Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Chaos der Liebe - Gegen die Familie

von @knuddelmuff

Ein lauter Schrei durchzuckte das dunkle Haus.
Jemand lag am Boden und wand sich hin und her, offenbar große Schmerzen leidend.
Jemand andres, ein wie es scheint großer Mann, nahm seinen Zauberstab von der zuckenden Person.
Die Person am Boden bewegte sich immer noch, doch allmählich hörte sie auf zu zucken und blieb schließlich ruhig und schwer atmend liegen.

Der Mann lächelte einmal kurz gehässig, dann drehte er sich um und verschwand.
Doch die am Boden liegende Person machte keine Anstalten, sich aufzurichten.
Plötzlich wurde die Tür mit einem lauten Poltern aufgestoßen und ein Junge kam herein, ein wenig jünger als die Person am Boden.
Er stürzte zu ihr hinunter.
„Sirius“, keuchte er. Besorgt musterte er seinen großen Bruder, doch dieser sah nur kaltblütig zu ihm auf.
„Verschwinde...“, brachte er nur hervor.
„Du hast doch selber Schuld!“, schrie der Jüngere seinen großen Bruder auf einmal an und sprang wieder auf.
„Wärst du nicht so ein bekloppter Muggel Liebhaber und in Slytherin statt in Gryffindor, würden Vater und Mutter dich genauso lieben wie mich! Du bist ein Black, verdammt! Du bist eine Schande für die Familie, das solltest du endlich mal begreifen!“ Mit diesen Worten stürzte er wieder aus dem Zimmer.

Sirius wollte seinem kleinen Bruder Regulus liebendgern seine Ansicht dieser Familie hinterherbrüllen, doch diese Kraft konnte er im Moment nicht aufbringen.
Er hatte genug.
Genug von diesem düsteren Haus, von seiner dreckigen Familie.
Seiner Schwarzmagischen Familie.
Er hasste sie.
Ausnahmslos alle Blacks waren in dem Haus Slytherin, dem Haus, das mehr dunkle Zauberer herausgebracht hat als jedes andere.
Außer er.
Sirius war nach Gryffindor gekommen, wo man am meisten den Mut und die Kühnheit schätzte.
Verbittert richtete er sich auf, wobei er fast wieder zusammensackte.
Sein Vater hatte ihm mit dem Folterfluch, dem Cruciatus Fluch, belegt.
Er und seine Mutter wollten ihm endgültig beibringen, dass er ein Black sei und somit auf der dunklen Seite zu stehen hatte.
Doch Sirius hatte sich gegen diesen „Bräuchen“ seit seiner Kindheit gewehrt.
Schon als ganz kleines Kind hatte er gemerkt, dass er anders war als der Rest seiner Familie.
Doch damals war es noch nicht so ausgebekräftig gewesen, da er noch hier zu Hause lebte und tagtäglich unter dem Einfluss seiner Eltern stand.
Damals hatten sie noch nicht gewusst, dass ihr Sohn sich schon bald der Familie abwenden würde, sie verabscheuen würde.
Sirius erinnerte sich, als wäre es gestern gewesen.

Er war als elfjähriger Junge auf den Stuhl zugestolpert, auf dem er gleich sitzen und den Sprechenden Hut aufsetzen würde, der ihn in eines der vier Häuser in Hogwarts schicken würde.
Gryffindor, Ravenclaw, Hufflepuff oder Slytherin.
Er hatte schon einige Jahre lang gewusst, dass er auf keinen Fall nach Slytherin wollte.
Überall hin, doch bloß nicht nach Slytherin.
Er verabscheute die dunkle Magie, im Gegensatz zu seiner Familie.
Und tatsächlich, der Sprechende Hut schickte Sirius nach Gryffindor, in das Haus, in welches er am liebsten wollte.
Die Halle wurde erfüllt von den Jubelschreien der Gryffindors, die wie üblich ihren neuen „Einwohner“ beklatschten.
Doch es war anders als bei den anderen Kindern, die in eines der Häuser kamen.
Die große Halle war einer komisch gedrückten Stimmung gewichen.
Alle hatten erwartet, dass Sirius wie alle Blacks zuvor in das Haus Slytherin kam.
Tatsächlich wollten diese schon heftig ihre Hände zusammenschlagen, da sie dachten, Sirius käme zu ihnen.
Sirius hatte selbstgefällig seiner großen Cousine Bellatrix Black zugelächelt, die aussah, als hätte sie gerade Tonnen voll Eiter geschluckt.

Der Abend war zu dem glücklichsten seines Lebens geworden, doch schon am nächsten Tag sollte dies vorbei sein.
Seine Eltern würden natürlich erfahren, was geschehen war, und das kam er am nächsten Tag zu spüren.
Sie waren nach Hogwarts gekommen und hatten ihm am Handgelenk in eine Ecke gezerrt. Sie mussten vorsichtig sein, da sicher irgendwo Lehrer in der Nähe sein würden.
Sie hatten ihm die verschiedensten Verwünschungen auf den Hals gehetzt und darauf bestanden, er solle sofort zum Sprechenden Hut gehen und ihm sagen, er solle ihn gefälligst nach Slytherin schicken.
„Was tun Sie da?“, ertönte dann plötzlich eine scharfe, aber ruhige Stimme.
Sirius hatte sich umgedreht in der Hoffnung, jemand würde ihn schnell aus dieser kümmerlichen Lage heraushelfen und wurde nicht enttäuscht.
Albus Dumbledore, der Schulleiter, stand vor ihm.
Eine unglaubliche Woge aus Erleichterung überkam Sirius.
Wenn Dumbledore in der Nähe war, hatte man stets das Gefühl, gerettet zu sein.
„Was wir hier tun?“, entgegnete Sirius` Vater mit bedrohlicher Stimme, die Sirius einen kalten Schauer über den Rücken fahren ließ.
„Wir bringen unserem, wie soll ich sagen.., Sohn, ein wenig Vernunft bei!“
Bei dem Wort `Sohn` hatte Mr Black verächtlich zu Sirius hinuntergeschaut.
„Ich dulde es nicht, dass mein eigener Sohn, wahrhaftig ein Black, nach Gryffindor geschickt wurde! Der dämlich Hut muss einen Fehler gemacht haben! Er ist ein Black, Dumbledore! Er gehört nach Slytherin!“
Dumbledore hatte nicht einmal mit der Wimper gezuckt.
„Der Sprechende Hut hat noch nie einen Fehler begangen, Mr Black.
Ich würde sagen, Sie verlassen nun besser das Schloss und beruhigen sich.“, sagte er mit sanfter, freundlicher Stimme.
Sirius` Vater öffnete erbost den Mund, schloss ihn dann jedoch wieder.
„Komm. Wir verschwinden.“, sagte er knapp zu seiner Frau.
„Du kannst was erleben, wenn du in den Ferien nach Hause kommst!“, zischte diese Sirius zu und ohne einen weiteren Blick auf ihn verschwanden sie.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Sie ist eindeutig der Wolf im Schafspelz, also überhaupt nicht so 'pink', wie sie aussieht.
David Barron, ausführender Produzent