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Fanfiction

Und manchmal kommt es anders... - Ginny?

von wonzie

Es war noch eine Viertelstunde bis zum Spiel. Harry schaute auf die vollbesetzten Ränge und stellte zufrieden fest, dass ihr Sicherheitskonzept aufgegangen war. Rund um das ganze Stadion schwebten Auroren, die beständig die Schutzwälle erneuerten. Lestrange würde keine Chance haben.
Als Harry auf das Spielfeld blickte, sah er, wie die Harpies den Platz betraten. Eine Spielerin nach der Anderen kam aufs Feld und stieg auf ihren Besen. Fast die ganze Mannschaft war schon in der Luft, als Gwenogg mit ihrer Co-Trainerin und den Sanitätern am Spielfeldrand auftauchte.
Harrys Augen wanderten durch die Luft. Hatte er Ginny übersehen? Doch egal wo er auch suchte, nirgendwo tauchte der von ihm so sehr geliebte Rotschopf auf. Fragend blickte er sich um.
Steven bemerkte die Nervosität seines Kollegen. „He, Kumpel, mal keine Panik! Dein kleiner Wirbelwind wird die Partie schon schaukeln.“ grinste er Harry an. „Hast du... Hast du sie gesehen?“ fragte dieser besorgt. „Wen? Ginny?“ schaute Steven ihn erstaunt an. „Wen denn wohl sonst?“ wurde Harry ungeduldig. „Äh, nö! Aber sie wird doch wohl bei ihren Teamkolleginnen sein...“ verneinte sein Kollege. „Da ist sie eben nicht. Sie ist nicht in der Luft und sie steht auch nicht bei Gwenogg.“ knurrte der junge Auror. „Na, dann wird sie wohl noch in der Kabine sein.“ versuchte Steven ihn zu beruhigen. „Alle Anderen sind draussen und Ginny ist normalerweise immer eine der Ersten, die in der Luft sind.“ schüttelte Harry ungläubig den Kopf. „Hee, nun mal mal nicht den Teufel an die Wand.“ legte Steven ihm eine Hand auf die Schulter. Harry schüttelte die Hand ab: „Ich geh runter und frag Gwenogg was los ist.“

Harry betrat unten das Spielfeld und lief auf Gwenogg zu.
„He, Gwen, wo ist Ginny?“ rief er aufgeregt. Die Trainerin drehte sich um: „Harry, was machst du hier. Das Spiel beginnt gleich. Du hast hier nichts zu suchen.“
„Wo ist Ginny?“ wiederholte er seine Frage.
„Sie hatte ihren Glückshandschuh in der Kabine vergessen und wollte ihn noch holen. Wahrscheinlich hat sie sich an mir vorbeigeschlichen und ist schon längst oben in der Luft.“ tat Gwenogg Harrys Sorge ab.
„Nein, Gwen, sie ist nicht oben und in der Kabine ist sie auch nicht. Ich bin da eben hergegangen.“ wurde er jetzt immer nervöser.
„Ja, aber.. wo ist sie denn dann?“ fragte Jones schockiert.
„Das frage ich ja die ganze Zeit.“ brüllte nun Harry.

In diesem Moment erschien die Schiedsrichterin auf dem Spielfeld: „Ich werde in zwei Minuten anpfeifen. Sind die Teams bereit?“
„Nein, uns fehlt noch unsere Jägerin Ginny Wealsey. Sie ist verschwunden.“ stiess Gwen hervor.
„Nun, ich gehe davon aus, dass sie Ersatz haben, also bitte, klären sie es. Wir wollen beginnen.“ entgegnete die Schiedsrichterin trocken.

Gwenogg schaute erschrocken auf Harry und winkte dann Priscilla zu sich hinunter.
„Pris, du spielst für Ginny. Marsha rückt nach rechts.“ war ihre kurze Anweisung.
„Aber was ist mit Ginny?“ fragte Priscilla erstaunt.
„Ginny ist nicht da und jetzt konzentriert euch.“ wiegelte Jones ab, die ihre Mannschaft jetzt nicht verunsichern wollte.

Harry stand dort wie vom Donner gerührt. „Spielt ihr euer Spiel, ich suche Gin!“ knurrte er und verliess den Platz.

Nachdem er seine Kollegen über den Stand der Dinge informiert hatte, trafen sie sich vor den Umkleidekabinen.
„Sie ist einfach so verschwunden?“ fragte Paul irritiert.
„Sie ist wohl nicht von allein gegangen. Sie wurde entführt.“ blaffte Harry seinen Kollegen an.
Steven legte beruhigend eine Hand auf seine Schulter: „Bleib cool, Harry. Ich kann mir vorstellen, dass du kurz vorm Ausrasten bist, aber das bringt uns doch nicht weiter. Wir sollten jetzt überlegen, wo sie sein könnte.“
Harry nickte verzweifelt. „Also ausserhalb des Stadions kann sie eigentlich nicht sein. Die Schutzwälle sind zu stark. Das wäre bemerkt worden.“ gab Kingsley zu bedenken.
„Ja, aber wo kann sie denn dann sein? Wir haben schon die Umkleiden, die Duschräume und Toiletten durchsucht.“ brachte sich Paul wieder ein.
„Hattet ihr nicht erwähnt, dass das Stadion auf einer ehemaligen Kaserne gebaut worden ist? Auf den Bauplänen sah es so aus, als wenn es hier noch alte Katakomben geben würde.“ fragteSteven in die Runde.
„Ja, du hast recht. Sie muss irgendwo in den Katakomben sein.“ gab Harry ihm recht.
„Gut, wir teilen uns auf. Jeder sucht einen Teil ab, aber seid vorsichtig. Wir müssen damit rechnen, dass da jemand auf uns wartet, der uns nicht freundlich gesinnt ist.“ warnte Shaklebolt.

Jeder der Auroren begab sich in eine andere Richtung.
Lucinda hatte zwar gar keine Lust die kleine nervige Hexe zu suchen, doch konnte sie sich jetzt keine Blösse geben. Ausserdem würde es bei Harry bestimmt Pluspunkte geben, wenn sie mithalf. Sie konnte einfach nur hoffen, dass die rothaarige Schlampe nicht lebend gefunden wurde.

Kingsley schritt einen langen niedirgen Gang hinunter, der in völlige Dunkelheit führte. „Lumos!“ flüsterte er, um sich den Weg leuchten zu lassen. Ein leises Schluchzen drang an seine Ohren. Hatte er sich verhört? Er blieb stehen und horchte. Da, da war das Geräusch wieder. Es schien vom Ende des Ganges zu kommen.
Vorsichtig tastete sie Kingsley fort.
Gerade noch rechtzeitig stoppte er, als er plötzlich vor einem großen Loch im Boden stand.
Er liess seinen Zauberstab noch heller aufleuchten und schickte einen Lichtstrahl in den Schacht vor ihm.
In circa drei Metern Tiefe sass eine Person zusammen gekauert, offensichtlich gefesselt und mit einem Sack über den Kopf.
„Ginny?“ rief der Minister besorgt.
Die Person wimmerte laut.
„Ginny? Bist du es?“ fragte Kingsley nochmal.
„Kingsley?“ kam es zurück.
„Oh, Merlin Ginny, geht es dir gut?“ fragte Shaklebolt besorgt.
„Ich, ich weiss nicht. Ich glaube mein Knöchel ist gebrochen. Ich wurde hier gefesselt hineingeworfen. Ich weiss nicht wo ich bin. Ich hab solche Angst.“ jammerte Ginny.
„Hab keine Angst. Ich bin ja jetzt da. Wir holen dich da raus.“ versuchte Kingsley die junge Hexe zu beruhigen.

Der Zaubereiminister hob seinen Zauberstab und schickte einen Patronus an die anderen Auroren, um ihnen mitzuteilen, dass er die junge Weasley gefunden hatte.

Harry war schon wenige Augenblicke an Shaklebolts Seite. Er schuate in den Schacht und es wurde ihm fast schlecht vor Sorge um Ginny.
„Gin, bist du o.k.? Geht es dir gut, mein Engel?“ rief er besorgt.
„Harry, oh, Harry! Bitte hilf mir hier raus.“ wimmerte Ginny als sie die Stimme ihres geliebten Freundes hörte.
Harry wollte gerade seinen Zauberstab heben und Ginny hochschweben lassen, als Paul eintraf und ihm den Zauberstab hinunterdrückte.
„Hee, was soll das? Spinnst du? Ich muss sie da rausholen!“ brüllte Harry seinen Kollegen an.
„Harry, lass es mich tun. Du zitterst viel zu sehr. Es ist zu gefährlich, wenn du sie hochschweben lässt. Hinterher fällt sie noch hinunter und tut sich noch mehr weh.“ ermahnte ihn Paul, der ihm seinen jetztigen Zustand nicht übel nahm.
Er wusste, dass Harry fast umkam vor lauter Sorge. Harry nickte stumm und trat einen Schritt zurück.
Paul liess Ginny sachte nach oben schweben. Oben angekommen hob Harry seine Ginny sofort in seine Arme und schaute sie besorgt an, während Kingsley sie von den Fesseln und dem Sack befreite.
„Geht es dir gut? Bist du in Ordnung?“ schaute er sie liebevoll an.
„Ja, es ist alles gut. Ich habe mich nur am Knöchel verletzt, als ich in das Loch gestossen wurde. Was ist mit dem Spiel?“ fragte Ginny aufgelöst.
„Das Spiel ist doch jetzt nebensächlich. Wichtig ist, dass du am Leben bist und dass ich dich wieder habe. Merlin, Gin, ich war so in Panik.“ stöhnte Harry auf.
Ginny fuhr sanft mit ihrer Hand über seine Wange: „So leicht wirst du mich nicht los, Potter!“ Harry lächelte sie an: „Das ist meine Ginny!“

Ginny blinzelte leicht in das grelle Licht, das ihr entgegenstrahlte. Ihr Kopf dröhnte und der Knöchel machte sich auch schmerzhaft bemerkbar. Als sie schliesslich dazu in der Lage war ihre Augen zu öffnen, sah sie direkt in Harrys leibevolle Augen, die sie sehr besorgt anschauten.
„He, mein Liebling, da bist du ja wieder.“ strich er sanft mit einem Finger über ihre Wange. „Wo … wo bin ich? Was ist hier los?“ schaute Ginny sich irritiert in dem fremden Raum um, der mit Heilern und Auroren gefüllt war.
„Keine Panik, Gin, du bist im l´hospital du sanis in Paris. Du bist bewusstlos gewesen, nachdem wir dich aus dem Schacht gerettet haben.“ versuchte er seine Freundin zu beruhigen. „Was ist mit mir? Was ist mit dem Spiel?“ schaute Ginny sich um. „Kein Grund zur Sorge, Miss Weasley, wir haben sie untersucht und konnten ausser einem gebrochenen Knöchel und der Tatsache, dass sie wohl ein Betäubungsmittel eingeatmet haben, keinerlei Verletzungen feststellen. Der Knöchel wurde bereits gerichtet und wenn sie sich die nächste Woche ein bisschen schonen, so wird es dank Skelettgrow keinerlei Schwierigkeiten geben. Das Betäubungsmittel hat ihren Kreislauf etwas angegriffen, deswegen sind sie auch ohnmächtig geworden, aber ausser Kopfschmerzen und vielleicht einer kleinen Übelkeit haben sie nichts zu erwarten.“ erklärte ihr einer der Heiler im weissen Kittel.
Harrys atmete bei den Worten erleichtert auf. „Alles wird gut, Gin! Und ja, ihr habt das Spiel gewonnen. Priscilla soll ein ganz hervorragendes Spiel abgeliefert haben.“ lächelte Harry sie an. „Ah, gut, ich wusste, dass sie es in sich hat.“ war Ginny jetzt schon etwas beruhigt.
Die Heiler verliessen den Raum und die Gruppe der Auroren bildete einen Kreis um Ginnys Bett.
„Ginny, bist du in der Lage uns einige Frage zu beantworten?“ fragte Kingsley. Harry erhob sich, um abzuwiegeln, doch Ginny ergriff seine Hand und zog ihn wieder zu sich hinunter. „Ist schon o.k., Harry. Es geht mir soweit gut.“ sagte sie leise.
„Kannst du dich erinnern, was genau passiert ist?“ schaute Paul sie fragend an.
Ginny schüttelte leicht den Kopf: „ Nicht genau. Ich wollte zurück in die Umkleide, weil ich meinen Glückshandschuh vergessen hatte. Alle Anderen waren schon auf dem Platz und so wollte ich mich beeilen. Ich ging in die Kabine und als ich wieder zurück aufs Spielfeld wollte, wurde ich plötzlich gepackt und bekam ein Tuch vor die Nase gehalten. Das Zeug hat ziemlich gestunken und ich war sofort benebelt. Ich habe nur noch mit bekommen, dass mir jemand einen Sack über den Kopf zog und meine Hände fesselte.“
„Hast du etwas mitbekommen, wer es war? Kannst du uns Tipps geben?“ fragte Lucinda fast übertreiben freundlich. Harry schaute sie erstaunt an, doch die Aurorin verzog keine Miene.
„Nein, nicht wirklich. Ich war wirklich nicht ganz bei mir. So als wäre ich im Trance und die Person hat auch kein Wort gesprochen.“ verneinte die junge Hexe.
Lucinda seufzte auf.
„Das Nächste, was ich weiss, dass ich in diesen Schacht gesürzt wurde und ich wie in Panik versucht habe,dort rauszukommen.“ stiegen Ginny die Tränen in die Augen.
„Ich denke, das reicht fürs Erste.“ ermahnte Harry seine Kollegen und alle nickten verständig.
„Ja, Ginny, ruh dich ein wenig aus. Wir sehen uns morgen wieder.“ verabschiedete sich Kingsley und auch Steven und Paul traten an ihr Bett und wünschten ihr eine gute Genesung.
Lucinda schaute in die Runde und musste sich regelrecht überwinden, jetzt nicht negativ aufzufallen. Eigentlich wollte sie alles, aber nicht dieser kleinen Hexe auch noch Alles gute wünschen.
Sie beugte sich zu Ginny und zischte: „Na, dann schlaf mal schön, vielleicht fällt dir ja im Traum noch irgendeine kleine Geschichte ein.“ Ginny blickte entsetzt auf Harrys Kollegin. „Du glaubst mir nicht? Bin ich nicht in diesem dunklen Schcht aufgefunden worden?“ wisperte sie, so dass es der Rest nicht mtibekam. „Ja, leider bist du aufgefunden worden.“ raunte Lucinda und drückte sich schmerzhaft von Ginnys Arm ab. Ginny schaute schmerzverzehrt auf Lucindas Hand.
Der Ring! Da war dieser Ring! Vor Ginnys Augen zuckten die Sekunden ihrer Entführung. Es war immerwieder das selbe Bild gewesen, dass durch ihren Kopf schoss. Da war dieser Ring gewesen.
„Du? Warum?“ stotterte Ginny und schaute auf die andere Bettseite, doch Harry war kurz mit seinen Kollegen vor die Tür gegangen, um weitere Massnahmen zu besprechen. Die beiden Frauen waren allein.
„Warum? Warum?“ lachte Lucinda wie irre. „Weil du mir immer in die Quere kommst. Harry gehört mir und du nimmst ihn ständig in Beschlag.“
„Harry gehört nicht dir. Harry leibt mich. Begreif das doch endlich!“ wurde Ginny jetzt wütend.
„Du hälst deinen Mund, wenn dir dein Leben lieb ist. Wenn du nicht Stillschweigen bewahrst, dann wird es dir leid tun. Oder willst du vielleicht noch ein Familienmitglied verlieren oder vielleicht Harry?“ zischte die Aurorin.
„Das wagst du nicht.“ schüttelte Ginny den Kopf.
„Leg es nicht darauf an. Ich warne dich.“ drückte Lucinda nochmals Ginnys Arm, bis diese vor Schmerz aufstöhnte.
„Du hast mich verstanden.“ stand Prinz auf und ging zur Tür.


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