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Fanfiction

Gefühle, die nicht sein dürfen / Hogwarts Stories - Aurorenanwärter

von HarryundGinny

Huhhuuu, sooooooo, endlich, endlich geht es hier auch einmal weiter. Tut mir sehr leid, dass es so lange gedauert hat!!!!

@Readingrat: Hallo und ein ganz herzliches Willkommen!
Furt mich sehr, dass es Dir gefallen hat. Diese Geschichte hier ist ja sozusagen nur ein "Nebenprodukt" bzw. Nebenstrang meiner eigentlichen FF, deswegen dauert es hier irgendwie manchmal sehr lange. :-(
Was die Namen der beiden angeht: Ich habe mir lange Gedanke darum gemacht. Wollte einfach Namen, die in die "Tradition" von JKR passen und eine Bedeutung haben.
Und die Kennenlerngeschichte sollte auch einfach mal anders sein als die sonst übliche. :-)





Ende April 1958


„Heute ist ein wichtiger Tag für Sie.“ Die sonore Stimme von Charlus Potter erfüllte sein Büro in dem die jüngsten Aurorenanwärter saßen. Noch immer waren es genauso viele wie zu Beginn des Jahres, eine beachtliche Leistung, normalerweise hielten nicht alle den harten Drill der ersten Monate durch. Stundenlanges Ausdauertraining, Unterrichtseinheiten in Tarnung und Maskierung sowie Verheimlichung und Aufspüren dazu kam immer wiederkehrendes Kampftraining und einige weitere Lektionen. Doch nicht die körperliche Belastung setzte den meisten Anwärtern zu, es war der psychische Druck, der diesen Beruf zu einer Herausforderung für selbst die stärksten unter ihnen machte. Charlus wusste, dass einige von ihnen bereits vor Wochen über ihre eigenen Grenzen gegangen waren und auch Primus und Moody hatten mit den Tücken der Ausbildung zu kämpfen. „Die ersten Monate der Ausbildung sind die härtesten und Sie können stolz auf sich sein, dass Sie es so weit geschafft haben.“ Er lächelte aufmunternd in die Runde. „Heute werden wir sie offiziell einem Aurorenteam zuteilen mit dem Sie – zunächst einmal wöchentlich – in den Außeneinsatz gehen.“
Primus grinste Moody an, darauf hatte er nur gewartet. Dann fiel sein Blick auf Clifford Greengrass, der direkt neben Moody saß. Der ehemalige Slytherin erwiderte sein Grinsen ohne zu zögern. Vorfreude durchströmte Primus. Endlich würden sie ihr erworbenes Wissen auch in der Praxis umsetzen können. Und obwohl er der Sohn des Leiters der Aurorenzentrale war, hatte es für ihn in den letzten Monaten keine Sonderbehandlung gegeben, nicht dass er diese erwartet oder gar gewollt hätte, im Gegenteil, er hatte härter trainiert und gearbeitet als die Anderen, wenn man von Moody einmal absah, aber man hatte von ihm auch mehr erwartet, schließlich war er ein Potter. So war es schon immer und so würde es immer sein. Und die Potters waren geborene Auroren. Auch wenn er sich manches Mal wünschte, er hätte auf all das gepfiffen und doch eine Karriere in der Quidditchliga angestrebt. Seit Beginn seiner Ausbildung hatte er es nicht ein einziges Mal geschafft, einen Besen auch nur in die Hand zu nehmen, geschweige denn zu fliegen.

„Ich werde Sie nun jeweils dem Team eines Leitenden Auroren zuteilen. Denken Sie daran, dass sie den Anweisungen ihres Vorgesetzten jederzeit Folge zu leisten haben, es sei denn sie verstoßen grundsätzlich gegen die Aurorenrichtlinien. Sollten Sie auf solch einen Fall treffen, steht Ihnen meine Tür natürlich jederzeit offen.“ Der Blick von Charlus Potter wanderte durch die Reihe seiner diesjährigen Nachwuchsauroren und blieb kurz an seinem Sohn hängen. Primus wusste, dass sein Vater sich sonst viel stärker an der Ausbildung beteiligte, aber mit seinem eigenen Sohn in den Reihen war dies nur schwerlich möglich ohne ihm später vorzuwerfen, Primus bevorzugt zu haben und so hatte sich Charlus schweren Herzens für dieses Jahr aus der Ausbildung zurückgezogen.
„Devin Moncreiffe“, sprach Charlus den ehemaligen Ravenclaw an. „Ihr neuer Teamleiter ist Jeremias Allen. Serena Donnelly, Sie teile ich Edward Longbottom zu.“ Sein Blick wanderte zu den drei verbleibenden so unterschiedlichen jungen Männern vor seinem Schreibtisch. „Clifford Greengrass, Ihre weitere Ausbildung liegt in den fähigen Händen von Kassidy Meyer. Alastor Moody, Sie werden das Vergnügen mit meinem Stellvertreter Richard Bones haben und Primus...“ Primus schwante bereits böses während er auf die Worte seines Vaters wartete. „...du wirst dem Team von Rufus Scrimgeour zugeteilt.“
Für eine Sekunde schloss Primus die Augen. Ausgerechnet Scrimgeour. Er und sein Vater hassten sich seit Schulzeiten – warum, darüber hatte sein Vater niemals gesprochen, dass Charlus damals den Posten des Leiters der Aurorenzentrale bekommen hatte, hatte nicht gerade eine Freundschaft zwischen den beiden entstehen lassen. Und selbst innerhalb der Mauern des Ministeriums tuschelte man, dass die beiden Männer sich weitestgehend aus dem Weg gingen. Mit anklagendendem Blick starrte Primus seinen Vater an. Was hatte er sich nur dabei gedacht? Doch Charlus Potter wich seinem Sohn aus und entsandte die Aurorenanwärter zu ihren neuen Teamleitern.

„Scrimgeour?“, flüsterte Moody Primus auf dem Weg aus dem staatlichen Büros hinaus zu. „Er wird dich in Stücke reißen nur weil du den Namen Potter trägst!“
Primus warf einen Blick zurück über die Schulter zu seinem Vater, der ihnen und seinem riesigen Eichenholzschreibtisch den Rücken zugewandt hatte und aus dem Fenster sah. Ingedankenverloren diesem Moment verstand Primus.
„Das wird er nur tun, wenn ich es zulasse“, verkündete er und ging mit erhobenem Haupt zum Schreibtisch von Rufus Scrimgeour, seinem neuen Vorgesetzten. Sie sollten beide Recht behalten: Moody und Primus. Scrimgeour versuchte sein Bestes, um Primus in Stücke zu brechen, aber es würde ihm nur gelingen, wenn Primus es zuließe.


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