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Fanfiction

Und manchmal kommt es anders... - Das Versprechen

von wonzie

Hallo!
@GinnyMolly: Ja, der kleine Teddy ist einfach zu goldig. Danke für den Kommi.
@Harry+Ginnyin love: Nein, um Sex geht es nicht immer, aber immer wieder. Was noch so alles passiert? nun, bei den beiden ist ja immer was los. Warten wir mal ab... ;-))
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Ihm fielen immer wieder die Augen zu. Wie lange brauchte sie denn noch? Er hatte eigentlich gedacht noch ein paar ruhige Stunden mit ihr zu verbringen, denn der kleine Wirbelwind würde sie sicherlich morgen wieder früh wecken.
Jetzt war sie schon mehr als eine halbe Stunde mit dem Kleinen in seinem Zimmer. Ob sie Schwierigkeiten hatte? Sie hatte doch sonst kein Problem mit Teddy gehabt.
Ob er mal ansehen sollte? Nein, er wusste, dass Ginny es ihm extrem übel nehmen würde, wenn er jetzt ins Zimmer kam und den Kleinen wieder aufwecken würde. Ihre ganzen Bemühungen wären dann umsonst gewesen.
Ehrlich gesagt würde er es sich sogar selbst mehr als übelnehmen, denn dann könnte er jedes weitere Vorhaben mit Ginny ganz vergessen.
Er strich mit seinem Finger über die kleine samtene Schatulle, die er in seiner Hand hielt.
Er bemerkte wie die Tür zum Schlafzimmer sich öffnete und versteckte die Schachtel unter seinem Kissen. Als er sich zur Tür wandte, erblickte er Ginny.

Dort stand sie im Türrahmen.
Und sie hatte Teddy auf ihrem Arm.
„Was soll das denn? Wieso schläft er nicht längst in seinem Zimmer?“ schaute Harry seine Freundin verstört an.
„Er will nicht allein bleiben. Er braucht uns.“ sagte Ginny leise, weil das kleine Kind auf ihrem Arm gerade einschlummerte.

Sie kam zu ihm rüber und legte den Jungen in die Mitte des großen Bettes. Teddy kuschelte sich in die Kissen und schlief augenblicklich ein.
Harry schaute sie mit großen Augen an.
„Harry, bitte, er ist immer wieder wach geworden, sobald ich auch nur versucht habe mich aus dem Zimmer zu schleichen.“ sah Ginny ihn verzweifelt an.
„Ja, aber er hat doch schon früher hier übernachtet. Ich hatte mich so auf einen schönen Abend mit dir gefreut.“ schmollte Harry.
„Ich weiss, aber er scheint unsere Nähe zu brauchen. Er hat uns in der letzten Zeit selten gesehen und heute war er total überdreht. Ich bin mir sicher, dass sich das schnell wieder gibt und er in seinem eigenen Bettchen schläft.“ versuchte die junge Frau zu erklären.

Harry stand auf und drapierte die Kissen wie ein Schutzwall rund um den kleinen Kerl.
„Harry, was wird das, wenn es fertig ist?“ fragte Ginny erstaunt. „Er wird schon nicht aus dem Bett fallen, wenn wir mit darinliegen.“
„Wenn es so ist, wie du sagst, dann sollte ihm die Wärme und der Geruch unserer Kissen erstmal genügen um gut zu schlafen. Komm mit mir!“ zog Harry die junge Hexe vom Bett hoch.

Harry führet sie ins untere Stockwerk. Direkt vor dem Kamin blieb er stehen.
Ginny schaute ihn erschrocken an: „Harry, wir können jetzt nicht weg. Wir können Teddy doch nicht allein lassen.“
Harry lächelte sie an und schüttelte mit dem Kopf: „Was denkst du denn, natürlich lasse ich den Zwerg nicht allein.“
Mit einem kurzen Schwenk seines Zauberstabs entstand eine große gemütliche Liegewiese aus vielen kuscheligen Kissen direkt vor dem frisch entfachten Kamin. An der Seite stand ein Sektkühler mit einer Flasche Champagner und zwei Gläsern.
Ginny traute ihren Augen nicht. Völlig überwältigt konnte sie nur noch ein: „Wow!“ hervorbringen.
Der junge Griffindor blickte sie verliebt an und zog sie runter in die Kissenlandschaft.


„Ach, Molly, ich weiss nicht, ob es richtig war, Teddy bei Harry und Ginny abzuladen.“ war Andromeda unsicher.
Sie war völlig ausgelaugt, doch wusste sie genau, dass das junge Pärchen sehr lange aufeinander verzichtet hatte und auch jetzt nur kurze Zeit für sich hatte.
Ginny war zwar in den letzten Wochen öfters mal vorbeigekommen, um Teddy zu besuchen, oder ihr ein bisschen unter die Arme zu greifen, doch war es der älteren Hexe nicht verborgen geblieben, wie sehr die junge Frau unter der vorherrschenden Situation litt.

Bei einem ihrer letzten Besuche hatte Andromeda sie darauf angesprochen, doch Ginny hatte zunächst abgeblockt. Erst nach geraumer Zeit öffnete sie sich und Mrs Tonks erfuhr von der großen Seelenqual. Solange hatten die Beiden sich nicht gesehen und dann wurde sie direkt wieder für Monate getrennt. Sie konnte die Sehnsucht schon nachvollziehen. Sie war auch mal jung und verliebt gewesen.

„Da mach dir mal keine Gedanken. Du musst erstmal zur Ruhe kommen. Die Beiden werden gut mit Ted fertig, dass wissen wir doch und Ginny wollte es auch nicht anders. Du weisst doch, was passiert, wenn sich meine Tochter etwas in den Kopf gesetzt hat, nicht wahr?“ legte Molly beruhigend die Hand auf Andromedas Schulter.
„Ja, ich weiss nicht, wie du es ihn gekriegt hast, aber sieben Sturköpfe großzuziehen, ist eine unglaubliche Leistung.“ lächelte Teds Oma.
„Tja, von irgendwem müssen sie die Sturheit ja haben und du kannst mir glauben, an Molly können sich unsere Kinder die Zähne ausbeissen.“ grinste Arthur, der gerade zu dem Gespräch dazugekommen war.
Molly drohte ihm lachend mit dem Finger.
„Ich gehe dann mal nach oben, bevor ich mir hier noch die Finger verbrenne.“ lachte Arthur, beugte sich zu seiner Frau hinunter und drückte ihr einen Kuss auf die Wange.
„Gute Nacht! Ruh dich mal ordentlich aus, Andy!“ wandte er sich an den Gast.

„Gute Nacht und danke, Arthur.“ erwiderte die ältere Hexe.
„Na komm, ich zeig dir das Gästezimmer.“ stand Molly auf, als Andromeda plötzlich aufschrie.
„Ach du Schande, sie haben den Wolf vergessen.“ jammerte Mrs Tonks.
„Wie bitte?“ drehte sich die Hausherrin irritiert um.
„Teddys Wolf, ohne den kann er nicht schlafen.“ zeigte sie auf den kleinen Plüschwolf, der in dem Sessel lag, in dem Molly soeben noch gesessen hatte.
„Sie werden schon klarkommen, ansonsten melden sich sich.“ wollte diese abwiegeln, doch Andromeda schüttelte vehement den Kopf: „Nein, ich bringe ihn hin.“

Sie stieg in den Kamin, doch konnte sie nicht komplett nach Godrics Hollow hinüberflohen. Lediglich der Kopf konnte die andere Seite erreichen.
Andromeda blickte leicht geschockt auf die Szene, die sich ihr bot.


Harry drückte Ginny zärtlich in die Kissen. Die junge Frau zog ihn nach an sich heran und küsste ihn sanft. Harrys Lippen wanderten von ihre Lippen zu ihrem Hals und knabberte an ihrer sensiblen Stelle, die keiner so gut kannte ,wie er.
„Oh, mhm, das ist so gut.“ säuselte Ginny und fuhr mit ihren Fingern durch sein strubbeliges Haar. Sie schmiegte ihren Körper gegen seinen und genoss die Zärtlichkeiten.

„Gin, ich habe noch etwas für dich.“ sagte Harry leise und löste sich von ihrem Hals. Seine Freundin schaute ihn erstaunt an. Was kam denn jetzt?
Harry griff nach der Champagnerflasche goss die beiden Gläser voll und hielt ihr ein Glas hin. Ginny nippte an dem Glas und schaute den schwarzhaarigen Mann neugierig an.
„Nun, äh, es ist so.“ begann Harry nervös. „Ich habe das hier in meinem Tresorraum bei Gringotts gefunden und ich wollte es dir gern geben.“ zog er die kleine Schatulle hervor und öffnete sie.
Ginny war völlig perplex und schlug die Hand vor den Mund. Vor ihr sass Harry und hielt eine kleine Schachtel mit dem wundervollsten Ring, den sie je gesehen hatte, in der Hand.
„Es ist der Verlobungsring meiner Mutter gewesen und ich würde mich freuen, wenn du ihn als eine Art Versprechen meinerseits trägst, dass ich dir irgendwann deinen eigenen Verlobungsring kaufen werde.“ fuhr Harry fort.
Ginny wusste überhaupt nicht wie ihr geschah.
„Ginny, ich weiss, dass es für eine Verlobung noch zu früh ist, doch vielleicht möchtest du diesen Ring als eine Art Freundschaftsring tragen. Ich werde dir jetzt keinen Heiratsantrag machen, weil ich weiss, dass wir uns in wenigen Tagen wieder trennen müssen und ich die Verlobungszeit mit dir geniessen möchte. Dieser Ring soll dir nur zeigen, dass wir zusammengehören und sobald ich wieder da bin, werde ich mir etwas überlegen, um meine Traumfrau davon zu überzeugen mich zu heiraten.“ lächelte Harry.
Ginny konnte nur noch nicken. Mit Tränen in den Augen hielt sie ihm ihre Hand hin und Harry streifte ihr den Ring über.
Die junge Hexe starrte auf den wunderschönen Ring an ihrer Hand. Der Weissgoldring hatte einen großen Smaragd in der Mitte, der sie an seine Augen erinnerte. Der Edelstein war umrahmt von kleinen Brillianten und funkelte im Schein des Kaminfeuers. Wunderschön! Ja, wirklich unglaublich, unfassbar schön!
„Harry, danke! Danke! Der Ring ist so wundervoll. Ich könnte mir keinen schöneren Ring vorstellen. Du musst mir auch keinen neuen Ring kaufen. Wirklich nicht. Du weisst, dass ich dich liebend gern heiraten werde.“ schniefte sie.
Harry strich ihr liebevoll die Tränen von der Wange: „Nein, mein Engelchen. Wenn ich die große Frage stelle, dann nur mit einem neuen Ring für dich. Und glaube mir, ich werde mir etwas besonderes dafür ausdenken.“
Ginny begann zu lächeln: „Sturkopf!“
„Sagt ja gerade die Richtige.“ lachte Harry lauthals los.

Andromeda schaute erschrocken neben sich, als sie ein leises Schniefen hörte. Neben ihr sah sie Molly, die sich die Tränen der Rührung aus dem Gesicht strich.
Andromeda flohte zurück und zog Molly mit sich: „Ich glaube hier stören wir definitiv.“
„Oh, meine Kleine! Wie wundervoll!“ heulte Molly.
„Ich bin ehrlich gesagt froh, dass sie uns nicht bemerkt haben.“ stöhnte Teddys Großmutter.
„Ja, scheinbar war der Kamin zwar für das Flohnetzwerk gesperrt, doch Harry weiss nicht, dass die Entfachung des Kaminfeuers einen Teil der Sperrung aufhebt.“ kicherte Molly.
„Wir sollten auf jedenfall überrascht tun, wenn Ginny uns den Ring zeigt.“wurde Andromeda ernst.
„Ja, sonst werden wir noch für Spanner gehalten.“ gab Mrs Wealsey zu und die beiden älteren Damen gingen die Treppe des Fuchsbaus hinauf und legten sich schlafen.


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Meike Bruhns, Berliner Zeitung