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Fanfiction

Und manchmal kommt es anders... - St. Mungos

von wonzie

Hallo!
Lange musstet ihr warten, doch jetzt geht es weiter. Danke für die Reviews.
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Gleissendes Licht drang durch ihre Augenlider. Bei Godric war ihr schlecht. Was war passiert? Wo war sie? War sie nicht eben noch beim Training?
Langsam versuchte sie die Augen zu öffnen.
„Ah, da sind wir ja wieder.“ sagte eine fröhliche, ihr dennoch völlig unbekannte Stimme.
„Na, fühlen wir uns schon etwas besser?“ täschelte eine Hand ihre Wange.
Ginny murrte.
Sie wusste nicht wo sie war oder was passiert war. Sie konnte kaum die Augen aufkriegen und ihr war kotzübel, also was sollte diese überflüssige Frage? Wer war das denn überhaupt?
„Keine Sorge, ich habe ihnen etwas gegeben gegen den Schwindel und die Übelkeit. Es wird gleich besser werden.“ flötete die Stimme weiter.
„Gut!“ mehr brachte sie nicht hervor.

Sie hörte, wie die Vorhänge zugezogen wurden und endlich konnte sie auch die Augen ein wenig öffnen.
Sie lag in einem Krankenzimmer, soviel war sicher und an ihrem Bettende stand eine freundlich dreinblickende Heilerin und schwang ihren Zauberstab.
Direkt über Ginny entstand eine große blaue Wolke.
„Was, was ist das?“ fragte sie leise mit kratziger Stimme.
„Nun, das ist ein Test. Jetzt können wir uns sicher sein.“ lachte die Heilerin sie an.
„Sicher? Was ist denn passiert?“ verstand Ginny nur Bahnhof.
„Sie sind ohnmächtig geworden und während des Trainings vom Besen gefallen.“ erläuterte die junge Frau.
Ja, soviel war ihr selbst klar gewesen.
Ginny schaute die Heilerin fragend an: „Wieso bin ich denn dann hier? Können die Medizinhexen der Holyheads das nicht selbst regeln?“
„Naja, sie sind zwar nicht aus großer Höhe gefallen, doch trotzdem wollten wir auf Nummer sicher gehen. Und der Grund für ihre Ohnmacht mussten wir ja auch noch feststellen, obwohl das nicht sonderlich schwierig war.“ grinste die Frau im weissen Kittel sie an.
„Den Grund weiss ich selbst. Ich habe in letzter Zeit Kreislaufbeschwerden, bin oft müde und esse schlecht.“ wurde Ginny langsam trotzig.
„Ja, die üblichen Begeleiterscheinungen.“ nickte die junge Frau.
„Begleiterscheinungen?“ hakte die junge Weasley nach.
Diese Heilerin machte sie ganz kirre.
„Sagen sie nur, sie wissen nichts? Ich dachte schon, sie wären so unverantwortlich und würden es einfach verheimlichen.“ schüttelte nun die Heilerin den Kopf.
„Was weiss ich nicht?“ war Ginny kurz vorm Ausflippen.
Die Heilerin, auf deren Namensschild in großen Buchstaben Mathilda stand, begann zu kichern: „Tja, Miss Wealsey, wann war denn wohl ihre letzte Periode?“

Was hatte das denn jetzt mit...
Ginnys Augen wurden groß wie Untertassen.
Nein!
Das konnte nicht sein.
Sicher, sie hatte sich schon gewundert, als ihre Tage ausblieben, hatte es aber auf den Stress und ihre körperliche Situation zurückgeführt.

Leise sage sie: „Vor Weihnachten.“
„Ja, dass dürfte mit meinen Ergebnissen ungefähr übereinstimmen. Herzlichen Glückwunsch, Miss Weasley, sie sind in der 7. Woche schwanger.“ legte Mathilda nun eine Hand sanft auf Ginnys Bauch.

„Schwanger?“ keuchte sie hervor und die Heilerin nickte bloss.

„Es versteht sich von selbst, dass sie mit dem Quidditch nun pausieren müssen, nicht wahr? Ich werde einen Bericht an die Holyhead Harpies schicken. Allerdings bin ich mir sicher, dass die längst schon etwas ahnen, weil die Medizinhexen nicht zum ersten Mal eine schwangere Spielerin betreuen.“erklärte Mathilda.

„Nein, bitte nicht. Ich möchte es Gwenog selbst sagen. Das bin ich ihr schuldig.“ stammelte Ginny.
Oh, die Trainerin würde so sauer sein. Mitten in der Saison fiel ihre Jägerin aus.

Was sollte sie denn jetzt machen?
Die Familie wird nicht gerade begeistert sein.
Sie war nicht verheiratet und auch erst seit kurzem mit Harry zusammen.
Harry!
Was würde er bloss sagen?
Sie waren nicht einmal ein halbes Jahr zusammen und davon auch noch monatelang getrennt und jetzt war sie schwanger.
Wie dumm war sie nur gewesen.
Es musste Weihnachten passiert sein. Sie hatte ja überhaupt nicht mit ihm gerechnet und die Freude über das Wiedersehen war überwältigend gewesen. Die Verhütung hatte sie dabei völlig vergessen.
Super gemacht, Ginny!
Jetzt bist du schwanger!

Eine wohlige Wärme durchzog ihren Körper.
Schwanger!
Sie war wirklich schwanger!
Sie bekam ein Baby!
Ein Baby von Harry!
Wider aller Vernunft rollten ihr Tränen des Glücks über die Wangen.
Auch wenn es so nicht geplant war, so war es doch genau das, was sie sich immer erträumt hatte und sie konnte nur hoffen, dass Harry es genauso sah.


„Hey Harry, was machst du denn hier? Woherr weisst du es denn schon?“ ertönte eine allzubekannte Stimme hinter dem jungen Auror.
Harry drehte sich um.
„Ron! Schön dich zu sehen. Was weiss ich? Wir sind gerade zurück aus Frankreich und müssen eben durch den Check up, bevor wir endlich nach Hause können.“ umarmte Harry seinen besten Freund.
„Oh, ich dachte du wärst wegen Ginny...“ begann Ron, wurde jedoch sofort von Harry unterbrochen: „Ginny. Sie ist hier? Im Munogs? Was ist passiert?“
„Keine Ahnung, wurde eben erst kontaktiert, dass sie wohl beim Training ohnmächtig geworden und vom Besen gekippt ist.“ erklärte Ron kurz.
„Wo ist sie?“ geriet der junge Potter in Panik.
„Zimmer 322. Ist aber noch eine Heilerin bei ihr.“ zeigte Ron in Richtung des Zimmers.
„Sorry, Ron, aber ich muss erst sehen, was mit Ginny ist.“ wandte sich Harry von ihm ab.
„Kingsley, Ginny ist hier. Ich muss erst nach ihr sehen. Sagt mir Bescheid, wenn ich an der Reihe bin, ja?“ rief er seinem Boss zu, der in einem der Wartezimmer sass.
Lucinda verdrehte die Augen und Paul und Steven guckten sich erstaunt an.
„Merlin, bei denen ist auch immer was.“ schüttelte Kingsley mit dem Kopf.

„Es tut mir leid, sie können nicht...“ wollte eine junge Frau im weissen Kittel ihn gerade wieder aus dem Zimmer schieben, doch Harry wand sich in ihr vorbei und stürzte auf das Bett zu.

„Gin, Engel, was ist mit dir? Geht es dir gut?“ keuchte Harry völlig schockiert seine Freundin weinend vor ich zu sehen.

Ginny war kein Mädchen, dass bei jeder Kleinigkeit in Tränen ausbrach, es musste demnach etwas ernstes sein.

Ginny schaute ihn wie erstarrt an: „Harry? Was machst du denn hier?“

„Ich bin gerade aus Frankreich zurück und sollte ihr abschliessend durchgescheckt werden, doch ich habe Ron draussen auf dem Gang getroffen und der.. Er hat mir gesagt, dass du hier eingeliefert worden bist. Merlin, was ist los?“ ratterte Harry seine Antwort regelrecht runter.
„Harry, esisit alles in Ordnung. Mir geht es gut.“ versuchte Ginny ihn zu beruhigen.
„Gut? Ja sicher, deswegen liegst du auch im Mungos.“ wollte Harry ihr nicht glauben.

Die Heilerin lächelte: „Ich lasse sie dann mal allein. Ich nehme an, dass das der junge Mann ist?“
Ginny nickte bloss und war dankbar, dass Mathilda sie nicht verraten hatte.
Nein, sie wollte Harry schon selbst erzählen, dass er in naher Zukunft Vater werden würde.
Ihr rutschte das Herz beinahe in die Hose.
Wie würde er wohl reagieren?
War er sauer, dass er vor vollendete Tatsachen gestellt wurde?
Fühlte er sich überrumpelt?
Ginny musste schwer schlucken.

„Liebling, bitte, sag doch, was los ist. Wieso bist du hier?“ bettelte Harry.
„Nun, mir ist schlecht geworden und ich bin dann vom Besen gefallen.“ begann Ginny.
„Bist du krank? Hast du dir etwas eingefangen?“ hakte er nach.
„Nun, wie man es nimmt.“ musste sie fast schmunzeln.
Eingefangen war vielleicht das falsche Wort.

„Ich war in den letzten Wochen oft müde und hatte kaum Appetit. Mein Kreislauf hat total verrückt gespielt.“ schaute sie Harry an.

„Und haben sie herausbekommen, woran es liegt?“ machte der junge Auror sich nun doch Sorgen um die Gesundheit seiner Freundin.

„Eigentlich hätte ich auch selbst darauf kommen können, aber ich habe es wohl verdrängt.“ lächelte Ginny nun.
„Gin, bitte.“ schaute er sie nun leicht genervt an.

„O.k., o.k., kannst du dich an Weihnachten erinnern?“ fragte sie ihn.

„Natürlich, von den Erinnerungen lebe ich seit Wochen.“ strich er zärtlich ihren Arm entlang. „Aber was...?“ begann er, doch Ginny hielt ihm ihren Zeigefinger vor die Lippen, um ihn zum Schweigen zu bringen.
„Mir geht es nicht anders, doch ich denke, wir werden unser ganzes Leben daran erinnert werden.“ Sie musste fast lachen, als sie Harrys ahnungsloses Gesicht sah.
Wie würde er wohl gleich schauen, wenn er von dem Baby erfahren würde?

„Ich verstehe jetzt nix mehr.“ sagte er resigniert.

Ginny nahm seine Hand und schaute in seine unglaublich grünen Augen: „Wir werden uns immer an dieses Weihnachten erinnern, weil unser Kind uns immer daran erinnern wird.“
Harry stockte der Atem.
Hatte er gerade richtig gehört?
Hatte Ginny etwas von einem Kind erzählt?
„Bist du.. bist du...?“ stammelte er und Ginny blickte ihn an mit Tränen in den Augen: Ja, Harry, ich bin schwanger.“

„Ich werde Vater?“ stiess er hervor.
Sie konnte bloss nicken.
„Wow. Ich.. was... Geht es dir gut? Was ist mit dem Kind?“ stotterte er.

„Es ist alles o.k. Dem Baby und mir geht es gut.“ lächelte sie nun.
Sie spürte Harrys Freude.
Er wollte dieses Kind mit ihr.
Er wollte eine Familie gründen, dann würden alle anderen Probleme sich auch lösen lassen.

„Ein Baby?“ strich er sanft über ihren Bauch.
Harry traten die Tränen in die Augen.
Er würde Vater werden.
Er würde eine Familie gründen.
Eine Familie mit Ginny!


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