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Fanfiction

Gefühle, die nicht sein dürfen / Hogwarts Stories - Abschlussjahr

von HarryundGinny

So, gerade bi ich endlich dazu gekommen, das Kapitel fertig zu schreiben. Ich bin mega gespannt, was ihr dazu sagt....
Dieses Mal sind es mehrere kleine Szenen aus dem Abschlussjahr der Beiden...


@DragonRider: Hallo, das ist das erste Review von Dir, dass ich bei meinen Geschichte lese, deshalb ein ganz herzliches Willkommen!!!
Ich freue mich unglaublich, dass Du meine Geschichten liebst. Vielen Dank!
Hm, ich würde sagen: Warte mal ab :-) Ich hab da noch was in der Hinterhand.

@Cho: Vielen lieben Dank.
Ich wollte beim Cover etwas, dass Willows Zerrissenheit zeigt, aber auch den Lichtstrahl am Horizont.
Hab dann erstmal gelernt, wie man solche Banner überhaupt macht :-) Und dann gleich für alle 3 Hauptgeschichten einen gemacht.





7. Schuljahr

„Gryffindor-Erstklässler zu mir“, rief Willow durch die Große Halle. Nach und nach sammelten sich viele Jungs und Mädchen um sie, die sie ehrfürchtig ansahen.
Willow lächelte sie aufmunternd an. Sie konnte sich noch zu gut an ihren eigenen ersten Schultag erinnern, obwohl sie schon einige ihrer Mitschüler gekannt hatte und ihre große Schwester bereits nach Hogwarts hing, war sie furchtbar nervös gewesen.
„Ich bin Willow Silverstein, die diesjährige Schulsprecherin und ebenfalls eine Gryffindor. Egal welche Sorgen, Probleme oder Fragen ihr habt, die Vertrauensschüler, mein Schulsprecherpartner und ich stehen euch immer gerne zur Verfügung. Ihr erkennt uns an den silbernen Abzeichen.“ Willow deutete ein wenig stolz auf das Abzeichen an ihrer Brust. Sie war außer sich vor Freude gewesen, als der Brief aus Hogwarts gekommen war. Professor Dippet hatte sie tatsächlich zur Schulsprecherin ernannt. Erst Vertrauensschülerin, dann Schulsprecherin und dazu ihre Verlobung mit Primus. Endlich konnten ihre Eltern auf sie genauso stolz sein wie auf Potentia, auch wenn es ihr mittlerweile nicht mehr so wichtig war wie im Jahr zuvor. Der Grund dafür – Primus - stand nur ein paar Schritte entfernt von ihr und lächelte ihr im Vorbeigehen zu, während ihr die Erstklässler hinterher trippelten.



Verträumt saß Willow auf der gepolsterten Fensterbank im Gemeinschaftsraum und sah den unzähligen Schneeflocken dabei zu, wie sie leise vom Himmel fielen und die Landschaft in ein Winterwunderland verwandelten. Es war Samstagnachmittag und ausnahmsweise hatte sie einmal nichts anderes zu tun als Lesen. Im Kamin prasselte ein heimeliges Feuer. Also hatte sie es sich auf der Fensterbank mit einem Buch gemütlich gemacht. Jenes Buch lag nun aufgeschlagen auf ihren angewinkelten Knien. Sie genoss stattdessen die absolute Ruhe im Gemeinschaftsraum. Die meisten Schüler waren draußen und tobten im Schnee oder saßen in der Großen Halle. Manch ein Siebtklässler mochte auch in Hogsmeade sein. Primus hatte nach dem Essen irgendetwas von Quidditchtraining gefaselt und war mit dem Besen nach draußen entschwunden, schließlich oblag ihm nun im dritten Jahr die Verantwortung als Quidditchkapitän des Hauses. Sophie und Sarah hatten Willow vorgeschlagen, nach Hogsmeade zu gehen, aber Willow hatte abgelehnt. Sie brauchte einfach mal etwas Zeit für sich. Sie lehnte den Kopf gegen die Steinmauer und schloss einen Moment die Augen, nahm die Stille fast genießerisch in sich auf. Als sie die Augen schließlich wieder öffnete, lag eine einzelne, dunkelrote Rose auf ihrem Schoß. Willow sah sie verdattert an und nahm sie vorsichtig in die Hand. Umsichtig entfernte sie den Zettel am Stiel der Rose.
`Folge den Rosen.`
Mehr war darauf nicht zu lesen, doch die Handschrift war ihr bestens vertraut. Primus! Sofort klopfte ihr Herz schneller. Sie sah sich um, doch statt ihrem Verlobten, entdeckte sie eine weitere Rose am Aufgang zu den Schlafsälen. Behände erhob sie sich und folgte der Spur der duftenden Rosen die Treppe nach oben, über die Galerie und an den Jungenschlafsälen vorbei. Ganz oben angekommen war sie einen Moment irritiert, denn es ging nicht weiter. Doch plötzlich erschien eine Treppe, die sie nach oben stieg. Hier war sie niemals zuvor gewesen, denn die Treppe schien hinauf auf den Gryffindorturm zu führen.

Und tatsächlich. Sie stand auf dem Dach des Turmes und obwohl er nach allen Seiten offen war, war es nicht einmal kalt oder windig. Um sie herum standen und schwebten Kerzen und unzählige Rosenblätter bedeckten den Steinboden. Irgendjemand musste einen Zauber gesprochen haben, der den Wind und die Kälte abhielt. Willow sah nach allen Seiten, auch hinab auf das tief unter ihr liegende Schulgelände, aber sie war alleine. Was hatte das alles zu bedeuten? Plötzlich nahm sie eine Bewegung war. Primus war neben sie getreten, ohne dass sie es bemerkt hatte. Seine braunen Augen funkelten zärtlich, als er näher kam und ihre Hände in seine nahm.
„Ich liebe dich, Willow. Aus tiefstem Herzen. Immer, wenn mein Vater davon sprach, dass den Potters eine starke Liebe mit einer ebenbürtigen Partnerin vorherbestimmt sei, habe ich mir versucht, die Frau dazu vorzustellen. Schon vor einigen Jahren wurde mir klar, dass ich sie gefunden hatte. Ich kann mich noch genau an den Moment erinnern an dem ich mich in dich verliebt habe, Willow.“ Sie sah ihn einfach nur an. Ihr Kopf hatte sie leider im Stich gelassen, denn sie brachte keinen einzigen klaren Gedanken zustande. Ihre Hände zitterten leicht, während sie seinen Worten lauschte. „Es war der Augenblick als du mir in der vierten Klasse zum Gewinn des Spiels gratuliert hast und dann die Flucht angetreten hast. Ich kann dir nicht einmal genau sagen, warum, vielleicht sind mir meine Gefühle für dich in diesem Moment auch einfach nur bewusst geworden.
Als deine Eltern meine um unsere Verlobung baten, war ich mir also schon lange sicher, dass wir zusammen gehören. Niemals wäre ich auf die Idee gekommen, die Bitte deiner Eltern abzulehnen, wenn du nicht so vehement dagegen gewesen wärst. Ich habe es nur aus einem einzige Grund getan: Weil ich dich liebe und will, dass du glücklich wirst.“ Seine Stimme zitterte leicht und er musste tief einatmen. „Ich habe dir versprochen, dass die Entscheidung alleine bei dir liegt und ich pflege meine Versprechen zu halten.“ Er zog etwas aus der Umhangtasche und sank dann vor Willow auf die Knie. „Ich liebe dich, Willow. Mehr als ich es jemals mit Worten ausdrücken kann. Und dies ist der einzige Grund, warum ich dir diese Frage stelle. Willow Silverstein, würdest du mir die Ehre erweisen und meine Frau werden?“, fragte er rau.
Willow hatte schon lange aufgehört, ihre Gefühle zurückzuhalten. Tränen liefen ihr unaufhörlich über die Wangen, tropften auf den Steinboden. Sie war nicht in der Lage, ihm eine Antwort zu geben, weil ihre Stimme versagte. Sie schluckte heftig. Primus` Gesichtsausdruck verriet deutlich seine Anspannung.
„Ja“, brachte sie dann endlich heiser hervor. Sofort sprang Primus auf, zog sie in seine Arme und küsste sie. Dann streifte er ihr den Verlobungsring, den sie an Weihnachten erhalten hatte vom Finger und steckte einen anderen darauf. Er sah ihr tief in die Augen.
„Der Ring, den du bisher getragen hast, war ein Zeichen einer Verbindung, die unsere Eltern arrangiert haben. Den Ring, den du nun trägst, habe ich im Sommer für dich ausgesucht: Als Zeichen unserer Liebe.“
Willow sah auf den Ring. Im Gegensatz zu dem alten, hochkarätigen Diamantring, bestand dieser aus grünen Smaragden und einigen Diamanten. Er war wie für sie gemacht.
„Er ist wunderschön“, sagte sie aus tiefstem Herzen.
Sie schlang die Arme um Primus und genoss einfach seine Nähe.
„Ich liebe dich auch“, flüsterte Willow.


Willow hatte ihre Fingernägel fest in Primus` Arm gegraben. Er tat jedoch sein Bestes, um keine Miene zu verziehen.
„Potter, Primus James“, ertönte die Stimme des Schuldirektors Professor Dippet durch die Große Halle. Primus löste vorsichtig Willows Hand von seinem Arm und trat nach vorne. Dort nahm er vom Direktor sein Zeugnis entgegen, noch auf dem Weg zurück streifte er die Banderole ab und entrollte das Pergament. Ein breites, zufriedenes Grinsen schlich sich auf sein Gesicht. Sieben UTZ, fünf Ohnegleichen.
Er nahm wieder neben Willow Platz, die sofort über seine Schulter linste und ihm einen begeisterten Kuss auf die Wange drückte, bevor kurz darauf ihr Name ebenfalls aufgerufen wurde. Primus warf ihr einen aufmunternden Blick zu, während sie nach vorne ging und wenig später hielt sie ebenfalls ihr Zeugnis in der Hand. Sie setzte sich wieder neben ihn, ohne es zu öffnen.
„Komm, schon, Willow“, sagte Primus. Sie sah nicht auf, streifte aber sacht die Banderole ab und riss dann ihre Augen in Erstaunen auf.
„Sieben UTZ, sechs Ohnegleichen. Ich bin besser als Potentia“ sagte sie vollkommen ungläubig. Primus neben ihr lachte leise.
„Und noch dazu besser als ich. Ich hab es dir doch gesagt.“
Willow sah ihn an. Froh, dass er nicht aufgegeben hatte. Denn nun hatte sie beides: Liebe und hervorragende Noten. Als ehemalige Schulsprecherin standen ihr mit diesen Noten nun alle Türen in der Zaubereigemeinschaft offen. Ihre Eltern hatten Unrecht, sie würde ihren Weg machen, auch ohne den Nachnamen Potter. Und doch würde sie diesen Namen bald tragen – voller Stolz und nur aus einem Grund: Weil sie Primus von ganzem Herzen liebte.

Wenig später wurde sie zuerst von ihren eigenen Eltern und Potentia beglückwünscht und dann auch von Primus` Eltern. Keiner der fünf verbarg seine ehemalige Zugehörigkeit zum Haus Gryffindor, trugen sie doch stolz ihre Hauskrawatten, beziehungsweise die Hauswappen auf dem Umhang.
„Bevor du uns verrätst, welch hervorragende Noten dein Zeugnis enthält, hätte ich gerne erst mal eine Erklärung dafür“, sagte Dorea Potter und zeigte auf Willows Hand an der ihr neuer Verlobungsring blitzte. Es klang nicht vorwurfsvoll, überhaupt nicht, sondern eher neugierig.
„Ich...äh...“, stotterte Willow und war froh, dass Primus hinter sie trat und ihr den Arm um die Schulter legte. Es war das erste Mal in Beisein ihrer Familien, dass Primus Körperkontakt suchte.
„Das werde ich dir gerne erklären, Mum“, sagte er. „Da unsere offizielle Verlobung eine etwas kühle Angelegenheit war und eher aufgrund des gesellschaftlichen Drucks geschlossen wurde, habe ich Willow nach den Weihnachtsferien dieses Jahr einen richtigen Heiratsantrag gemacht, weil es nur einen einzigen Grund geben sollte, zu heiraten: Liebe. Der Ring an ihrer Hand ist das Zeichen dafür, dass wir diese Bindung genau aus diesem Antrieb schließen.“
Ein Blick in Doreas Gesicht verriet Lily, dass ihre zukünftige Schwiegermutter zutiefst gerührt war. Potentia hatte die Worte ebenfalls vernommen und drückte ihre Schwester fest an sich.

Dann würde es Zeit für die Schüler des Abschlussjahrgangs ihre Schuluniform endgültig abzulegen und diese gegen Abendkleidung für den Abschlussball zu tauschen. Wehmütig strich Willow ein letztes Mal über ihre Gryffindor-Krawatte. Sie hatte sich in Hogwarts immer zuhause gefühlt. Die langen Sommerferien mit ihren Eltern hingegen waren ihr fast fremd vorgekommen. Nicht, weil sie ihre Eltern und ihre Schwester nicht liebte. Der Grund lag vielmehr darin, dass der ständige Ehrgeiz ihrer Eltern ihr sehr zu schaffen machte.
`Nur noch wenige Wochen`, sagte sie zu sich selbst und griff nach der Kleiderhülle mit ihrem Abendkleid darin. Obwohl es sonst gar nicht ihre Art war, hatte sie ein aufsehenerregendes Kleid gewählt. Alleine die Farbe würde dafür sorgen, dass sie am heutigen Abend viele Blicke auf sich spüren würde. Komischerweise störte sie der Gedanke daran nicht weiter. Gemeinsam mit Potentia war sie in den Weihnachtsferien in der Winkelgasse gewesen und hatte sich das Kleid maßschneidern lassen. Es war bodenlang, mit einem undurchsichtigen Rock über den sich mehrere Lagen Tüll zu einer Schleppe formten. Das Oberteil war reich bestickt und hatte, wie es sich gehörte längere Arme. (http://www.pronovias.de/festkleider-2014/kollektion-brautmutter-rohais) Wirklich beeindruckend wurde das Kleid allerdings durch die Farbe, denn sie hatte ein kräftiges Rot gewählt. Lächelnd türmte Willow ihr Haar zu einer kunstvollen Hochsteckfrisur auf, als Sophie in den Schlafsaal hereinwehte. Sie grinste ebenfalls über beide Wangen.
„Wir werden beide noch diesen Sommer heiraten, Willow. Ethan hat soeben bei meinen Eltern um meine Hand angehalten“, sprudelte es aus ihr heraus. „Ist das nicht wundervoll? Ich werde deine Trauzeugin sein und du meine!“
Mit einem unterdrückten Freudenschrei umarmte Willow ihre beste Freundin stürmisch. Ethan und Sophie gehörten einfach zusammen. Sie begutachtete ausgiebig den Ring, doch dann wurde es Zeit, sich fertig anzuziehen.

Langsam schritt Willow die Treppe nach unten in den Gemeinschaftsraum. Dort lehnte entspannt an einer Wand Primus, der aussah als wäre er mit sich und der Welt vollkommen im Reinen. Und in diesem Fall entsprach der äußere Eindruck auch den Tatsachen. Primus war ein Mensch, der genau wusste was er wollte, er genoss den Reichtum seiner Eltern, war sich aber auch der Verantwortung und den Pflichten bewusst, die damit einhergingen. Berühmtheit interessierte ihn nicht im Geringsten. Und wie bei ihr selbst, war sein Traumberuf aus dem Wunsch geboren, die Welt ein Stück besser zu machen.

Als sie nun auf ihn zukam, lächelte er breit und schloss sie dann in seine Arme.
„Du siehst fantastisch aus, mein Schatz“, flüsterte er ihr leise ins Ohr. „Ich kann es kaum noch erwarten bis wir endlich verheiratet sind.“
Ein leichter Hauch überzog Willows Wangen während sie gemeinsam hinab zur Großen Halle gingen. Und wie bereits geahnt, folgten ihr eine riesige Anzahl von Blicken. Ob es an ihrem Kleid lag oder daran, dass sie einen der begehrtesten Junggesellen der Schule heiraten würde, darüber wollte sie nicht nachdenken.


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