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Fanfiction

Dunkelheit - Dunkelheit

von HarryundGinny

Auch wenn ich es nicht sehen kann, weiß ich, dass die Nacht sich nähert. Der Tag zieht langsam vorbei. Wie so viele Tage in den letzten Wochen ist er mir durch die Finger geronnen. Ich kann die Dunkelheit beinahe spüren, sie ist ein Teil von mir geworden – tief in meinem Inneren. Sie wacht über mich. Wahre Stille gibt es hier an diesem grausamen Ort nicht einmal in der Nacht. Mittlerweile umklammert die Dunkelheit mein Herz und meine Seele.


Now let the day 

Just slip away

So the dark night may watch over you 

Velvert blue, silent true 

It embraces your heart and your soul 

Nocturne



Und doch weiß ich, dass niemand hier die Dunkelheit so sehr verdient hat wie ich. Niemals weinen, niemals seufzen, das habe ich verinnerlicht. Selbstmitleid habe ich nicht verdient. Ich muss immer im Auge behalten, dass ich meinen besten Freund auf dem Gewissen habe. Verraten habe ich ihn.
Und doch kommen in der Nacht die Träume...


Never cry, never sigh 

You don´t have to wonder why

Always be, always see 

Come and dream the night with me

Nocturne



Ich verspüre keine Angst, wenn die Nacht sich in der Nähe abzeichnet, dann spüre ich meine Träume und mein Sehnsucht. Die Sehnsucht danach frei zu sein. Wie ein Kind falle ich in den Schlaf, denn nur dort gibt es noch Wärme für mich. Nur dort kann ich James noch auf James warten.


Have no fear 

When the night draws near 

And fills you with dreams and desire 

Like a child asleep

So warm, so deep 

You will find me there waiting for you 

Nocturne



Nur in meinen Träumen kann ich noch mit ihm auf unseren Besen fliegen, den Himmel in Besitz nehmen. Wie frei haben wir uns damals gefühlt, auch wenn die Bedrohung so nahe war. Näher als wir dachten. Der Verrat war so nahe. Keiner von uns konnte es ahnen, doch ich hätte da sein müssen. Bei ihnen sein, um sie zu schützen. Schützen vor ihm, den wir Freund nannten. Nun sitze ich hier in der Dunkelheit Askabans in meiner tristen, feuchten Zelle. Ich weiß, dass ich es verdient habe. Mein Leben verlor jeden Sinn an dem Abend an dem James und Lily starben.
Ich gebe mich meinen dunklen Gedanken hin, weiß ich doch, dass sie das Einzige sind, was die Dementoren abhält. Eine einzelne Träne rollt mir über die Wange. Ich wünschte mir, James wäre hier und wir könnten wie in alten Zeiten in unseren kuscheligen Betten liegen und gemeinsam davon träumen, IHN zu besiegen.


We will fly, claim the sky 

We don´t have to wonder why 

Always be, always see 

Come and dream the night with me

Nocturne



Endlich legt sich die Dunkelheit, die mich so fest umklammert hat. Träume wurden zu Albträumen. Jetzt bringt die Finsternis den neuen Tag. Meine ausgeprägten Sinne können ihn schon riechen. Ich erinnere mich einen Moment an den einzigen Grund, für den ich hier überleben muss und es vertreibt die Nacht aus meinem Herzen.
Leise, mit heiserer, rauer Stimme murmle ich den Namen: Harry.


Though darkness lay

it will give way 

When the dark night delivers the day
Nocturne


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Beziehungskomödien aufzubauen und die entsprechenden Dialoge zu schreiben kann Joanne K. Rowling so gut wie Woody Allen. Im vierten und fünften Band ist das schön zu beobachten, wenn es die ersten Eifersüchteleien zwischen den Freunden gibt.
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