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Fanfiction

Und manchmal kommt es anders... - Ein trauriger Geburtstag

von wonzie

Ginny sass noch die halbe Nacht auf dem gemeinsamen Bett. Immerwieder las sie Harrys Brief durch und starrte auf das kleine Päckchen. Sie hatte es in ihrem Kummer total vergessen, aber heute war ihr Geburtstag. Sie dachte an letztes Jahr zurück. Sie war auch ohne Harry gewesen. Sie wusste nicht einmal, wo er war oder ob er sie noch liebte. Dieses Jahr war er auch nicht da, doch konnte sie sich doch eigentlich glücklich schätzen. Sie sass auf dem gemeinsamen Bett im gemeinsamen Haus und der Brief in ihren Händen war voller Liebesbekundungen Harrys.
„Du bist eine blöde Kuh, Ginny Weasley! Es ist sein Job! Er liebt und vermisst dich, genauso wie du ihn. Es ist doch nicht so schlimm, dass er da deinen Geburtstag verpasst. Denk einfach an den wunderschönen Urlaub!“ schalt sie sich selbst.
Ihre Gedanken drifteten ab und sie befand sich wieder auf ihrer griechischen Trauminsel. Sie lag in Harrys Armen, spürte den warmen Sand unter sich, hörte die Wellen rauschen und das Mondlicht schimmerte sanft in Harrys lächelndem Gesicht.

Ginny erwachte am nächsten Morgen und musste feststellen, dass sie mit dem Brief in der Hand quer auf dem Bett liegend eingeschlafen war.
Die kleine Eule sass auf der Kommode und hatte den Kopf gesenkt. Sie schien eingeschlafen zu sein.
Sicherlich war es ein anstrengender Flug für so ein junges Tier gewesen.
Ginny stand auf, holte etwas Wasser und etwas Eulenfutter und stellte es dem Kauz vor den Schnabel. Sanft streichelte sie über das weiche Gefieder.
Der kleine Vogel sah sie mit großen Augen an, bevor er sich gierig auf das Futter stürzte.
„Es tut mir leid, dass ich mich nicht schon gestern Nacht um dich gekümmert habe.“ sagte Ginny entschuldigend und der Vogel schuhute fröhlich.

Molly Weasley war an diesem Morgen schon voller Tatendrang. Ihr jüngstes Kind feierte heute Geburtstag. Ginny wohnte zwar nicht mehr im Fuchsbau, dass hiess aber nicht, dass man ihr keine Party ausrichten würde.
Sie hatte im Vorfeld allen Bescheid gegeben und wollte heute ihre Tochter überraschen.
Leider war Harry nicht zu erreichen gewesen. Er sollte Ginny eigentlich in den Fuchsbau lotsen, doch Molly konnte sich hier auch auf ihre Schwiegertochter Hermine verlassen.

Ron und Hermine erschienen schon um kurz nach neun im Fuchsbau. Mrs Wealsley drehte sich zu ihrem jüngsten Sohn um und bemerkte sofort die betretenen Gesichter.
„Was ist denn mit euch los?“ fragte sie erstaunt.
„Nun, wir haben gestern etwas erfahren, was nicht gerade erfreulich ist.“ begann Ron.
„Wiebitte? Was ist denn?“ wurde Molly nervös.
„Nun, ja, wir wissen jetzt, warum sich Harry nicht gemeldet hat und warum wir die ganze Woche von Ginny nichts gehört haben.“ erklärte Hermine.
Molly sah sie ernst an: „Und? Macht es nicht so spannend.“ „Ich bin gestern zufällig Amanda, Harrys Sekretärin, begegnet. Sie meinte zwar zunächst, dass sie mir keine Auskunft geben dürfte, doch ich habe sie dann doch rumgekriegt.“ fuhr die junge Weasley fort.
„Ach herrje, Hermine, nun lass dich nicht bitten...“ wurde Molly ungeduldig.
„Harry ist seit ein paar Tagen auf Mission!“ liess Hermine die Bombe platzen.
„Was soll das heissen?“ war Molly entsetzt.
„Mum, das heisst, dass Harry nicht da ist. Er ist nach Frankreich abgezogen worden. Lestrange jagen!“ mischte sich nun Ron ein.
„Oh Godric!“ entfuhr es seiner Mutter.
„Ja, und Ginny sitzt wahrscheinlich in Godrics Hollow und ist ganz krank vor Kummer.“ wurde Hermine etwas weinerlich.
„Wir waren schon da, doch sie öffnet nicht!“ sagte Ron betreten.
„Oh, meine arme kleine Ginny! Wieso kommt sie denn nicht hierher und spricht mir mir?“ schüttelte Molly den Kopf.
„Wir waren wie gesagt schon da, aber sie öffnet uns nicht.“ wurde Ron jetzt rech kleinlaut.
Molly rauschte an ihm vorbei zum Kamin. Sie stellte sich in den Kamin, warf das Flohpulver und rief: „Potter Haus Godrics Hollow!“
Ron und Hermine schaute ihr hinterher.

Molly stieg aus dem Kamin im Esszimmer und schaute sich um. Von ihrer Tochter war nichts zu sehen.
„Ginny? Ginny, wo bist du?“ rief sie laut, doch es kam keine Antwort. Molly ging ins Wohnzimmer, dann in die Küche und betrat den Flur, doch auch dort war ihre Tochter nirgendwo zu finden.
„Ginny?“ stieg sie die Treppen empor.
Sie klopfte an die Schalfzimmertür und öffnete sie zaghaft. Molly steckte einen Kopf zur Tür herein und sah ihre Tochter auf dem großen Himmelbett sitzen.
„Ginny? Was ist mit dir? Ich bin es, Mum!“ ging Molly auf sie zu.
Ginny war total in ihren Gedanken versunken. Sie sass auf dem Bett, umklammerte Harrys Kissen und starrte auf den Brief.
„Ginny? Rede doch mit mir! Herzchen!“ fasste Molly sie jetzt an der Schulter.
Ginny schrak auf. „Mum? Was machst du denn hier?“ sah sie ihre Mutter an.
„Ich bin gekommen, um nach dir zu schauen. Warum hast du uns nicht gesagt, dass Harry auf Mission ist?“ setzte sich ihre Mutter neben sie aufs Bett.
„Ich,... ich weiss nicht!“ murmelte Ginny.
„Hat er dir geschrieben? Geht es ihm gut?“ zeigte Molly auf den Brief. Ginny nickte.
„Wieso kommst du nicht mit zum Fuchsbau, hm? Du musst hier doch nicht allein sein und Trübsal blasen.“ legte Molly einen Arm um ihre Tochter.
„Ach, Mum, ich ...“ stammelte Ginny mit Tränen in den Augen.
„Ich weiss, mein Schatz, du vermisst ihn. Er vermisst dich bestimmt auch, aber es ist nunmal sein Job.“ versuchte sie ihre Tochter zu trösten.
„Ich weiss, ich weiss. Ich mache mir nur solche Sorgen und hier, hier kann ich ihn spüren. Hier riecht es noch nach ihm!“ weinte Ginny jetzt hemmungslos.
Molly zog sie in eine feste Umarmung.
„Ach mein armer Schatz!“ murmelte die Mutter. „Du kommst jetzt erstmal mit und wir feiern ein bisschen deinen Geburtstag, damit du auf andere Gedanken kommst. Deine Brüder haben alle zugesagt zu kommen und ich habe bereits deinen Lieblingskuchen gebacken.“ wiegte Molly Ginny hin und her.
„Schokoladen-Erdbeer-Kuchen?“ grinste Ginny jetzt ein wenig.
„Na was denn sonst!“ lachte Molly. „Na komm schon, Hermine und Ron sind bereits da und machen sich Riesensorgen um dich. Sie haben hier angeklingelt, aber du hast nicht aufgemacht.“ stand Molly auf.
„Oh, ich habe es wirklich nicht gehört!“ schaute Ginny betroffen.
„Ist schon gut, Kleines!“ strich sie über Ginnys Haar. Ginny stand auf, ging kurz ins Bad und kehrte in einem blauen Sommerkleid und Espandrilles wieder zu ihrer Mutter. „So gefällst du mir schon viel besser. Und Harry würde es sicherlich auch gefallen, dass du diesen Tag geniesst.“ war Molly stolz.
„Da fällt mir ein, ich muss das Päckchen von Harry mitnehmen. Ich habe es noch nicht geöffnet.“ ging Ginny zur Kommode herüber und griff nach dem Päckchen. „Salut, du bleibst schön hier. Ich muss Harry noch antworten, nicht wahr?“ streichelte sie die kleine Eule. Salut schuhute, als wenn sie ihr eine Antwort geben wollte
. „Das ist aber ein niedlicher Kauz!“ sagte Molly bewundernd.
„Ja, Harry hat sie in Paris gekauft, damit wir eine eigene Eule haben, um uns schreiben zu können.“ erklärte Ginny. „Gute Idee!“ gab Molly zu und stieg die Treppe hinab.
Sie stellten sich beide in den Kamin, doch bevor es zurück in den Fuchsbau ging, nahm Molly ihre Tochter noch kurz in den Arm: „Bevor der Trubel gleich ausbricht, wollte ich dir noch Alles Gute zum Geburtstag wünschen und dir sagen, dass ich sehr stolz auf dich bin. Aus dir ist eine wunderschöne, selbstständige Hexe geworden, meine kleine Ginny!“ „Danke, Mum!“ antwortete Ginny leise und sie flohten zurück zum Fuchsbau.

Mutter und Tochter wurden im Fuchsbau gleich von Hermine und Ron in Empfang genommen.
„Oh, Ginny! Ich bin ja so froh dich zu sehen. Ich habe gehört, dass Harry nach Paris musste und du hast dich gar nicht gemeldet, da...“ stiess Hermine hervor.
„Hermine, ist ja gut. Es tut mir leid. Ich hätte mich melden sollen. Ich weiss!“ unterbrach sie ihre Freundin.
Ron nahm seine kleine Schwester in die Arme: „He, Schwesterchen! Alles Gute zum Geburtstag!“
„Danke, Ron!“ lächelte Ginny ihn an.
„Geht es dir denn gut?“ liess Hermine nicht locker.
„Ach, Mine, ich mache mir halt Sorgen und er fehlt mir ganz schrecklich.“ wandte sich Ginny an ihre Freundin.

„Sorgen? Was ist denn überhaupt los?“ mischte Ron sich ein.

„Harry und die gesamte Truppe wurde nach Frankreich geschickt. Das Ministerium dort liegt in Schutt und Asche und Geraldo Lestrange ist auch wieder unterrgetaucht.“ erklärte die junge Weasley kurz die Situation. „Lestrange? Ach du scheisse.“ brach es aus ihrem Bruder hervor.

Hermine schaute ihn böse an und zischte: „Super, Ron, mach ihr noch mehr Angst.“
Sie wandte sich an Ginny: „Komm schon, du weisst doch, dass Harry hervorragend ist in seinem Job. Ihm wird nichts passieren. Wir feiern jetzt erstmal deinen Geburtstag, nicht wahr?“ Ginny nickte und schluckte den Kloss in ihrem Hals hinunter.

Nach und nach trudelten die anderen Wealsey Familienmitglieder ein. „He, Schwesterherz, allles Gute!“ umarmte Charlie seine kleine Schwester.
„Danke!“ war Ginnys kurze Antwort.
Charlie schaute sie irritiert an. „Fängt das mit der schlechten Laune zum Geburtstag neuerdings schon mit 18 an?“ fragte er.
Ginny schüttelte nur mit dem Kopf.
„He, Kleines, was hast du denn?“ liess er nicht locker. „Harry, er...“begann Ginny.
„Was hat der Kerl angestellt? Wo ist er eigentlich?“ knurrte Charlie.
„Er, er ist in Paris!“ sagte Ginny leise
„Ach, der feine Herr lässt es sich in Paris gutgehen und du sitzt hier rum und heultst, weil er weg ist, oder?“ wurde ihr Bruder laut.
Ginny rannen die Tränen hinunter. Wie konnte Charlie nur so schlecht von Harry denken? Harry riskierte sein Leben und Charlie setzte ihn gleich unter Verdacht.
Arthur Weasley hatte den Disput mitbekommen und legte nun beruhigend eine Hand auf die Schulter seines Sohnes. „Charlie, Harry ist nicht zum Spass in Paris. Er musste auf Mission. In Paris ist das Ministerium in die Luft geflogen und dabei konnte Lestrange entkommen.“ erklärte der Vater seinem Sohn.
„Oh, ich hatte keine Ahnung! Entschuldigung! Ich kann es einfach nicht mitansehen, wenn meine Babyschwester weint.“ sagte Charlie konsterniert.
Arthur nahm seine Tochter in den Arm und führte sie zurück an den Tisch.
Molly hatte einen schönen Geburtstagstisch im Garten gedeckt und die ganze Familie hatte sich fröhlich am Tisch versammelt.

Nach dem Essen, packte Ginny ihre Geschenke aus. Von ihren Eltern bekam sie ein wunderschönes Sommerkleid in chillerndem Grün und Bill und Fleur hatten ihr die passenden Highheel-Sandalen und einen Seidenschal geschenkt. Percy schenkte ihr einen leichten Umhang in derselben FArbe und Hermine und Ron fügten noch eine passende Handtasche hinzu. Ginny war total begeistert. „Das ist wunderschön. Ein komplettes Outfit, wahnsinn.“ rief sie erfreut aus.
Charlie schenkte seiner Schwester ein Armband aus Drachenleder, an dem ein Drachenzahn als Glückbringer angebracht war. Ginny schaute ihren Bruder liebevoll an: „Danke, Charlie. Ich hoffe, dass es hilft!“ Charlie täschelte ihre Hand und nickte.
George überreichte seiner Schwester das neueste Sortiment seines Ladens mit einem Grinsen. „Da sind auch ein paar nette Sachen für Päarchen dabei.“ flüsterte er und Ginny wurde rot. „George!“ erhob Molly warnend den Finger, die trotz des Flüsterns Georges Worte vernommen hatte. „Was denn, Mum? Glaubst du etwa Harry hat da keinen Spass dran?“ grinste George seine Mutter an. „Also wirklich!“ schüttelte Molly den Kopf und der Rest der Familie musste lachen.
Ginnys Blick fiel auf das kleine Päckchen, dass Harry ihr geschickt hatte. Langsam öffnete sie das Papier und heraus kam eine kleine Schmuckschatulle. Als Ginny das Kästchen öffnete, fiel ihr Blick auf eine silberne Kette mit einem Herz als Anhänger. Ginny legte sich die Kette um und das Herz wurde warm und begann rot zu leuchten. Ein kleiner Zettel lag auch in dem Kästchen. Ginny entfaltete den Zettel und las.

Meine geliebte Gin!
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! Ich wünschte, ich könnte heute bei dir sein, aber in Gedanken bin ich es. Der Herzanhänger leuchtet und erwärmt sich, solange mein Herz aus Liebe zu dir schlägt. Mein Herz gehört dir. Für immer!
Ich liebe Dich!
Dein Harry

Ginnys Augen füllten sich mit Tränen und Hermine eilte herbei, um sie in den Arm zu nehmen. Ginny schüttelte abwehrend den Kopf und überreichte Hermine den kurzen Brief. Hermine las die wenigen Zeilen durch und schmolz dahin.
„Oh, Ginny, dass ist wunderschön. Er liebt dich wirklich über alles.“
Die Holys-Spielerin wischte sich die Tränen ab und umschloss das Herz mit ihrer Hand. „Ja, Hermine und ich ihn auch!“

Die ganze Familie sass bis spät in den Abend zusammen und lachte über die alten Geschichten.
„Ginny, willst du nicht heute Nacht in deinem alten Zimmer schlafen? Dann bist du nicht allein!“ schlug Molly ihrer Tochter vor, doch dieses lehnte dankend ab.
„Nein, Mum, ich möchte nach Hause und auserdem wartet doch Salut noch darauf, dass ich sie mit einem Brief nach Paris zurückschicke.“ erklärte Ginny und ging zum Kamin. „Ist gut mein Kleines, aber du weisst ja, dass du jederzeit hierherkommen kannst, wen du dich einsam fühlst.“ fügte Molly noch hinzu.
„Ich weiss, Mum, danke!“ sagte Ginny und stieg in den Kamin.


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Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
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