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Fanfiction

Und manchmal kommt es anders... - Keine Ablenkung möglich

von wonzie

So Leute! Kaum zu glauben, aber ich kannendlichwieder neue Kapitel hochladen. Puh, ichdachte schon mein Netbook wird nie fertig. Es musste ein neues Betriebssystem drauf und vieleder alten Dateien habenanschliessend gehakt,oder liessen sich nicht installieren.Grr! Jetzt geht es aber weiter. Es tut mir leid, dasss ichwiedermal eure Geduld strapazieren musste. Sorry. Bleibt mir bitte treu und reviewt!
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Ginny eilte nach oben in das gemeinsame Schlafzimmer. Sie verstaute ihre Geschenke im Wandschrank und wandte sich um zu der kleinen Eule, die immernoch geduldig auf der Kommode wartete. „Hi Salut! Du bist schon ganz ungeduldig, was?“ lächelte sie den Kauz an. Der Vogel flatterte auf ihre Schulter und zwickte sie ins Ohr. „He, mal nicht frech werden.“ lachte Ginny und zog den Kopf weg. Salut schmiegte sich an ihre Schulter, als wollte sie sich für ihren Überschwang entschuldigen. „Ist ja schon gut. Ich weiss, du willst zurück. Aber du musst dich noch ein wenig gedulden. Erst muss ich den Brief an Harry schreiben, dann kannst du los.“ streichelte sie über den Kopf der Eule und setzte sie wieder auf die Kommode. „Hier, stärk dich noch ein wenig, bevor es wieder losgeht.“ hielt sie dem winzigen Vogel ein paar Eulenkekse hin und erneuerte das Wasser im Schälchen. Danach setzte sich Ginny aufs Bett, nahm sich Stift und Papier und schloss die Augen. Sie dachte an Harry. Ihren Harry!

Mein Harry!

Gestern Nacht habe ich nun endlich einen Brief von dir erhalten. Endlich eine Nachricht von dir! Ich war vor Kummer und Sehnsucht schon ganz krank. Den Kummer und die Sorgen um dich konntest du mir für diesen Augenblick ein wenig nehmen, doch die Sehnsucht bleibt. Ich sitze hier auf unserem Bett und alles riecht nach dir. Dein Kissen liegt neben meinem Kopf, damit ich beim Schlafengehen das Gefühl habe, du seist bei mir. Ich vermisse dich jetzt schon ganz schrecklich und es ist nicht einmal eine Woche her, dass du weg musstest. Du hast mir geschrieben, dass es wohl länger dauern könnte. Was heisst das denn? Wie lange muss ich auf dich verzichten? Oh, bitte lass es nicht zu lang sein. Ich weiss nicht, wie ich es sonst ohne dich ausgehalten habe, aber jetzt kommt es mir nahezu unmöglich vor. Du bist alles, an was ich denken kann! Du bist alles, wovon ich träume! Ich liebe dich so sehr!
Ich hatte sogar vergessen, dass heute mein Geburtstag ist, weil ich nur noch dich und deinen Brief im Kopf hatte. Merlin sei Dank, hast du mich ja daran erinnert. :-))
Die Kette mit dem Herzanhänger ist wunderschön. Ich danke dir, mein Liebling! Aber untersteh dich, sie jemals dazuzubringen, dass das Herz nicht mehr leuchtet! Ich werde dich mit meinen Federflichtflüchen tracktieren, so wahr ich hier sitze und weine. Ich schaue auf das Herz, dass glutrot ist und weiss, dass auch du an mich denkst. Wie wunderbar! Ich kann nicht sagen, wie ich es letztes Jahr geschafft habe, meinen Geburtstag ohne dich zu verbringen, allerdings weiss ich, dass es heute sehr schwer war. Ich weiss, ich bin ein albernes Ding, weil es nunmal dein Job ist und ich schliesslich noch eine große Familie um mich habe, aber der Einzige, der für mich zählt bist du.
Eigentlich wollte ich heute allein verbringen, nur mit deinem Brief und meinen Gedanken an dich, doch Mum ist hier aufgetaucht und hat mich mit in den Fuchsbau genommen. Du weisst, dass man ihr nichts abschlagen kann. Die ganze Familie war da, sogar Charlie und Percy. Ich soll dich von allen schön grüßen und Mum und Hermine kommen natürlich um vor Sorgen, klar! Sie haben sich übrigens alle abgesprochen und meine Geschenke aufeinander abgestimmt, so dass ich jetzt ein komplettes Outfit zusammen habe. Ich habe ein wunderschönes dunkelgrünes Kleid, einen passenden Umhang, hohe Stilettos und eine grüne Tasche bekommen. Die Sachen sehen super aus und ich freue mich schon darauf, wenn ich sie anziehen kann, um mit dir auszugehen. Sie werden dir gefallen.
Mum hat mir natürlich angeboten im Fuchsbau zu bleiben, damit ich hier nicht so einsam bin, doch ich wollte hierher zurück, weil ich mich dir hier näher fühle. Hier ist alles so, wie du es verlassen hast und ich habe das Gefühl, als wenn du jederzeit auftauchen könntest. Ich weiss, dass das nicht passieren wird, aber man kann ja träumen.
Ich träume davon in deinen Armen zu liegen und dich zu küssen. Ich träume davon wieder mit dir auf unserer Trauminsel im warmen Sand zu liegen und deine Hände auf meinem Körper zu spüren. Oh, Harry! Ich träume derartig fiel, dass ich schon mahnende Gespräche in Gwenoggs Büro über mich ergehen lassen musste, weil ich beim Training völlig ausgerastet bin. Wenn ich so weitermache, fliege ich noch aus der Mannschaft. Den Titel „Launischste Spielerin der Saison“ habe ich mir schon eingehandelt. Meine Teamkameradinnen sind nicht gerade begeistert und hatten schon einen Riesenkrach zwischen uns vermutet.
Merlin, ich wünschte, es wäre so, dann wärst du wenigstens da! Obwohl ich nicht glaube, dass ich lange mit dir streiten könnte, ich möchte dich viel zu gern küssen und andere Dinge mit dir tun. ;-)
Schreib mir doch bitte so schnell wie möglich zurück, dann bin ich beruhigt und weiss, dass es dir gutgeht. Salut ist übrigens ein niedlicher kleiner Kauz und total zutraulich. Ich bin froh, dass wir eine gemeinsame Eule haben.

In Liebe

Deine Gin

Ginny stand auf und band Salut den Brief an den Fuß. „Nun flieg los und bring Harry den Brief von mir.“ sagte Ginny und öffnete das Schlafzimmerfenster. Der Kauz hockt sich auf die Fensterbank, breitete seine Flügel aus und flog in den dunklen Nachthimmel hinaus. „Bitte komm schnell mit einer Nachricht von Harrys zu mir zurück.“ rief sie der Eule noch hinterher und schloss dann das Fenster.
Sie zog sich aus, kuschelte sich ins Bett und nahm Harrys Kopfkissen in den Arm.

Harry hatte es sich auf der Couch im Gemeinschaftsraum der Wohnung in Paris bequem gemacht. Es war schon recht spät und sie waren soeben erst aus einer Besprechung in der Notunterkunft des französischen Zaubereiministeriums zurückgekehrt.
„Hey Harry! Kommst du mit ´nen Happen essen und dann ein bisschen die Clubs unsicher machen?“ fragte Paul, als er an der Couch vorbeikam, auf der Harry lag. Harry schüttelte mit dem Kopf. „Keinen Hunger. Danke!“ Er lag mit offenen Augen auf dem Sofa und starrte an die Decke. Harry träumte sich nach Hause. Heute hatte sie Geburtstag! Seine Ginny wurde 18 und er war nicht da, um das gebührend mit ihr zu feiern. Ein dicker Kloss brannte in seiner Kehle. Er stellte sich vor, wie sie jetzt alle im Garten des Fuchsbaus saßen und Ginny die Kerzen auf ihrem Geburtstagskuchen ausbliess. Gin, mit den feuerroten Haaren, der süssen kleinen Stupsnase und den zärtlichen Lippen. Wie gern wäre er jetzt bei ihr. Er stellte sich vor, wie er sie liebevoll in den Arm nahm und sie leidenschaftlich küsste. Ein leises sehnsuchtvolles Stöhnen entfuhr seinen Lippen.
„Harry? Hast du irgendwas? Kann ich etwas für dich tun?“ kam Lucinda näher und beugte sich über ihren Kollegen. Sie hatte ein hautenges Top und einen gewagt kurzen Rock an. Ihr Outfit liess nicht viel Spieraum für Spekulationen, aber genau das hatte Lucinda auch bewirken wollen. Harry reagierte nicht. Er bemerkte überhaupt nicht, dass Lucinda ihn angesprochen hatte. Sie beugte sich noch näher über ihn und flüsterte. „Kann ich dir irgendwie helfen? Du weisst, ich würde alles für dich tun. Wirklich alles.!“ Sie strich sanft mit ihrer Hand über seinen Oberkörper in Richtung seines Hosenbunds.
Harry fuhr erschrocken hoch. „Lucinda, was soll das?“ fuhr er sie an und setzte sich auf. „Na komm schon. Ich weiss doch, was mit dir los ist. Du vermisst die Zärtlichkeiten und ein bisschen mehr, nicht wahr? Ich wollte dir nur helfen, dass du dich entspannst.“ raunte sie in sein Ohr. Harry fuhr mit einem Satz vom Sofa hoch und starrte Lucinda an. „Ich weiss nicht, was du dir da einbildest, aber ich werde mich sicherlich nicht mit dir ähm entspannen.“ wehrte er sie ab. Lucinda blickte ihn trotzig an. „Wieso, gefalle ich dir nicht? Meinst du, dass ich dir nicht das geben kann, was diese kleine rothaarige Hexe zu bieten hat?“ wurde sie leicht wütend. Sie konnte es nicht ertragen abgelehnt zu werden. Normalerweise brauchte sie die Männer nicht lange zu bitten. Normalerweise war sie diejenige, die die Kerle abweisen musste, doch bei dem einzigen Typen, den sie wirklich wollte, gelang es ihr nicht. Wut stieg in ihr auf. „Lucinda, du bist wirklich hübsch und deine Klamotten betonen,eh, soweit sie überhaupt vorhanden sind, eh, deine Figur, aber du wirst mir nie geben können, was Ginny mir gibt, denn ich liebe sie.“ stellte Harry klar. „Du wirst sie schon noch vergessen, wenn wir erstmal eine Weile hier sind und dann wirst du sehen, dass ich dir sehr viel mehr zu bieten habe.“ fauchte Lucinda zurück. Harry schüttelte fassungslos mit dem Kopf, als Steven den Kopf durch die Tür steckte und erstaunt zwischen den Beiden hin unf her sah. „Was ist denn hier los?“ fragte er erstaunt. „Nichts. Wir mussten nur mal was klarstellen.“ erklärte Harry kurz. „Aha, willst du nicht doch mitkommen? Wir könnten doch ein wenig Ablenkung gebrauchen und heute ist unser erster freier Abend.“ bot Steven an. Harry überlegte einen Moment, doch entschied sich dafür lieber mit Steven und Paul etwas essen zu gehen, all weiter von Lucinda bedrängt zu werden. „Gut, du hast recht. Lass uns gehen.“ sagte er zu seinem Kollegen. „Prima. In einer Viertelstunde unten vor der Tür.“ rief Steven und schloss die Tür. „Kommst du nicht mit?“ schaute er Lucinda vorsichtig an. „Nein, ich habe Nachtdienst im Ministerium. Macht ihr mal ruhig eure Männerrunde.“ maulte sie und verliess das Zimmer, um sich noch ein wenig aufs Bett zu legen, bevor sie wieder los musste.
Harry atmete befreit auf. Er hatte sich zwar auf einen ruhigen Abend auf seinem Bett und mit Träumen mit Ginny gefreut, aber nun hatte er seinen Kollegen zugesagt und wenn er ehrlich war, so hatte er auch ein wenig Hunger.
Wenn später sassen die drei Männer in einem kleinen Muggelbistro und bestellten eine Flasche Rotwein und für jeden ein Baguette mit Schinken und Käse.
„Boah, tut das gut, mal was anderes zu sehen, als nur diesen blöden Ubahnschacht.“ stöhnte Trabble erleichtert. „Ja, das kannst du wohl laut sagen.“ gab ihm Paul recht. Harry saß schweigend zwischen seinen Kollegen und schwenkte sein Rotweinglas vor seinen Augen. „He, was ist denn mit dir los?“ wollte Grains wissen. „Ich, naja, ich denke daran, wann ich das letzte Mal Rotwein getrunken habe.“ antwortete Harry. „Aha und wieso? Ist es sowas besonderes?“ verstand Steven seinen Kollegen nicht. „Für mich schon.“ lächelte Harry. „Na sag schon. Wann?“ schaute Paul ihn an. „In Griechenland. Im Urlaub mit ...“begann Harry und Paul und Steven beendeten den Satz gleichzeitig: „Ginny!“ „Ja!“ murmelte Harry und wurde rot. „Also wirklich, du bist echt ein hoffnungsloser Fall. Kannst du nicht mal hier in Paris, einer Stadt voller hübscher Mädchen, deine Ginny aus dem Kopf kriegen?“ lachte Trabble ihn an und Harry schüttelte vehement den Kopf. „Heute ist ihr Geburtstag und ich kann ihr nicht mal persönlich gratulieren.“ sagte der Schwarzhaarige weiter. „Oh, das tut mir leid, aber sie ist sicherlich nicht allein. Sie hat eine große Familie und... hübsche Mädchen sind nie allein.“ zwinkerte sein Kollege ihm zu. „Na,na, so eine ist Ginny nicht!“ erhob Harry den Zeigefinger. „Aber du hast schon recht. Sie könnte jede Menge Männer haben, wenn sie wollte. Sie ist einfach wahnsinnig süß, sexy, eine Sportskanone und der beste Freund, den man sich vorstellen kann.“ schwärmte Harry. „Ja,ja, haben wir schon gehört. Aber sie hat dich und du bist ja auch nicht gerade der unbegehrteste Junggeselle Englands, nicht wahr?“ lachte der junge Auror. Harry machte eine abwehrende Handbewegung. „Du kannst es ruhig zugeben. Schliesslich hat dich die Hexenwoche zur Nummer eins der Zaubererwelt gewählt und in der Jungen Hexe stehst du auf Platz eins der sexiest men. Ich muss schon sagen.“ triezte Steven weiter. Harry wurde rot. „Kann schon sein.“ murmelte er. „Was war denn eigentlich vorhin zwischen dir und Lucinda los? Sie schien ja ziemlich sauer zu sein.“ hakte Paul nach. „Ach, nix!“ wollte Harry das Thema beenden. „Nee, nach nix sah das aber nicht aus. Spucks aus!“ drängte ihn Steven. „Nun, äh, sie … sie hat versucht mich anzumachen und ich hab sie abblitzen lassen.“ stotterte Harry. „Was?“ schaute Paul ihn an. „Sie hat wohl noch immer nicht aufgegeben, oder wie?“ grinste Trabble. „Scheinbar nicht!“ knurrte Harry. „Was hat sie denn gemacht?“ fragte Paul nach. „Nun, sie hat sich mit ihren engen knappen Klamotten an mich rangeschmissen und wollte mir unbedingt helfen mich zu entspannen.“ seufzte Harry, dem das Thema sichtlich unangenehm war. „Hui!“ lachte Steven. „Ich kann das nicht lustig finden.“ blaffte Harry ihn an. „Schon gut! Aber du wirst ja wohl nicht leugnen, dass Lucinda scharf aussieht, also bei mir könnte sie ruhig mal vorbeikommen zum Entspannen.“ lachte dieser Harry an. „Bitte, bitte. Solange sie mich in Ruhe lässt. Allerdings befürchte ich, dass sie noch nicht aufgegeben hat. Solange wir in Paris sind, muss ich mich vor ihren Einfällen in Acht nehmen. Ich bin bloss froh, dass Ginny das nicht mitkriegt, die würde ihr gleich ein paar Flüche auf den Hals hetzen.“ sagte Harry verärgert. „Sie ist wohl ziemlich eifersüchtig, oder wie?“ schmunzelte Paul. „Ja, sie hat ganz schön Temperament.“ lachte Harry und nahm einen Schluck Rotwein. „Das ist uns bei ihrem Besuch im Ministerium auch nicht verborgen geblieben.“ grinste Steven und Harry wusste worauf er anspielte. „Ja,ja! Ich weiss. Das werdet ihr mir wohl ewig aufs Brot schmieren, oder?“ grinste er seine beiden Kollegen an und die nickten lachend.
Nachdem sie aufegegessen hatten, machten die drei Auroren sich auf in einen Club, den ihnen ein französischer Kollege empfohlen hatte. Der Club entpuppte sich als gemütliche kleine Disco, die hauptsächlich von französischen Magiern besucht wurde. Schnell kamen die drei Männer an der Bar insGespräch. Die Musik war gut und die Cocktails lecker. Steven und Paul hielt es nicht lange auf ihren Stühlen. „Komm mit Harry. Lass uns ein bisschen tanzen.“ rief Paul und war schon auf halben Weg auf die Tanzfläche. Harry winkte lachend ab. Er tanzte nun wirklich nicht gern und wenn dann wollte er Ginny in seinen Armen spüren und nicht irgendeine kicherende Französin. Harry saß allein an der Bar und nippte an seinem Getränk. Er lauschte der Musik und bei jedem Lied hatte er den Eindruck, als würde es von Ginny sprechen, oder von seiner Sehnsucht nach ihr. Egal ob Richard Marx mit „Right here waiting“ aufgelegt wurde oder aber U2 und „Mysterious Ways“ erklang. Er träumte nur von Ginny. Seine beiden Kollegen waren schon lange nicht mehr zu sehen. Sie tanzten und flirteten was das Zeug hielt. Harry schaute sich um. Er sah Paul in einer Ecke mit einem hübschen blonden Mädchen flirten und ging zu ihm rüber. „Ähm, Paul, kann ich dich mal kurz sprechen?“ sagte Harry leise und Paul drehte sich erstaunt um. „Was ist? Du siehst doch, ich bin beschäftigt.“ grinste er Harry an. „Ja, ich will auch gar nicht lange stören, sondern nur Bescheid geben, dass ich schonmal ins Appartement zurückkehre.“ sagte Harry und hob abwehrend die Arme. „Oh, gefallen es dich nischt íer?“ fragte das blonde Mädchen enttäuscht. „Doch ,doch, ich bin nur müde und...“ begann Harry zu erklären. „Und er ist unsterblich verliebt und wartet auf einen Brief seiner Angebeteten.“ grinste sein Kollege. Die junge Frau lächelte: „Ah, l ´amour! Oui!“ „äh, ja, genau. Also, bis dann!“ stotterte Harry und machte sich auf den Weg nach Hause.

Harry ging in sein Zimmer undwar froh, dass die ganze Wohnung menschenleer war. Auch Kingsley hatte heute Abend wohl etwas vor gehabt. Er zog sich aus und streifte seine Boxershorts über. Er war zur Zeit so heiß und stickig in Paris, dass er nichts anderes zum Schlafen ertragen konnte. Gerade als er das Licht löschen wollte,klopfte es am Fenster. Freudig sprintete Harry zum Fenster und riss es auf.
Dort sass Salut, die kleine Eule und streckte ihm mit letzter Kraft ihren Fuß entgegen. Sie hatte ihm einen Brief von Ginny gebracht. Eilig hob er den winizgen Kauz herein ,setzte ihn auf die Kommode, wo er bereits eine Schüssel mit Wasser und etwas zu futtern bereitgelegt hatte und entfaltete nun den Brief von Ginny.
Harry hatte es sich auf dem Bett bequem gemacht und starrte immer wieder auf die Zeilen von ihr. Sie sprach von Liebe und Sehnsucht. Sie schrieb von den gleichen Dingen, die ihn auch bewegten. Er solle ihr möglichst schnell zurückschreiben. Ja, dass wollte er tun, doch heute Nacht konnte Salut unmöglich den Weg zurückfliegen. Der kleine Vogel brauchte eine Pause. So entschied sich Harry am nächsten Morgen einen Brief n Ginny zu verfassen und ihn danach abzuschicken. Er löschte das Licht und legte den Brief seiner Ginny neben sich aufs Bett. Er bildete sich ein, dass er sie so spüren konnte. Er schloss die Augen und glitt in einen Traum, in demGinny auf ihn zugerannt kam und er sie in seine Arme schliessen konnte.


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