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Fanfiction

Und manchmal kommt es anders... - Tränenflut

von wonzie

Hallo! Heute noch ein kleines Kapitel vor Weihnachten. Ich wünsche Euch allen besinnliche Festtage und einen Guten Rutsch in 2016!!!!
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Molly schob langsam die Tür auf und blickte ins Zimmer ihrer Tochter, doch was sie dort sah schockierte sie zutiefst.
Ginny kauerte in ihrem Bett und die Tränen liefen ihr über das Gesicht. Was war denn bloss mit ihrer Kleinen passiert? Erst vor circa einer Stunde hatte sie von Ron erfahren, dass Ginny wegen eines Quidditchunfalls ins St. Mungos eingeliefert worden war und jetzt musste sie mitansehen, wie ihre einizge Tochter vor ihr zusammenbrach.
Molly schloss die Tür hinter sich und Ginny blickte auf: „Harry? Harry?“
„Nein, mein Schatz, ich bin es, Mum.“ ging Molly auf sie zu und zog sie in ihre Arme.
„Oh, Mum. Wo ist Harry?“ schluchzte Ginny.
„Er hatte es eilig, wollte irgendjemand erwischen. Ginny, was geht hier vor?“ strich sie ihr üner die Haare.
„Harry, nein! Sie ist gefährlich. Er darf nicht hinter ihr her.“ schrie Ginny verzweifelt.
„Hinter wem her? Bei Godric, Ginny, du machst mir Angst.“ zitterte Molly.
Ginny wimmerte und schmiegte sich an ihre Mutter.
Welch Drama musste sich hier abgespielt haben? Ihre sonst so starke Tochter lag weinend in ihren Armen und war nur noch ein Häufchen Elend.
Nach einer gefühlten Ewigkeit liessen Ginnys hysterische Schluchzer langsam nach und sie weinte leise an der Schulter ihrer Mutter.
Molly nahm sie sanft bei den Schultern und drückte sie von sich weg.
„Ginny,bitte erkläre mir doch, was mit dir los ist.“ schaute Molly sie flehend an, doch Ginny flossen abermals nur dicke Tränen über die Augen und sie schluckte schwer.
„Ron hat mich hierher gerufen, weil du einen Unfall beim Quidditch hattest, aber deswegen weinst du doch nicht so, oder? Und was ist mit Harry? Hinter wem ist er her und warum?“ hakte die Mutter eindringlich nach.
„Harry, er... er soll vorsichtig sein. Sie ist total verrückt.“ quiekte Ginny nahezu.
„Wer ist verrückt? Ginny, bitte!“ sah Molly sie an.
„Lu .. Lucinda, sie ist wahnsinnig. Sie war es, die mich entführt hat. Sie war es, die ...“begann Ginny, doch konnte sie die traurige Wahrheit einfach nicht aussprechen.
„Lucinda hat dich in Paris entführt? Wieso und warum hast du nichts gesagt?“ verstand Mrs Weasley nun gar nichts mehr.
„Sie hat .. nun sie hat mir gedroht, Euch oder Teddy etwas anzutun und jetzt...“ heulte Ginny wieder auf.
„Was hat sie getan? Wieso?“ fragte Molly entsetzt.
„Sie wollte mich loswerden. Sie will Harry. “ murmelte die junge Hexe.
Molly schaute ihre Tochter nur an. Sie wusste, dass da noch mehr war, doch war es wohl sehr für Ginny darüber zu reden.
„Ginny?“ strich Molly ihr die Tränen von den Wangen.
„Sie hat... oh, Mum, sie hat... mein Baby ...getötet.“ schüttelte Ginny der nächste Weinkrampf.
Fassungslos sass Molly neben ihrer Tochter. Ginnys Baby? Ginny war schwanger? Diese Lucinda hatte das Baby auf dem Gewissen?
„Mein Mädchen!“ weinte die Mutter leise und zog sie in ihre Arme.
Gemeinsam sassen die beiden Frauen da und weinten, während Molly ihre Tochter sanft in ihren Armen wiegte. Ein Kind zu verlieren, war wohl das Schwerste, was einer Mutter passieren konnte, dass wusste sie aus eigener Erfahrung. Ginny war zwar wohl gerade erst schwanger gewesen, doch machte dies wohl keinen Unterschied in dem Schmerz.

„Harry, was machst du denn da?“ schrie Ron, während er auf Harry zulief, doch dieser registrierte ihn überhaupt nicht.
Harry stand im Flur des St. mungos, hatte Lucinda gegen die Wand gepresst und seinen Zauberstab an ihrer Kehle.
„Harry, verdammt nochmal, du bringst sie noch um.“ versuchte Ron seinen besten Freund von der jungen Frau wegzuziehen.
„Gut, genau das ist mein Anliegen.“ sagte Harry mit eisiger Stimme.
Lucinda lachte hysterisch.
„Harry, nein, lass es. Du machst dich nur unglücklich.“ schrie Ron ihn an.
„Ha, das hat sie schon erledigt. Sie hat mir das Wichtigste genommen. Meine Familie.“ bohrte er seinen Zauberstab nur noch tiefer in Lucindas Hals.
Lucinda keuchte vor Schmerzen auf.
„Ich versteh gar nichts. Harry, bitte. Lass uns in Ruhe darüber reden.“ bettelte Ron.
„Nein, ich will, dass sie so verzweifelt ist, wie Ginny. So verzweifelt wie ich.“ schrie Harry voller Wut.
Ron blickte sich entsetzt um. Was war denn vorgefallen? Er hatte Harry schon sehr lange nicht mehr so ausser Kontrolle erlebt. Aus dem Augenwinkel sah er, wie Steven, Paul und Kingsley angerannt kamen.
„Harry, was soll das? Lass sie los.“ packte Steven ihn an der Schulter und zog ihn von der Aurorin weg. Paul stützte Lucinda, die völlig ausser Atem war und zugleich wieder hysterisch zu kichern begann. Kingsley schaute ernst in die Runde: „Kann mir mal jemand erklären, was das hier zu bedeuten hat?“
„Lass sie bloss nicht los. Sie war es.“ schrie Harry ausser sich und wollte sich losreissen, doch Ron und Steven hielten ihn fest. Paul packte Lucinda bei den Schultern und sah fragend seinen Boss an.
„Harry?“ verlangte Shaklebolt nun eine Erklärung für das Aufsehen.
„Sie hat Ginny entführt! Und sie hat unser Baby auf dem Gewissen.“ knurrte Harry und schnaufte tief durch.
„Wiebitte?“ schaute Ron ihn entsetzt an.
Auch Steven und Paul stand der Mund offen.
„Sie hat es auch nicht besser verdient, diese kleine Schlampe.“ schrie Lucinda wie von Sinnen.
„Du gehörst mir. Nur mir! Ich habe alles nur gemacht, um dir näher zu kommen und jetzt versucht dich die Göre mit einem Kind zu erpressen.“ kreischte sie weiter.
„Lucinda hat Ginny entführt?“ fragte Steven nach.
„Wieso erfahren wir das jetzt erst?“ hakte Shaklebolt nach.
„Sie hat Ginny gedroht, ihrer Familie etwas anzutun, wenn sie etwas erzählt.“ erklärte Harry.
„Und das Baby?“ kam nun Rons leise Stimme. Seine Schwester war schwanger? Schwanger von Harry? Ein guten Augenblick lang kochte die Wut in ihm hoch, wie sein bester Freund seine kleine Schwester hatte schwängern können, doch dann viel ihm ein, dass Ginny dieses Kind gerade verloren hatte. Jetzt war nicht die Zeit für Vorwürfe. Sein bester Kumpel hatte Angst um seine Freundin und trauerte um sein Kind.
Wieder einmal hatte Harry seine Familie verloren.


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