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Fanfiction

Und manchmal kommt es anders... - Ron

von wonzie

Hallo liebe Leser! Leider hat es eine ganze Weile gedauert, doch ist diese ff steckt im Moment in einem sehr schwierigen Thema. Ich mache mir sehr viele Gedanken, wie ich die Gefühle und Gedankengänge am Besten ausdrücken kann. Es ist schwierig die persönlichen Erfahrungne mit diesem Thema nicht zu sehr einfliessen zu lassen. Es packt einen manchmal schon und dann kann man einfach nicht mehr weiterschreiben. Ich hoffe ihr könnt das verstehen. Trotzdem wünsche ich euch weiterhin viel Spass beim Lesen und hoffe, dass ihr mir treu bleibt. Selbstverständlich freue ich mich über jeden Kommi.
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„Steven, du und Paul begleitet Lucinda ins Ministerium. Ich kümmere mich nachher persönlich um die Angelegenheit.“ ordnete Kingsley an.

Harry war auf dem Krankenhausflur regelrecht zusammengebrochen. Wie ein Häufchen Elend kauerte er am Boden an der Wand angelehnt. Ron beugte sich zu ihm herunter und legte ihm einen Arm um die Schulter: „Hee, Kumpel, komm schon. Wir gehen jetzt erstmal hier weg.“
Harry schüttelte vehement mit dem Kopf, während er den Tränen freien Lauf liess: „Nein, ich muss zu Ginny. Ich muss wissen, wie es ihr geht. Ich muss jetzt bei ihr sein. Sie braucht mich.“
„Ich denke, es wäre besser, wenn du dich erst ein bisschen beruhigst. Lass uns nee Runde draussen drehen. Wenn Ginny dich so sieht, flippt sie komplett aus.“ schlug Ron vor.
„Nein, nein, ich … muss zu ihr.“ stand Harry schwankend auf.
Kingley trat auf ihn zu: „Harry, Ron hat recht. Beruhige dich erstmal. So bist du ihr keine Hilfe und kein Trost. Sie wird sich nur um dich auch noch Sorgen machen, dass weisst du.“
„Komm, Harry, Mum ist doch bei ihr. Wir gehen ein bisschen Luft schnappen.“ zog Ron ihn Richtung Ausgang.
„Ich kümmere mich um Lucinda. Harry, wenn du soweit bist, dann komm doch bitte und mach deine Aussage. Wir werden auch noch mit Ginny sprechen müssen.“ stellte der Minister fest.
„Lasst Ginny in Ruhe. Sie braucht ihre Ruhe. Ich will nicht, dass sie damit belastet wird.“ geriet Harry in Rage.
„Potter, du weisst, dass wir ihre Aussage brauchen. Ich werde ihr sicherlich Zeit geben, doch irgendwann in den nächsten Tagen werden wir sie befragen müssen.“ wurde Kingsley ernst.
Harry nickte bloss und schlurfte hinter Ron her.

„Was ist da jetzt passiert, Harry?“ schaute Ron ihn vorsichtig an. Er hatte das Gefühl, als wenn sich sein Innerstes nach Aussen drehen würde. Diese Lucinda hatte seiner kleinen Schwester weh getan. Sie hatte seinen ach so tapferen Freund dazu gebracht wie ein Schlosshund zu heulen und er stand hier und konnte nur erahnen, was wirklich los war.
Harry schwieg, doch konnte er nicht verhindern, dass allein bei dem Gedanken an die letzte Stunde dicke Tränen über sein Gesicht liefen. Der Schock zu erfahren, dass Ginny im Krankenhaus war, dann dieses wahnisinnge Glücksgefühl, als er von der Schwangerschaft erfuhr.
Er sollte Vater werden.
Seine eigene Familie!
Und nur Minuten später war seine ganze Welt zusammengebrochen. Nie in seinem Leben würde er Ginnys Schreie vergessen. Die Panik, die in ihm aufgestiegen war und dieser unendliche Schmerz, als er die Gewissenheit hatte, dass Ginny das Kind verloren hatte. Verloren?
Nein, Lucinda hatte das Baby kaltblütig getötet!

Harry, bitte, rede mit mir!“ flehte Ron.
„Lucinda ist eine Mörderin!“ zischte Harry.
Ron blieb still. Er wusste, dass sein Freund seine Zeit brauchte, um sich zu sortieren, doch würde er nach und nach die Einzelheiten erfahren.
„Sie war es, die Ginny in Paris verschleppt hat. Sie hat Ginny damit gedroht Teddy oder einem Familienmitglied etwas anzutun, wenn sie etwas sagt.“ erklärte Harry.
„Das gibt es doch nicht. Warum?“ schaute Ron ihn mit großen Augen an.
„Weil sie die wahnwitzige Idee hatte, dass ich zu ihr gehören würde.“ knurrte der junge Auror.
„Was? Alles aus Eifersucht?“ schüttelte sein Freund mit dem Kopf.
„Sie scheint total verwirrt zu sein und denkt, dass wir füreinander bestimmt wären.“ stöhnte Potter.
„Und, was... und was war das mit dem Baby?“ hakte Ron vorsichtig nach.
Harrys verzog das Gesicht und schon wieder spürte er Tränen emporsteigen.
„Ginny, sie ist eingeliefert worden, weil ihr auf dem Besen schlecht geworden ist. Die Heiler haben hier festgestellt, dass sie in der sechsten Woche schwanger ist.“ begann Harry.
„Schwanger in der sechsten Woche?“ zog Ron die Augenbrauen hoch.
Harry schlug die Augen nieder: „Ja, ich weiss, Ron. Glaub mir, es war nicht geplant. Wir haben wohl während meines Weihnachtsurlaubs vergessen Vorkehrungen zu treffen.“
„Oh, man, Harry!“ konnte Ron sich nicht zurückhalten.
„Bitte, Ron, ich weiss, was du jetzt denkst, aber wir haben uns gefreut. In dem Moment, wo ich es erfahren habe, habe ich die Zukunft meiner Familie vor mir gesehen. Es war immer ein Traum. Eine eigene Familie mit Ginny.“ wehrte Harry ab.
Ron nickte: „Ist schon gut. Ich kann es schon verstehen, doch...“
Harry schluckte schwer: „Ich war gerade erst raus aus ihrem Zimmer. Lucinda hatte mich rausgelockt. Ich sollte zum checkup. Als ich am Ende des Flurs war, habe ich Ginnys Schreie gehört.“
Harry sank auf einer Bank zusammen und schlug die Hände vor das Gesicht. Ron setzte sich neben ihm und kämpfte ebenfalls mit den Tränen. Nicht mal nach Sirius Tod hatte er Harry so erlebt.
Mit tränenerstickter Stimme fuhr Harry fort: „Lucinda hat Ginny einen Abtreibungsfluch auf den Leib geschickt und... und unser Baby getötet.“
„Oh, nein, Harry, ich... Es tut mir so leid.“ schluckte Ron und fiel seinem besten Freund um den Hals. Was musste dieser Kerl denn noch alles durchmachen? Lieblos und ohne Eltern aufwachsen, mitansehen müssen, wie der geliebte Patenonkel stirbt, den gefährlichsten Zauberer aller Zeiten bekämpfen, Freunde verlieren und jetzt? Wie sehr hatte er im letzten halben Jahr gestrahlt. Endlich hatte er sein Glück gefunden. Nie zuvor hatte Ron zwei so verliebte Menschen erlebt. Für seine Brüder und ihn war es schon schwer genug gefallen, diese Turtelei überhaupt zu ertragen. Allein die Auseinandersetzung an Weihnachten hatte dies gezeigt. Doch niemand hatte ihnen diese Liebe missgönnt. Ginny und Harry verdienten alles Glück dieser Erde, da war sich die Familie immer einig gewesen.
Und jetzt?
Jetzt standen sie mitten in ihrer ganz persönlichen Hölle. Seine kleine Schwester hatte ihr Baby auf brutale Art und Weise verloren. Sein bester Freund stand vor den Scherben seiner Familie.


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