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Fanfiction

Gefühle, die nicht sein dürfen / Hogwarts Stories - Ereignisreicher Sommer

von HarryundGinny

So, ich konnte nicht widerstehen und musste Euch heute direkt nach Fertigstellung das neue Kapitel posten. Ich hoffe, es gefällt Euch. Wäre schön, was zu hören.

@cho: Schön, dass Du es mochtest.
Die Sprünge sind in diesem Fall ja Absicht, aber ich hab nun jeweils die Zeit darüber geschrieben und hoffe, dass es damit besser wird?
Hast Du meine Nachricht bekommen wegen der Bilder? Bin mir da nicht ganz sicher. Ansonsten schick mir doch mal eine PN.






(Ende Juli 1957)

Mit zitterten Händen trat Willow vor den Spiegel. Bevor sie einen Blick hinein wagte, atmete sie tief durch. Die lächelnden Gesichter ihre Mutter, ihrer Schwester und ihrer Freundin Sophie nahm sie nicht war. Auch nicht, dass ihre Augen schon verdächtig glänzten. Doch als sie nun ihr eigenes Spiegelbild erblickte, traten auch ihr selbst die Tränen in die Augen. Die letzten Kleider waren eine Katastrophe gewesen. Entweder hatten sie ihr überhaupt nicht gestanden, ober die Ärmel oder die Schleppe waren zu kurz, das Dekolleté zu tief ausgeschnitten oder.... oder... oder... Auch wenn Dorea Potter ihr immer wieder versichert hatte, dass sie sich ihr Traumkleid aussuchen solle und die Konventionen dabei nur eine untergeordnete Rolle spielten, so wollte Willow ihre zukünftigen Schwiegereltern am Tag der Hochzeit auf keinen Fall blamieren, weil das Kleid unpassend war.
Doch dieses hier.... Das war... einfach perfekt. Sie schluckte hart, um nicht in Tränen auszubrechen.
Ihre Mutter trat ein paar Schritte näher und legte Willow liebevoll eine Hand auf die Schulter.
„Du wirst eine wundervolle Braut sein, Willow“, sagte sie und damit war Willows Entscheidung besiegelt. Dieser wundervolle Traum aus elfenbeinfarbener Seide und Spitze würde zusammen mit dem endlos langen Schleier das Kleid werden, in dem sie Primus heiraten würde. Ähnlich wie bei ihrem Abschlussballkleid wurden die Arme von Spitze bedeckt und das Oberteil bestand aus kunstvoll gearbeiteten Stickereien und Spitze, die in einen weich fallenden Rock mit langer Schleppe überging und sich darin fortsetzte. Ihre Taille wurde von einer Art Gürtel mit einer Straßschnalle betont. Der besondere Clou zeigte sich allerdings am Rücken, denn dort wurde der Gürtel zu einer langen Schleife, die fast bis zum Boden ging.
(http://www.pronovias.de/modelle-braut-2013/kollektion-costura-danker)
„Wir nehmen es“, sagte Willow fest zu Madam Malkin, die mit ihrer Tocher, welche kaum älter war als Willow selbst, in respektvollem Abstand auf die Entscheidung gewartet hatte. Die Dame lächelte.
„Gerne, Miss Silverstein. Eine wundervolle Wahl. Ihr Bräutigam wird am Altar bei ihrem Anblick fast umfallen.“
Willow grinste bei dem Gedanken daran, wie Primus am Altar zusammenknickte, hoffte allerdings inständig, dass das nicht geschehen würde.


(Anfang August 1957)


„Willow, würdest du mir ein paar Minuten deiner Zeit schenken und mit mir kommen.“ Dorea Potter lächelte ihre zukünftige Schwiegertochter an. Sie war mit der Wahl ihres Sohnes mehr als zufrieden. Willow war genau das, was sie sich immer für Primus erhofft hatte. Intelligent, loyal, feinfühlig und vor Allem mit genügend Rückgrat, um sich auch mit ihrem Sohn auseinander zu setzen. Schon als die beiden Kinder gewesen waren, hatte Dorea auf diese Verbindung gehofft.
Willow nickte höflich. Niemals würde sie es wagen, sich dem Wunsch ihrer zukünftigen Schwiegermutter zu widersetzen, dafür hatten ihre Eltern sicherlich gesorgt. Dorea war sich dessen sehr bewusst, war sie selbst doch in einem viel strengeren Elternhaus aufgewachsen als Willow. Nun folgte sie Dorea die Treppe nach oben in Privaträume der Potters. Die Überraschung stand ihr wohl förmlich ins Gesicht geschrieben, als Dorea die Tür zu ihrem eigenen Schlafzimmer öffnete.
„Ich bin mir sicher, wir werden uns gut verstehen, Willow“, sagte Dorea, nachdem sie die Tür hinter ihnen geschlossen hatte.
„Ganz gewiss, Mrs Potter“, bestätigte Willow sofort.
„Das ist das Erste, was nach der Hochzeit anders werden muss“, kam es trocken von Dorea.
„Bitte?“ Willow sah sie irritiert an und sofort brach die Ältere in ein schallendes Lachen aus.
„Nun ja, es wäre ein wenig komisch, wenn du mich mit Mrs Potter ansprichst, wo du doch selbst Mrs Potter bist“, grinste sie. „Ich weiß, wie viel Wert deine Eltern auf Konventionen legen, Willow. Aber in nicht einmal zwei Wochen bist du Mitglied unserer Familie und ich werde darauf bestehen, dass du mich Dorea nennst und meinen Mann Charlus. Ich fürchte, in unserer Familie geht es ein wenig anders zu als in deiner.“
Willow blickte sie mit großen Augen an, sagte allerdings nichts.
„Mach dir keine Sorgen, Willow. Primus wird dir ein guter Ehemann sein. Er liebt dich von ganzem Herzen. Und ich bin mir vollkommen sicher, dass du genau die richtige Frau für ihn bist.“ Sie griff nach Willows Hand und zog sie in ein Ankleidezimmer, welches an das Schlafzimmer angrenzte. „Und nun zum eigentlichen Grund, warum ich dich mit ihr hoch genommen habe.“
Dorea wandte sich kurz ab und Willow nutzte den Moment, um sich kurz umzusehen.
In den offenen Schränken hingen Unmengen an Umhängen in allen Farben, glitzernde Abendkleider neben Muggelkleidung! Dazu eine riesige Auswahl an Schuhen und Taschen.
„Ich möchte deine ehrliche Meinung hören“, holte Dorea Willow aus ihren Gedanken.
Sie hielt eine geöffnete Schatulle unter die Nase und Willow blieb der Atem weg. Bevor sie denken konnte, streckte sie ihre Hand aus, um nach dem wunderschönen Haarreif zu greifen, doch schnell zog sie diese wieder zurück, als ihr bewusst wurde, wie teuer dieses Schmuckstück sein musste. Doch Dorea lächelte ihr aufmunternd zu.
„Du kannst es ruhig herausnehmen.“
Vorsichtig und andächtig strich sie darüber.
„Es ist wunderschön“, flüsterte sie und auf dem Gesicht ihrer zukünftigen Schwiegermutter breitete sich ein zufriedenes Strahlen aus.
„Gibt es in deiner Familie Schmuck, den die Frauen zur Hochzeit tragen?“
Sprachlos schüttelte Willow den Kopf.
„Wenn es zu deinem Kleid passt, würdest du mir dann die Freude machen, es zusammen mit den passenden Schmuckstücken zur Hochzeit zu tragen? Es ist seit ewigen Zeiten in Familienbesitz und fast alle Bräute der Potters haben es getragen.“
„Du... ähm, Entschuldigung, Sie wollen, dass ich dieses wahrscheinlich sagenhaft teure Erbstück anziehe?“
„Bitte bleib beim du, Willow, zumindest wenn wir unter uns sind und nach der Hochzeit immer. Du musst es nicht tragen, bitte verstehe mich nicht falsch.“
„Ich würde nichts lieber tun, Dorea.“
„Dankeschön“, sagte die Ältere und gemeinsam verließen sie das Schlafzimmer.

Es war ein langer Tag, auch noch nachdem Dorea Willow kurz entführt hatte. Die gesamte Familie Silverstein war bereits zum Tee bei den Potters eingetroffen und hatte stundenlang über die letzten Details der Hochzeit gesprochen. Mittlerweile wurde Willow immer nervöser. In einer Stunde würde das Abendessen servierte werden und bisher hatte sie noch nicht die Gelegenheit gefunden, mit Primus zu sprechen, dabei war dies heute ihr letztes Treffen vor der Hochzeit. Sie musste mit ihm sprechen. Egal wie. Auf keinen Fall konnte sie es ihm erst nach der Hochzeit sagen. Wenigstens saß er jetzt, beim Aperitif neben ihr, und alle wichtigen Details schienen geklärt.
„Ich muss mit dir reden“, flüsterte sie ihm leise ins Ohr, was ihr böse Blicke von ihrer Mutter einbrachte, aber es war ihr egal. Primus sah sie kurz an und bemerkte ihren angespannten Gesichtsausdruck.
„Wir gehen einen Moment in den Garten“, sagte er und erhob sich, ohne auf eine Antwort zu warten.
Willow wusste genau, dass es heute Abend Ärger geben würde, aber es war ihr egal.
„Was ist los?“, fragte Primus, nachdem er sie zu einer Bank in dem parkähnlichen Garten geführt hatte. Hier würden sie ihm in wenigen Tagen ihr Eheversprechen ablegen. „Du siehst nicht gut aus.“
„Bevor wir heiraten, muss ich noch etwas loswerden, Primus. Es gibt etwas in der Familie, das seit Jahrhunderten nur uns bekannt ist.“ Sie atmete tief durch. Würde er sie noch wollen? „Die Familie meiner Mutter stammt von Godric Gryffindor ab.“
Primus wirkte irritiert und Willow konnte es ihm nicht verdenken.
„Ich verstehe nicht ganz...“, sagte er, doch Willow unterbrach ihn.
„Das kannst du auch nicht. Laut den Überlieferungen, die nur meine Familie kennt, hatte Godric Gryffindor eine Tochter, die wiederrum ebenfalls und dies seit Jahrhunderten. Niemals wurde ein Sohn geboren. Mehre Kinder in einer Familie gab es, aber immer nur Mädchen. Derzeit sind meine Mutter, Potentia und ich die letzten lebenden Nachfahren und damit dafür verantwortlich, dass die Prophezeiung, die ebenfalls innerhalb der Familie weitergegeben wurde, sich erfüllt. Diese Prophezeiung sagt aus, dass einer Tochter Gryffindors, wenn sie einen ihr ebenbürtigen Partner erwählt, sie einen männlichen Nachkommen gebären wird, der Gryffindors Erbe antritt, insofern er zudem, ohne sein Wissen, drei Bedingungen erfüllt.“
Primus starrte seine Verlobte einfach nur an. Das was sie ihm hier erzählte war einfach... Ihm fiel kein treffendes Wort ein. Konnte das wirklich sein? Willow Silverstein, eine Nachfahrin von Godric Gryffindor? Unzählige Legenden rankten sich um den Gründer von Hogwarts, darunter auch eine, die besagte, dass er eine Tochter hatte. Einige glaubten sogar daran, dass Gryffindor mit Rowena Ravenclaw verheiratet gewesen war und dass sich die Häuser aus diesem Grund bis heute so gut verstanden.
Primus sortierte seine Gedanken.
„Ich wünschte, ich wüsste, was ich dazu sagen soll, Willow.“
Ein schwaches Lächeln erschien auf dem Gesicht seiner Verlobten.
„Mir ist bewusst, dass es sehr seltsam klingt, Primus. Aber du musst mir einfach glauben.“
Primus zog beide Augenbrauen nach oben.
„Erwähnte ich mit einem Wort, dass ich dir nicht glaube? Ich stamme selbst aus einer Familie mit vielen Legenden und Geheimnissen, Willow, aber das weißt du schließlich selbst, gehen doch unsere Stammbäume auf den gleichen Peverell-Bruder zurück.“ Er lächelte leicht und Willow atmete erleichtert durch. Es schien nicht so, als hätte Primus ein Problem damit, die Last um das Erbe mit ihr gemeinsam zu schultern. „Du hast nicht wirklich geglaubt, ich würde mich von so etwas davon abbringen lassen, dich zu heiraten, oder?“ Forschend musterte er sie. „Doch, das hast du geglaubt, ich kann es dir ansehen. War das der Grund, warum du niemals heiraten wolltest? Die Sorge um ein eventuelles Erbe?“
Willow nickte langsam.
„Beantwortest du mir bitte eine Frage? Seit wann hast du Gefühle für mich?“
„Seit der vierten Klasse“, antwortete Willow leise und Primus fluchte unterdrückt.
Sanft nahm er ihre Hand in seine.
„Egal, was geschieht. Ich werde immer an deiner Seite sein, Willow. Dich schützen, lieben und zu dir stehen, bis zu dem Tag an dem ich sterbe. Das, was ich für dich empfinde, endet nicht einfach, nur weil uns eine Prüfung auferlegt wird.“ Er sah ihr tief in die Augen. Ein tiefes Glücksgefühl durchströmte Willow.
„Und nun erzähl mir von diesen Bedingungen.“


(Mitte August 1957)

Nervös trat Primus von einem Fuß auf den anderen. Vor ihm saßen unzählige Gäste in bunten Umhängen auf weißen Stühlen im Garten seines Elternhauses. Wie er warteten sie nur auf eins: Die Braut. Direkt neben Primus standen seine Trauzeugen Alastor Moody und Ethan Fenwick und ein wenig abseits, hinter dem Rednerpult harrte der Zaubereiminister der Dinge. Obwohl eigentlich vollkommen unüblich, hatte er die Trauung durchführen wollen. Primus vermutete insgeheim, dass es daran lag, dass so viele hochrangige Zauberer und Hexen bei dieser Hochzeit anwesend waren. Cainan Bennington war kein unbeliebter Minister, eher im Gegenteil und Primus hatte sich sehr gefreut, dass er die Trauung durchführen würde, aber immerhin gehörten seine Eltern auch zu seinen engsten Mitarbeitern.

Leise Musik ertönte und Primus atmete tief durch. (http://www.youtube.com/watch?v=E2j-frfK-yg)
Als die Brautjungfern in ihren dunkelroten Kleidern in Sicht kamen, erhoben sich alle Gäste und Primus fing einen Blick seiner Mutter auf, die ein strahlendes Lächeln im Gesicht hatte.
Und endlich war es soweit, hinter den beiden Blumenmädchen, die weiße Rosenblätter auf den roten Teppich streuten, konnte Primus die Konturen seiner Braut ausmachen. Sein Herz begann wie wild zu rasen, während sie am Arm ihres Vaters auf ihn zukam.
Er hatte allerdings nur noch Augen für Willow, alles andere um ihn herum war ausgeblendet. Sie war nur noch wenige Meter von ihm entfernt und trotz des Schleiers, der ihr Gesicht verdeckte, wusste Primus, dass sie lächelte. Der Familienschmuck der Potters bildete den perfekten Rahmen für ihr wundervolles Kleid.
Er hörte kaum, was sein zukünftiger Schwiegervater zu ihm sagte, als er ihm die Hand seiner Tochter übergab, einzig und alleine Willow zählte. Sanft lüftete er den Schleier und lächelte sie ihn. Ihre grünen Augen funkelten glücklich, während sie sich dem Zaubereiminister zuwandten.
„Werte Gäste, wir haben uns heute hier aus einem wundervollen Anlass versammelt, denn wir alle werden heute Zeugen der Vermählung von Primus James Potter und Willow Elizabeth Silverstein.“ Der Zaubereiminister lächelte in die Runde.
„Liebes Brautpaar, Sie beiden haben sich entschlossen, Ihre Verbindung vor dem Zaubereigesetz zu schließen und die Ehe miteinander einzugehen. Als Zaubereiminister ist es mir Kraft Gesetzes gestattet, diese Trauung durchzuführen.
Es ist mir eine besondere Freude, zu sehen, wie zwei Sprösslinge aus solch alten Familien einander lieben und die Zukunft miteinander verbringen wollen. Sie beide sind außergewöhnlich talentierte und starke Persönlichkeiten und so haben Sie gut gewählt, denn nur ein starker Partner wird ihnen den nötigen Rückhalt geben, der für eine Ehe von absoluter Notwendigkeit ist. Doch gehört zu einer guten Ehe weit mehr als nur Rückhalt. Vertrauen, Kompromissbereitschaft und besonders Freundschaft sind wichtige Elemente einer Partnerschaft. Aber vergessen wollen wir auch nicht die Liebe.
Diese Liebe ist etwas, dass Sie beide schon seit vielen Jahren miteinander verbindet, umso schöner ist es, dass sie sich entschieden haben, den Bund der Ehe einzugehen.“
Mr Bennington winkte die Trauzeugen näher zu sich.
„Wir alle sind heute hier zusammengekommen, um die Eheschließung von Ihnen beiden, zu bezeugen, um Merlins Schutz für diese Verbindung zu bitten und Ihre Freude zu teilen. Bitte erheben Sie sich.“ Alle Anwesenden standen auf.
„Ich frage Sie, Primus James Potter, wollen Sie die hier anwesende Willow Silverstein zu Ihrer rechtmäßig angetrauten Ehefrau nehmen? Werden Sie sie lieben, sie trösten, sie ehren und zu ihr stehen, in Krankheit wie in Gesundheit, nur ihr gehören, so lange wie Sie beide leben?“
„Ja, ich will, mit Merlins Hilfe.“ Primus drückte Willows Hand und sah ihr bei seiner Antwort tief in die Augen.
„So frage ich Sie, Willow Elizabeth Silverstein, wollen Sie den hier anwesenden Primus Potter zu Ihrem rechtmäßig angetrauten Ehemann nehmen? Wollen Sie ihn lieben, ihn trösten, ihn ehren und zu ihm stehen, in Krankheit wie in Gesundheit, nur ihm gehören, so lange wie Sie beide leben?“ erklang erneut die Stimme des Ministers.
Willow erwiderte Primus' Blick. Nichts anderes war in diesem Moment wichtig als der Mann, der neben ihr stand.
„Ja, ich will, mit Merlins Hilfe.“
Alastor trat nach vorne und reichte dem Minister die Ringe, dieser nahm sie entgegen und reichte Primus den ersten.
„Willow Elizabeth, mit diesem Ring nehme ich dich zu meiner angetrauten Ehefrau. Ich werde dich lieben und ehren, in guten wie in schlechte Zeiten, in Reichtum und in Armut“, versprach Primus und streifte Willow den Ring mit zitterten Händen über. Sie lächelte und nahm den zweiten Ring vom Minister.
„Primus James, mit diesem Ring nehme ich dich zu meinem angetrauten Ehemann. Ich werde dich lieben und ehren, in guten wie in schlechte Zeiten, in Reichtum und in Armut“, beteuerte sie ebenfalls mit rauer Stimme schob ihm den Ring auf den Finger.
„Ich bitte die Trauzeugen zu uns zu kommen“, sagte er der Zaubereiminister. „Bitte kreuzen Sie ihre Zauberstäbe.“
Sieben Zauberstäbe aus den verschiedensten Hölzern trafen sich, während Mr. Bennington eine Zauberformel beschwor und sich ein rotes, magisches Band um die Stäbe schloss.
„Sie beide haben meine Frage vor all diesen Zeugen mit Ja beantwortet und sind nur Kraft des magischen Gesetzes verheiratet. Herzlichen Glückwunsch.“
Primus hörte die letzten Worte schon gar nicht mehr, sondern zog Willow fest an sich.
„Ich liebe dich“, sagte er leise, bevor er sie küsste.


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