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Fanfiction

Chaos der Liebe - Schlechte Neuigkeiten

von @knuddelmuff

Heyyy!
Thanx für eure lieben Reviews!*knuddel*

@judy: Du liest echt erst das Ende vom Buch?:D Und ich dachte es gibt nicht noch jemanden, der so verrückt ist, meine Freundin macht das nämlich auch!;)




Sag mal, was denkst du dir eigentlich? In der Schule so weiter machen ?
Sag mal geht’s noch? Pah, von wegen!
Erst Schluss machen und dann wieder ankommen mit der Ausrede, es sei wegen deinem Vater! Wie feige ist das denn?
Wahrscheinlich hast du deine neue Flamme nicht gekriegt, wah?
Hat dich abblitzen lassen!! Sie hat gleich durchschaut, dass du die Mädchen nur verarscht! Wie konnte ich nur auf dich reinfallen?
Aber zum Glück weiß ich jetzt Bescheid!
Bis leider zum 1. September... Und du brauchst gar nicht erst aufkreuzen und mit mir reden wollen! Es ist nämlich AUS!
ENDGÃœLTIG!


Mit jedem ihrer Worte wurde Sirius zorniger und trauriger.
Er hatte eine Wut. Eine Wut auf seinen Vater!
Jedes Wort von Jolina wirkte sich verletzend auf ihm aus, jedes Wort schnitt ihn wie ein scharfes Messer in die Brust.
Als er am Ende war, zuckte er einmal kurz zusammen, nicht wissend, was er tun solle.
„Ähm.. Tatze? Was ist denn los?“, fragte James behutsam.
„Lies selber.“, antwortete Sirius knapp und gab ihm teilnahmslos Jolinas Brief.
Remus und Peter beugten sich über James` Schulter und lasen mit.

„Hey Sirius... Das rängt sich schon wieder ein. Warte nur ab, bis wir wieder in der Schule sind.“, sagte James leise und setzte sich neben Sirius, der wie ein Häufen Elend auf seinem Bett lag.
„Na klar, vor allen, weil sie mir ja auch so was von vertraut.“, entgegnete Sirius sarkastisch. „Aber ist doch jetzt auch egal, ihr habts doch gelesen. Es ist aus.“
Der letzte Satz bereitete ihm solche Schwierigkeiten, dass er fast abbrach.
Er dachte an Jolina. Jolina Laron.
Ihre goldblonden, Spiralförmig gelockten Haare gingen ihr bis zu den Ellenbogen. Sie wirkte schüchtern und ihre dunkelgrünen Augen passten perfekt in ihr hübsches Gesicht.
Sie war zwar klein und zierlich, doch sie hatte dieses besondere Etwas, auf das er so stand und das wunderbarste, strahlendste Lächeln, das er je gesehen hatte.
Wenn er vor ihr stand und sie ihn angrinste, wurde ihm ganz schwindlig und er vergaß alles um sich herum.
Doch jetzt war es aus... Schluss... Ende.
Damit musste er klar kommen.

Doch so schnell würde er nicht aufgeben, auf keinen Fall!
Für dieses Mädchen würde er kämpfen, auch wenn es das Letzte wäre, was er tat.
Er ballte die Hände zu Fäusten. Die Wut auf seinen Vater steigerte sich noch.
Wenn er ihm je wieder begegnen würde... Er wird ihn foltern, ihm Schmerzen zubereiten... So viel es geht.

„Tatze!!!“
Sirius erschrak und sah in die haselnussbraunen Augen seines besten Freundes.
„Das hat doch noch überhaupt nichts zu sagen! Sie wird schon noch zur Vernunft kommen.“, sagte dieser beruhigend.
Sirius zuckte lustlos die Schultern.
„Jaah.. Kann schon sein.“
Remus lächelte ihm aufmunternd zu und Peter wusste nicht, was er tun sollte.
Er stand unschlüssig daneben.
Sirius wusste nicht, was er sagen oder tun sollte.
Es war lästig, hier so dazusitzen und nicht zu wissen, was jetzt.
„Na komm, wir gehen essen.“, sagte James entschieden und zog seinen Freund hoch.
Widerwillig ging Sirius mit. Was sollte er auch alleine hier oben?
In diesem Zimmer, wo er die schreckliche Nachricht erfahren hatte...

„Da seid ihr ja. Und, schon hungrig Sirius?“, sagte Mrs Potter, die Sirius nur zu gut kannte. Er stopfte nämlich alles in sich hinein, was er erreichen konnte.
Es wunderte sie immer wieder, dass er trotz dem so schlank war.
Ihre schlechte Laune war wohl wieder verflogen.
„Nöö...“, antwortete Sirius mit leerem Blick.
Mrs Potter runzelte die Stirn.
„Was ist denn los?“
„Nichts.. Mir geht’s nur nicht so gut..“
„Das liegt eindeutig daran, dass du so voreilig aufgestanden bist! Ich hab ja gesagt -“
„Lass gut sein, Mum.“, unterbrach James seine Mutter.
„Es liegt nicht daran, okay?“
„Jaja, ist ja gut. Aber wenigstens eine Kürbispastete?“
„Nein danke, Mrs Potter.“, gab Sirius zurück und bemühte sich, ruhig zu bleiben.
Am liebsten würde er jetzt all seinen Schmerz herausschreien.
„Ähm, was dagegen wenn ich kurz raus gehe?“
„Nur zu, nur zu.“, erwiderte die Frau freundlich, aber höchst verwundert.
Mit einem Nicken zu seinen Freunden verschwand Sirius aus der Küche.

Niedergeschlagen saß er draußen unter einem großen Baum mit dichtem Blätterdach im Garten der Potters.
Er ließ den Blick über die Gemüsebeete schweifen, in denen sich gerade Balrock der Hauself herumtrieb.
Er sah gen Himmel, in dem die verlockendsten Farben hingen.
Die Sonne ging gerade unter; die verschleierten, orangeroten Farben schienen sie zu umzingeln.
Der Himmel war Wolkenfrei, so konnte er jeden einzelnen Vogel sehen, der in der Luft flog.
Ein Riesiger schwebte gerade inmitten der bunten Farben.
Es machte den Eindruck, als ob er von den Farben gefangen genommen würde.
Doch dann entwand er sich und flog weiter seinen Weg...

Sirius wusste nicht, was sein Leben ohne Jolina noch bringen würde.
Irgendwie verlor es seinen Sinn.
Doch irgendetwas sagte ihm, das dies nicht stimmte.

Schließlich atmete er einmal tief ein und stand auf.
Die anderen warteten bestimmt schon auf ihn.
Und in zwei Wochen würden sie alle wieder nach Hogwarts fahren und ihr letztes Jahr dort antreten.
Er spürte, dass dieses Jahr etwas mit sich bringen würde.

Sirius klopfte oben an James` „Tür“, die fast augenblicklich aufging.
„Ah, da bist du ja wieder. Wie geht’s dir?“
„Beschissen.“, antwortete Sirius wahrheitsgemäß.
„Hier, Mum hat drauf bestanden, dass ich dir noch ein paar Kürbispasteten mit hoch nehme.“, sagte James und deutete auf seinen kleinen Tisch.
Sirius lächelte gequält.
„Deine Mum ist echt unmöglich.“
„Tja, so ist sie eben.“, grinste James.

Die nächsten zwei Wochen vergingen wie im Flug. Zwar ging es Sirius immer noch mies, doch mit jedem Tag stieg seine Stimmung etwas.

Sie waren am See, haben Muggelkinder stolpern lassen und sich dabei halb tot gelacht. Remus fand dieses Verhalten eher missbilligend und als James und Sirius einem Kleinkind Flügel wachsen lassen wollten, drohte er, ihnen ab diesem Jahr Strafarbeiten aufzugeben, wenn sie ihrer Lieblingsbeschäftigung nachgingen: Snape verhexen.
Remus meinte es ernst, also ließen die zwei es bleiben.

„Mich wunderts, dass ihr noch nicht von der Schule geflogen seid.“, sagte Remurs nachdenklich. „Eigentlich dürfen wir außerhalb der Schule doch nicht zaubern.“
Wie zur Bestätigung seiner Worte machte er zwei schwarze Eulen am Himmel aus, die direkt auf sie zusteuerten.
Die eine landete auf James` Schulter und krallte ihre scharfen Klauen in seine Schulter, die andere streifte absichtlich Sirius` Kopf.

Sehr geehrter Mr Potter,

wie wir feststellten, missbrauchen Sie die Magie in den Ferien.
Wenn wir noch weitere Zauber während dieser Zeit mitkriegen, werden Sie der Hogwartsschule für Zauberei und Hexerei verwiesen.


James und Sirius brachen in lautes Gelächter aus.

„Wusste doch, dass sie uns nicht rausschmeißen.“, sagte Sirius feixend.
„Und ansonsten würde Dumbledore die Sache schon für uns regeln.“, meinte James zuversichtlich.
„So wie ihr redet kommt einem das fast so vor, als ob ihr echt gerne der Schule verwiesen würdet.“, fuhr Remus genervt dazwischen.
„Du hast es auf den Punkt getroffen!“, antwortete Sirius grinsend.
„Wo bin ich nur gelandet...“, erwiderte Remus Kopfschüttelnd, konnte sich ein Grinsen aber nicht verkneifen.
„Du bist doch genauso wie wir der Macht unterlegen, die Welt unsicher zu machen.“, sagte James feixend. „Du willst es nur nicht so recht zugeben.“
Sirius und James wälzten sich lachend im Sand, und Remus beobachtete sie ungläubig. „Ich glaube ihr werdet nie erwachsen...“

„Nö, wozu auch?“, entgegnete Sirius. „Wir landen später sicher mal auf der Straße als zwei Penner, aber was solls. Nein, Spaß beiseite, Krone hier wird wahrscheinlich vor Lily Evans` Haus hocken und ihr jeden Morgen eine Bitte für ein Date entgegenschleudern. Sie wird keinen Wecker mehr brauchen... Ich seh ihn schon vor ihrem Haus stehen mit einer Trompete, und wie er ihr dann zuruft, ob sie doch bitte bitte mit ihm ausgeht.“
„Ach ja?“, erwiderte James angriffslustig. „Und was wirst du tun? Ich schätze du wirst einmal als Schwerverbrecher in Askaban eingeliefert, weil du .. äääähm.. das Gesetz gebrochen hast!“
Sirius prustete los. „Gut erkannt Krone.“

So ging es den ganzen Tag, bis die vier Rumtreiber dann doch endlich mal müde wurden und schließlich schlafen gingen, aber nicht, ohne Mrs Potter noch einmal zu ärgern.

James und Sirius ließen in der Nacht vor ihrem Schlafzimmer eine Horde Knallfrösche los, die sie so einem fetten Muggeljungen abgezogen hatten.
Mr Potter fand die ganze Sache eher amüsant als störend.
Und während seine Frau wütend gegen James` Zimmertür hämmerte und versuchte, den Schnatz zu kriegen, machte er sich sicherheitshalber vom Acker und gab später vor, zu schlafen.


Am nächsten Morgen erwachte James schon früh.
Er hatte gerade geträumt, wie er fast Lily Evans geküsst hatte.
Schnell verwarf er diesen Gedanken wieder, darüber durfte er nicht weiter nachdenken.
Da fiel sein Blick auf vier in der Reihe stehender Schleiereulen, die er als die von Hogwarts erkannte.
Er wollte eben die anderen wecken, um sie darauf hinzuweisen, doch die zweite Eule von links wollte ihren Brief offenbar ganz zügig los werden.
Sie pickte ihm auf der Hand herum.
„Ist ja gut Eule, ich mach ja schon!“, sagte er genervt und entnahm ihr den Brief, den sie ihm aufdrängte.

Ihm fiel auf, dass der Biref diesmal viel schwerer war als sonst.
Neugierig öffnete er ihn, da fiel ihm ein gold schimmerndes Abzeichen in den Schoß.
Er besah es sich genauer und erkannte einen Löwen darauf, der selbstsicher vor sich hin brüllte, was man jedoch nur sehen und nicht hören konnte.
„Hää?“, sprach James zu sich selbst.
„Was soll das Schulsprecherabzeichen in meinem Biref? Oooh Eule, ich bin nicht Remus, Remus ist der da.“
Er deutete auf den schlafenden Remus hinter sich.

Die Eule jedoch klackerte beleidigt mit dem Schnabel und pickte wütend auf das gelbliche Pergament.
Kopfschüttelnd las James es durch.
Es waren die üblichen Angaben zu den neuen Schulbüchern.
Er wollte den Umschlag in den Müll werfen, doch dort lugte noch ein Pergament hervor.
Er nahm es zur Hand und mit jedem Wort wurde seine Miene finsterner.

„Scheiße!!! Verdammt! So ein Mist!!!“, schrie er und sprang zornig auf.

„Wasn nu los?“, nuschelte Sirius benommen.
Er konnte die Augen nur schwer aufkriegen, grelles Sonnenlicht blitzte ihm entgegen. Durch James` Geschreie wachten auch Peter und Remus auf.

„Was hast du denn jetzt für nen Anfall?“, grummelte Remus.
„Jetz spucks schon aus Krone! Wenn du uns schon unnötig weckst, indem du hier rumbrüllst wie ein Wahnsinniger!?“, sagte Sirius und setzte sich ärgerlich auf.

„DAS IST PASSIERT!!“, fuhr James ihn an und hielt ihm das Abzeichen vor die Nase.
Sirius prustete unwillkürlich los.
Das Schulsprecherabzeichen sah in James` Händen wahrlich ultra komisch aus.
„Schon mal drauf gekommen, dass du Remus` Eule geöffnet hast?“, sagte er Kopfschüttelnd.
„Ja, allerdings!“, schaubte James.
„Der spinnt doch! Wie kann er mir das antun verdammt? SCHEIßE!!!“

Er schleuderte Sirius und Remus das Pergament aus der Schule entgegen.


Sehr geehrter Mr Potter,

hiermit muss ich Ihnen mitteilen, dass Sie dieses Jahr von Professor Dumbledore zum Schulsprecher gewählt worden sind.
Ich versichere Ihnen, ich habe keine Ahnung, was um Gottes Willen ihn dazu veranlagt hat, gerade Sie zum Schulsprecher zu bestimmen.
Ich möchte Sie wiederholt darauf hinweisen, dass Sie und Mr Black bisher dem letzten Rekord an Regeln brechen weit voraus sind. Und das ist keine Ehre!
Und noch mehr verärgert es mich, dass ich erfahren musste, dass Sie schon wieder in den Ferien Ihre Späße mit unschuldigen Menschen getrieben haben.

Ich hoffe, Sie und die anderen sind wohlauf – und ärgern Sie sich nicht zu sehr darüber, dass Sie jetzt Schulsprecher sind. Aber bedenken Sie, dass Professor Dumbledore zweifellos seine Gründe haben wird.
Und wehe Sie stürmen auf ihn ein, weil er sie zum Schulsprecher ernannt hat!

Mit den besten Grüßen
Die Stellvertretende Schulleiterin
Minerva McGonagall


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