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Fanfiction

Gefühle, die nicht sein dürfen / Hogwarts Stories - Wünsche

von HarryundGinny

Hallo Ihr Lieben, ich weiß, ich habe unglaublich lange gebraucht, um mit dieser Geschichte weiterzuschreiten, dafür gibt es aber heute gleich zwei Kapitel. Ich hoffe, Sie gefallen Euch.

Ende Oktober 1957

„Bei Merlins Bart, Willow. Du hast was?“ Primus sah seine Frau erstaunt an. Nicht, dass er jemals an ihrem Talent gezweifelt hätte, aber....
„Ich habe einen Heiltrank für einen Patienten gebraut, der seit Monaten erkrankt auf unserer Station liegt“, wiederholte sie, bevor sie dann leise die entscheidenden Worte anfügte: „Einen Heiltrank, an dem sich zuvor mehrere Heiler und auch Zaubertrankbrauer erfolglos versucht haben.“
Primus konnte Willow ansehen, dass ihr die Tatsache eher unangenehm war. Sie hatte sicherlich nur dem Patienten helfen wollen und bis heute stand sie nicht gerne im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Sie würde lernen müssen damit umzugehen, besser früher als später. Zum einen, weil sie nun eine Potter war, zum anderen, weil ihr, wie sie gerade bewiesen hatte, eine glänzende Karriere bevorstand, die sie ins Licht der Öffentlichkeit rücken würde, ob sie wollte oder nicht. Doch glücklicherweise blieb ihr noch ein wenig Zeit, sich daran zu gewöhnen.
Er stand auf und zog Willow in seine Arme.
„Ich bin unglaublich stolz auf dich, aber das war ich auch schon vorher.“ Er löste sich ein klein wenig von ihr, um ihr in die Augen sehen zu können. „Was hat Mr. Carmentis dazu gesagt?“
Willow schwieg einen kleinen Augenblick, so als suche sie nach den richtigen Worten.
„Er war tief beeindruckt, zumindest waren genau dies seine Worte. Als nächstes bekam ich zu hören, dass mein Talent außerordentlich sei, aber man habe ihm sowieso in den letzten Wochen schon berichtet, dass ich mich bei den Herstellung von Zaubertränken langweilen würde, deshalb hielt er es für angebracht, dass ich diesen Teil meiner Ausbildung vollständig überspringe und direkt in die Entwicklungsabteilung gehe, wenn ich von der Station für Fluchschäden wieder komme. Alles in allem wird es darauf hinauslaufen, so sagt er, dass ich meine Ausbildung bereits ein Jahr früher wie üblich beenden werde. Zudem hat er heute eine Eule an die Extraordinäre Zunft für Zaubertrankbrauer geschrieben und ihnen vorgeschlagen, mich aufzunehmen.“
Willows Stimme versagte. Letzteres galt als große Ehre. Nur wirklich herausragende Zaubertrankbrauer wurden in dieser Zunft aufgenommen und es bedurfte immer dem Vorschlag einer anderen Person, man konnte sich nicht selbst für eine Mitgliedschaft bewerben.
„Das schreit förmlich nach einem feierlichen Abendessen. Ich führe dich heute Abend aus. Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll, so sehr freue ich mich für dich.“ Primus` Gesicht zierte ein breites Grinsen. „Hast du schon mit deiner Mutter gesprochen? Sie ist dir doch bestimmt schon im Hospital über den Weg gelaufen, oder?“
Willow zuckte zusammen und Primus konnte jegliche Vorfreude, die bei seinen Worten in ihren Augen aufgeleuchtet war, in sich zusammen fallen sehen.
„Was ist los?“, fragte er argwöhnisch nach. Er hatte nichts gegen seine Schwiegereltern, aber manchmal verstand er sie einfach nicht.
Willows schön geschwungene Lippen pressten sich zu einem schmalen Schlitz zusammen.
„Nun, die Reaktion meiner Mutter war etwas, nennen wir es: verhalten. Sie ist immer noch sehr enttäuscht, weil ich mich nicht für ihre Abteilung entschieden habe.“
Primus schüttelte entnervt den Kopf, dieses Thema kannte er schon.
„Deine Bestimmung liegt aber nun mal woanders und spätestens jetzt sollte das deiner Mutter klar sein. Ich verstehe es nicht. Alles, was sie sich gewünscht hat, hast du erfüllt. Erstklassige Noten, die perfekte standesgemäße Ehe mit einem reichen Reinblüter, eine Ausbildung zur Heilerin. Und obendrauf und das ist das allerwichtigste, bist du auch noch glücklich! Aber ist deine Mutter damit zufrieden? Nein!“ Primus hätte platzen können vor Wut, weil er wusste, wie sehr Elizabeth ihrer Tochter damit zusetzte.
„Ich weiß, dass du das nicht verstehst, Primus. Manchmal geht es mir genauso. Aber ich habe lange genug mit ihnen gelebt, um zu wissen, dass sie es nicht tun, weil sie mich nicht lieben. Potentia ist für sie einfach die perfekte Tochter und eigentlich hatten sie, wie wohl fast alle meine Vorfahrinnen, auf einen Sohn gehofft. Dazu noch Potentias vehemente Weigerung jemals zu heiraten. Meine Eltern haben viele Hoffnungen in mich gesetzt.“
Primus blickte seiner Frau einen Moment in ihre tiefgrünen Augen, suchte darin nach Gefühlen, die sie vor ihm verbarg, aber sie erwiderte seinen Blick vollkommen offen.
„Wünschst du dir ebenfalls einen Sohn?“, fragte er schließlich. Woher diese Frage plötzlich kam, wusste er nicht.
Willow wirkte nur eine Sekunde lang überrascht.
„Nein“, antworte sie dann leise. „ich hätte lieber eine Tochter. Kein Kind dieser Welt soll die Last dieser Erwartungen schultern müssen Und selbst wenn wir einen Sohn bekommen sollten, werde ich nicht zulassen, dass diese Familienlegende sein Leben bestimmt. Er wird nichts davon erfahren bevor er die Schule abgeschlossen hat, nicht weil es die Regeln so besagen, sondern weil er eine unbeschwerte Kindheit haben soll. Das alles hier,“ sie machte eine unbestimmte Handbewegung durch den Raum und Primus wusste sofort, was sie meinte, „unser Name und der Reichtum werden es unseren Kindern sowieso nicht leicht machen.“


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Dass die computer- und videogeprägten Kinder in 400-Seiten-Romanen versinken, reißt deren Eltern zu Jubelstürmen hin. Ganz abgesehen davon, dass auch die Erwachsenen längst mit der "Pottermania" infiziert sind.
Elisabeth Sparrer, Abendzeitung