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Und manchmal kommt es anders... - Vorfreude und Ungeduld

von wonzie

Harry saß grinsend in der Küche und genoss in Ruhe eine Tasse Tee. „He, was ist denn mit dem passiert?“ lachte Paul, als er Harry dort so sitzen sah. „Keine Ahnung! Aber die Harpies sind noch nicht in der Stadt, oder?“ antwortete Steven schmunzelnd. „Nein, soviel ich weiss, kommen die erst in drei Wochen.“ schüttelte Paul den Kopf. „Stimmt!“ brummte Harry und verzog leicht das Gesicht. „Oho, jetzt ist es mit der guten Laune schon wieder vorbei.“ trietzte Steven. „Ach. Lass ihn doch. Der ist doch krank. Liebeskrank. Da kann ihm nur die kleine rothaarige Hexe wieder raushelfen.“ wiegelte Paul ab. „Könnt ihr mal aufhören, euch über mein Leben den Kopf zu zerbrechen.“ maulte Harry jetzt. „Erst wenn du uns sagst, was dich heute Morgen so zum Grinsen gebracht hat, nachdem du seit Wochen hier rumrennst wie ein Trauerkloss.“ beharrte Steven auf eine Antwort. Paul schaute ihn neugierig an. „Naja, ich hab ´nen Brief bekommen von...“ begann Harry. „Ginny!“ beendeten die beiden anderen Auroren lachend den Satz. „Mensch, Harry, du bist ein hoffnungsloser Fall. Es wird wirklich Zeit, dass deine Ginny hierher kommt und dich mal wieder einnordet.“ schüttelte Steven den Kopf. „Da kann ich dir nur recht geben.“ nickte Harry und lächelte leicht.

Ginny zählte die Tage, doch wollten es einfach nicht weniger werden. Jedenfalls hatte sie den Eindruck. Sie war zwar mit den Trainings und den Vorbereitungen zur Quidditch-Saison mehr als genug zu tun, doch vergingen die Tage ihrer Meinung nach viel zu langsam.

„Na, Gin Gin, wie geht es meiner Liebliengsschwester heute?“ legte George den Arm um sie. „Wie komme ich zu der Ehre deines Besuchs? Brauchst du etwa etwas Liebeszauber?“ lachte er seine kleine Schwester an. „Ich wollte dich eigentlich nur mal besuchen und schauen, was es so Neues gibt. Zuhause fällt mir die Decke auf den Kopf.“ erklärte sie dem Älteren. „Und du sollst mich nicht Gin Gin nennen!“ fügte sie noch hinzu und drohte ihm mit dem Finger. „Oho, kleine Kratzbürste. Kannst es wohl nicht mehr abwarten deinen Lover wiederzusehen, oder wie?“ hob George verteidigend die Arme. „Oh Mann, warum bin ich überhaupt hierher gekommen. Ich hätte mir doch denken können, dass du mich nur aufziehst.“ wurde Ginny leicht wütend. George legte eine Hand auf ihre Schulter und führte sie in einen der Hinterräume: „He, Schwesterchen, ich habe es doch nicht so gemeint. Tut mir leid! Was ist denn mit dir los? Willst du mit mir darüber reden? Du weisst, dass du immer mit mir reden kannst.“ wurde der ältere Bruder plötzlich völlig ernst. Ginny legte ihren Kopf an seine Brust und seufzte laut. George hob ihren Kopf an und blickte in ihre braunen Augen: „So schlimm?“ Ginny nickte bloss. „Ich weiss, dass ich mich anstelle, aber ich halte es langsam nicht mehr aus. Ich habe den Eindruck, dass die Zeit überhaupt nicht vergeht und ich... naja, ich vermisse ihn so sehr.“ murmelte sie. George strich ihr nur mit der Hand über den Rücken. Er brauchte nichts zu sagen. Er wusste, dass sie gerade nur jemanden brauchte, der ihr einfach nur zuhörte. „Weisst du, wir hatten bisher so wenig Zeit miteinander. Immer kam irgendetwas dazwischen. Und jetzt ist er so weit weg. Sicher, er schreibt mir, doch das ist ja kein Ersatz. Jetzt musste ich auch noch erfahren, dass er in Paris im Krankenhaus lag...“ fing Ginny an zu reden. „Was? Was ist denn passiert?“ schaute George sie erschrocken an. „Er wurde von einem gefährlichen Fluch gestreift. Er hat mir nicht geschrieben welcher Fluch es war, doch war es sicherlich ein tödlicher Fluch. Merlin, ich sitze hier und er wird dort fast getötet. Was wäre wenn er getroffen worden wäre? Was wäre wenn er tot wäre? Ich weiss nicht, wie ich das aushalten soll.“ schluchzte sie leise. „Aber es geht ihm doch wieder gut, oder?“ fragte ihr Bruder nach. „Ja, zumindestens schreibt er das.“ bestätigte es ihm Ginny. „Puh, Merlin sei Dank, der Typ zieht die Schrecken echt an.“ atmete George erleichtert aus. „Wem sagst du das.“ konterte Ginny. „Hör mal, Ginny. Ich kann mir schon vorstellen, dass es schwer für dich ist, aber es ist nunmal sein Job. Er macht ihn gerne und, wie ich vernommen habe, auch sehr gut. Du musst ihm vertrauen. Natürlich ist die lange Trennung für euch nicht schön und ich bin mir sicher, dass er genauso leidet wie du, aber freu dich doch einfach auf Paris und vielleicht dauert seine Mission ja auch nicht mehr so lange und dann ist er wieder bei dir, nicht wahr?“ versuchte George sie zu trösten. Ginny nickte zaghaft. „Nun komm,ich mach uns eine Tasse Tee und dann zeige ich dir alle Neuigkeiten im Laden. Hast du dir eigentlich schon mein Überraschungspaket angeschaut, was ich dir zum Geburtstag geschenkt habe?“ zwinkerte er ihr zu. Ginny lächelte leicht: „Nur oberflächlich, aber Merlin, George, die essbare Unterwäsche finde ich schon ziemlich gewagt.“ „Ach, meinst du, Harry mag doch lieber Erdbeergeschmack anstatt Schokolade?“ grinste George sie jetzt an. „George!“ gab Ginny ihm einen Klaps auf den Arm. „O.k., o.k., dann nimmst du die Wäsche wohl nicht mit nach Paris, oder? Ist wahrscheinlich auch besser. Wäre für die eine Nacht doch zuviel des Guten...“ lachte George laut los. „Also wirklich, George, was glaubst du denn?“ schaute Ginny ihn böse an. „Was ich glaube?“ lachte er. „Was ich glaube? Dass da in Paris jemand sitzt, der an nichts anderes als an meine kleine Schwester denken kann und dass derjenige sicherlich nicht auch noch den Reiz essbarer Unterwäsche braucht, wenn er dich endlich wiedersieht.“
Ginny wurde rot. „Na, da hab ich wohl ins Schwarze, oder besser in Rote getroffen, oder?“ grinste er seine Schwester an und zog sie mit in die Küche, um einen Kessel mit Wasser aufzusetzen.

Kingsley Shaklebolt stand vor der kompletten Aurorenmannschaft, die zur Zeit in Paris abkömmlich war.
„Meine Damen und Herren! Wie sie sicherlich wissen, findet in wenigen Tagen das Europaleague-Spiel zwischen den Paris Combattants und den Holyhead Harpies statt. Die Gruppe englischer Auroren ist offiziell damit beauftragt worden, die englische Mannschaft zu sichern, aber wir brauchen auch die Mithilfe der französischen Kollegen. Wir müssen im Vorfeld des Spiels das Stadion samt Umgegend komplett inspizieren. Das Hotel der Harpies ist ebenfalls mit einzubeziehen. Vor dem Spiel werden sämtliche Zuschauer, Presseleute, Mannschaftmitglieder oder sonstige Personen, die das Stadion betreten, genaus zu scannen. Während des Spiels werden von einer Gruppe von Auroren Schtuzschilder komplett um des Stadion errichtet, so dass nichts und niemand eindringen kann. Nach dem Spiel werden die Mannschaften in ihre Mannschaftsquartiere begleitet, die natürlich auch protektiert werden.“ erläuterte Kingley die kommenden Aufgaben.
Die französischen Kollegen schauten sich erstaunt an. So ein Aufwand wurde bisher noch nie betrieben, wenn die Combattants gespielt hatten. Doch die Zeiten waren unsicher, soviel mussten sie in letzter Zeit lernen.
„Ich selbst werde die Direktive übernehmen. Harry, du bist die Leitung vor Ort.“ fügte Shaklebolt hinzu.
„Wenn ich noch etwas hinzufügen dürfte.“ erhob sich Harry. „Was gibt es denn? Habe ich etwas vergessen?“ wandte sich der Minister ihm zu. „Nun, ich nehme an, dass sowohl die Combattants als auch die Harpies vor dem Spiel trainieren wollen. Wir müssen also dieselben Bedingungen schon einen Tag eher einrichten, damit die Trainingseinheiten ungestört ablaufen können.“ merkte Harry an. „Ja, da hast du sicherlich recht. Wie gesagt, du bist die Leitung, ich lege alles in deine Hände. Wenn es etwas zu organisieren gibt, dann melde dich bei mir.“ erhob sich Kingsley und verliess den Raum.
„Warum wird eigentlich so ein irrsinniger Aufwand getrieben für ein Quidditch-Spiel?“ beugte sich Matthieu zu seinem englischen Kollegen Steven hinüber. „Naja, weil in letzter Zeit schon genug passiert ist. Wir wollen keinesfalls, dass den Mannschaften etwas passiert. Die Harpies sind schon in der Vergangenheit angegriffen worden und jetzt haben sie auch noch Ginny Wealsey in ihren Reihen.“ murmelte Steven zurück. „Ginny Wealsey, eine von den Wealsey Geschwistern, da habe ich schon von gehört. Ist ihr Bruder nicht der beste Kumpel von Potter?“ fragte Matthieu. „Ja, aber noch interessanter für jeden Todesser ist wohl die Tatsache, dass sie Harry Potters Freundin ist...“ grinste Steven den Kollegen jetzt an. „Jetz verstehe ich!“ lachte dieser und blickte Richtung Harry.

„Das Stadion kann sich nach dem Umbau wirklich sehen lassen!“ nickte Gwenogg anerkennend.
Die Harpies waren vor zwei Stunden angereist und hatten soeben ihre erste Trainingseinheit im Stadion absolviert.
Das komplette Team stand im Halbkreis und wartete auf Instruktionen der Trainerin. Während Gwenogg die einzelnen Spielerinnen auf ihre Position einschwor, liess Ginny ihren Blick durch das Stadion schweifen. Nicht das das Stadion nicht sehr beeindruckend war und es sehr schön renoviert worden war, doch sie hatte keine Augen dafür. Sie suchte die Reihen ab nach schwarzen Wuschelhaaren und leuchtend grünen Augen hinter einer Brille. Doch Harry war nirgendwo zu sehen. Ginny schnaufte enttäuscht.
„Gibt es an meiner Aufstellung etwas zu beanstanden, Ginny?“ fragte Gwenogg und blickte sich aufgrunde des Schnaufers um. „Äh, nein, nein. Mir kleben nur die Klamotten am Leib und ich würde gern duschen gehen.“ log sie rasch.
„Also gut, Mädels. Wir haben viel trainiert für das morgige Spiel. Ich denke, wir machen jetzt Schluss und spielen sie morgen in Grund und Boden.“ beendete Jones ihre Ansprache.
Während die Frauen sich duschten und umzogen, erhob die Trainerin nochmals das Wort: „Bitte denkt daran, dass wir hier unter Aurorenschutz stehen. Keine verlässt das Hotel ohne vorher Bescheid zu geben. Wir müssen unter diesen Umständen leider besonders auf die Sicherheit bedacht sein.“
„Ich bin mir sicher, dass Ginny ihren persönlichen Beschützer bekommt.“ kicherte Marsha. Ginny lief rot an. „Tu nicht so Ginny, wann triffst du dich denn mit dienem Schatz? Und vor alem wo? In unserem Hotel?“ grinste Stacy. „Na, ich hoffe nicht. Ich bin mit ihr auf einem Zimmer. Ich habe keine Lust die Nacht auf dem Gang zu verbringen, nur weil die Beiden nicht voneinander lassen können.“ lachte Lydia.
„Also, ich weiss nur soviel, dass da draussen gleich mehrere Auroren stehen und mitten unter ihnen jemand mit schwarzen strubbeligen Haaren.“ kam Pricilla zu der Gruppe dazu. Ginnys Herz begann zu rasen. Harry wartete draussen auf sie. Gleich würde sie ihn wiedersehen. Ihn berühren können...

Harry wandte sich an Matthieu: „Du begleitest die Mannschaft gleich in ihr Hotel. Das Hotel selbst ist mit drei Kollegen zu bewachen. Wir haben heute Nacht Alarmbereitschaft. Wenn etwas vorfallen sollte, so könnt ihr den Dringlichkeitsalarm nutzen und wir sind so schnell wie möglich da. Peron und Jaques, ihr übernehmt die Combattants. Sie werden heute auch in einem Hotel übernachten. Für euch gilt das Gleiche. Wenn etwas sein sollte, so löst ihr Alarm aus.“ Die drei Auroren nickten und begaben sich auf ihre Posten.
Harry blickte zur Tür der Umkleide, als diese aufgestossen wurde und ein rothaariger Wribelwind herausgeschossen kam.
Urplötzlich blieb Ginny stehen und schaute Harry direkt in die Augen. „Harry!“ rief sie aus, liess ihre Trainingstasche fallen und stürmte auf ihn zu. Sie flog in seine Arme und er zog sie ganz fest an sich. Sie sog den Duft, den sie so vermisst hatte tief ein und kuschelte sich in seinen Arme. „Oh, Harry, endlich!“ seufzte sie. Und Harry konnte bloss nicken. Endlich hatte er sie wieder in seinen Armen. Ihr Duft betäubte ihn fast wir süssliches Gift. Langsam blickte sie zu ihm auf und schaute in seine Augen, die vor Glück strahlten. „Gin!“ sagte er leise und begann sie sanft zu küssen.
Ginny schlang ihre Arme um seinen Nacken und schmiegte sich an ihn. Seine Zunge fuhr zärtlich über ihre Lippen und vorschitig sog er an ihrer Unterlippe. Ginny reagierte sofort. Sie öffnete ihre Lippen und vertiefte den Kuss, in dem sie ihre Zunge gegen seine stiess. Beiden entfuhr bei der Berührung ihrer Zungen ein leichtes Stöhnen. Viel zu lang war die Zeit gewesen und viel zu groß ihr Verlangen nach dem Anderen.
Sie standen dort einige Minuten innig vereint und vergaßen den Rest der Welt.
„Mhm, Ginny?“ hörten sie plötzlich Lydia. Harry und Ginny lösten ihren Kuss und strahlten die Teamkollegin an. „Oh, Hallo Lydia!“ lächelte Harry. „Hallo Harry!“ sagte diese und wurde leicht rot. „Ich... ich wollte dir bloss sagen, dass ich deine Trainingstasche mit ins Hotel nehme.“ sagte Lydia leise und schaute Ginny unsicher an. „Danke, Lydia!“ lächelte Ginny sie an. Mit zwei Taschen geschultert zog ihre Zimmergenossin von Dannen.
Ginny wandte sich Harry zu, doch bevor sie wieder in einen Kuss versinken konnten, stand Gwenogg vor ihnen. „Ich will ja gar nicht lange stören. Ginny, denk bitte dran, morgen um 13h ist unsere Mannschaftsbesprechung. Ich gehe ja nicht davon aus, dass man dich heute nochmal sieht.“ zwinkerte sie. „Ach und Harry?“ fügte sie hinuz. „Ja, Gwen?“ schaute dieser sie erstaunt an. „Ich brauche morgen eine gutgelaunte, ausgeglichene Jägerin. Ich bin mir sicher, dass du der Einzige bist, der das hinkriegt.“ grinste sie, drehte sich um und liess das Pärchen stehen. Harry schaute der Trainerin verdutzt hinterher. „Was sollte das denn heissen?“ sah er Ginny an. „Ich denke, dass du derjenige bist, der mich wieder fröhlich machen kann. Ich bin in letzter Zeit als launisches unkonzentriertes Biest in der Mannschaft verschrien und die Mädels schieben es auf deine Abwesenheit.“ erklärte Ginny und wurde leicht rot. „Aha, dann bin ich also Schuld, wenn die Harpies morgen verlieren?“ lachte Harry. „Nur, wenn du dich nicht um mich kümmerst.“ grinste sie ihn jetzt an. „Das weiss ich zu verhindern.“ zog er sie in seine Arme und sie apparierten.


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Luna ist auch eine Person, in die ich mich von Anfang an verliebt habe. Sie gibt der Handlung einen wichtigen, neuen Anstrich und sie lässt Harry Dinge anders betrachten. Ich war ihr wirklich von Anfang an verfallen.
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