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Fanfiction

Und manchmal kommt es anders... - Offen und ehrlich

von wonzie

Hallo! Ein schnelles Kapitel hinterher!!! Juhu! Wie wäre es mit ein paar Kommis?
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Sämtliche Familienmitglieder hatten sich bereits im Wohnzimmer der Weasleys eingefunden.
„Ich glaube es nicht. Jetzt kommen die auch noch zu spät.“ knurrte Ron und schaute immer wieder auf die Uhr.
„Noch nicht!“ erhob George den Finger und zeigte auf die große Familienuhr.
„Wo bleiben denn Andromeda und Teddy?“ fragte Hermine erstaunt, dass die Beiden noch nicht da waren.
„Ich habe Andromeda gebeten eine halbe Stunde später zu kommen, weil wir vorher noch etwas zu klären hätten.“ sagte Molly und presste die Lippen aufeinander.
„Huh, Ärger unterm Weihnachtsbaum. Gut, dass ich da diesmal nicht dran bin.“ schüttelte George den Kopf.
„Was nicht ist, kann ja noch werden.“ schaute ihn sein Vater ernst an und keiner seiner Söhne traute sich noch ein Wort zu sagen.
Fleur, Angelina und Hermine blickten sich verwirrt um. So still hatten sie die Familie noch nie erlebt.

Endlich wurden die Flammen im Kamin grün und hervor kamen Harry und Ginny Hand in Hand.
Harry schaute sich perplex um. Das war ja mal ein großes Begrüßungskommitee. Schande! Harry bemerkte, wie seine Knie immer weicher wurden.

„Ginevra, wir möchten dich bitte in der Küche sprechen.“ sagte ihre Mutter ernst und ging Richtung Küchentür. Auch ihr Vater erhob sich und ging in die große Küche.

Als Harry wie selbstverständlich Ginny folgen wollte, schaute Molly ihn streng an: „Wir wollen allein mit unserer Tochter reden. Du bist danach dran.“
Harry schluckte und schaute Ginny besorgt hinterher. Das es Ärger geben würde, war ihnen vorher klar gewesen, aber der Tonfall von Ginnys Mutter war geradezu eisig. So hatte er sie noch nie erlebt.

Ginny verschwand mit ihren Eltern in der Küche und Harry fühlte sich so allein wie noch nie auf dieser Welt, obwohl der Raum voll von Leuten war.
Angelina und Hermine schauten ihn milde an. Von den beiden Mädchen hatte er wohl nichts zu befürchten. Anders sah das wohl bei Ginnys Brüdern aus.
Bill, Charlie und Ron schauten ihn an, als würden sie ihn am Liebsten verprügeln.
Percy setzte seine typische enttäuschte Mine auf und George sah aus, als würde er einen riesen Spass erwarten.
„Na wenigestens einer, der sich hier vergnügt.“ dachte Harry sarkastisch und liess seinen Blick durch die Reihen ihrer Brüder schweifen.
„Setz dich!“ sagte Bill leise, aber mit Nachdruck. Er zeigte auf den einzigen freien Sessel im Raum und liess Harry keinerlei Wahl.
Harry setzte sich stumm hin und schaute von Einem zum Anderen.
„Schöne Nacht gehabt?“ fragte George süffisant.
„Ja, danke, fantastisch!“ erwiderte Harry leise und schaute zu Boden.
„Wieso, Harry?“ schaute Ron ihn plötzlich wütend an.
„Wieso fragst du mich immer wieso?“ blaffte Harry zurück.
„Weil ich es nicht verstehe! Darum!“ schrie Ron. „Geht es denn immer nur um Sex?“
„Wie kommst du darauf. Ich habe dir gesagt, dass es nicht so ist. Du bist mein ältester Freund. Du solltest wissen, wie ich bin.“ wurde Harry zornig.
„Stop, Harry. Also nach der Show, die wir da gestern geboten bekommen haben, kann man wohl auf die Idee kommen.“ mischte sich jetzt Charlie ein.
Harry atmete ein paarmal tief aus und ein, um sich zu beruhigen. Er musste hier einiges klarstellen.
„Hört mal, es tut mir leid. Ihr müsst gestern wirklich den Eindruck bekommen haben, dass es nur um … naja... nur um Sex geht. Aber so ist es nicht. Es gibt nichts auf dieser Welt, was ich mehr liebe, schätze und verehre als eure Schwester. Das müsst ihr mir glauben. Sie ist alles für mich. Sie ist der Grund, warum ich noch lebe. Sie war meine Rettung und nur mit ihr kann ich mir eine Zukunft vorstellen.“ sagte Harry sehr bestimmt.
Angelina, Fleur und Hermine schauten sich an und hatten aufgrund der so klaren liebenden Worte Tränen in den Augen. Harry hatte sie mitten ins Herz getroffen.
Die Weasley Brüder hingegen schienen noch nicht vollends überzeugt zu sein. „Und warum müsst ihr immer über einander herfallen, wenn ihr euch seht. Es kann ja jedesmal nicht schnell genug Richtung Bett gehen, hat man den Eindruck.“ versuchte Bill die Zweifel an Harrys Aufrichtigkeit zu erklären.
„Ich weiss, dass es auf euch so wirken muss, aber … Nun, ich gebe zu, dass Ginny mich um den Verstand bringt. Ich liebe sie und ja, ich begehre sie. Schaut sie euch doch mal genau an. Welcher Mann würde bei so einer temperamentvollen Schönheit nicht schwach werden? Sind euch nicht die vielen männlichen Fans aufgefallen, die sie hat? Glaubt ihr, die stehen alle nur auf ihre Art Quidditch zu spielen?“ schaute Harry fragend in die Runde.
Er blickte in lauter verwirrt wirkende Weasleys.
Harry lachte laut auf: „Mensch, Leute, nicht wirklich oder? Ihr müsst doch bemerkt haben, dass eure Schwester den Männern reihenweise den Kopf verdreht.“
„Du hast ja recht. Wir haben selbst nicht schlecht gestaunt, was für ein Feger aus unserer Kleinen geworden ist, aber...“ setzte George an und wurde prompt von Charlie unterbrochen: „Aber dass heisst ja nicht, dass man direkt über sie herfallen kann, wie ein liebestoller Neanderthaler.“
Harry schaute betreten zu Boden: „Es tut mir leid, wenn das so rübergekommen ist. Ginny und ich, wir haben uns so lange nicht gesehen und die Sehnsucht nach Nähe war so groß. Ich wollte sie einfach nur in meinen Armen halten. Ihren Duft einatmen und ihre Nähe geniessen. Allerdings...“
„Ja?“ schaute Bill ihn nun mehr neugrierg als verärgert an.
„Allerdings kann ich Ginny auch einfach nicht widerstehen. Und Merlin, sie kann einen innerhalb von Sekunden völlig willenlos machen. Ehrlich!“ stammelte Harry verlegen.
„Willst du jetzt damit sagen, dass unsere Schwester ein Biest ist, das dich völlig unter ihrer Fuchtel hat?“ grinste George.
„Ehrlich? Ja!“ gab Harry zu und sämtliche Brüder begannen zu lachen.
„Willkommen im Club.“ lachte Bill. „Ginny hat seit ihrer Geburt sämtliche männlichen Familienangehörige um ihren kleinen Finger gewickelt. Sie ist ein Biest!“
Harry musste grinsen.
„Und wenn ich ehrlich bin, weiss ich, wie schnell man einer Frau verfallen kann. Da braucht sie nicht einmal eine Viertel-Veela zu sein.“ grinste Bill und Fleur knuffte ihn spielerisch in die Seite.
„Oi Bill! Du Schüft! Isch dachte du libst misch.“ lachte Fleur.
„Tue ich doch auch von ganzem Herzen.“ nahm er seine Frau in den Arm.
Alle mussten über diesen zärtlichen Disput lachen.

„Du liebst also unsere Schwester und willst sie nicht bloss ins Bett ziehen?“ hakte Charlie nochmal nach.
„Natürlich will ich sie ins Bett ziehen. Sie ist fantastisch. Der Sex ist fantastisch. Ich bin doch kein Idiot.“ blickte Harry Charlie an, der sich gerade auf ihn stürzen wollte.
„Aber vor allem will ich sie ins Bett kriegen, weil ich morgens neben ihr aufwachen möchte. Sehen wie sie friedlich schläft. Ihre Schlaf beschützen und sie sanft aufwecken will. Und das... das bis ans Ende meines Lebens!“ fuhr Harry fort.
„Wow!“ entfuhr es Hermine und Angelina gleichzeitig.
Percy schaute völlig gerührt in die Runde: „Ich glaube, eine schönere Liebeserklärung an unsere Schwester können wir nicht erwarten.“ Seine Brüder gaben ihm nickend recht.
„Sag mal, Harry. Wie wäre es denn dann mal mit einem Ring und der großen Frage?“ wandt George ein.
Harry grinste ihn an: „Wenn es nach mir ginge, würde ich Ginny vom Fleck weg heiraten, aber ich denke, ihr geht es noch ein bisschen zu schnell. Sie braucht noch etwas Zeit. Und an eine Familiengründung brauchen wir im Moment noch nicht zu denken. Sie ist im Moment so erfolgreich in ihrem Sport, dass soll sie erstmal noch ein bisschen geniessen.“
„Solange wir dein Versprechen haben, dass du vorhast sie irgendwann zu heiraten, ist es für uns o.k.!“ schaute Bill in die Runde und alle anderen stimmten zu.
„Es gibt nichts, was ich lieber tun würde.“ sagte Harry, stand auf und Ron fiel ihm entschuldigend in die Arme. „Ich hätte nicht an dir zweifeln dürfen.“ sagte Ron leise. „Schon gut. Wenn es um Ginny geht, reagieren wir beide etwas über.“ klopfte Harry seinem besten Kumpel auf die Schulter.


Ginny war mit zitternden Knien hinter ihren Eltern in die Küche getrottet.
„Setz dich!“ befahl ihre Mutter und schaute sie streng an. Ihr Vater liess sich auf seinem Stuhl am Kopf des Tisches nieder und schaute sie ernst an.
„Habe ich dich so erzogen?“ geriet Molly schnell in Rage. „Benimmt sich so ein anständiges Mädchen?“
„Mum, ich...“ wollte Ginny einwenden, doch Molly liess sich nicht beirren. „Halt deinen Mund. Ich bin noch nicht fertig.“ wütete sie weiter. „Wir haben Harry und dir viele Freiheiten gelassen. Wir haben sogar erlaubt, dass du zu ihm ziehst, aber wir lassen nicht zu, dass ihr euch derartig aufführt.“
Ginny wurde auf ihrem Stuhl immer kleiner. „Es... es tut mir leid, Mum, Dad! Wir wollten nicht...“
„Was wolltet ihr nicht? Euch wie die wilden Tiere benehmen und über einander herfallen?“ schaute ihre Mutter sie scharf an.
Arthur erhob mahnend die Hand: „Ginny, wir können es ja verstehen. Wir waren auch mal jung. Wir wissen wie sehr du ihn vermisst hast, aber...“
„Ich weiss, Dad. Wir konnten... wir konnten einfach nicht mehr aufhören. Ich wollte einfach nur immer näher an ihm sein. Spüren, dass er wirklich da ist, versteht ihr?“ versuchte Ginny die Situation zu erklären.
Arthur legte verständnisvoll den Kopf zur Seite und schaute seine kleine Tochter an. Wenn er ehrlich war, so war sie nicht mehr seine Kleine, sondern eine moderne, gutaussehende junge Hexe, die versuchte ihr Leben zu meistern. Merlin, was hatte diese Jugend schon alles miterlebt. Viel zu schnell waren sie erwachsen geworden. Beziehungsweise waren sie gezwungen worden, erwachsen zu werden. Wie sehr hatte er sich eine unbeschwerte Kindheit und Jugend für seine Kinder gewünscht, doch hatte er immer gewusst, dass es nicht so sein würde. Konnte er es ihnen jetzt verübeln, dass sie versuchten ihr Leben zu geniessen? Er konnte seine Tochter, aber auch Harry, der immer für ihn wie ein eigener Sohn gewesen war, sehr gut verstehen.
Molly hingegen schaute ihre Tochter weiterhin streng an: „Ginny, ich kann es ja verstehen, wenn ihr euch vermisst habt. Wenn ihr die Nähe des anderen sucht, aber so? Ich habe dich nicht dazu erzogen, dass du unverheiratet mit dem nächst Besten ins Bett springst, oder dich aufführst wie ein billiges Mädchen.“
„Der nächst Beste? Der nächst Beste? Es ist Harry. Der Harry, den ich immer schon geliebt habe. Der Harry, den ich schon als kleines Mädchen vergöttert habe. Der Harry, der unser aller Leben mehr als einmal gerettet hat. Und nur mal so, Mum. Warum ist denn Tradition das Verhütungsmittel am 17 Geburtstag weiterzureichen? Etwa weil niemand bisher unehelichen Sex hatte? Oder willst du mir jetzt etwa das Märchen von dem Fünf-Monats-Kind Bill erzählen? Auf den Fotos ist da ein ziemlich properes Kerlchen zu sehen, genau fünf Monate nach eurer Hochzeit.“ wurde Ginny jetzt laut.
Molly stockte der Atem und sie sah hilflos zu Arthur rüber. Der Vater zuckte lediglich mit den Schulter und die ältere Wealsey stöhnte auf: „Ach, herrje, Kind! Was soll ich denn sagen. Du hast ja recht, aber ich will doch nicht, dass du unter die Räder kommst. Du bist und bleibst für mich mein kleines Mädchen!“
„Ich weiss, Mum . Ich werde auch immer dein kleines Mädchen bleiben, aber ich liebe Harry. Ich brauche ihn. Ich brauche seine Nähe, ich brauche seine Liebe. Bitte versteh mich doch.“ stand Ginny auf und ging zu ihrer Mutter.
Molly nahm ihre Tochter in die Arme und drückte ihr einen dicken Kuss auf die Stirn.
Einen Moment war es völlig still in der Küche und sie konnten genau Harrys Worte hören, als er erklärte was Ginny für ihn bedeutete.
Ginnys Augen füllten sich mit Tränen und auch ihre Mutter musste sich die ein oder andere Träne vom Gesicht wischen.
„Er liebt dich von ganzem Herzen. Viel mehr kann sich eine Mutter nicht für ihre Tochter wünschen.“ gab Molly zu und auch Arthur blickte erleichtert auf die beiden wichtigsten Frauen in seinem Leben.
Molly liess Ginny los: „So, bevor Andromeda und Teddy jetzt gleich erscheinen, knöpfen wir uns aber kurz noch den jungen Mann vor, der gestern unsere Tochter entführt hat.“ Ginny blickte erschrocken zwischen ihren Eltern hin und her. Sie hatte gedacht, dass der Streit nun beigelegt wäre. Arthur schaute sie verschmitzt an und zwinkerte ihr zu: „Keine Sorge, wir wollen ihm nur ganz liebevoll die Löffel langziehen.“
Ginny musste grinsen, ging zur Küchentür und rief Harry hinein.


Harry betrat mit einer inneren Unruhe die Küche. Die Brüder hatte er nun hinter sich, aber vor Molly und Arthur Weasley hatte er einen Heidenrespekt. Er drückte Ginny kurz an sich und setzte sich dann an den Küchentisch.
„Ginny, lässt du uns bitte allein?“ sagte Arthur und deutete auf die Küchentür.
Harry atmete tief ein und wappnete sich vor dem was da kommen mochte.
„Harry, du kannst dir denken, dass wir nicht sehr begeistert waren, von dem, was gestern hier abgelaufen ist.“ begann Arthur ruhig. Harry nickte und schaute auf die Tischplatte vor sich.
„Harry, ich kann nicht zulassen, dass mein kleines Mädchen wie ein billiges Flittchen behandelt wird.“ schaute Molly ihn streng an.
„Ich würde Ginny nie so behandeln.“ wurde Harry ernst.
„Das hoffe ich doch.“ nickte Molly.
„Ich denke, unsere Söhne haben dir eben schon ordentlich den Kopf gewaschen und wir haben selbst mitbekommen, wass du über Ginny gesagt hast. Wir sind froh, dass du so viel für unsere Tochter empfindest, aber so ein Benehmen können wir nicht dulden.“ mischte sich Arthur ein.
„Ja, das sehe ich ein. Es ist nur so, wir ...wir konnten einfach nicht mehr anders. Ich habe sie so schrecklich vermisst und je näher ich sie bei mir hatte, desto näher wollte ich sie haben. Ich hoffe, ihr versteht uns.“ gab Harry leise zu.
„Wie wir schon Ginny erklärt haben, verstehen wir es durchaus. Harry, wir waren auch mal jung und verliebt, aber bitte bedenkt auch immer die Folgen. Ihr seid nicht verheiratet.“ erklärte der ältere Zauberer seinen Standpunkt.
„Ich kann euch versichern, dass ich nichts im Leben lieber tun werde, als Ginny zu heiraten. Wenn ihr mir euer Einverständnis gebt, so würde ich ihr gern zum gegebenen Zeitpunkt einen Antrag machen. Ich weiss, dass sie im Moment noch nicht bereit dafür ist, aber vielleicht nächstes Jahr um diese Zeit, wer weiss.“
Arthur schaute seine Frau an und die nickte gerührt. „Es wäre uns eine große Freude, wenn du unser Schwiegersohn werden würdest. Wir haben dich immer als unseren Sohn angesehen, wie sollten wir da dich als Schwiegersohn nicht wollen. Ginny hat von jeher behauptet, dass sie dich eines Tages heiraten wird, ich konnte mich also frühzeitig darauf einstellen.“ lachte Arthur und klopfte Harry auf die Schulter.
„Danke! Danke für alles!“ sagte Harry und blickte in die Gesichter seiner Zieheltern.


Alle Augen waren auf die junge Frau gerichtet, die gerade ins Wohnzimmer gekommen war.
„Na, Ginnylein, hast du das große Donnerwetter überlebt?“ feixte George.
Ginny nickte und wurde leicht rot. Ihr war es immernoch peinlich in welcher Situation ihre Brüder sie gestern überrascht hatten.
„Und alles o.k.?“ stand Hermine auf und nahm ihre Freundin in den Arm.
„Ja. Wir haben alles geklärt.“ sagte Ginny.
Charlie wollte gerade auch noch seinen Senf dazutun, als der Kamin sich verfärbte und Andromeda und Teddy erschienen.
Ginny freute sich immer den kleinen Kerl zu sehen, doch heute war sie besonders froh. Jetzt würde keiner mehr das Thema anschneiden und der unangenehme Spiessrutenlauf hatte ein Ende.
„Ninny.“ rief der Kleine begeistert und wackelte auf sie zu.
„Ah, noch ein Kerl, der dir verfallen ist.“ lachte Bill.
„Ja, unsere Ginny kann schon eine Sammlung aufmachen.“ lachte jetzt auch Percy und alle schauten ihn erstaunt an.
„Was denn, darf ich keinen Witz machen?“ schaute dieser irritiert.
„Endlich bist du ein richtiger Wealsey!“ jubelte George und schlug seinem Bruder auf die Schulter und alle begannen lauthals zu lachen.


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