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Fanfiction

Gefühle, die nicht sein dürfen / Hogwarts Stories - Willow Potter

von HarryundGinny

Hallo Ihr Lieben, irgendwie macht HP Xperts bei mir im Moment ein wenig Probleme, deswegen musstet Ihr leider einen Tag länger auf das neue Kapitel warten.

@Abbadon: Entschuldige den späten Re-Kommi. ich hatte die ganze Zeit beim Einstellen der letzten Kapitel Probleme mit HP-Xperts und war einfach nur froh ein Kapitel hochgeladen zu bekommen. Es freut mich sehr, dass Du den Weg auch hierher gefunden hast.
Ich habe gerade angefangen, meine eigenen Geschichten mal wieder zu lesen und dabei fallen mir die Fehler auf :-). Werden jetzt alle nach und nach korrigiert. Aber es ist gut, dass die, die ich meine wohl nur auffallen, wenn man de neuen Kapitel gleichzeitig mit den alten liest. :-)
Den Titel der Geschichte habe ich aus einem einfachen Grund gewählt: Weil Willow, Gefühle für Primus hat, die sie nicht empfinden will und Primus Gefühle für Willow hat, die sie nicht zulassen möchte. Zumindest in den ersten Kapiteln. :-)
An die Eltern habe ich an diesem Fall überhaupt nicht gedacht, denn da gebe ich Dir Recht, die begrüßen die Verbindung ja alle.


@Emmita: Willkommen auch hier. :-) es freut mich sehr, dass Dir diese FF genauso sehr gefällt. Willow und Primus mag ich ja besonders gerne. ich denke auch, dass die beiden sehr gute Eltern werden. :-)

@Sunny: Hallo und herzlich Willkommen hier! Vielen lieben Dank! Lily und James gehören auch zu meinen Lieblingscharakteren, aber ich denke, das merkt man in meiner Haupt-FF auch. Die anderen anderen Geschichten sind ja nach und nach dazu gekommen.
Oh, vielen Dank für den Hinweis, da muss ich direkt mal schauen und das korrigieren!!!








Mai 1959


Fahrig strich Willow über das bereits perfekt faltenfreie Tischtuch und richtete die Serviette nochmals, als sich auch schon Schritte näherten.
„Mrs. Silverstein ist da, Madame“, kündigte Ramsey den Besuch ihrer Mutter ein und Willow fragte sich, warum bei Merlin sie so nervös war. Schließlich war es nur ihre Mutter, die sich zum Sonntagstee angekündigt hatte. Vielleicht lag es aber auch daran, dass sie zum ersten Mal seit der Hochzeit außerhalb der Mauern von St. Mungos alleine mit ihrer Mutter war, sonst hatte sie immer peinlich darauf geachtet, dass entweder Potentia oder Primus dabei waren.
„Willow!“, rief Elizabeth Silverstein überschwänglich und umarmte ihre Tochter. Eine Wolke blumigen Parfüms hüllte sie beide sofort ein und Willow musste einen Niesreflex unterdrücken. „Es ist so schön, dich zu sehen. Ich freue mich sehr, dass du die Zeit für mich erübrigen konntest.“
Ungefragt nahm Elizabeth am Tisch Platz und Willow fühlte sich einen Augenblick wie ein dummes Kind, welches stehen gelassen worden war. Innerlich rief sie sich zur Ordnung. Ihre Mutter hatte die Kontrolle über ihr Leben an dem Tag verloren an dem sie Willow Potter geworden war. Was immer sie auch wollte, es konnte ihr egal sein. Ohne sich etwas anmerken zu lassen nahm sie ihrer Mutter gegenüber Platz und lächelte sie an.
„Wie geht es dir, Mutter?“, fragte sie freundlich.
„Sehr gut, danke der Nachfrage. Dein Vater lässt dich ebenfalls grüßen. Und wie geht es euch, Willow?“
Das Erscheinen von Ramsey mit dem Tee, den Sandwiches und den Scones enthob Willow vorerst einer Antwort. Formvollendet servierte der junge Elf die Speisen und zog sich dann diskret zurück.
„Es geht uns gut, Mutter. Primus arbeitet viel, aber nicht mehr so viel wie im ersten Ausbildungsjahr, allerdings sind nun auch Wochenenddienste dazu gekommen, wie du siehst. Und ich bereite mich auf meine Abschlussprüfung vor, dementsprechend ausgefüllt sind unsere Tage.“
„Noch acht Wochen bis zur Prüfung, oder?“
Willow nickte langsam, etwas erstaunt darüber, dass ihre Mutter tatsächlich wusste, wann die Prüfungen stattfinden würden, schließlich hatte sie sich bisher kaum für ihre Ausbildung interessiert.
„Allerdings. Ende Juni geht es los. Eine Woche lang schriftliche Prüfungen und dann zwei Wochen später die verschiedenen praktischen Prüfungen.“
Elizabeth verzog das Gesicht zu einem angedeuteten Lächeln.
„Sie werden wohl niemals etwas an diesem Vorgehen ändern. Allerdings ist es äußert selten, dass jemand die Prüfung schon nach zwei Jahren ablegen möchte. Glaubst du, du bist schon bereit?“
Willow starrte ihre Mutter entgeistert an.
„Das ist also der Grund, warum du hier bist?“ Zum ersten Mal in ihrem Leben schaffte sie es nicht die Enttäuschung in ihrem Tonfall zu verbergen. „Um mir zu sagen, dass ich mit den Prüfungen lieber noch warten soll, weil ich wohlmöglich nicht gut genug bin, sie jetzt schon zu schaffen?“
„Das verstehst du vollkommen falsch, Liebes.“ Elizabeth erbleichte.
„Glaubst du nur, dass ich es jetzt noch nicht schaffe oder dass ich es gar nicht schaffe?“, fragte Willow ihre Mutter ohne auf deren Einwand einzugehen. „Dein Schweigen ist Antwort genug“, fuhr sie schließlich enttäuscht fort, als ihre Mutter darauf nichts entgegnete. „Deshalb habt ihr also so verzweifelt nach einem Ehemann für mich gesucht, dass sogar Warrington in Frage kam – ein für seine Gewaltigkeit bekannter Slytherin und das obwohl ihr uns sonst jeglichen Umgang mit Slytherins untersagt habt.“
Wütend erhob sich Willow und wanderte durch den Salon. Noch immer machte ihre Mutter keinerlei Anstalten sich wenigstens zu verteidigen. „Allerdings habe ich mich immer gewundert, dass Primus in Frage kommt, immerhin ist er ja ein halber Black und damit gehört er ja auch zur ach so verhassten Slytherinbagage.“ Die letzten Worte spie sie fast aus. „Ich glaube, es ist besser, du gehst jetzt, Mutter.“
Elizabeth Silverstein rührte sich jedoch nicht vom Fleck.
„Primus war immer unsere einzige Wahl“, sagte sie stattdessen leise.
Pfeilschnell wandte sich Willow zu ihrer Mutter um.
„Was sagst du da?“
„Primus ist ein Peverell, genau wie wir. Er stammt aus zwei der ältesten Reinblut-Familien ab, die noch existieren. Wir hätten eure Verbindung gerne schon in der Kindheit vereinbart, aber die Potters hätten dem niemals zugestimmt, sie halten nicht viel von arrangierten Ehen. Allerdings war deutlich zu sehen, was du für Primus empfindest. Die anderen Kandidaten dienten nur dazu, dich auf den richtigen Weg zu leiten.“
„Ihr habt mich manipuliert.“ Anklagend musterte Willow ihre Mutter.
„So würde ich es nicht ausdrücken. Du hast Primus aus freien Stücken geheiratet, weil du ihn liebst.“
Willow schloss die Augen.
„Beantworte mir nur eine Frage, Mutter. Warum?“
„Das ist kompliziert, Willow.“
„Dann mach es einfach für mich, wenn ich ja anscheinend nicht schlau genug bin es so zu verstehen.“
„Ich habe nie behauptet, dass ich dich nicht für schlau halte.“ Elizabeth erhob sich und ging einige Schritte auf ihre Tochter zu, doch Willow trat sofort die Flucht nach hinten an.
„Aber nicht für begabt genug, um die Prüfung zur Heilerin zu bestehen.“ Willow schüttelte den Kopf. Wut zeichnete ihr schönes Gesicht. „Ich weiß nicht, wie du so etwas von mir denken kannst, Mutter. Ich habe ein besseres Abschlusszeugnis als Potentia.“
„Du bist schlau, ich habe nie etwas Gegenteiliges behauptet. Wahrscheinlich bist du eine der begabtesten Zaubertrankbrauerinnen der letzten Jahrzehnte. Dir fehlt nur der Biss um Karriere zu machen.“
„Das ist es also? Karriere oder Ehemann? Etwas anderes zählt für euch nicht?
„Doch, Willow, die Prophezeiung“, sagte Elizabeth leise und ließ sich wieder auf ihren Stuhl fallen.

Entgeistert starrte Willow ihre Mutter an.
„Das ist es, worum sich dein Leben dreht? Eine uralte Prophezeiung von der du nicht einmal weißt, ob sie jemals eintreten wird?“
„Wir hatten darauf gehofft, selbst einen Sohn zu bekommen.“ Elizabeths Worte klangen wie eine Verteidigung, doch sie stachelten Willows Wut noch mehr an.
„Und stattdessen seid ihr mit zwei talentierten Töchtern gesegnet worden, die euch immer Liebe entgegen gebracht haben, obwohl das bei Merlin nicht einfach war. Ich habe wirklich Mitleid mit dir und Vater“, entgegnete sie mit Ironie.
„Früher wärst du niemals so aufmüpfig gewesen. Anscheinend gewährt dir Primus sehr viele Freiheiten.“
„Ich bin nicht aufmüpfig, Mutter, ich bin nur erwachsen geworden, außerdem bin ich nicht Primus` Eigentum, sondern seine Ehefrau und in der Potter-Familie ist es sehr wohl erlaubt, seine Meinung zu sagen.“
„Du bist allerdings eine Silverstein.“

„Ich fürchte an dieser Stelle muss ich Ihnen ernsthaft widersprechen, Elizabeth“, erklang eine Stimme von der Tür und die beiden Frauen wandten sich um. Primus stand locker an den Türrahmen gelehnt und lächelte scheinbar höflich. Nur Willow erkannte an seinen Augen, dass er wütend war. „Willow ist meine Frau und damit selbstverständlich eine Potter. Meine Familie hat sie mit offenen Armen willkommen geheißen und niemand in der Gesellschaft hat jemals Willows Position in Frage gestellt und wird es jemals tun.“
Willow wusste, dass er darauf anspielte, dass ihre Eltern ihn lange nicht so herzlich aufgenommen hatte, wie die Potters sie selbst, was sich alleine dadurch zeigte, dass Primus seine Schwiegereltern immer noch siezte.
„Vielleicht ist es besser, wenn du jetzt erst einmal gehst, Mutter, ich muss darüber nachdenken, was du mir gerade eröffnet hast.“ Willow wandte sich zum Fenster, ohne ihre Mutter eines weiteren Blickes zu würdigen. „Primus, wärst du so nett, sie hinauszubegleiten?“
Erst als das Klackern der Absätze ihrer Mutter auf dem Parkett langsam verklang, erlaubte Willow sich bittere Tränen der Enttäuschung.


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