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Fanfiction

Und manchmal kommt es anders... - Traumhaft

von wonzie

Hallo! Ich wünsche Euch allen ein gutes neues Jahr! Ich hoffe, Ihr habt die Feiertage gut überstanden. Nach langer Zeit kommt jetzt mal wieder ein neues Kapitel. Freu! Ja, ja, lange ist es her. Krankheit, Weihnachtsstress und ein neuer Laptop haben das Hochladen stark verzögert. Ich hoffe, Ihr könnt mir verzeihen und habt weiter Spass an dieser FF.
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„Mhm, Ron!“ murmelte Hermine, während Ron zärtlich an ihrem Hals knabberte. „Es ist doch das schönste an Weihnachten, dass man zwischendurch so ein kleines Schäferstündchen mit seiner Frau einlegen kann und keiner hat etwas dagegen oder will etwas von einem.“ säuselte er und küsste ihr Dekolletée.
Hermine lachte leise auf: „Aber wir haben doch auch sonst Zeit für uns, oder kommt mein armer Ehemann etwa zu kurz?“
„Manchmal!“ murrte Ron.
„Ja, in letzter Zeit war es wirklich hektisch, dass gebe ich ja zu.“ nickte Hermine und drehte sich zu ihm.
„Umso besser, dass wir jetzt ein bisschen Zeit haben.“ versank Ron zwischen ihren buschigen Haaren.
„Apropos Zeit. Wieviel Uhr haben wir es denn?“ hob die junge Weasley ihren Kopf.
Ron muffelte etwas ungehalten von: „Ist doch egal.“
„Nee, ist es nicht. Ich will nicht, dass alle auf uns warten und wir dann gleich angestarrt werden, als ob wir von einem anderen Stern kämen.“ erhob sich Hermine.
Ron blickte auf die Uhr und schoss nach oben: „Merlin, du hast recht. Es ist gleich sechs Uhr. Wir haben den ganzen Nachmittag verpennt. Es ist gleich Zeit fürs Abendessen.“
„Ach, Ron.“ schüttelte seine Frau lachend den Kopf.
„Ja, und ausserdem haben wir uns überhaupt noch nicht um Harry gekümmert.“ wandte Ron ein.
„Ich denke nicht, dass ihm langweilig geworden ist. Da wird Ginny schon für gesorgt haben.“ zwinkerte sie.
„Was soll das denn heissen? Die haben während des Mittagessens ja nicht einmal miteinander geredet.“ drehte er sich zu ihr um.
„Du glaubst doch wohl nicht, dass der Zustand lange angehalten hat, oder? Merlin, Ron, die beiden sind verrückt nach einander. Sie haben sich so sehr vermisst.“ versuchte Hermine ihrem Mann ihre Sicht zu erklären.
„Ja, klar, von kalt auf heiß in drei Sekunden! Man ist von den Beiden ja nichts anderes mehr gewöhnt. Es geht ständig nur um Sex. Wenn ich schon daran denke, wie sie vorhin regelrecht übereinander hergefallen sind...“ echauffierte sich Ron.
„Jetzt mach aber mal halblang. Harry und Ginny haben sich seit Monaten nicht gesehen. Da ist es doch nur verständlich, dass sie sich in die Arme fallen.“ wurde Hermine jetzt lauter. „Zwischen in die Arme fallen und abknutschen und betatschen, liegen für mich Welten.“ knurrte er sie an.
Hermines Augen funkelten: „Ich gebe dir einen guten Rat, Ron. Halte dich raus. Mach nicht schon wieder Schwierigkeiten.“
„Ich? Was mach ich denn?“ zuckte er zusammen.
Hermines Blick wurde eisig: „Misch dich nicht in die Beziehung deiner Schwester ein. Du hast dort schon genug Porzellan zerbrochen beim letzten Mal.“
Hermine ging zur Tür und Ron trottete hinterher.
„Nur weil ich die Wahrheit gesagt habe. Harry denkt nur an Sex, wenn er Ginny sieht.“ murmelte er zu sich selbst.
„Ich habe das gehört.“ zischte Hermine und stieg die Treppe runter.

„Wo ist Harry?“ wandte sich Ron an seine Brüder, als er das Wohnzimmer betrat.
Hermine schaute sich verwundert um.
„Oh, nein, er musst doch wohl nicht schon wieder weg, oder? Wir hatten kaum Zeit zum Quatschen?“ regte sich der jüngste Wealsey auf.
„Harry ist zuhause.“ sagte Bill kurz angebunden.
Hermine schaute in die Runde: „Und Ginny?“
„Ebenfalls.“ war die noch kürzere Antwort von Charlie.
Hermine und Ron schauten sich fassungslos an.
„Aber es gab doch nicht mal Abendessen?“ schüttelte Ron den Kopf.
„Tja, Harry ist wohl gleich zum Dessert übergegangen.“ schaute George jovial seine Brüder an. Charlie und Bill grunsten missbilligend.
„Was soll das heissen?“ hakte ihr Bruder nach.
„Mein lieber kleiner Ron, dein bester Kumpel und deine kleine Schwester haben sich nach Godrics Hollow verpisst. Sie wollen ungestört sein.“ grantelte Charlie.
„Wieso?“ schaute Ron von Einem zum Anderen.
„Wieso? Wieso?“ quiekte George. „Weil wir sie daran gehindert haben es hier im Wohnzimmer miteinander zu treiben.“
„Was?“ schrie Ron.
Bill schaute seinen Bruder und seine Schwägerin an und erklärte in kurzen Worten, was nach dem Mittagessen vorgefallen war. Ron stand dort mit offenem Mund und Hermine setzte sich in einen der freien Sessel, als wäre sie in einer Zeitlupe gefangen.
„Was habe ich dir gesagt, Hermine? Sex! Immer nur Sex!“ brüllte Ron und Hermine funkelte ihren Mann an.
„Ja, es hört sich vielleicht jetzt so an, aber ich glaube, dahinter steckt viel mehr!“ „Grundsätzlich würde ich dir ja recht geben Hermine, aber vorhin hat es ehrlich gesagt ganz danach ausgesehen.“ sagte Bill leise.

Molly bertrat das Wohnzimmer: „ Das Abendessen ist fertig. Ah, Ron, Hermine habt ihr euch schön ausgeruht?“
„Äh, ja, danke, Mum.“ nickte Ron verwirrt.
Er blickte seine Brüder an: „Weiss sie...?“
„Ja! Und Dad auch!“ nickte Charlie.
„Na das wird ja morgen ein Spass.“ schnaufte Hermine und erhob sich, um in die Küche zu gehen.


Harry wachte blinzelnd auf. Er hatte einen wunderschönen Traum gehabt und ärgerte sich geradezu über sich selbst, dass er schon aufgewacht war. Leicht verwirrt schaute er sich um. War das alles gar kein Traum gewesen? War er wirklich zuhause?

Er bemerkte, wie sich neben ihm etwas bewegte. Harry schaute zur Seite und blickte Ginny in ihre noch recht schläfrigen Augen.

„Guten Morgen!“ murmelte sie verschlafen und kuschelte sich an ihn.
„Guten Morgen mein Engel!“ lächelte er und küsste sie sanft auf die Stirn.
„Das ist es, was ich seit Monaten vermisst habe.“ schloss er seine Arme um sie. Ginny schaute ihn fragend an.
„Morgens in unserem Bett aufwachen, du liegst nackt in meinen Armen und ich kann dich wachküssen.“ grinste er und küsste sie zärtlich.
Ginny kicherte und schlang ihre Arme um ihn. „Nur das?“ fragte sie keck.
„Das und vieles mehr.“ raunte er in ihr Ohr.
„Ich habe dich auch so sehr vermisst, Harry. Jede Nacht habe ich in diesem Bett gelegen und davon geträumt, dass wenn ich am nächsten Morgen aufwache, du neben mir liegst, mich in deine Arme ziehst und mich küsst. Ich hatte regelrecht Angst morgens aufzuwachen und dann feststellen zu müssen, dass es leider nicht so ist.“ sagte sie leise.
„Jetzt kannst du aber deine Augen öffnen, mein Liebling. Ich bin da. Sieh mich an.“ hob Harry ihr Kinn etwas an, damit er in ihre Augen schauen konnte.
Langsam öffnete die junge Hexe ihre Augen und Harry bemerkte ein paar Tränen in den Augenwinkeln.
„Hee, nicht weinen. Lass uns die Zeit geniessen. Ich wüsste auch schon wie.“ strich er ihre Tränen fort und rollte sich auf sie.
Seine Lippen wanderten ihren Hals entlang und liebkosten ihre Halsbeuge.
Ginny stöhnte leise auf. Sie drehte ihren Kopf zur Seite, um ihm mehr Platz zu geben, dabei viel ihr Blick auf den großen altertümlichwirkenden Wecker, der auf seinem Nachttisch stand.
„Ach, herrje, Harry, wir haben es ja schon halb zwölf.“ wandt sie sich ruckartig aus seiner Umarmung.
„Na und?“ maulte Harry und wollte sie wieder zu sich ins Bett ziehen.
„Harry! Was glaubst du, was los ist, wenn wir zu spät kommen zum Mittagessen. Wir bekommen für unserem Abgang gestern bestimmt eh schon Ärger. Wenn wir jetzt aber auch noch zu spät kommen, dann ist die Hölle los. Meine Mutter wird uns vierteilen, rösten und den anderen zum Fraß vorwerfen.“ geriet Ginny in Panik.
„Wie du schon sagst, wir können uns heute sowieso ´ne ganze Menge anhören, warum sollten wir es dann nicht noch ein bisschen rausschieben. Ich für meinen Teil bin nicht erpicht auf eine Wutrede à la Molly. Ganz zu schweigen von deinen Brüdern, die mich in die Mangel nehmen werden, für mein ungehöriges Benehmen gestern.“grinste Harry sie frech an und zog sie wieder zu sich.
„Harry, bitte. Ich will nicht noch mehr Ärger. Versteh mich doch. Ich bin so froh, dass wir Weihnachten zusammen verbringen können, dass will ich mir nicht durch irgendwelchen Krach mit meiner Familie vermiesen. Ausserdem denk doch mal an Teddy. Er wird auch zum Essen da sein und er wird sich wahnsinnig freuen, wenn er dich sieht.“ versuchte Ginny ihm ihre Situation zu erklären.
„Du hast ja recht. Ich freue mich auch tierisch darauf den kleinen Racker wieder zu sehen. Ich habe ihn schon so lange nicht mehr gesehen.“ Harrys Augen glänzten als er Teddy erwähnte.
Sein kleiner Patensohn fehlte ihm schon sehr und er konnte auch Ginny verstehen, die nicht noch mehr Streit mit ihrer Familie vom Zaun brechen wollte.
„Na siehst du. Morgen haben wir den ganzen Tag für uns. Ich habe noch kein Training und ansonsten liegt auch nichts an. Dann können wir den ganzen Tag im Bett bleiben.“ zwinkerte sie und küsste ihn zärtlich.
„Mhm, was für eine Vorstellung.“ stöhnte Harry auf und küsste sie innig, während er sie eng an sich zog.

Schon kurze Zeit später beendete die Rothaarige den leidenschaftlichen Kuss und wandt sich aus den Armen ihres Geliebten.
Mit einem Satz war sie aufgestanden und rief Harry zu: „Ich geh jetzt duschen.“
Harry schaute ihr hinterher, wie sie splitterfasernackt im Bad verschwand.
„Merlin, wie soll ich das bis morgen denn aushalten?“ seufzte er. Er sah an sich herunter und verzog die Mundwinkel.
„Und was ist mit dir? Entweder ich lege selbst Hand an, oder es bleibt nur wieder eine kalte Dusche.“ stöhnte er verzweifelt auf. Nee, kalte Duschen hatte er schon zu oft in letzter Zeit genossen. Aber selbst? Während Ginny nebenan unter der Dusche stand? Nein!
Dusche? „Wieso muss es eine kalte Dusche sein, Potter?“ grinste er in sich hinein. Eine warme Dusche mit Ginny darunter könnte wesentlich entspannender sein.

Harry schoss nahezu aus dem Bett, öffnete leise die Badezimmertür und sah, dass Ginny gerade ihre Haare unter der dampfenden Dusche ausspülte.
Vorsichtig öffnete er die Tür der Duschkabine und trat hinein.
Ginny hatte den kalten Luftzug bemerkt und drehte sich leicht erschrocken um, als zwei Hände sanft ihre Taille umfassten.
„Harry? Was machst du hier?“ fragte sie perplex.
„Duschen?“ grinste er sie an.
„Aha, bist du dir sicher?“ lachte sie, als sie bemerkte, wie seine Hände über ihren Körper wanderten.
„Nun, ich dachte mir, entweder ich dusche kalt und allein, oder warm und mit dir. Die Wahl ist mir sehr leicht gefallen.“zog er sie näher an sich und küsste sie leidenschaftlich.
Ginny wimmerte leise und öffnete ihren Mund, um seiner Zunge Einlass zu gewähren.
Die beiden Verliebten vergassen Raum und Zeit unter der Dusche und genossen einander in vollen Zügen.

Eine ganze Weile später betrat Ginny in ein großes flauschiges Badetuch gehüllt wieder das Schlafzimmer und sah schockiert auf die Uhr. „Schitt, Harry, wir haben ganze zwei Minuten, um noch pünktlich zum Essen zu erscheinen.“
„Wozu bist du eine Hexe?“ schaute er sie gelassen an und schwang seinen Zauberstab.
Innerhalb von Sekunden stand er komplett angekleidet mit getrockeneten Haaren vor ihr und schaute sie erwartungsvoll an.

Ginny stand mit sperrangelweitem Mund da und konnte es nicht glauben.
„Der Spruch mit den Klamotten geht auch andersherum?“
„Klar, allerdings finde ich die andere Variante wesentlich aufregender.“ zwinkerte er und schwang erneut seinen Zauberstab.

Ginny blickte an sich herunter. Sie stand dort fertiggestylt, trug ein grünes Samtkleid, halterlose Strümpfe, Stiefel und ihre Haare waren zu einem kunstvollen Zopf gepflochten. Selbst der Schmuck war schon angelegt.
„Wow, also den Spruch miusst du mir echt beibringen. Vorallem, den mit der Frisur, die sieht ja Bombe aus.“ lachte Ginny und betrachtete sich eingehend im Spiegel.
„Du siehst Bombe aus, mein Engel. Sollen wir?“ hielt er ihr seine Hand hin und sie gingen zusammen ins Esszimmer zum Kamin, um in den Fuchsbau zu flohen.


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