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Fanfiction

Gefühle, die nicht sein dürfen / Hogwarts Stories - Der Ernst des Lebens

von HarryundGinny

Hallo Ihr Lieben, tut mir ehrlich leid, dieses Mal hat es hier wirklich lange gedauert!

@cho: Freut mich sehr, dasss es Dir gefallen hatte :-)
Oh, sorry, da hatte ich mit den Covern was falsch verstanden. Ist ein bißschen Rumbastelei und ich hab schon festgestellt, dass so wie ich es gemacht habe es nur am Mac geht und das normale Office die Funktion gar nicht hat.
Oh ja, Pronovias ist wundervoll.
Eddy K. ist aber auch so toll.


1. September 1957

Mit einem Lächeln im Gesicht betrachtete Willow das alte, baufällig wirkende Kaufhaus. Sie vergewisserte sich, dass kein Muggel in der Nähe war und sprach dann die ramponierte Schaufensterpuppe an. Sie kicherte innerlich bei dem Gedanken daran, was zufällig vorbeikommende Passanten wohl von ihr halten würden, wenn diese sie dabei beobachteten, wie sie mit einer Schaufensterpuppe sprach. Die Puppe krümmte einen Finger und Willow huschte durch das Glas, bevor jemand sie tatsächlich entdecken konnte. Als kleines Kind war sie immer oft mit ihrer Mutter im Hospital gewesen und so kannte sie jeden einzelnen Winkel. So oft war sie hier herumgestromert und hatte schon damals den Wunsch gehegt, Heilerin zu werden. Weil ihre Mutter die Station für Verletzungen leitete, hatte Willow explizit um den Einsatz auf einer anderen Station gebeten. Auch wenn sie natürlich im Rahmen ihrer Ausbildung alle Stationen des Hospitals würde durchlaufen müssen, so würde der Hauptaugenmerk ihrer Ausbildung auf dem Bereich Vergiftungen durch Zaubertränke und magische Pflanzen liegen. Als zweiten Schwerpunkt hatte sie ansteckende magische Krankheiten gewählt.
Ohne sich am Informationsschalter in der Eingangshalle anzustellen, lief sie leichtfüßig die Treppe nach oben. Der frisch gestärkte graue Umhang raschelte bei jedem Schritt. Auf diesen Tag hatte sie die letzten Jahre hingearbeitet und jede freie Minute in Hogwarts dafür gelernt.
„Mrs Potter!“ Der leitende Stationsheiler Haylan Carmentis kam mit wehender Robe auf sie zu, als ob er geahnt hätte, dass sie gerade jetzt kommen würde. Willow ging ihm lächelnd entgegen. Sie kannte ihn schon seit sie laufen konnte. „Willkommen.“
„Mr Carmentis, wie schön, endlich hier zu sein“, sagte sie und reichte ihm die Hand.
„Ich kann mein Glück immer noch nicht fassen, dass Sie sich ausgerechnet für das Fachgebiet für Vergiftungen durch Zaubertränke und magische Pflanzen entschieden haben, Mrs Potter. Ich hatte immer angenommen, Sie würden mit Ihrer Mutter zusammen arbeiten wollen.“
Willow lächelte den älteren Mann an.
„Meine Heilzauber waren nie sonderlich gut“, meinte sie ausweichend.
„Sie flunkern“, sagte er augenzwinkernd. „Ich kenne schließlich ihr Zeugnis und habe mich bei ihren Lehrern erkundigt und man hat mit berichtet, dass Sie ausgezeichnete Heilzauber hervorgebracht beherrschen. Allerdings eilt Ihnen besonders der Ruf voraus, eine äußert innovative Zaubertrankbrauerin zu sein. Kommen, Sie. Ich zeige Ihnen Ihre neue Wirkungsstätte.“
Willow folgte mit rot angelaufenem Gesicht dem Stationsheiler. Wer hatte sie nur so sehr gelobt? Mr Carmentis machte mit ihr einen Rundgang über die Station und besprach mit ihr einige besondere Fälle.
„In den letzten vier Zimmern liegen Patienten bei denen bisher vollkommen unbekannt ist, welche Pflanze beziehungsweise welchen Zaubertrank sie zu sich genommen haben oder aber es gibt kein Gegenmittel. Bei einem der Patienten gibt es zwar theoretisch ein
Gegenmittel, aber alle unsere Trankbrauer sind bisher gescheitert. Bis es einem von ihnen gelingt hat der Patient leider durch die Aufnahme der grünen Sumpfdotterdistel eine genau solche Hautfarbe und riecht ganz furchtbar modrig. Also hüten Sie sich vor Zimmer zwei“, verkündete der Heiler abschließend. „Die nächsten Monate werden Sie damit verbringen unseren Zaubertrankbrauern über die Schulter zu schauen und mit ihnen gemeinsam Heiltränke für unsere verschiedenen Fälle zu brauen. Danach widmen wir uns der Diagnose und der Heilung der Patienten. Leider werde ich Sie dann für ein paar Monate entbehren müssen, da Sie ja ein weiteres Spezialgebiet gewählt haben.“
Mr. Carmentis beantwortete Willow noch ein paar Fragen und begleitete sie dann in die Räumlichkeiten der Zaubertrankbrauer, wo sie also ihre nächsten Monate verbringen würde.




Primus saß entspannt auf seinem Stuhl und grinste seinen besten Freund Alastor Moody an. Der zwinkerte schelmisch und richtete dann jedoch den Blick wieder nach vorne. Nur wenige Nachwuchsauroren hatten sich heute zur Einführung in der Aurorenzentrale eingefunden, was allerdings sicherlich nicht daran lag, dass sich nicht unzählige beworben hatten, sondern, dass das Ministerium nur die Besten nahm. Und dazu gehörten Primus und Alastor eindeutig. Mit ihnen saßen gerade einmal drei weitere Nachwuchsauroren in diesen Raum. Zwei Ravenclaw, ein Slytherin. Eine nicht wirklich überraschende Kombination, musste Primus feststellen, wenn er an seinen Jahrgang dachte. Einer der beiden Ravenclaws war sogar weiblich.
„Der Beruf des Auror ist ehrenwert und hochangesehen. Ruhm und Ehre ist das, was Sie damit erreichen können. Wenn allerdings dies der Grund ist, aus dem Sie hier sind, sollten Sie besser wieder gehen, denn einige Auroren erfahren eben dies erst nach ihrem eigenen Tod“, klang die autoritäre Stimme seines Vaters durch den Raum. Charlus Potter wusste wovon er sprach. Seit nunmehr dreizehn Jahren leitete er die Aurorenzentrale, nachdem sein eigener Vater im Dienst getötet worden war. Primus konnte sich nur dunkel an seinen Großvater erinnern, er war erst fünf Jahre alt gewesen, als das Unglück passierte, aber er wusste, dass es für seinen Vater hart gewesen war. Der Verlust schmerzte und zudem forderte das Ministerium einen neuen Abteilungsleiter. Und speziell dieser Posten war eigentlich seit Urzeiten mit einem Potter besetzt. Nicht weil die Potters darauf bestanden oder so viel Einfluss hatten, sondern einfach weil sie mit Leib und Seele Auroren waren, seit Generationen. „In den nächsten drei Jahren werden sie lernen, wie Sie überleben können. Wir werden Ihnen beibringen, wie die andere Seite denkt und wann der richtige Moment für eine Flucht gekommen ist. Allerdings werden wir Sie auch lehren, was es bedeutet, Schmerzen zu erfahren und gejagt und werden, damit sie wissen, wie sie Notfall reagieren müssen. Irgendjemand hier, dem das Angst bereitet?“ Charlus ließ seinen Blick durch die Gesichter der Anwesenden gleiten und wartete auf ein Zucken, doch nichts geschah. Ein Grinsen schlich sich auf sein Gesicht. „Wunderbar. An der Stelle haben wir sonst immer den ein oder anderen Abbrecher. Das Ziel Eurer Ausbildung sollte es sein, mich entwaffnen zu können.“


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Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz