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Fanfiction

Sirius, bitte - nicht Black - Sirius bitte, nicht Black

von HarryundGinny

Gereizt klopfte die rothaarige Schönheit mit den Fingernägeln auf den abgewetzten Holztisch. Ihre Miene drückte die gleiche Unzufriedenheit aus, wie das Geräusch ihrer Finger. Ihr Mund war zu einem dünnen Strich zusammengepresst und ihre grünen Augen funkelten wütend. Tom, der Wirt, warf ihr hin und wieder einen Blick zu, um zu sehen, ob alles in Ordnung war, denn er legte keinen Wert darauf, ihre angestaute Wut abzubekommen, zumal sie nun schon seit zwanzig Minuten so dort saß. Ihr Butterbier hatte sie kaum angerührt.

Ein junger dunkelhaariger betrat den Tropfenden Kessel und sah sich suchend um. Tom erkannte ihn sofort. Es war der junge Black und er steuerte zielgerichtet auf die wütende Rothaarige zu. Einen Moment fragte sich Tom, ob es wohl eine gute Idee war, sich in diesem Moment mit der zukünftigen Mrs Potter anzulegen, dann widmete er sich seinen Gästen und ignoriert die beiden.

Lilys Augen verengten sich zu schmalen Schlitzen, als sie ihn entdeckte.
„Black, ihr seid zu spät“, fauchte sie ihn an, kaum, dass er vor ihr stand.
Sirius legte sein charmantestes Lächeln auf. Jenes Lächeln nach dem so viele Frauen lechzten. Nur diese hier schien dagegen leider vollkommen immun zu sein.
„Es tut mir leid“, sagte er, doch Lily hörte ihm gar nicht zu, sondern sah an ihm vorbei.
„Wo ist James?“, fragte sie mit hoher Stimme. Noch nie war sie mit Black alleine gewesen und sie hatte auch nicht vor, damit jetzt anzufangen.
„Ich soll ihn entschuldigen. Er kommt etwas später. Eine plötzliche Mission für den Orden. Ich konnte mich auch gerade erst loseisen.“
Grinsend zog er einen Stuhl heran und setzte sich verkehrt herum darauf.
Lily hingegen wirkte, als würde sie ihn gleich vor Wut zerfleischen.
„Dann ist dieses Treffen ja überflüssig, schließlich wollten wir ja über die Hochzeit sprechen. Lass uns gehen“, sagte sie und sprang von ihrem Stuhl auf, doch Sirius hielt ihr Handgelenk fest.
„Setz dich hin, Evans“, kam es von Sirius. „Du wirst es doch wohl mal eine halbe Stunde mit mir aushalten.“
Irritiert nahm Lily Platz. So hatte er noch nie mit ihr gesprochen.
„Hast du schon bestellt?“, fragte Sirius und Lily schüttelte den Kopf, woraufhin er nach Tom winkte und ihre Bestellung aufgab.
Lily wartete bis der Wirt sich verzogen hatte, dann fauchte sie: „Glaubst du, ich bin nicht in der Lage, mir mein Essen selbst zu bestellen?“
Schuldbewusst zuckte er zusammen.
„Es tut mir leid, Lily“, sagte er leise. „Ich fürchte, manchmal kommt meine Erziehung doch durch.“
Verwundert sah sie ihn an. Es klang so, als sei es vollkommen ernst gemeint.
„Schon in Ordnung“, lenkte sie ein. „James` Mission ist doch nicht gefährlich, oder?“
„Nicht mehr als sonst.“
Lily konnte in den dunklen Augen ihres Gegenübers die gleiche Sorge lesen, die sie empfand. Sie vergaß immer wieder, dass Black James genauso nahe stand wie sie selbst, schließlich waren die beiden seit der ersten Klasse beste Freunde, vielleicht sogar Brüder. Früher hatte sie beide so angefaucht wie nun Black. Doch James hatte sich geändert, während Black... Hatte er sich wirklich nicht geändert? Sie musterte ihn während er einen tiefen Schluck von seinem Butterbier nahm.
„Darf ich dich was fragen?“, rutschte es ihr heraus, bevor sie es verhindern konnte.
Irritiert sah er sie an.
„Alles was du willst“, kam allerdings die prompte Antwort.
„Warum bist du nicht in Slytherin und vor allem, warum hast du dich so gegen deine Familie gestellt? Wäre es nicht einfacher gewesen, ihren Überzeugungen zu folgen, anstatt alles zu verlieren?“ Verdammt, das war zu privat, schoss es ihr durch den Kopf. Aber ein Blick auf ihr Gegenüber verriet ihr, dass er überhaupt nicht sauer war.
„Ich habe nichts verloren, Lily“, sagte er vollkommen ruhig. „Ich habe mehr gewonnen, als ich jemals zu hoffen gewagt hatte. Freunde, Zugehörigkeit, Mitgefühl, Liebe. All das gab es bei meinen Eltern nicht. Einzig mit Regulus, meinem Bruder, habe so etwas wie eine Bindung verspürt. Meine Eltern sind kaltherzige, harte Menschen. Einzig die Reinheit des Blutes und das Vermögen in Gringotts interessiert sie. Aber Geld wärmt einen nicht, wenn man alleine ist und reines Blut ist sowieso der größte Schwachsinn.“
Einen Moment starrte Lily ihn einfach nur an und Sirius begann bellend zu lachen.
„Was hast du eigentlich für eine Meinung von mir, Lily? Glaubst du wirklich, James wählt seine Freunde so schlecht? Du solltest etwas mehr Vertrauen in deinen zukünftigen Ehemann haben.“
Schuldbewusst senkte Lily den Blick. Eigentlich hatte sie keine Ahnung, warum er sie so sehr zur Weißglut trieb. Doch dann meldete sich ihr Kampfgeist zurück.
„Vielleicht hast du ihn ja verhext um unsere Seite auszuspionieren!“, sagte sie angriffslustig
„Ne, ist klar, Evans. Ich hab James seit dem ersten Schuljahr verhext.“ Sirius schüttelte den Kopf, aber ein Grinsen lag auf seinem Gesicht. „Bei deiner Fantasie weiß ich jetzt genau, warum er dir so schnell einen Antrag gemacht hat...“
Lily lief tiefrot an. Sie hatte die deutliche Anspielung verstanden, aber solch ein Thema würde sie nicht ausgerechnet mit ihm besprechen.
„Black...“, sagte sie warnend, musste aber innerlich grinsen, hatte er doch Recht.
„Wann hörst du eigentlich endlich damit auf, mich bei meinem Nachnamen zu nennen? So schön ist der nun wirklich nicht.“
In diesem Moment stellte der Wirt die Teller vor sie beide. Ein Blick auf den Teller erinnerte sie daran, dass er ihr Lieblingsessen bestellt hatte.
„Danke“, murmelte sie leise, bevor sie sich über ihr Essen hermachte.
„War das ein Friedensangebot?“, fragte Sirus, nachdem er den Teller von sich geschoben hatte.
Lily sah ihn an, nickte langsam und wunderte sich dann über sich selbst. Wohingegen Black scheinbar erfreut grinste.
„Das freut mich sehr“, sagte er und schien es tatsächlich ernst zu meinen. „Weißt du, ich habe mich immer gefragt, was du gegen mich hast. Alleine James zuliebe fände ich es schön, wenn wir freundschaftlich miteinander umgehen könnten.“
`Was ist heute los?`, fragte sich Lily. Hatte sie ihn so falsch eingeschätzt.

Sie plauderten eine Weile vollkommen entspannt miteinander, bis sie schließlich gemeinsam den Tropfenden Kessel verließen.
„Ich würde mich freuen, wenn du mich zum Altar führen würdest“, sagte Lily, als in der Winkelgasse standen.
„Wenn du das wirklich möchtest, wäre es mir eine Ehre.“ Sirius` Stimme klang rau, so als sei er gerührt.
„Es ist mein voller Ernst.“
„Ich werde mein Bestes geben“, versprach Sirius. „Du kannst dir nicht vorstellen, was es mir bedeutet. Du wirst eine wundervolle Braut sein und ich bin sehr froh, dass du James erhört hast.“
„Danke“, antworte Lily. „Vielen Dank.“ Sie hauchte ihm einen Kuss auf die Wange und verschwand. Zurück blieb ein lächelnder Sirius. Aber er war nicht lange alleine, denn neben ihm tauchte plötzlich ein junger Mann mit abstehenden, braunen Haaren.
Sirius grinste.
„Es hat geklappt, Krone. Du hattest Recht, sie musste mich nur besser kennenlernen. Sie hat mich gebeten, sie zum Altar führen.“ Tränen traten in seine Augen, als er von seinem besten Freund in die Arme gezogen wurde.


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