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Fanfiction

Und manchmal kommt es anders... - Hello und Goodbye

von wonzie

Hallo! Hier kommt heute nochmal ein etwas längeres Kapitel, bevor ich mich in den Urlaub verabschiede. Keine Sorge nach dem Urlaub geht es weiter. Bitte nicht mit mir wegen des Endes böse sein ;-))

Ich habe übrigens einen Riesenbock geschossen. Ich weiss nicht, ob es fortschreitende DEmenz oder nächtlicher SChwachsinn war, aber Andromeda ist natürlich keine geborene Lestrange. Geraldo Lestrange ist der Schwager von Bellatrix. Vielen Dank an alle Leser, die so aufmerksam waren. Sorry! Sorry!

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Ginny genoss das heisse Wasser auf ihrem Körper. Das Spiel hatte alles von ihr verlangt. Es war das erste Spiel der neuen Saison gewesen und sie waren mehr als gut gestartet. Sie hatten die Edinburgh Eagles gnadenlos vom Platz gefegt. Was für ein Saisonauftakt. Das gesamte Team war am Jubeln und Feiern. Stacy liess schon zum dritten Mal die Sektflasche kreisen und Gwenogg fragte immer wieder: „Wer wird Champignon?“ und alles antwortete: „Die Holys!“
Ginny musste lachen. Die Stimmung war ausgelassen wie nie, auch wenn sie alle völlig fertig waren. Sie drehte das Wasser der Dusche ab und wickelte sich in ein flauschiges Handtuch. Das warme Wasser hatte schon gut getan, wenn Winifred nachher noch seine magischen Hände zum Einsatz bringen würde, war sie wie neu geboren.
Marsha und Stacy standen mitten in der Umkleide und johlten vor Freude. Beide waren sichtlich beschwpist. „Hee, Ginny, da bist du ja endlich. Hier trink einen Schluck Sekt mit uns.“ winkte Marsha sie zu sich rüber. „Ja, flöss ihr ruhig ein bisschen Alkohol ein. Vielleicht wird sie dann ein bisschen redseliger.“ wackelte Stacy mit den Augen. Ginny schaute sie verwirrt an. „Na komm schon, Rotschopf! Wir wollen es alle wissen!“ stichelte jetzt auch Lydia. „Was wollt ihr wissen?“ fragte Ginny unsicher. Sie ahnte worauf es hinauslaufen sollte. „Jetzt stell dich mal nicht so dumm. Wie ist es so mit Potter?“ fragte Marsha geradeheraus. „Wiebitte? Was?“ schaute Ginny sie schockiert an. „Au, echt Weasley! Du bist mit dem heissesten Typen der Zaubererwelt zusammen. Laute Moderne Hexe der sexiest Zauberer zur Zeit. Macht er seinem Rang alle Ehre, oder eher nicht?“ grinste Stacy. „Also, ich kann doch nicht mit euch darüber...“ begann Ginny sich herauszureden. „Ach, und warum nicht? Es ist wirklich etwas, was alle Hexen interessieren würde!“ maulte Marsha. „Und wir sind doch deine liebsten Teamkolleginnen.“ klimperte Lydia mit den Augen. „Also ehrlich Mädels. Das geht euch nichts an.“ lachte Ginny, als sie den Hundeblick von Lydia sah. „Ich habe dir doch auch von Dylan erzählt. Und Stacy hat uns allen gebeichtet wie sie mit Simon zusammengekommen ist.“ warf Marsha ein. Lydia ging auf Ginny zu und gab ihr einen kleinen Stupser: „Ist er wirklich so gut? Wenn er so gut ist, wie er aussieht, dann Merlin steh mir bei!“ Ginny grinste und nickte etwas verschämt. Marsha und Stacy machten große Augen. „O.k., o.k., ja, er küsst fantastisch und naja, alles andere ist auch phänomenal!“ stöhnte Ginny auf. Ihre Kolleginnen grinsten sie an: „Geht doch!“ „Du weisst, dass dich so ziemlich alle Hexen um diesen Kerl beneiden, oder?“ fügte Lydia hinzu. Ginny nickte. „Und was das Beste ist, der Knilch ist Hals über Kopf in unsere Ginny verliebt. Ich habe es selbst mitbekommen.“ ertönte jetzt die Stimme von Wini. Ginny drehte sich um und lachte ihren guten Freund an. „Na, da werden wir wohl dann demnächst eine Jägerin namens Potter im Team haben, oder?“ lachte jetzt auch Gwenogg und Ginny lief rot an. „So weit sind wir noch nicht!“ murmelte sie und begab sich zu Wini auf die Pritsche.

Einige Tage später stand Ginny im Schlafzimmer und überlegte, was sie anziehen sollte. Heute war Harrys Geburtstag und die ganze Familie war zu einer kleinen Feier nach Godrics Hollow eingeladen. Es war das erste Mal, dass Ginny und Harry Besuch in ihrem Haus empfingen. Harry hatte bereits draussen den Grill angeschmissen und die Butterbiere ins Eisfach gesteckt. Er hatte jede Menge Feuerwhiskey auf Vorrat und Molly hatte versprochen noch einige Salate beizusteuren.
„Gin, bist du fertig?“ stiess Harry die Tür zum Schlafzimmer auf und sah seine Freundin nur in Unterwäsche auf dem Bett sitzen. „He, was ist los? Der Besuch sollte gleich kommen. Deine Mutter kommt bestimmt etwas eher wegen der Salate.“ ging er auf sie zu, doch Ginny antwortete ihm nicht. Sie war in ihren Gedanken versunken. „Also, mein Engel, was hast du denn?“ war Harry jetzt etwas besorgt. Ginny schaute ihn verdutzt an. Sie hatte überhaupt nicht bemerkt, dass er ins Zimmer gekommen war. „Ach, nichts, ich bin nur etwas nervös, weil sie gleich alle kommen.“ sprach sie sehr leise. „Nervös?“ sah Harry sie an. „Ja, sie waren noch nicht hier und es ist irgendwie ein eigenartiges Gefühl meiner Familie gleich unser Haus zu zeigen.“ schüttelte Ginny ihren Kopf. „Ah, ich verstehe. Du hast Angst davor, was sie sagen, wenn sie das Alles hier sehen, nicht wahr?“ beugte sich Harry zu ihr runter. Ginny nickte. „He, wir müssen uns doch für unser Heim nicht entschuldigen. Ich bin mir sicher, dass deine Familie stolz und froh sein wird, dass wir so ein schönes Haus haben.“ versuchte er sie zu beruhigen. „Meinst du? Ich meine, wenn du den Fuchsbau und das hier...“ fing Ginny erneut an. „Wir brauchen keine Vergleiche ziehen. Und weder deine Eltern, noch deine Brüder oder unsere Freunde werden irgendwelche negativen Verlgeiche ziehen. Der Fuchsbau ist so wie er ist das ideale Zuhause und wir werden aus diesem Haus unser ideales Zuhause erschaffen, für unsere Familie.“ streichelte er ihren Kopf. „Du hast recht.“ wisperte sie und lächelte ihn an. „so und jetzt zieh dir was über. Nicht, dass ich dich in dieser niedlichen Unterwäsche nicht bevorzugen würde, aber ich weiss nicht, was deine Eltern und Brüder dazu sagen würden, wenn du so rumläufst. Ausserdem würde ich mich bestimmt nicht mehr auf unsere Gäste konzentrieren.“ lachte Harry und zog sie hoch in seine Arme.
Eine Viertelstunde später kam Ginny die Treppe runter. Sie hatte sich eine taillierte Bluse mit Karomuster angezogen und sich für ihren Jeansmini entschieden. Dazu trug sie Leineturnschuhe und hatte ihre Haare zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden.
„Hallo Ginny!“ begrüßte sie Ron, der unten im, Flur stand und Hermines Strickjacke an die Garderobe hängte. „Hey Ron! Bist du der Erste?“ grüßte Ginny zurück. „Nein, Mum, Dad,George und Hermine sind auch schon da.“ zählte ihr Bruder auf. „Oh, dann mal schnell!“ flitzte sie in die Küche, in der sie ihre Mutter und Hermine antraf, die sich gerade um die mitgebrachten Salate kümmerten. „Ginny, mein Schatz da bist du ja!“ rief Molly fröhlich. „Mum, Hermine schön das ihr da seid!“ fiel Ginny ihrer Mutter um den Hals. Molly schaute sich in der großen Wohnküche um. „Also ich muss schon sagen, sowas war immer mein Traum. Die Küche ist einfach toll.“ schwärmte ihre Mutter sofort. „Ja, und die vielen Muggelgeräte hier im Haus. Fantastisch!“ kam Arthur dazu. Ginny umarmte ihren Vater zur Begrüßung. „Ich bin mir sicher ,dass Harry dir nachher gern zeigen wird, wofür die einzelnen Geräte sind. Bei manchen bin ich mir selbst noch nicht sicher.“ lachte Ginny.
Nach und nach trudelten alle Gäste ein und die Geburtstagsparty konnte beginnen. Harry hatte sich eine Gartenparty gewünscht und dank des guten Wetters konnten alle draussen auf der Terrasse Platznehmen und Gegrilltes geniessen. Nach dem Essen schaute Molly ihre Tochter fragend an. „Mum, ist was?“ hatte Ginny den Blick bemerkt. „Ich weiss ja nicht, wie es dem Rest geht, aber ich würde schon gern das Haus sehen, in dem meine Tochter jetzt so wohnt.“ gab die Mutter zu.
Harry und Ginny machten schliesslich mit der kompletten Gesellschaft eine Hausführung. Alle waren begeistert vom guten Geschmack der Einrichtung und der Ausstattung des Hauses. Besonders viel Lob bekamen die Beiden für die Einrichtung von Teddys Zimmer. „Da wird sich der kleine Kerl aber pudelwohl fühlen.“ bemerkte Angelina und Fleur konnte es sich nicht verkneifen ihren Mann leichte Seitenhiebe zu versetzen: „Bill, bei die nächst´ Bebe Harry muss dir ´elfen. Er kann besser die Raum machen.“ „Na danke. Harry hast du gehört?“ murrte Bill. „Ja, hab ich, aber erstmal bist du ja dann wohl gefragt.“ grinste er Ginnys Bruder an. Alle mussten lachen, während Bill rot anlief.
„Wow!“ brach es aus Hermine heraus, als sie das Schlafzimmer sah. „Ja, das ist mal ein Bett!“ gab ihr Angelina recht. „Und der Himmel!“ war Hermine total begeistert. „Ach ja, da war doch was mit Sternen, die man nur sehen kann, wenn man darinliegt, nicht wahr?“ zwinkerte Angelina Ginny zu. Ginny nickte und lachte bei der Anspielung an Georges Feststellung.
„Und eine Whirlpool habt ihr auch!“ rief Charlie erstaunt aus dem Bad. Die gesamte Familie rauschte in das Badezimmer. „Merlin! Arthur!“ stiess Molly hervor. „Die Dusche ist so groß, wie unser komplettes Bad im Fuchsbau.“ gab Arthur ihr recht. „Whirlpool, he?“ wackelte George mit den Augenbrauen und klopfte Harry auf die Schulter. „Alter!“ grinste jetzt auch Ron. Die Weasley-Brüder schauten allesamt auf ihre kleine Schwester. Ginny errötete unter ihrem Blick. „Nun, eh, wie wärs, wenn wir.... äh, wenn wir wieder in den Garten gingen und uns eine Runde Cocktails genehmigen würden.“ versuchte Ginny die gesamte Familie aus ihrem Bad zu bekommen.
Schliesslich waren alle wieder im Garten angekommen und genossen einen frischen Fruchtcocktail. Molly stand neben Ginny und legte die Hand auf ihre Schulter. „Ginny, ihr habt ein wunderschönes Haus. Ich freue mich sehr für euch. Werdet glücklich!“ sagte ihre Mutter leise. „Danke, Mum. Du weisst nicht, wieviel es mir bedeutet.“ gab Ginny leise zurück.

Die Party lag schon über eine Woche zurück und der Alltag war so langsam eingekehrt. „Gin, was hälst du davon, wenn du mich heute ins Ministerium begleitest?“ schaute Harry sie an, als sie gerade dabei waren sich anzuziehen. „Was? Wieso?“ fragte Ginny verwirrt. „Na, du hast doch heute frei und ich wollte dich doch noch meinen Kollegen vorstellen. Ein bisschen angeben mit meiner schönen Freundin, du weisst schon.“ zwinkerte er ihr zu. „Uh, o.k., wenn du meinst, dann begleite ich dich gern.“ antwortete Ginny.
Schon eine dreiviertel Stunde später flohten sie ins Ministerium. Hary nahm Ginny bei der Hand und ging mit ihr schnurstracks zu seinem Büro. Amanda seine Sekretärin war schon da. „Ah, Guten Morgen Amanda! Darf ich dir Ginny Weasley vorstellen, meine Freundin!“ begrüßte Harry seine Mitarbeiterin. „Guten Morgen Harry! Guten Morgen Miss Weasley. Schön sie kennenzulernen.“ sagte Amanda höflich. „Bitte nenn´mich doch Ginny.“ sagte die junge Hexe und streckte ihre Hand aus. „O.k., dann bin ich aber auch Amanda!“ lächelte die Sekretärin und schüttelte ihr die Hand. Ginny fand Harrys Mitarbeiterin vom ersten Augenblick an sympathisch. „Amanda? Würden sie bitte Lucinda, Steven und Paul Bescheid sagen. Sie möchten doch bitte in mein Büro kommen.“ bat Harry freundlich und schloss die Tür zu seinem Büro auf. Er führte Ginny hinein und sie blickte sich um. „Harry, ich hätte nicht gedacht, dass du so ein großes Büro und eine eigene Sekretärin hast.“ staunte sie nicht schlecht. „Naja, ich bin mittlerweile der Leiter dieser Aurorengruppe und habe nur noch Kingsley über mir.“ gab Harry leicht verlegen zu. „Wow, über dir gibt es nur noch den Zaubereiminister?“ schaute Ginny ihren Freund an. „Äh, ja, wir sind eine Spezialeinheit und haben besondere Befugnisse, deshalb!“ versuchte Harry es ihr zu erklären. „Hm, sieht so aus, als wenn mein Freund eine ganz schöne Karriere vorlegen würde.“ hauchte sie in sein Ohr, während sie ihn zärtlich auf die Wange küsste. „Naja, ich muss ja irgendwie mit dir Schritt halten als Starjägerin der Harpies, nicht wahr?“ grinste er und küsste sie zärtlich.
Die Tür wurde aufgestossen und Paul, Steven und Lucinda erschienen. „Harry, was gibst...?“ begann Steven, als sein Blick auf Ginny fiel. Paul fing an zu Grinsen. „Lernen wir jetzt endlich mal Harrys schönste Ablenkung kennen?“ fragte er und ging auf Ginny zu. Lucinda lächelte wie ein Honigkuchenpferd. Ginny konnte erkennen, dass das Lächeln lediglich aufgesetzt war. Sie schaute zu Harry hinüber, doch der hatte nichts bemerkt. „Steven, Paul, Lucinda, darf ich euch Ginny Weasley vorstellen.“ grinste Harry und legte einen Arm um Ginnys Taille. „Sehr erfreut, schöne Frau!“ lachte Steven und reichte Ginny die Hand. „Hallo! Steven, richtig?“ war Ginny etwas peinlich berührt. „Ja, genau. Wird aber mal Zeit, dass wir Harrys Geheimnis kennenlernen. Wegen dir ist er also wie ausgewechselt.“ antwortete Steven. „Freut mich sehr dich kennenzulernen. Du bist eine fantastische Quidditchspielerin, aber dass sagt dir bestimmt jeder.“ kam Paul auf sie zu. „Äh, danke! Hallo!“ konnte Ginny bloss antworten. Sie setzten sich in die Sitzgruppe und Harry bestellte bei Amanda Tee für alle. Ginny schnappte immer wieder einen Blick von Lucinda auf. Die junge Frau hatte ihr nur die Hand gereicht und sich dann gleich wieder Harry zugewandt. Jetzt sass sie genau neben Ginny und diese konnte das feindselige Gedankengut ihrer Nachbarin nahezu körperlich spüren. Ginny liess sich aber nichts anmerken.
Während Steven, Paul und Harry dazuübergingen über einige Dinge im Ministerium zu reden, beugte sich Lucinda zu Ginny rüber. Mit dem süssesten Lächeln zischte sie: „Ich weiss nicht, wie du es hingekriegt hast, dass Harry dich zur Freundin genommen hat, aber gewöhn dich nicht zu sehr an ihn. Ich will ihn und ich krieg ihn!“ Ginny schaute sie erschrocken an. „Schau nicht wie eine Kuh wenns donnert! Du hast mich schon verstanden. Harry gehört mir!“ drohte Lucinda weiter. „Harry gehört niemanden und er liebt mich. Komm damit zurecht!“ sah Ginny Lucinda ernst an und wandte sich dann ab. Die Männer hatten von dem Gespräch nichts mitbekommen.
Plötzlich wurde die Tür zu Harrys Zimmer aufgerissen und Kingsley trat hinein. !Ah, gut das sie alle beisammen sind.“ sagte der Minister. ER wandte sich an die Gruppe und schaute Ginny erstaunt an: „Oh, hallo Ginny, was machst du denn hier? Grüß dich!“ „Ginny sollte mal meine Kollegen kennenlernen.“ erklärte Harry die Situation. „Aha, gut, oder äh, auch nicht. Es ist etwas passiert! Wir müssen sofort eine Besprechung abhalten.“ wurde Shaklebolt ernst. Ginny erhob sich: „Kein Thema Kingsley, ich bin schon weg. Ich will nicht bei der Arbeit stören!“ „Nein, Gin, bitte, warte draussen. Es wird nicht lange dauern.“ hielt Harry sie am Arm fest und sah sie liebevoll an. „Gut, dann trinke ich noch eine Tasse Tee mit Amanda!“ sagte sie und verschwand aus dem Büro.
Kingsley setzte sich auf den freigewordenen Platz und sah die Auroren ernst an. „Es gab eine Explosion! Das französische Ministerium für Zauberei ist stark beschädigt worden. Eine Reihe ihrer französischen Kollegen wurden verletzt oder getötet.“ kam er sofort zur Sache. „Lestrange!“ war das einizge, was Harry dazu einfiel. „Richtig! Wir vermuten, dass er dahintersteckt. Er wurde kurz zuvor in der Nähe gesichtet!“ gab ihm der Minister recht. „Was jetzt?“ fragte Steven sofort. „Frankreich hat um sofortige Hilfe gebeten, da ihre Aurorenzentrale komplett ausfällt. Wir werden noch heute dort erwartet.“ antwortete Kingsley. „Noch heute?“ sah Harry ihn an. „Ja, wir müssen alles vorbereiten und in zwei Stunden haben wir einen Portschüssel und gehen rüber. Macht euch bereit!“ stand der Zaubereiminister auf und ging zur Tür.
Harry teilte Steven, Paul und Lucinda noch die einzelnen Aufgaben zu, die noch zu erledigen waren. „In einer halben Stunden treffen wir uns wieder hier.“ sagte er kurz und öffnete die Tür. Die drei Kollegen machten sich sofort auf den Weg. „Ginny, kommst du mal?“ sagte Harry leise. Er hatte einen dicken Kloss im Hals. In zwei Stunden musste er sich von ihr verabschieden. Keiner wusste für wie lang. Ginny betrat sein Büro und wusste, dass etwas passiert war. „Harry, was ist los?“ fragte sie. „Gin, es gab eine Explosion.“ fing Harry an. „Was? Wo? Wer ist verletzt? Irgendwer den wir kennen?“ geriet Ginny in Panik. „Nein, nein, die Explosion war in Paris, im französischen Ministerium für Zauberei.“ versuchte Harry sie zu beruhigen. Ginny atmete erleichtert aus, doch da war noch etwas anderes, dass konnte sie spüren. Sie sah ihn fragend an. Harry senkte den Kopf und legte seine Arme um ihre Taille. „Merlin, Gin, wir, ich muss nach Paris. Sie brauchen uns dort.“ murmelte er in ihr Haar. Er vermisste sie jetzt schon. „Wann?“ war das Einzige, was sie hervorbrachte und er hörte wie sie schluckte. „In zwei Stunden!“ wisperte er und die Tränen stiegen in ihm hoch. Ginny starrte ihn an: „In zwei Stunden? Und für wie lange?“ „Ich, ich weiss, es nicht.“ gab er ehrlich zu. „Sie vermuten Lestrange dahinter und die gesamte Aurorenzentrale wurde lahmgelegt. Wir müssen da hin und ihn schnappen, verstehst du?“ versuchte er ihr zu erklären. Ginny nickte bloss mit dem Kopf. „Ich habe Angst Harry!“ schniefte sie. „Keine Sorge, wir passen auf. Ich komme zurück, versprochen. Und ich schreibe dir so oft ich kann.“ zog er sie nah an sich heran. Ginny küsste ihn zunächst sanft und zärtlich. Sie war innerlich derartig aufgewühlt, dass sie es kaum aushielt. Er würde nach Frankreich gehen. Er würde sich in Gefahr begeben. Keiner wusste, wie lang es dauern würde. In zwei Stunden war er weg. „Was soll ich bloss ohne dich machen?“ stiess sie verzweifelt hervor. Harry strich ihr übers Haar. „Ich werde dich so sehr vermissen, mein Engel! Es macht mich jetzt schon wanhsinnig, wenn ich nur daran denke!“ seufzte er. Ginny beugte sich zu ihm und küsste ihn hart und fordernd. Sie zog ihn nah an sich heran und liess ihre Hände über seinen Körper gleiten. „Oh, Gin!“ stöhnte Harry leise. Seine Hände begannen fast wie von selbst ihre Bluse aufzuknöpfen. Er streifte sie ihr von der Schulter und küsste sich an ihrem Hals hinab bis zu ihren Brüsten, die in einem schwarzen SpitzenBH verpackt waren. Ginny hatte inzwischen Harrys Hemd geöffnet, zog es ihm aus und warf es achtlos auf den Boden. Er hob Ginny hoch und setzte sie auf seinen Schreibtisch ab. Mit seinen Händen schob er ihren Rock leicht hoch, so dass er sich zwischen ihre Beine stellen konnte. Mit einer schnellen Bewegung öffnete er ihren Bh und streifte ihn ab. Seine Lippen liebkosten ihre Brüste und die rosigen Nippel stellten sich auf, als er mit seiner Zunge daran spielte. „Oh, Harry, ich brauche dich. Bitte!“ stöhnte Ginny. Sie öffnete den Gürtel und den Knopf seiner Hose und liess den Reissverschluss nach unten gleiten. Die Hose fiel auf Harry Knöchel. Die Boxershorts konnte seine Erregung nicht mehr verbergen und Ginny strich sanft über die große Beule, die sich gebildet hatte. Harry stöhnte auf. Seine Hände fuhren ihre Oberschenkel entlang, bis er die schwarze Spitze ihres Höschen ertasten konnte. Er umfasste ihren Hintern und zog sie näher zu sich. Der Rock rutschte weiter nach oben und Ginnys Zentrum wurde gegen seine Eregung gedrückt. Beide liessen ein lautes Stöhnen vernehmen. Harry hielt es nicht länger aus. Ein letzte Mal Sex, bevor er sie vielleicht für lange Zeit nicht mehr spüren konnte. Oh, ja. Wenigstens noch einmal Sex! Er griff den Saum des Höschen und zog es hinunter. Als er sie davon befreit hatte, warf er es hinter sich, zog seine Boxershorts ein Stück runter und drang in sie ein. „Oh, Ja, Harry, ja!“ schrie Ginny, als er sie hart auf seinem Schreibtisch nahm. Sie umklammerte ihn mit ihren Beinen, während er sie an der Taille festhielt. Der Sex war wild und leidenschaftlich. „Jaa, Gin, ich... Bei Merlin, ich...“ stöhnte Harry laut. „Harry, bitte, jaaaa.“ schrie Ginny ihren Orgasmus hinaus. Sie lagen sich noch eine kurze Zeit in den Armen, bevor sie sich lösten und ihre Klamotten wieder überstreiften.

Steven war der Erste gewesen, der zurück zu Harrys Büro kam. Er wollte gerade die Tür öffnen, als Amanda ihn zurückhielt. „Stop! Geh da jetzt nicht rein!“ schüttelte sie den Kopf. „Wieso nicht?“ schaute er die Sekretärin erstaunt an, doch dann konnte er es hören. Er vernahm ein Stöhnen, was aus Harrys Büro kam. „Ist es das, was ich vermute?“ grinste er und die Sekretärin wurde leicht rot. „Ich denke schon!“ antwortete sie. „Woho!“ lachte er, als Paul und Kingsley das Vorzimmer betraten. „Was ist denn hier los? Wieso lachst du so und warum gehen wir nicht hinein?“ wollte Shaklebolt wissen. Steven konnte sich vor Lachen kaum noch halten: „Weil,,, weil unser Mr. Potter sich gerade von seiner Freundin verabschiedet. Haha! Gebührend verabschiedet!“ Paul und Kingsley schaute sich fragend an und blickten dann zu Amanda, die nur mit den Schultern zuckte. In diesem Moment waren eindeutige Geäusche aus dem Büro zu hören und Kingsley schmunzelte: „ Da hat wohl jemand den Schweigezauber vergessen.“ Alle anderen nickten. Lucinda war die Letzte, die im Vorzimmer auftauchte, doch kam sie gerade richtig, um Harry stöhnen zu hören. „Was ist denn das?“ fragte sie erstaunt. „Na was wohl.“ wackelte Steven mit den Augenbrauen. „Oh, mein Gott!“ wurde Lucinda regelrecht wütend, während von drinnen Harry zu hören war: „Jaa, Gin, ich... Bei Merlin, ich...“.
Kurze Zeit später ging die Tür zum Büro auf und Harry und Ginny traten Hand in Hand heraus. Harry schaute in die grinsenden Gesichter und er konnte erkennen, dass sie alles mitbekommen hatten. Auch Ginny wusste was los war und wurde puterrot. „Habe ich... habe ich den Muffliato vergesse?“ stotterte er leise und alle Anwesenden nickten. „Merlin!“ stiess er hervor. „Das nenn ich mal ´nen Abschied!“ lachte Steven und klopfte Harry auf die Schulter. Harry schluckte und ging mit gesenktem Kopf an Kingsley vorbei. Kingsley lachte nur: „Muss Liebe schön sein!“ „Und erst im Büro!“ tat Paul noch seinen Senf dazu. Harry zog Ginny schnell aus dem Büro. „Oh, Godric! Das tut mir so leid, Gin!“ sah Harry sie an. „Mir nicht!“ gab sie zurück und Harry blickte erstaunt auf seine Freundin. „Es war wunderschön und ich möchte es nicht missen. Egal, ob es alle mitbekommen haben, oder nicht!“ flüsterte sie in sein Ohr. Er umarmte sie und küsste sie zärtlich. „Komm, ich bring dich noch zu den Kaminen!“ legte er einen Arm um sie. „Nein, Harry! Ich gehe allein. Wir müssen uns eh´verabschieden. Lass es uns nicht herauszögern!“ schluckte sie hart. Sie küsste ihn und strich ihm zärtlich über die Wange: „Ich liebe dich, Harry James Potter. Vergiss das nie! Und komm zu mir zurück, du hast es versprochen.“ Harry drückte sie an sich. „Gin, ich liebe dich so sehr. Ich denke die ganze Zeit an dich. Ich werde dir schreiben, so oft ich kann und ich kann es nicht abwarten wieder bei dir zu sein.“ streichelte er über ihre roten Haare. Ginny lockerte die Umarmung und wandte sich den Aufzügen zu. Als die Aufzugtür aufging, drehte sie sich nocheinmal um und winkte ihm zum Abschied zu. Harry stand da und starrte auf die geschlossenen Türen des Aufzugs. Sie war weg. Langsam drehte er sich um und ging zu seinem Büro zurück. Es war ihm egal, dass die anderen seine Tränen sahen. Sie sollten ruhig alle wissen, wie schwer ihm der Abschied fiel.
Ginny stieg zuhause aus dem Kamin und taumelte Richtung Wohnzimmer. Sie liess sich auf der Couch nieder und Weinkrämpfe schüttelten ihren zarten Körper. ER war weg und keiner wusste wann und ob er lebend wiederkam.


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Zitat
Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz