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Fanfiction

Und manchmal kommt es anders... - Trennungsschmerz

von wonzie

Hallo! Endlich habe ich es mal wieder geschafft. Ein kleines Kapitel, was ich aber aufgrund der Dramaturgie hier so platzieren muss. Nächste Woche werde ich erstmal in den Urlaub gehen, von daher seit auf eine weitere Pause gefasst. Kommis finde ich immer gut, vor allem, wenn sich auch mal andere zu Wort melden und nicht immer nur die Gleichen!!!!
@anonymus: Vielen Dank für deine Reviews. Du hast sicherlich recht, wenn es in dieser FF einige Logikfehler gibt. Ich schreibe, was mir gerade einfällt und gleiche es nicht ständig mit den Büchern ab. Es soll halt reine Fiktion sein. Man lernt mit jeder FF seinen Schreibstil anzupassen und liest und lernt bei Anderen. Selbstverständlich kenne ich die wunderbaren FFs "Willst du mich noch" und "Was aus Liebe entsteht", genauso wie "Geister der Vergangenheit" und noch viele andere. Vor allem englische FFs haben es mir angetan, da der Stil noch etwas anders ist. Was Draco angeht, so wollte ich ihn in ein anderes Licht rücken, da ich ihn vielleicht später noch in dieser FF brauche... Mal sehen!

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

„Ich gebe euch noch genau fünf Minuten, dann seit ihr alle drei Runden um das Trainingsgelände gelaufen. Und wehe es wagt einer zu mogeln. Apparieren ist nicht.“ rief Gwenog und zeigte auf die Weite des Trainingsplatzes.
„Ouh, drei Runden in fünf Minuten? Selbst auf ´nem Besen wäre das eine Herausforderung.“ maulte Lydia.
„Hätte ich bloss zu Weihnachten nicht soviel gegessen. Ich kann mich wirklich kaum noch bewegen.“ keuchte nun auch Stacy.

Nur Ginny sagte nichts und starrte vor sich hin.
Sie rannte sich die Seele aus dem Leib und hatte doch den Eindruck sich immer nur im Kreis zu drehen.

Zwei Wochen war es nun schon her, seit sie von Harry Abschied nehmen musste.
Zwei Wochen, in denen sie halb verrückt wurde vor Sehnsucht nach ihm.
Sicherlich, sie schrieben sich so oft ihre kleine Eule die Strecke zwischen Wales und Frankreich überhaupt schaffen konnte, doch waren diese Briefe kein Ersatz.
Harrys Briefe waren wundervoll. Liebevoll und getränkt mit Sehnsucht. Er vermisste sie genauso wie sie ihn.
Körperlich wie seelisch!

Anfangs war es ihr so vor gekommen, als wenn sie ihn weiterhin spüren konnte.
Seine Hände auf ihrem Körper.
Sein heisser Atem in ihrem Nacken.
Seine Lippen auf ihrem Mund.
Doch mit der Zeit schwand dieses Gefühl immermehr und die Sehnsucht zerfrass sie.
Heisse Tränen rannen ihr verschwitztes Gesicht hinunter.

„Ginny, ist alles o.k.?“ sah Stacy, die Hüterin sie erschrocken an.
Sie waren es mittlerweile gewohnt, dass Ginny in sich gekehrt, schlecht gelaunt und unausgeschlafen war, doch weinen?
Nein, weinen sah man sie nur selten.

Ginny hatte ihre Tränen überhaupt nicht bemerkt.
Erst jetzt wischte sie mit dem Hemdsärmel über ihr Gesicht und schüttelte bloss mit dem Kopf.
„Reiss dich mal zusammen. Du bist Quidditchprofi.“ beschwor sie sich selbst.

„Ende des Monats siehst du ihn doch wieder.“ legte Lydia nun eine Hand beruhigend auf ihre Schulter.
Sie kannte ihre Zimmergenossen besser als ihre Teamkolleginnen. Sie wusste, wie sehr sie unter der Trennung litt. Sie musste mitansehen, wie Ginny kaum Schlaf fand und wenn sich doch nur unruhig im Bett hin und her warf.
Manchmal konnte sie fast nicht glauben, dass es nur etwas mit der Sehnsucht nach Harry zutun haben sollte. Ihre Träume schienen nicht immer sehr glücklich zu sein, ganz im Gegenteil, es waren wohl eher Alpträume, die ihre Zimmergenossin da plagten.
Lydia hatte bisher nichts gesagt, doch wenn die Nächte weiterhin so verliefen, würde sie Ginny zum Heiler schicken müssen.

„Also so langsam weiss ich echt nicht, was ich noch davon halten soll.“ schaute Marsha Stacy an. „Wir sehen unsere Familien doch auch nicht. Sie hatte die komplette Weihnachtszeit mit ihm und er hat ihr sogar diesen unglaublichen Ring geschenkt.“ schüttelte sie mit dem Kopf.
„Wenn du mich fragst, ist da noch irgendetwas anderes.“ mischte sich Lydia ein.
„Wieso?“ sah Stacy sie an.
„Naja, sie schläft kaum. Und wenn, träumt sie wie wild...“ erklärte Lydia.
„Naja, Träume mit Harry Potter kann ich mir auch ziemlich wild vorstellen.“ kicherte Marsha.
Lydia rollte mit den Augen: „Nicht solche Träume. Eher Alpträume.“
„Vielleicht sollte sie mal mit ´nem Heiler sprechen?“ wandte Stacy nun ein.
„Das habe ich auch schon vorgeschlagen, aber sie ist strikt dagegen.“ winkte Lydia nun ab.
„Wenn es mit ihr so weitergeht, wird Gwenog schon dafür sorgen.“ meinte Marsha und die beiden Anderen nickten zustimmend.

„Ich muss ihnen mitteilen, dass heute Morgen gegen fünf Uhr eine große Detonation Teile des Hafens von Marseilles zerstört haben. In den Muggelnachrichten wird von einer großen Gasexplosion gesprochen, doch wir müssen davon ausgehen, dass es sich hierbei um Geraldo Lestrange und seine Leute handelt. Er selbst ist weiterhin nicht gesichtet worden, doch wurde Pourdric Teakfeather, einer seiner Gefolgsleute vor zwei Tagen in Marseille gesichtet.“ begann Kingsley die ausserordentliche Sitzung der Aurorenzentrale im neu aufgebauten Ministerium in Paris.

Seit einer Woche war das Ministerium nun wieder voll hergestellt und die Einrichtung der Aurorenzentrale samt Aquirierung neuer Angestellter war im vollen Gang.

„Heisst das, das wir nun nach Marseille umziehen?“ lächelte Lucinda Shaklebolt gewinnend an.
Sie hatte überhaupt nichts dagegen weiterhin in Frankreich zu operieren, dann hatte sie solange Harry wenigstens für sich und dieser kleine rothaarige Quidditchzwerg kam ihr nicht in die Quere.

Paul, Steven und Harry blickten erschrocken in Kingsleys Richtung.

Der englische Minister für Zauberei hob beschwichtigend die Hände: „Nein, nein, wir bleiben in Paris bis zum Ende des Monats. Dann sollte die Aurorenabteilung wieder voll funktionstüchtig sein. Marseille hat eine eigene Einheit. Sie brauchen vorerst keine Unterstützung. Falls sich das noch ändern sollte, werden die Kollegen hier bis dahin bestens dazu in der Lage sein.“

„Puh, Godric sei Dank! So langsam könnte ich wirklich mal wieder ein schönes Cider und Fish and Chips gebrauchen, statt Rotwein und Baguette.“ war Steven mehr als erleichert.

„Ein wahres Wort.“ lachte Paul.

„Es bleibt also dabei? Wir sind Ende des Monats wieder zuhause?“ fragte Harry nochmal fast ungläubig nach.
Er hatte bisher immer die Angst, dass in letzter Minute doch noch etwas dazwischen kam und er nicht Ende Januar wie versprochen bei Ginny sein würde.

„Ja, Harry, Ende Januar ist hier Schluss.“ lachte Kingsley nun.

„Kannst es wohl kaum erwarten wieder zu hir zu kommen, he? Dabei warst du doch erst Weihnachten bei ihr.“ kicherte Paul.

Harry verdrehte die Augen.
Er hatte sich so einiges an Genecke anhören müssen.
Er war aber auch selbst Schuld.
Er war wie ein liebestoller Teenager durch Paris geturnt und selbst jetzt gab es kaum zwei Minuten, in denen er nicht an sie dachte.

In einer schwachen Minute hatte er seinen Kollegen sogar von dem Ring erzählt, woraufhin Steven drei Tage lang den Hochzeitsmarsch summte sobald Harry in der Nähe war.
Aber sollten sie ruhig denken, was sie wollten.

Ja, er wollte Ginny so schnell wie möglich heiraten.
Er wollte ein Leben mit ihr.
Eine Familie!

„Konnte man eigentlich auch körperlich richtig krank werden vor Sehnsucht?“ fragte sich Ginny, während sie wiedermal total erschöpft auf ihrem Bett lag.
Seit Tagen schaffte sie es kaum noch aus dem Bett.
Sie war so unendlich müde.
Sicherlich das Training war hart und wirklich gut geschlafen hatte sie auch nicht, aber dieses Müdigkeit war extrem.
Viel schlimmer allerdings war ihre Appetitlosikeit.
Für eine Weasley war es schon fast erschreckend wie wenig sie hinunterbrachte.
Um nicht aufzufallen und den immer häufiger werdenden Aufforderungen ihrer Teammitglieder doch mal zum Heiler zu gehen etwas entgegenzusetzen, zwang sie sich geradezu etwas zu essen.

„Was nicht unbedingt eine gute Idee ist?“ musste Ginny feststellen, als sie in Windeseile zur Toilette rannte, um sich des Essens wieder zu entledigen.

Beim Training wurde ihre Erschöpfung noch erkennbarer.
Das Trainingslager war eigentlich dazu gedacht die Fitness nach den Weihnachtsferien wieder aufzubauen.

Während ihre Kolleginnen so langsam wieder zu ihrer gewohnten Form fanden, ging es mit Ginny nur weiter bergab.
Sicher sie war erschöpft und unausgeschlafen, aber so kraftlos? Teilweise hatte sie Mühe sich auf dem Besen zu halten.
Wenn Gwenog wüsste, dass sie unter Schwindelattacken litt, hätte sie längst Flugverbot.

Eine Woche noch.
Eine Woche musste sie noch durchhalten, dann war Februar.
Eine Woche noch, dann sollte er wieder da sein und dann ging es ihr bestimmt auch wieder gut.
Sie musste es nur noch eine Woche schaffen, dass ihre Mannschaft und vor allem Gwenog nicht von ihrem körperlichen Querelen mitbekamen.
Wie peinlich wäre es, wenn sie nicht mehr Quidditch spielen könnte, weil sie zu sehr an Harry dachte.
Das war kein Profihaftes Verhalten!

Ginny flog erneut eine schnelle Runde in Richtung der Ringe.
Gerade als sie den Quaffel werfen wollte, wurde ihr schwarz vor den Augen.
Sie merkte, wie sie fiel.
Sie fiel ins Nichts!
Sie fiel und alles um sie herum wurde dunkel.


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