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Fanfiction

Und manchmal kommt es anders... - Paris, Paris, wir fahren nach Paris

von wonzie

Der Wecker klingelte bereits zum dritten Mal. Murrend drehte sich Ginny um und sah auf die Uhr. Erschrocken stellte sie fest, dass sie bereits in einer halben Stunde beim Training sein musste. Sie hasste die frühen Trainingsstunden. Gwenogg hatte als Vorbereitung auf die Europaleague-Saison morgens um sieben Waldläufe angesetzt. Danach ging es dann in den Kraftraum und anschliessend wurden noch einige taktische Manöver einstudiert.
Ginny hasste diese morgendliche Tortur.
Sie schwang sich aus dem Bett, ging kurz ins Bad und zog sich ihre Trainingsklamotten an und apparierte zum Trainingsgelände.

„He, Morgen Ginny!“ rief Lydia ihr fröhlich entgegen, die schon bei den ersten Strechingübungen war. Ginny hob nur die Hand zum Gruß und verschwand in der Umkleide.

„Puh, hat die wieder eine Laune..“ sagte Marsha und schaute ihrer Teamkollegin hinterher.
„Ja, es wird immer schlimmer! Es wird Zeit, dass sie Harry wiedersieht.“ gab Lydia ihr recht.
„Naja, ich glaube sehen reicht da nicht aus.“ grinste Stacy und die Anderen kicherten.
„Sag mal, weiss sie mittlerweile gegen wen wir spielen werden?“ fragte Marsha grinsend.
„Ich glaube nicht, aber Gwenogg wird ja nachher eine Ansprache halten.“ antwortete Lydia.
„Na auf das Gesicht bin ich aber gespannt.“ lachte Stacy und ihre Kolleginnen nickten.

Ginny spulte schweigend ihr Trainingspensum ab. Während die anderen Mädels sich während des Waldlaufs miteinander unterhielten, trabte sie gedankenverloren hinter der Gruppe hinterher. Auch beim anschliessenden Krafttraining sonderte sie sich ab.

Als eine der Ersatztreiberinnen sie in ein Gespräch verwickeln wollte, gab Ginny ihr eine barsche Antwort und liess sie einfach stehen.
Gwenogg beobachtete ihre Jägerin genau. Ginnys Laune sackte immer tiefer in den Keller. Da halfen auch keine mahnenden Worte oder Sonderschichten beim Training. Ginny war einfach nur zutiefst betrübt, aber vielleicht konnte ihr die Nachricht von ihren Auswärtsspiel ein bisschen die Laune aufhellen.
Gwenogg musste bei dem Gedanken daran ein wenig grinsen. Sie konnte sich gut vorstellen, dass in Paris ein gewisser junger Auror genauso ungeduldig auf dieses Spiel wartete, wie es Ginny wohl nachher auch ergehen würde.

Die komplette Mannschaft hatte sich bereits im Besprechungsraum eingefunden, als Ginny als Letzte den Raum betrat.
„Ah, schön, dass unsere Starjägerin jetzt auch endlich da ist, dann können wir ja anfangen.“ sagte Gwenogg scharf.

Ginny schaute sie mürrisch an, setzte sich dann aber schnell neben Lydia. Sie wusste, dass mit Gwenogg nicht zu Spassen war.

„Wie ihr alle wisst, beginnt im nächsten Monat die Europaleague-Saison. Bis wir wirklich in der Lage sind, dort eine gute Partie zu spielen, haben wir noch jede Menge zu trainieren.“ begann Jones ihre Ansprache.
Die Menge murrte, da sie bereits seit vierzehn Tagen fast das doppelte an Pensum im Training absolvierte.

„Ich weiss, dass das Training hart ist, aber wir sind Profis und müssen uns auch so verhalten. Leider haben wir auch mit krankheitsbedingten Ausfällen zu kämpfen. Samantha wir uns wohl bis Mitte der Saison als Treiberin fehlen. Ich habe mir bereits einige Gedanken zur Umstellung gemacht. Marsha, du wirst Samantha ersetzen. Ich bin mir sicher, dass du ihre Position hervorragend ausfüllen kannst.“ fuhr Gwenogg fort.
Marsha schaute erstaunt in die Runde, doch sah sie nur in zustimmende Gesichter. Ihre Mannschaftkolleginnen schienen volles Vertrauen zu ihr zu haben.

„Pricilla, dadurch ergibt sich für dich die Chance in die Mannschaft aufzurücken. Du wirst an der Seite von Ginny als Jägerin fungieren.“ stellte die Trainerin fest.

Pricilla konnte ihre Freude kaum fassen. Seit Jahren hatte sie geduldig in der zweiten Reihe gewartet und jetzt war ihre Zeit gekommen.
„Ginny wird dich anleiten und mit dir die besonderen Spielzüge proben, nicht wahr Ginny?“ schaute Gwenogg die Rothaarige fragend an.

Ginny hatte überhaupt nicht zugehört. Ihre Gedanken waren abgeschweift. Wieso hatte er ihr seit 14 Tagen nicht mehr geschrieben? Was war los mit Harry? Hatte er sie doch so schnell vergessen? War ihm etwas passiert?
„Ach was, dann hätte ich es sicherlich von Dad oder Mine erfahren. Die bekommen doch alles mit im Ministerium.“ versuchte sie sich selbst zu beruhigen.

Vor drei Wochen hatte sie den letzten Brief von Harry bekommen. Er war so wunderschön und romantisch gewesen. Er hatte davon erzählt, dass er nur an sie denken könne und wie Falschgeld herumlaufen würde.
„Ja, wie Falschgeld laufe ich hier auch rum. Nur weil du mir nicht mehr schreibst. Du Idiot!“
Sie hatte wenige Tage nach Harrys Brief Salut wieder auf den Weg nach Frankreich geschickt. Ihr Brief war voller Sehnsucht nach ihm gewesen.
„Vielleicht war es ein bisschen zuviel. Vielleicht fühlt er sich bedrängt. Vielleicht gibt es doch einige hübsche Französinnen, mit denen man gut die Zeit verbringen kann.“ kochte die Eifersucht in Ginny hoch. Ginny haute vor Wut mit der Faust auf den Tisch.

„Ginny, was soll das? Kannst du mir mal antworten?“ stand Gwenogg Jones jetzt direkt vor ihr und riss Ginny aus ihren Gedankengängen.
„Äh, tut... tut mir leid. Ich war wohl nicht ganz bei der Sache.“ gab sie kleinlaut zu.
„Ja, das habe ich auch schon gemerkt. Leider passiert dir das in letzter Zeit öfters. Wenn dir dein Job nicht mehr wichtig ist, dann sag es gleich. Wir müssen uns auf dich verlassen können.“ wurde die Trainerin wütend und der Rest des Teams schaute ängstlich zwischen den Beiden hin und her.
In letzter Zeit waren die beiden Frauen des öfteren aneinandergeraten. Zumeist ging es um Ginnys abwesende Art.
Jeder im Team wusste, warum sich Ginny so verhielt, auch Gwenogg, doch sie konnte so eine Unprofessionalität nicht dulden.

„Nein, nein, wirklich Gwen, ich reiss mich ja zusammen.“ stammelte Ginny und konnte Gwenogg nicht in die Augen schauen.

„Das ist deine letzte Chance! Wenn du dich nicht allmählich auf Quidditch konzentrierst, muss ich dich aus dem Team nehmen. Wir können uns solche Aussetzer nicht leisten. Verstanden?“ warnte die Dunkelhaarige ihre Jägerin.

„Ja!“ sagte Ginny kleinlaut.

„Gut, weiter im Text!“ drehte sich Gwenogg um. „Die Meisten von euch wissen bereits, dass wir einen schweren Gegner bekommen haben, aber ich denke, ihr freut euch alle auf das Auswärtsspiel...“ fuhr sie fort.

Lydia fing an zu grinsen, als sie Ginnys teilnahmsloses Gesicht sah.

„Aufgrund von einigen Vorkommnissen sind die Sicherheitsstandards zu diesem Spiel besonders hoch, so dass wir persönlich von einigen Auroren gesichert werden. Wie der Zufall es will, ist bereits eine Gruppe von Auroren vor Ort und das Ministerium hat zugesagt, dass diese Gruppe englischer Auroren persönlich für unsere Sicherheit sorgen wird.“ erklärte die Trainerin.

Marsha und Lydia fingen an zu lachen.
„Ich kann mir schon vorstellen, dass es da jemanden gibt, der sehr gern persönlich eine unserer Spielerin bewacht.“ lachte jetzt auch Stacy.

Ginny schaute sie irritiert an.

Das restliche Team schloss sich dem Gelächter an.

„Kann mir mal jemand sagen, was daran so lustig ist, wenn wir persönlichen Schutz benötigen?“ wurde Ginny jetzt leicht sauer.

„Nichts Ginny, aber vielleicht ist gerade dir die persönliche Betreuung besonders wichtig.“ grinste Marsha sie an.

„Hä?“ erwiderte die junge Jägerin.

Die restliche Mannschaft gröhlte vor lachen.

Ginny wurde es langsam zu bunt.
„Was soll denn das?“ wurde sie wütend.

Gwenogg legte beruhigend eine Hand auf ihre Schulter: „Wenn du in letzter Zeit mal ein bisschen bei der Sache gewesen wärst, dann wüsstest du gegen wen wir spielen.“

„Und?“ schaute Ginny sie fragend an.

„Tja, unser Gegner sind die Paris Combattants. Gibt es da nicht im Moment einen gewissen Jemand, der in Paris an dich denkt?“ grinste nun auch Gwenogg Jones.

„Harry!“ stiess Ginny hervor.

Ihre Teamkolleginnen heulten auf: „Wohoo!“

„Ich denke, dass sollte dann Motivation genug sein, nicht wahr?“ schaute die Trainerin Ginny lächelnd an.

Ginny konnte nichts mehr entgegnen. Ihr schwirrte der Kopf. Anfang Oktober würden sie zum Auswärtsspiel nach Paris reisen. Anfang Oktober würde sie Harry wiedersehen. Harry!!


„Harry, du bist erst vor zwei Stunden aus dem Krankenhaus entlassen worden. Was zum Teufel machst du hier?“ schaute Kingsley den jungen Auror erstaunt an.

„Ich habe lange genug rumgelegen. Die letzten Tage waren doch eine reine Farce. Ich bin fit und will den Job hier endlich zu Ende bringen.“ antwortete Harry ungeduldig.

„Nun hör aber mal. Der Krankenhausaufenthalt war doch keine Farce. Dich hat ein gefährlicher Fluch gestreift. Damit ist nicht zu Spassen!“ erwiderte Shaklebolt ernst.

„Mich hat es schon schlimmer erwischt. Halb so wild. Und jetzt geht es mir gut und ich will weiterarbeiten.“ konterte Harry.

„Typisch! Du bist einfach nicht zu bremsen. Ich hoffe die Sache war eine Warnung, dass du mit deinen Gedanken nicht immer bei einer hübschen Rothaarigen sein solltest.“ klopfte ihm Kingsley auf die Schulter.

„Ja, ich weiss. Ich muss mich zusammenreissen. Aber in ein paar Wochen kommt sie ja hierher.“ grinste Harry leicht verlegen.

„Und deswegen solltest du jetzt besonders auf dich Acht geben und dich noch etwas schonen. Ich habe nämlich keine Lust eine Standpauke von Ginny zu bekommen, wenn irgendetwas nicht mit dir in Ordnung ist.“ schaute der Zaubereiminister ihn an.

„Ja, ich würde es an deiner Stelle auch vermeiden Ginnys Zorn auf mich zu ziehen.“ lachte Harry. „Da fällt mir ein, dass ich ihr gar nicht mehr schreiben konnte. Sie wird bestimmt schon ziemlich wütend sein, nichts mehr von mir gehört zu haben...“ überlegte Harry.

„Oho, dann geh mal schnell in die Wohnung zurück und mach dich dran. Der Weasley-Zorn ist nicht zu verachten.“ grinste ihn der Minister jetzt an und zeigte Richtung Ausgang.

Harry eilte in ihr Quartier zurück, befreite Salut aus ihrem Käfig und wurde freudig von dem kleinen Vogel begrüßt.

„Na, Kleine, haben sie dich gut versorgt, während ich weg war?“ streichelte Harry ihr über den Kopf.
Salut schmiegte sich an ihren Herrn und schuhute leise.

„Ich schreibe jetzt ein paar Zeilen an Ginny und du kannst dich mal wieder auf den Weg machen, nicht wahr?“ erklärte Harry der Eule. Aufgeregt wippte Salut hin und her.



Meine geliebte Gin!

Mein Engel, es tut mir so wahnsinnig leid, dass ich mich so lange nicht bei dir gemeldet habe. Glaube mir, ich habe trotzdem die ganze Zeit an dich gedacht.
Vor 14 Tagen sind Paul, Steven und ich in ein kleines Gefecht mit Lestranges Leuten geraten. Was soll ich sagen, ich habe nicht aufgepasst. Nein, ich war einfach nicht bei der Sache, weil ich wieder mal nur von dir geträumt habe. Jedenfalls hat mich ein fieser Fluch gestreift und ich musste ins örtliche Zauberkrankenhaus. Mach dir bitte keine Sorgen. Es geht mir gut und mir ist auch nichts weiter passiert. Die Wunde ist gut und schnell verheilt. Die Heiler haben mich nur einige Tage zur Beobachtung im Krankenhaus gelassen, da sie sich nicht sicher waren, ober der Fluch noch irgendwelche Langzeitschäden mit sich bringen würde.
Wenn ich ehrlich bin, so ist das Krankenhaus hier ziemlich schlecht. Das St. Mungo ist um Längen besser und die hätten auch nicht so ein Zinnober veranstaltet.
Jedenfalls bin ich endlich wieder draussen und kann dir schreiben.
Oh, Gin, ich vermisse dich so sehr! Der Duft deiner Haare, deine Lippen, Dein Lächeln... einfach alles!
Ich freue mich schon so sehr, dass du mit der Mannschaft nach Paris kommst. Kingsley hatte mir davon erzählt und das war wahrscheinlich auch der Grund, warum ich während des Gefechts total abgelenkt war. Seit ich weiss, dass du hierher kommst, kann ich an nichts anderes mehr denken. Ich kann dich wieder in meine Arme schliessen, dich küssen, dich spüren...
Mein Engel! Ich zähle die Tage bis zu eurem Spiel. Wir sind als Sicherheitsteam für euch verantwortlich. Glaube mir, ich werde dich persönlich beschützen, soviel ist sicher!
Mach dir bitte keine Sorgen um mich. Es geht mir wirklich gut, erst recht seitdem ich weiss, dass ich dich bald sehen kann!

Ich liebe Dich!

Dein Harry




Schon von Weitem war das Klappern der Töpfe zu hören. Molly Weasley stand in ihrer Küche und bereitete das sonntägliche Familiendinner vor, als die Hintertür aufging und Ginny hineinschoss.

Freudestrahlend umarmte sie ihre Mutter.
„Mum, schön dich zu sehen!“ rief sie fröhlich.

Molly sah ihre Tochter erstaunt an. So fröhlich hatte sie sie schon lange nicht mehr gesehen. Wenn sie ehrlich war, hatte sie sie überhaupt nicht mehr fröhlich gesehen, seitdem Harry in Paris war.

„Ginny, mein Schatz! Du bist ja so gut gelaunt. Wie schön! Setz dich, die Anderen müsste jeden Augenblick kommen.“ umarmte sie ihre Tochter und wandte sich wieder ihrem Essen zu.


Schon kurze Zeit später fühlte sich der Esstisch mit den anderen Familienmitgliedern. Alle wunderten sich über Ginnys ausgelassene Laune
. „He, Schwesterherz, hast du dir was in den Tee getan, oder warum grinst du wie ein Honigkuchenpferd?“ fragte George frech und bekam einen Seitenhieb von Angelina.

Auch Ron und Hermine schauten Ginny leicht verstört an. In letzter Zeit hatten sie Ginny nur mürrisch, traurig und in sich gekehrt erlebt. Heute jedoch blitzte die alte Ginny wieder durch.
„Ja ehrlich Ginny. Was ist mit dir los? Wieso bist du heute so fröhlich?“ schaute Hermine ihre beste Freundin an.

„Weil wir Europaleague spielen.“ lachte Ginny.

„Ah, dass ist ja mal was Neues! Der Zweitplatzierte spielt doch immer Europaleague...“ zog Ron die Augenbrauen hoch.

„Ja, schon. Aber wir spielen gegen die Paris Combattants!“ grinste Ginny.

Hermine konnte sich ein Lachen nicht verkneifen, während Ron sie nich leicht fragend anschaute.

„Roon, denk nach!“lachte Hermine. „Wer ist denn wohl zur Zeit in Paris?“
Ron schaute ratlos zwischen Ginny und Hermine hin und her.

George gröhlte lachend: „Ach nee, unsere Babyschwester besucht ihren Lover in der Stadt der Liebe. Whohoo!“

Molly drehte sich pikiert um: „Also George! Was soll das denn? Harry und Ginny haben sich seit Anfang August nicht mehr gesehen, da ist die Freude doch wohl verständlich!“

„Ja, sicher Mum. So meinte ich es doch nicht. Ginny, ehrlich ich freu mich für euch.“ ruderte George zurück, der das Temperament seiner Mutter nur zu gut kannte.

Leise, so dass nur Ginny es hören konnte, fügte er noch hinzu: „Dann wünsche ich euch mal viel Spass in Paris, nicht wahr?“ Er zwinkerte ihr zu und Ginny errötete komplett.


Das fröhliche Runde sass noch bis spät in die Sonntag Nacht hinein zusammen. Alle waren froh, Ginny endlich wieder lachen zu sehen.
Als es schon fast Mitternacht war, machte Ginny sich auf den Weg nach Godrics Hollow. Morgen früh war wieder Training und sie wollte keinesfalls noch einmal Gwenoggs Zorn auf sich laden. Sie durfte ihre Teilnahme an diesem Auswärtsspiel keinesfalls gefährden.


Als Ginny das Schlafzimmer betrat, wartete Salut schon am Fenster. Aufgeregt liess sie den kleinen Vogel hinein. Endlich war ein Brief von Harry gekommen.

Der Inhalt liess sie zusammenzucken. Harry war verletzt worden. Er hatte im Krankenhaus gelgen und keiner hatte ihr etwas davon gesagt. Er schrieb, dass es ihm wieder gut ginge, aber sie machte sich trotzdem Sorgen.

Sie beschloss, ihm so schnell wie möglich zurückzuschreiben.

Nachdem sie Salut versorgt hatte, zog sie sich ihr Nachthemd an und kuschelte sich in das große Bett. Sie zog Harrys Kissen zu sich und sog seinen Duft, der immer noch ein wenig an dem Kissen haftete, tief ein.

Sie würde Harry wieder sehen. In weniger als einem Monat würde sie ihn wiedersehen. Ihn spüren, ihn küssen, in seinen Armen schmelzen... „Paris, Paris, wir fahren nach Paris!“ summte Ginny vor sich hin und musste über sich selbst grinsen. Selig schlief sie ein.


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