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Fanfiction

Gefühle, die nicht sein dürfen / Hogwarts Stories - Die Potters

von HarryundGinny

Das nächste Kapitel wird ein bisschen kürzer. ich hoffe, es gefällt Euch trotzdem.

@cho: Freue mich sehr, dass es Dir gefällt :-)
Ich wollte bei der Geschichte ja eigentlich nicht so ausführlich werden, sondern immer kleine "Einblicke" zeigen. Aber mal schauen wie es sich entwickelt. Ich versuche auf jeden Fall etwas detailreicher zu schreiben. Ich glaube, Kapitel 7 dürfte da ganz gut Deinen Vorstellungen entsprechen. :-)




Weihnachten 1955

Nervös lief Willow in ihrem Zimmer auf und ab. In wenigen Stunden erwartete man sie im Anwesen der Potters zu einem formellen Abendessen. Es gab kaum einen Zweifel daran, dass heute ihre Verlobung mit Primus beschlossen werden würde, denn der Einzige, der noch Widerspruch einlegen konnte, war Primus selbst. Aber er würde es nicht tun, dies hatte er ihr bereits am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien gesagt. Es gab gute Gründe dafür, das wusste Willow, allen voran ihr Ruf. Sie war mit ihm liiert, das wusste die gesamte Schule. Würde Primus aber nun aber ablehnen sich mit ihr zu verloben, hätte Willow auf alle Zeit ihr Gesicht in der Zaubererwelt verloren, gerade weil sie bereits eine Beziehung hatten. Somit hatte er keine Wahl.
Mittlerweile wusste Willow, warum ihre Eltern auf eine Hochzeit mit einem Reinblüter bestanden, auch wenn dieser Grund sie nicht allzu glücklich machte. Primus schien auf jeden Fall alle Bedingungen zu erfüllen, floss in seinen Adern doch das reinste Peverellblut, das man sich vorstellen konnte.

Sie zog mehrere Festgewänder aus ihrem Schrank und entschied sich schließlich für eine lange, grüne Abendrobe. Als sie schließlich mit zitternden Fingern den letzten Haken an dem Kleid schloss, kam ihr Primus` Eulenpost vom Morgen in den Sinn.
„Willow, vergiss nicht, dass es alleine in deinen Händen liegt, ob diese Verlobung jemals mehr wird. Es geschieht nur, um Deine gesellschaftliche Stellung nicht zu gefährden.
Alles andere werden wir sehen, wenn die Zeit für uns reif ist. Ich liebe Dich! Primus“
Seine Worte gaben ihr den Mut, den sie brauchte, um mit ihrer Familie zum Anwesen der Potters zu apparieren. Elizabeth und Asthon Silverstein warteten bereits im Wohnzimmer ihres Hauses auf ihre Tochter. Potentia stürmte die Treppe nach unten, kaum dass Willow den Raum betreten hatte.
„Eine wundervolle Wahl, Willow“, sagte ihre Mutter lächelnd. Sie selbst war ebenfalls in eine Abendrobe gehüllt, während ihr Vater seinen besten Festumhang aus dem Schrank geholt hatte. Potentia, die soeben hinter Willow getreten war, legte ihrer Schwester die Hand auf die Schulter. Eine Geste, die Willow sehr zu schätzen wusste, demonstrierte sie doch die Einigkeit zwischen den beiden Schwestern, auch wenn sie sich so sehr voneinander unterschieden. Potentia kam mehr nach ihrem Vater, innerlich wie äußerlich. Groß, blond, mit blauen Augen, die immer ernst in die Welt zu schauen schienen. Sie war stark, selbstbewusst, intelligent und sobald sie einen Raum betrat, hatte sie die ungeteilte Aufmerksamkeit aller Anwesenden. Aber Potentias` herausragendste Eigenschaft war ihr Ehrgeiz. Willow bewunderte sie dafür, aber sie würde niemals so sein.

Sie atmete tief durch, als sie vor dem eindrucksvollen Eingangsportal des Potter-Anwesens auftauchten. Potentia, mit der sie gemeinsam appariert war, drückte ihr aufmunternd die Hand.
„Du schaffst das“, sagte sie leise.
Willow hatte sich an Heiligabend lange mit ihrer Schwester über alles unterhalten und den gleichen Rat wie von Sophie erhalten: Primus heiraten.
Das Eingangsportal öffnete sich und eine kleine Hauselfe begrüßte sie freudestrahlend.
„Willkommen, Familie Silverstein“, quiekte er, „meine Herrschaften warten schon auf sie. Bitte folgen sie mir.“
Die beiden Schwestern ließen ihren Eltern den Vortritt und folgten ihnen dann in den Salon. Charlus Potter erhob sich als Erster und begrüßte die Silversteins. Er war eine überaus beeindruckende Person. Mit nicht einmal dreißig Jahren hatte er die Leitung der Aurorenzentrale übernommen, zu einer Zeit in der Gellert Grindelwald auf dem europäischen Kontinent wütete und sein Vater, bis dahin Leiter der Aurorenzentrale, von Grindelwald ermordet worden war. Und so hatte Charlus mitten im blutigsten Krieg, den die Zauberergemeinschaft erlebt hatte, die Aurorenzentrale übernommen.
Jetzt jedoch begrüßte er ihre Eltern und Potentia mit einem strahlenden Lächeln, bevor er Willow umarmte.
„Es ist uns eine ganz besondere Freude, dich heute hier zu haben, Willow“, sagte er leise.
Kurz darauf hörte sie von Dorea Potter, die eine ebenso beeindruckende Karriere im Ministerium vorweisen konnte wie ihr Mann, Willow ebenfalls in die Arme und sprach auch ähnliche Worte. Doch Willow hatte eigentlich nur Augen für Primus, der eine höfliche Unterhaltung mit ihren Eltern führte. Endlich kam er auf sie zu und begrüßte sie galant mit einem Handkuss und einem Blick, der deutlich sagte, dass er gerne mehr getan hätte. Doch in Gegenwart ihrer Eltern und vor Allem ohne verlobt zu sein, war ihm nicht mehr gestattet ohne Willows Ruf damit zu zerstören.

Die Hauselfen verteilten einen Aperitif und es war schließlich Charlus, der das Wort an alle richtete.
„Unsere Familien sind seit Jahrhunderten miteinander verbunden. Peverell-Blut fließt in unsere Adern. Aber die verwandtschaftlichen Seile sind nur noch sehr dünn. Daher freut es mich sehr, dass wir mit dem heutigen Tag neue Seile knüpfen werden.“ Er lächelte und sein Blick lag auf seinem Sohn. „Primus hat der Verlobung mit Willow zugestimmt.“ Willow zuckte bei den Worten innerlich leicht zusammen, während Charlus nun ihre Eltern ansah. „Elizabeth, Ashton, mein Sohn kann sich glücklich schätzen, eure Tochter zur Frau zu bekommen.“ Er erhob sein Glas. „Auf unsere Familien und besonders auf Willow und Primus. Mögen sie eine genauso glückliche Ehe führen wie meine Frau und ich.“
Willow erlaubte sich für eine einzige Sekunde die Augen zu schließen. So stark ihre Gefühle für Primus auch waren, denn noch fiel es ihr schwer zu wissen, dass diese Hochzeit nicht freiwillig war. Sie brachte kaum keinen Bissen des sicherlich vorzüglichen Dinners herunter. Dorea und ihre Mutter unterhielten sich derweil unablässig über den Empfang, den sie planten, um die Verlobung offiziell bekannt zu geben. Er sollte am Neujahrsabend stattfinden. Sie schienen sogar schon die ersten Pläne für die Hochzeit zu erstellen. Willow schluckte. Sie wusste sehr genau, dass die Potters im Fokus der britischen, magischen Bevölkerung standen, waren sie doch eine der drei reichste Familie in dieser Gesellschaft. Ihr Blick wanderte zu Primus, der sich angeregt mit ihrem Vater unterhielt. Alleine die Vorstellung, wie er am Traualter auf sie warten würde, ließ Willow die Knie weich werden.



Neujahrstag 1956

Die restlichen Tage des Jahres folgen einfach nur so dahin. Am Silvesterabend hatte Willow gemeinsam mit ihren Eltern einen Benefiz-Ball bei dem auch Primus und seine Eltern anwesend waren besucht So hatte sie tatsächlich die Möglichkeit mit ihm in das neue Jahr zu feiern. Doch mehr als gemeinsam tanzen war nicht möglich, würde ihre Verlobung doch erst am nächsten Abend bekannt gegeben werden. Und nun war es soweit. Willow stand an der Seite von Primus im Salon seiner Eltern, hier wo sie auch auf ihre Verlobung angestoßen hatten, und wartete auf die ersten Gäste. Speziell für diesen Anlass hatte ihre Mutter ihr in der Winkelgasse ein neues Kleid maßschneidern lassen. Gryffindor-Rot war es und passte damit perfekt in die Umgebung. Es war der einzige Hinweis darauf, dass die Silversteins mehr waren als nur Schüler des Hauses Gryffindor. Mit Erschrecken stellte Willow wenig späte fest, dass Primus` Eltern nicht viele wichtige Zauberer und Hexen eingeladen hatten, sondern sogar einen Reporter des Tagespropheten. Also würden sie morgen wohl sogar in der Zeitung auftauchen. Den ganzen Abend nahm sie die unzähligen Glückwünsche an Primus` Seite mit einem Lächeln und ausgesuchter Höflichkeit hin. Und doch war sie einfach nur froh später die hochhakigen Schuhe von ihren Füßen zu kicken und sich in das weiche Bett in einem der Gästezimmer der Potters fallen zu lassen.


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Ich wünsche Joanne Rowling, dass sie es schafft, nach den sieben Potter-Bänden eine andere Art von Literatur zu schreiben und dass die jugendlichen Leser mit der Lektüre mitwachsen werden.
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