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Fanfiction

Gefühle, die nicht sein dürfen / Hogwarts Stories - Eulen, die alles verändern

von HarryundGinny

Wie ihr seht, geht es mit dieser Geschichte im Moment ziemlich gut voran, dafür hängt es bei den anderen ein wenig. Aber das hier hält mich gerade ein wenig gefangen.

@choo: Es sollte auch einfach nur süß sein :-)
Dankeschön, das freut mich sehr.
Hier ist schon das nächste :-)



Alles hatte sich verändert. Das wurde Willow schon nach wenigen, gemeinsamen Wochen mit Primus bewusst. Aber nichts davon war schlecht. Im Gegensatz zu ihrer früheren Meinung, hatte sie festgestellt, dass Primus sehr wohl lernte und für die Schule arbeitete. Nur einfach anders. Nun lernten sie gemeinsam, halfen dem anderen bei seinen jeweiligen Schwächen. Primus Willow bei Verteidigung gegen die dunklen Künste und sie ihm bei Zaubertränke. Und so brachte Primus statt Ablenkung mehr freie Zeit, denn sie waren einfach schneller. Meistens lernten sie sogar mit den anderen zusammen. Alastor Moody erwies sich als ebenso guter `Lehrer` in Verteidigung gegen die dunklen Künste wie Primus und Ethan war einfach unschlagbar in Kräuterkunde. Aber auch ihre Freizeit verbrachten sie nun alle gemeinsam. Das wiederrum freute auch Sophie, die so die Möglichkeit hatte, Ethan etwas näher zu kommen. Willow war guter Hoffnung, dass sie noch vor Ende des Schuljahres ein Paar sein würden.

Doch noch etwas viel Wichtigeres hatte sich verändert: Sie selbst. Sie blühte an Primus` Seite regelrecht auf, weil er ihr das Gefühl gab, sie genau so mögen wie sie war. Ihre Verbissenheit verschwand, genauso wie ihre Unsicherheit. Nur einen einzigen Harken gab es noch...
„Alles in Ordnung bei Dir?“, riss seine tiefe Stimme sie nun aus ihren Gedanken. Es war Samstagnachmittag und sie saßen im Gemeinschaftsraum vor dem prasselnden Kamin. Mittlerweile war es empfindlich kalt geworden und die Ländereien lagen bereits unter einer weißen Schneedecke begraben. Primus und Willow hatten sich in einen der Sessel gekuschelt und ihr Kopf ruhte an seiner Schulter, während sie schläfrig ins Feuer sah. Ethan und Sophie unterhielten sich angeregt und Moody probierte eins seiner neuen Spielzeuge aus, die er am letzten Wochenende in Hogsmeade gekauft hatte.
„Hmmm“, war alles, was Willow einfiel. Primus lachte leise und hauchte ihr einen Kuss auf das Haar.
„Auch wenn ich deine friedliche Stimmung störe“, sagte er leise und schob sie ein wenig von sich, „geh doch bitte mal nach oben und zieh dir warme Schuhe und deinen Winterumhang an.“
Willow sah ihn einen Moment irritiert an, doch Primus wirkte nicht so, als würde er Scherze machen. Also eilte sie die Treppe nach oben und tat wie ihr geheißen. Wenig später verließen sie das Schloss und stapften durch den Schnee.
„Ich möchte mit dir über etwas sprechen und da drinnen ist dafür zu voll.“
„Das klingt aber ernst“, sagte Willow erstaunt.
„Überhaupt nicht, mach dir keine Sorgen“, sagte er sofort. Willow atmete tief durch, er hatte ihre Gedanken erraten. „Ich kann mir nicht vorstellen, mich jemals von dir zu trennen, Willow.“ Er blieb mitten auf dem Schulgelände stehen und zog sie an sich. „Das hier ist mehr, als ich jemals erhofft hatte zu fühlen. Vielleicht haben meine Eltern es schon früher geahnt, dass wir zusammen gehören und uns deshalb schon als Kinder miteinander Zeit verbringen lassen. Du musst wissen, es ist eine sehr alte Familientradition, dass die Männer unserer Familie sich immer in ein rothaariges Mädchen verlieben. Wenn du die Familiengalerie der Potters ansiehst wirst du verstehen, was ich meine. Von allen Bildern winken dir Männer mit verstrubbelten Haaren und einer rothaarigen Frau an ihrer Seite zu. Was ich damit eigentlich sagen will ist: Ich liebe dich, Willow.“
Die Schmetterlinge in Willows Magen schienen Tango zu fliegen und einen Moment hatte sie auch das Gefühl, ihre Beine würden ihr den Dienst versagen. Primus Potter liebte sie, Willow Silverstein. Doch sie fing sich schnell wieder.
„Ich liebe dich auch, Primus“, sagte sie mit rauer Stimme und eine Träne rann ihr über die Wange, die er sanft mit der Hand wegstrich, bevor er sie küsste.
Erst nach einiger Zeit löste er sich von ihr.
„Dennoch habe ich eine Bitte an dich“, gestand Primus mit rauer Stimme. „Ich möchte dich nicht mehr länger geheim halten, Willow.“
„Aber alle wissen doch von uns.“
Langsam schüttelte Primus den Kopf.
„Alle in Hogwarts, ja. Aber ich möchte es unseren Familien mitteilen. Ich will gemeinsam mit dir Weihnachten feiern, denn ohne dich wäre es kein richtiges Weihnachten.“ Seine Stimme klang beschwörend. Er wusste genau, was sie davon halten würde. Ihre Unterlippe zitterte bereits.
„Wenn meine Eltern von uns erfahren, werden sie darauf bestehen, dass wir heiraten“, sagte sie leise und mit gesenktem Kopf. Sanft legte Primus ihr eine Hand unter das Kinn und zwang sie, ihn anzusehen.
„Wäre das denn so schlimm?“
Willow starrte ihn an. Der Gedanke an eine Hochzeit hatte den Schrecken für sie verloren. Aber dennoch. Sie war nicht einmal volljährig. Noch gute eineinhalb Jahre Schule lagen vor ihnen. Wie konnten sie da an eine Hochzeit denken. Dennoch schüttelte sie den Kopf.
„Nein, wäre es nicht. Aber es geht alles so schnell.“
„Keiner verlangt, dass wir morgen heiraten, Willow. Und wir werden uns niemals von unseren Eltern unser Leben bestimmen lassen. Ob wir heiraten und wann, hängt von uns ab, Willow. Ich möchte einfach nur, dass wir zu dem stehen können, was zwischen uns ist. Irgendwann, wenn die Zeit reif ist, werde ich dir den Heiratsantrag machen, den du verdienst und dann kannst du immer noch entscheiden, ob es das Richtige ist oder nicht. Ich will, dass du glücklich wirst.“
Stumme Tränen liefen Willow über das Gesicht, aber es waren Tränen der Rührung. Einen Moment sah sie Primus vor sich knien mit einem funkelnden Ring in der Hand und tatsächlich hatte dieser Gedanke jeden Schrecken verloren.
Sie nickte langsam und ein sanftes Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht.
„Komm, lass uns unseren Eltern eine Eule schicken. Weihnachten in eurem riesigen Haus ist bestimmt wundervoll“, lud sie sich mit einem Augenzwinkern selbst ein und wunderte sich einen Moment über ihren neuen, frechen Ton. Sie lachte befreit. Dieser Mann tat ihr so unglaublich gut.



Die Antwort von Willows Eltern ließ nicht lange auf sich warten, sie erhielt sie zwei Tage später beim Frühstück am Haustisch. Die Familieneule Darron landete direkt vor Willow und stieß dabei fast den Kürbissaft um. Sie steckte Darron ein wenig Obst zu, welches er freudig annahm, bevor er wieder davon flog. Willow blickte auf den Umschlag, den die verschnörkelte Schrift ihrer Mutter zierte, in ihrer Hand. Sie zögerte einen Moment, doch Primus, der neben ihr saß, lächelte ihr aufmunternd zu und so öffnete sie ihren Brief.

„Meine liebe Tochter,


deine Eule hat uns außerordentlich glücklich gemacht. Die Verbindung mit Primus Potter ist natürlich die wünschenswerteste. Einer Verlobung sollte nun nichts mehr im Weg stehen, zumal die Potters uns bereits für den zweiten Weihnachtsfeiertag in ihr Anwesen eingeladen haben, daher gehen wir davon aus, dass sie der Verlobung ebenfalls zustimmen werden. Ich finde es ganz wundervoll, dass nun auch Liebe im Spiel ist.

Wie ich Dir schon gesagt habe, Willow, geht es nur darum, dass Du eine glänzende Zukunft vor Dir hast und glücklich bist. Du bist keine Frau wie Potentia, die alleine durch Ihren Beruf ausgefüllt ist. Ehemann und Kinder werden Dir viel mehr Erfüllung bringen. Denk an das, was wir im Sommer besprochen haben.

In Liebe,
Deine Mutter“

Willow las die Zeilen abermals. Es klang so, als sei ihre Zukunft bestimmt, ohne, dass sie dabei wirklich viel Mitspracherecht bekam, zumindest wenn es nach dem Willen ihrer Eltern ging. Sie wusste, dass ihre Mutter es ernst meinte, wenn sie glaubte, dass Willow damit glücklich sein würde, eine Familie zu versorgen. Und doch bereitete der Gedanke an das Familiengeheimnis Willow Sorge. Wenn sie nun wirklich einen Sohn bekommen würde? Ihre Eltern hatten allerdings Recht: Die Familie musste fortgeführt werden und Potentia würde dem niemals nachkommen. Willow warf einen Seitenblick auf Primus. Er sah sie ebenfalls an und ein Schauer lief ihr über den Rücken. Primus hatte keinen schwachen Charakter und Willow wurde klar, dass es wohl kaum einen besseren Mann gab mit dem sie das Familiengeheimnis würde teilen können. Aber noch nicht, sagte sie sich. Noch nicht.


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Aber ich habe gelernt, auf allen möglichen Arten von Papieren zu schreiben. Die Namen der Hogwarts-Häuser sind auf einer Flugzeug-Kotztüte entstanden - ja, sie war leer.
Joanne K. Rowling