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Fanfiction

Chaos der Liebe - Endlich fort

von @knuddelmuff

@Puttchen nochmal eben: Sorry wegen der Sache mit dem Fell bei der Eule:D:D:D
Aber ich hoffe, es macht dir nichts aus, wenn ich es trotzdem so lasse? *hihi**g*




Und Sirius erfasste wieder dieser unendliche Schmerz.
Lass es vorbei sein... Lass es aufhören...
Doch es hörte einfach nicht auf.
Der Schmerz verkroch sich in jede Zelle seines Körpers, in jede einzelne Nervenzelle seines Gehirns...
Und er blieb da.
Er verschwand nicht wieder.
Sirius spürte, wie so langsam sein Verstand nachließ.
Vor seinen Augen verschwamm alles ganz allmählich, wie in Zeitlupe, doch es geschah.. Gleich würde er tot sein. Oder fast tot.
Er würde leben, doch für immer und ewig diesen unerträglichen Schmerz spüren..
Er schrie.
Er schrie sich die Kehle aus dem Hals.
Doch nun schienen auch seine Ohren taub zu werden...
Seine eigene Stimme vernahm er mit jeder Sekunde leiser, mit jeder Sekunde schwächer.

Es war, als ob plötzlich alles mit einem Mal wieder aus ihn herausgesogen würde... Nicht mehr in ihn hinein drang...
Der Schmerz ließ nach.
Doch noch lange spürte Sirius ihn.. Er wusste nichts mehr.. Er spürte nichts mehr.. Nur noch den Schmerz, der allmählich abflaute.
Er hörte seinen stoßweisen Atem.
Sein Vater musste den Zauber nach einer Ewigkeit doch noch von ihm abgenommen haben.
Sirius versuchte sich aufzusetzen und in die Küche zu spähen, doch er fiel schwächlich wieder zu Boden, als würde die Schwerkraft nicht zu lassen wollen, dass er aufstand.
Er zitterte am ganzen Körper.
Er merkte, wie er mit jeden Augenblick müder wurde.
Doch das Zittern hörte nicht auf.
Er wehrte sich mit all seiner Kraft, die er im Moment aufbringen konnte dagegen, einzuschlafen.
Leises Stimmengemurmel drang zu ihm herüber.
„Ich bin enttäuscht von dir Vater.... Das war zu lange.“
„Red keinen Quatsch Regulus. Entschuldige bitte, aber geh jetzt bitte in dein Zimmer. Deine Mutter und ich haben noch was zu klären...“
Sirius hörte Schritte. Schritte, die sich anhörten, als würden sie näher kommen.
Doch als sie ganz nah schienen, verstummten sie für einen Augenblick und liefen schließlich wieder fort, die Treppen hinauf.
Seine ganze Kraft war am Ende.
Es fiel ihm schwer, zu atmen.., überhaupt einen ordentlichen Gedanken zu fassen..
Das Einzige, woran er jetzt dachte, war James.
Er würde abhauen. Endgültig verschwinden aus diesem Gebäude von einem Haus. Und nie wieder zurückkehren. Nie wieder einen Fuß in dieses verdreckte Haus setzen. Das Nächste, was er wusste, war, dass seine Müdigkeit letztendlich doch gewann.


Langsam schlug Sirius die Augen auf.
Doch er blickte nicht wie gewöhnlich in das bisschen Helligkeit, was in diesem Haus vorhanden war, sondern in unendliche Dunkelheit.
Es musste noch Nacht sein.
Doch da fiel es ihm wieder ein.
Sein Vater hatte ihn ja irgendwo hintransportiert, vermutlich in die kleine Besenkammer in dem Gang vor der Küche.
Sirius sprang auf. Fast wäre er wieder umgekippt, er war immer noch ziemlich wackelig auf den Beinen.
Solange wie gestern hatte sein Vater den Cruciatus Fluch noch nie auf ihn gelassen.
Vorsichtig drückte Sirius die Tür auf.
Doch auf dem Flur war auch alles dunkel.
Es musste also tatsächlich noch Nacht sein.
Das ist meine Chance, dachte Sirius aufgeregt und hoch erfreut.
Jetzt würde er enormes Risiko aufnehmen, und gerade das bereitete ihm den größten Spaß.
Er setzte einen Fuß aus dem Besenschrank hinaus.
Nichts geschah.
Er befürchtete, dass sein Vater hier irgendwo auf ihn lauern würde.
Sirius grinste amüsant.
Nun war es soweit.
Endlich konnte er für immer von hier verschwinden.
Zügig aber leise rannte er die Treppen hinauf zu seinem Zimmer, um seine ganzen Sachen zu holen.
Rasch warf er alles in seinen Koffer, der schon geöffnet dastand.
Schulbücher, Umhänge, Federkiele, Pergamente und Trankzutaten flogen durcheinander in den Koffer.
Nach knapp fünf Minuten hatte Sirius alles beisammen.
Er glühte praktisch vor Begeisterung.
Das hätte er schon viel früher tun sollen, also abhauen.
Dieses versüffte Haus hinter sich lassen...
Vorsichtig trug Sirius seinen Koffer die Treppen hinunter.
Er kam nur sehr langsam voran, da er den Koffer tragen musste.
Hinterherschleifen hätte wahrscheinlich seine Eltern geweckt und das war das Letzte, was er wollte.
Zaubern durfte er ja leider nicht und wenn er es doch tat, würde ihm der Rauswurf aus Hogwarts drohen. Er warf den Hauselfenköpfen, die hier in diesem Haus mal gedient haben, nun aber tot waren, einen finsternen Blick zu.
Sie hangen da nutzlos am Geländer rum, nach ihrem elenden Leben.
Es wunderte ihn, dass er Kreacher, dem jetzigen Diener, in den letzten Tagen gar nicht gesehen hatte. Der war immer ganz entzückt, wenn Mr Black seinen Sohn folterte.

Völlig außer Puste kam er schließlich unten in der Eingangshalle an.
Leise zog er den Koffer nun hinter sich her.
An der schwarzen Haustür angekommen blickte er sich noch einmal grimmig lächelnd um, dann verschwand er.
Großes Glücksgefühl überkam ihn, als er die sanfte Brise der Nacht einatmete.
Er war frei!
Jetzt machte er sich auf zu James.
Die Abenteuerlust packte ihn.
Der wird Augen machen.
Beim Gedanken daran grinste Sirius amüsant.
Er würde sich zu gern in den großen zottigen Hund verwandeln, doch das war unmöglich, da er so seinen Koffer nicht mitkriegen könnte.
Er brauchte einen erwachsenen Zauberer. Der ihm helfen würde.., also kamen seine Eltern nicht in Frage.

Cedric Potter! James` Vater. Der könnte seinen Koffer mit dem Aufrufezauber problemlos nach Godric`s Hollow befördern.
Er müsste James irgendwie Bescheid geben, aber wie?
Er bereute es, vorhin gemein zu seiner Eule gewesen zu sein, denn diese brauchte er jetzt dringend.
Da ging ihm ein Licht auf. Er musste unwillkürlich lachen, weil er so dämlich war und jetzt erst drauf gekommen ist.
Manchmal machte er sich echt Sorgen um sein Gehirn.... Wozu gibt es schließlich den Fahrenden Ritter?
Immer noch lachend über seine Blödheit schwang er einmal seinen Zauberstab.

PENG

Wie aus dem Nichts tauchte ein purpurner, dreistöckiger Bus auf.
Sirius sah, wie Leute vom einen Ende zum anderen taumelten und sich grummelig den Kopf oder irgendein anderes Körperteil hielten, durch die Wucht, mit der der Bus ganz plötzlich zum Stehen kam.
„Willkommen, junger Knabe! Ich bin Yogi Lovegood, wenn Sie bitte reinkommen würden?“, begrüßte ihn ein kleiner, ründlicher Mann, etwa im Alter von 65 strahlend.
Er deutete mit einer Geste in den Bus und blieb selbst stehen, um den Gast den Vortritt zu lassen. „Guten Abend auch.“, erwiderte Sirius grinsend.
„Ich will nach Godric`s Hollow, aber fahren Sie bitte schnell weg hier...“
„Aiaiai, haben Sie etwa was ausgefressen? Na dann, du hast den Knaben gehört, volle Kraft voraus!!“, sagte Yogi munter zu dem Fahrer des Fahrenden Ritters, eines zerknittert aussehenden, jungen Mannes.
Er wirkte ziemlich kränklich und es sah ganz danach aus, dass er die Fahrweise dieses Busses nicht unbedingt gewachsen war.
Das ausgemergelte, fahle Gesicht hatte die Farbe von blau grün angenommen.
Sirius fragte sich, warum er dann gerade diesen Beruf gewählt hatte.
Naja, dachte er sich, vielleicht ist er auch ein Außenstehender... Genau wie ich.
Yogi jedoch hatte ganz offensichtlich größtes Gefallen an seinem Job hier.
Er setzte sich zu Sirius und löcherte ihn mit Fragen.
„Also, was sucht ein so junger Knabe mitten in der Nacht in Godric`s Hollow? Eine Freundin? Verwandtenbesuche? Geheime Geschäfte? Und ich muss sagen, Sie sehen ziemlich mitgenommen aus, Knabe! Dürfte ich vielleicht ihren Namen erfahren?“
Sirius unterdrückte ein Lachen. Der alte Mann wirkte wie ein Irrer.
„Sirius Black.“, antwortete er jedoch.
„Darf ich Ihnen vielleicht einen Tee anbieten, Knabe? Würde Ihnen gut tun, würde ich sagen!“, sagte der Schaffner, ohne auf irgendeine Weise auf Sirius` Antwort zu achten.
„Hier hier hier, trinken Sie, trinken Sie!“
So langsam ging er Sirius auf die Nerven mit seinem über fröhlichem Gequike.
Er nahm einen Schluck von dem Tee, der verdächtig nach Doxymist schmeckte.
„Bäh, wasn das fürn Zeug?“
„Das, mein Knabe, ist wohlgeerntetes, verdünntes Schluckmampfkraut!“
Sirius hatte nicht den Funken einer Ahnung, was Schluckmampfkraut sein sollte, doch es war ihm auch relativ egal.
Er war sich nicht einmal sicher, das dieses ungewöhnliche Kraut überhaupt existierte.
Yogi fand dieses Thema jedoch weit interessant.
Er belagerte Sirius mit einem Gelaber, dass man nicht aushalten konnte.
„Dies hier ist natürlich verdünnt, Knabe! Aber bedenken Sie, wenn es nicht verdünnt ist! Sie glauben gar nicht, was man damit so alles anstellen kann! Ich versichere Ihnen, damit vollführen Sie die ulkigsten Dinge!“
„Ich glaub das auch....“, murmelte Sirius genervt.
Dann-

KRABOOM

Sirius landete mit dem Rücken zuerst auf dem mit Teppich verlegtem Boden des Fahrenden Ritters.
Die Tasse mit dem sogenanntem Tee war ihm während seines Falls versehentlich nach vorne ausgerutscht und auf dem Kopf des Schaffners gelandet.
Naja, vielleicht nicht ganz Ausversehen, er hatte noch ein wenig nachgeholfen.
Jedenfalls lag Sirius jetzt prustend am Boden.
Yogi Charckle hielt sich schreiend den Glatzenkopf, auf dem es jetzt brodelte.
Ja, brodelte. Wie in einem Kessel.
Es stiegen braune Blubberblasen hinauf und platzten sogleich wieder und bespritzten ihn mit verdünntem „Schluckmampfkraut“.
Sirius bemühte sich ein ernstes Gesicht zu machen.
„Ähm danke für die Fahrt, Herr Charckle. Aber ich muss jetzt hier aussteigen.
Wenn mir auf meinem Weg durch die Welt mal Schluckmampfkraut vor die Nase kommen sollte, werde ich es Ihnen herbringen, okay?“
Prustend hüpfte Sirius die Treppen hinunter und winkte dem Schaffner noch einmal frech grinsend zu, der ziemlich unbeholfen drein blickte.
Dann, mit einem lauten Plopp, war der Bus wieder verschwunden.


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