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Fanfiction

Won't stop us - Carrows Club

von Laila Malfoy

Jaah, es geht hier endlich mal weiter!

@starry dreams: Was Abby und Seamus angeht verrate ich natürlich nichts^^ Vielen Dank für deinen Kommi und schöne Grüße auch an deine Schwester =)
@Brina: Freut mich das ich so eine Wirkung haben kann =) Danke für deinen Kommi!





Am nächsten morgen machte sich Abby zeitig auf den Weg zum Frühstück. Nach dem sie den ganzen gestrigen Tag über fast nichts gegessen hatte, hatte sie einen Bärenhunger. Die große Halle war weitgehend leer. Von den Leuten, die Abby kannte, war nur Jojo da, der schlecht gelaunt aussah und nichts von dem Essen anrührte. Sie setzte sich zu ihm.
„Guten Morgen!“, sagte Abby betont freundlich, lud sich sofort den Teller voll und goss sich Kürbissaft ein. Bisher war der Morgen auf jeden Fall schon mal besser als der gestern. Sie hatte heute kein Muggelkunde oder Dunkle Künste, auch keine schlechten Nachrichten noch vor dem Frühstück bekommen und heute Abend würde ein DA-Treffen stattfinden. In jeder Hinsicht konnte der Tag heute eigentlich nur besser werden, als der gestern.
„Morgen.“, brummte Jojo und fuhr fort, finstere Löcher in die Luft zu starren. Abby warf ihm von der Seite her einen forschenden Blick zu.
„Alles okay bei dir?“
„Was? Oh jaah, alles bestens.“ Abby biss nachdenklich in ihr Toast. Sie glaubte Jojo kein Wort. Was war los mit ihm? Hatte sie irgendwas verpasst? Das letzte mal, dass sie ihn gesehen hatte war gestern in Muggelkunde gewesen... Ihr kam ein Verdacht, sie meinte zu wissen, was Jojos Problem war. Prompt hatte sie Gewissensbisse, denn falls sie Recht hatte, war sie nicht ganz unschuldig.
„Geht es um Eliza?“, fragte sie vorsichtig. Jojo fuhr so ruckartig herum, dass Abby es als klares Ja deutete. Er erwiderte ihren Blick für einen Moment und sie sah so viel Schmerz in Jojos Augen, dass sie ein furchtbar schlechtes Gewissen bekam.
„Jojo“, sagte Abby und legte ihr Messer beiseite „Da ist nichts. Die ganze Story mit Harry Potter war nur ausgedacht. Eliza hat nie so etwas über ihn gesagt.“
„Ach ja?“, fragte Jojo argwöhnisch.
„Ja.“, sagte Abby sehr bestimmt. Stille trat ein, in der Jojo wieder düster vor sich hin starrte und Abby weiter frühstückte. Irgendwann hielt sie es nicht mehr aus.
„Du kannst mir ruhig glauben, weißt du?“, sagte sie und legte ihm ein Toast auf den Teller „Hier iss was.“ Jojo reagierte zuerst gar nicht, dann ganz langsam, wie in Zeitlupe, begann er umständlich den Toast mit Marmelade zu bestreichen.
„Meinst du, ich sehe sie noch mal?“ Seine Stimme zitterte, nur ganz leicht, aber doch so, dass Abby es hören konnte.
„Na klar. Sobald diese ganze Scheiße hier“ sie deutete mit der Hand in Richtung von Snapes unbesetztem Platz am Lehrertisch „vorbei ist, wird sie zurück kommen.“ Es war nicht schwer, voll und ganz überzeugt zu klingen. Wieder trat Schweigen ein. Jojo schien über die ganze Sache sorgfältig nachzudenken.
„Du weißt wo sie ist, richtig?
„Ich hab keine Ahnung wo sie ist.“, erwiderte Abby wahrheitsgemäß.
„Aber du bekommst das raus, oder? Komm schon Abby, du kannst mir nichts vorspielen. Ich weiß, auf welcher Seite du stehst und auch dass du deine Hände nicht untätig in den Schoß legst. Du WEISST doch, wen du fragen musst. Bitte!“ Abby blickte in Jojos flehendes Gesicht und konnte einfach nicht anders.
„Ich...jaah ich wüsste wen, aber was willst du...?“ Die plötzliche Erkenntnis traf sie wie ein Schlag. „Nein! Das ist viel zu gefährlich!“
„Bitte, ich muss sie sehen. Du kannst ja mitkommen.“ Ihre Augen trafen sich und Abby wurde klar, dass sie ihn niemals davon abhalten könnte. Er würde sich so oder so auf die Suche machen und am Ende vermutlich in sein eigenes Verderben rennen. Sie starrte nachdenklich auf die Tischplatte. Es war waghalsig, unsinnig und dumm aber dennoch...
„Na von mir aus.“, sagte sie resigniert. „Ich helfe dir. Aber erst in den Sommerferien, okay? Ich brauche Zeit.“ Jojo schien von der Aussicht auf die lange Wartezeit ein bisschen niedergeschlagen, aber er nickte. Abby nahm wieder ihr Toast in die Hand um zu Ende zu Frühstücken. Auf was hatte sie sich da jetzt wieder eingelassen?


Am selben Abend kauerte Abby neben Ginny im Schatten der Statue von Edmund dem Tapferen schräg gegenüber von Carrows Büro. Abbys Meinung nach hätte es hundert andere Statuen in diesem Schloss gegeben, die besser in die Nähe von Amycus Carrows Büro gepasst hätten, etwa die von Bernd dem Bösartigen, aber Edmund hatte hier schon immer gestanden und früher, zu Zeiten von Professor Lupin etwa, hatte sie auch wunderbar gepasst.
„Du bist dir also sicher, dass sie immer um diese Zeit auftauchen?“, fragte Ginny zum gewiss zehnten mal. Abby verdrehte die Augen.
„Das hat mein Bruder gesagt, ja.“ Abby hatte Mark und Alina nach dem Mittagessen abgefangen um sie genauer auszufragen. „Er weiß allerdings nicht, ob sie sich heute treffen. Er sagt, es gibt keine Regelmäßigkeiten.“ Ehrlich gesagt wollte sie gar nicht so genau wissen, wie oft ihr Bruder herumgestreunt und beobachtet hatte, wahrscheinlich sogar dasselbe Versteck benutzt hatte wie Abby jetzt. Sie hoffte einfach, dass er jetzt verstanden hatte, warum er es bleiben lassen musste und baute darauf, dass Alina, die Abby auf den ersten Blick als ein recht vernünftiges Mädchen eingeschätzt hatte, Mark notfalls bremsen würde. Die folgenden Minuten vergingen in stillschweigendem Warten.
„Abby?“ Sie brummte zum Zeichen das sie Ginny gehört hatte.
„Ich brauche einen Rat.“
„Nur zu. Wenn ich dir denn Helfen kann.“
„Also...Es ist wegen Amy und Evan. Ich mache mir sorgen um die Zwei. Ich hätte sie nie mitbringen sollen. Es ist eigentlich viel zu gefährlich für zwei so-“ Abby packte Ginny fest am Unterarm, damit sie verstummte, denn soeben war ein Slytherinmädchen, dass ihr flüchtig bekannt vorkam um die Ecke gebogen.
„Pansy Parkinson“, zischte Ginny. Pansy ging zu Carrows Bürotür und trat ein, ohne zu klopfen. Kaum war sie verschwunden, tauchten weitere Slytherinschüler auf. Außer Harper kannte Abby keinen von ihnen, aber Ginny konnte fast jedem einen Namen zuordnen.
„Crabbe, Goyle, Thodore Nott, Blaise Zabini, Millicent Bullstrode, Urquhart und Vaisey. Diese zwei Typen da kenne ich nicht, aber ich glaube, ich kann sie nicht leiden.“ Sobald sie alle Carrows Büro betreten hatten und Abby und Ginny zur Sicherheit einige Minuten gewartet hatten, ob noch jemand auftauchte, zog Ginny zwei Langziehohren aus der Tasche und hielt Abby eine davon hin. Sie hatte noch nie ein Langzieohr benutzt, aber sie tat es einfach Ginny gleich, steckte das eine Ende einer fleischfarbenen Schnur ins Ohr und schob das andere in Richtung von Carrows Bürotür. Es verschwand durch den Türschlitz. Dann hörte Abby Carrows Stimme so deutlich, als ob er neben ihr stehen würde und sie zuckte im ersten Moment erschrocken zusammen, bis sie kapierte, dass die Stimme aus dem Langziehohr gekommen war.
„Nun“, sagte Carrow „habt ihr getan, um was ich euch gebeten habe?“ Unruhiges Murmeln war die Antwort. Abby deutete es als nein und fragte sich, was Carrow von den Slytherins gewollt hatte.
„Es war nicht so einfach wie Sie gedacht haben, Professor. Sie sind zu vorsichtig geworden.“, sagte ein Mädchen.
„Pansy.“, zischte Ginny wieder.
„Was?!“, fauchte Carrow ungehalten. „Wir reden hier über zwei dumme Blutsverräter. Longbottom und Weasley! Der dunkle Lord wird nicht begeistert sein. Mit so wenig Engagement werdet ihr nie zu höheren Ehern kommen!“ Ginny hatte gezuckt als ihr Name gefallen war, jetzt warf sie Abby einen fragenden Blick zu, aber die schaute nur ratlos zurück. Was wollte Carrow von Ginny und Neville? Was meinte Pansy Parkinson damit, dass sie ´zu vorsichtig´ geworden seien? Von welchen ´höheren Ehren´ war hier die Rede? Noch während Abby darüber nachdachte, sprach Carrow weiter und Abby riss sich aus ihren Gedanken um zuzuhören
„Also gut, ihr habt bis Übermorgen Zeit, herauszufinden, wo die sich immer mit ihren dummen Freunden treffen und wer da so dazu gehört. Es gibt heute keinen Unterricht.“ Carrows Tonfall hatte etwas abschließendes und Abby und Ginny holten rasch die Langzierohren ein. Im nächsten Moment flog auch schon Carrows Bürotür auf, und sie duckten sich tief in den Schatten von Edmund dem Tapferen und warteten ab, bis die Slitherins alle abgezogen waren.


„Also, ich hab irgendwie schon mit sowas gerechnet. War immer klar, dass Carrow früher oder später auch Schüler mit einbeziehen muss, wenn sein ganzes Überwachungs-Ding funktionieren soll. Umbrige hats ja auch nicht ohne ihr Inquisitionskommando hin bekommen.“, sagte Ginny. Sie hatten beide eine Nacht über das gehörte geschlafen und saßen an diesem Donnerstagvormittag in einer gemeinsam Freistunde auf der Tribüne des Quidditschstadions, um die ersten wirklich warmen Sonnenstrahlen des Jahres zu genießen.
„Weißt du“, sagte Abby während sie abwesend eine Seite in ihrem Verwandlungsbuch umblätterte, das sie mitgenommen hatte, weil sie eigentlich lernen wollte „ich hab mir überlegt, dass das ganze Sache darauf abzielt Todesser zu rekrutieren. Ich meine, die Slitherins die da waren sind alle mindestens in unserem alter, oder älter, das heißt vermutlich zu einem Großteil schon Volljährig. Und weißt du noch was Carrow gesagt hat? Er faselte irgendwas von ´höheren Ehren´.“
„Es würde mich nicht überraschen, wenn das Stimmt.“, sagte Ginny finster. „Ich muss auch ne Nachricht rumschicken, keiner geht in den Raum der Wünsche und wir machen auch keine Treffen die nächsten zwei Tage. Sicher ist sicher.“ Abby nickte.
„Und dann sollten wir auch noch mal unsere Lauscher auf Empfang stellen, gucken was die als nächstes machen. Sie sind auf jeden Fall ein zusätzlicher Gegner.“
„Wir könnten auch den Haufen in nem Wandspruch direkt ansprechen. Das würde die ordentlich wurmen.“, schlug Ginny mit einem leichten Grinsen vor.
„Aber dafür müsste so ne Aktion erst mal wieder klappen.“, meinte Abby kritisch. „Die letzten zwei Male gings ja irgendwie ziemlich nach hinten los.“ Ginny zuckte mit den Schultern.
„Wir müssen die ganze Sache halt mal richtig von vorne bis hinten Planen. Außerdem hab ich überlegt, ob Tagsüber nicht irgendwie ne bessere Zeit ist. Während die meisten Unterricht haben, so wie jetzt zum Beispiel. Da ist es zumindest nicht verboten auf den Gängen herum zu laufen.“ Drüben im Schloss klingelte es zur nächsten Stunde. Seufzend nahmen Abby und Ginny ihre Taschen und machten sich zusammen auf den Weg zu Zaubertränke.
„Jedenfalls“, sagte Ginny während sie sich dem Schlossportal näherten „wird mal wieder Zeit, das was funktioniert, oder nicht?“


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