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Fanfiction

Und manchmal kommt es anders... - Zuhause!!!

von wonzie

Es war schon spät geworden. Die Weasley Männer hatten sich ins Wohnzimmer gesetzt und Harry hatte mal wieder versucht eine Partie Schach gegen Ron zu gewinnen. Es war wie immer aussichtslos. „Mensch, wie machst du das bloss?“ knurrte Harry. „Ach, Harry, sei doch nicht eingeschnappt. Ron ist nun mal unser Schachprofi und denk mal dran, dass er uns damit im ersten Jahr den Kopf gerettet hat.“ mahnte Hermine. „Ich weiss, ich weiss, aber es echt frustrierend, wenn man seit Jahren keine Chance gegen ihn hat.“ gab Harry zu. „Na dann weisst du mal, wie Voldemort sich gefühlt hat.“ feixte George und bekam einen bösen Blick von seiner Frau. Bill musste lachen: „So kann man es auch sehen.!“ Harry grinste zurück. „Ich denke, wir werden uns langsam mal auf den Weg machen.“ sagte er und stand auf. „Wollt ihr heute schon Ginnys Sachen mitnehmen?“ fragte Arthur. „Ich denke nicht, aber dass soll sie selbst entscheiden.“ antwortete Harry und schaute sich um. Er hatte vermutet, dass Ginny sich mit ihrer Mutter und Fleur in eine ruhige Ecke verkrümmelt hatte, um in Ruhe miteinander zu reden, doch konnte er keine der drei Frauen irgendwo entdecken. „Wo sind denn Molly, Fleur und Ginny?“ schaute er in die Runde. „Molly ist schon nach oben gegangen. Sie war total fertig und musste sich hinlegen.“ erklärte Arthur. „Und Fleur schläft in Percys altem Zimmer. Sie kann sich nicht wirklich mehr lange auf den Beinen halten. Es wird Zeit, dass die Schwangerschaft bald zu Ende ist.“ sagte Bill. „Aber...?“ fing Harry an. „Ja, wo ist Ginny?“ warf Arthur ein.
Sie war nirgendswo zu sehen. Harry sah sich besorgt um. Sie war weder in der Küche zu finden, noch in ihrem alten Zimmer. „Ginny?“ rief er durch das ganze Haus. „He, nicht so laut! Hast du gleich am ersten Abend deine Braut verloren?“ lachte Bill, der Fleur half die Treppe hinunter zu gehen. „Was? Wieso?“ war Harry völlig irritiert. „Braut?“ „Naja, ihr habt zumindestens Mum vorhin versprochen zu heiraten, dass ist ja irgendwie wie eine Verlobung, oder?“ warf Bill ein. „Ich sollte vielleicht erstmal Ginny fragen, bevor ihr da irgendetwas reininterpretiert.“ knurrte Harry zurück. „Mhm, dafür musst du sie aber erstmal finden.“ grinste Bill.
Harrys Sorge wurde immer größer. Wo war sie bloss? Was war passiert? Hatte sie Angst? Wollte sie doch nicht von hier weg? Oder noch schlimmer, war sie gar entführt worden? Harry bemerkte, wie er zu zittern anfing. Es blieb nur noch ein Ort, an dem er sie suchen konnte. Hinten im Garten auf der alten Bank, da wollte er noch schauen. Wann immer sie nachdenken musste, oder allein sein wollte, hatte er sie auf dieser Bank gefunden. Harry eilte aus der Küchentür in den Garten. Er rannte quer über die Wiese bis zum kleinen Wäldchen, an dessen Rand die Bank stand, und....
Da sass sie! Ihm fiel ein Stein vom Herzen. Sie war noch da. Niemand hatte sie gekidnappt und weggelaufen war sie auch nicht. „Gin! Da bist du ja!“ rief Harry ausser Atem, doch es kam keine Antwort. Sie nahm ihn überhaupt nicht wahr. Harry trat näher an sie heran. Was war los? Weinte sie etwa? „Gin?“ fragte er nochmal leise und setzte sich neben sie. Er legte einen Arm um sie und zog sie näher an sich heran. „Gin, was ist denn? Wieso weinst du?“ „Es... es ist nichts!“ murmelte sie. „Aber wegen nichts weinst du doch nicht. Ich kenne dich doch.“ wisperte Harry zärtlich. „Es ist ...wirklich ...nichts. Nur albernes Mädchengehabe!“ schluchzte sie. „Mhm, also ich liebe dieses Mädchen hier aber, also interessiert mich auch albernes Mädchengehabe, auch wenn ich nicht glaube, dass es so albern ist. Was hast du? Ist es, weil du hier wegziehst? Wir können auch noch warten. Du musst nicht mitkommen, wenn du nicht willst.“ redete er auf sie ein. „Nein, nein, Harry, wirklich! Ich möchte unbedingt mit dir zusammenziehen.“ schaute sie ihn mit geröteten Augen an. Harry ergriff ihr Kinn und schaute ihr tief in die Augen: „Was ist es dann? Du kannst es mir sagen!“ „Er... er ist weg!“ begann Ginny zu schluchzen. Harry sagte nichts, sondern blickte ihr nur weiterhin in die Augen. Ginny schloss die Augen: „Als er vorhin Mummy zu mir gesagt hat, habe ich es wie selbstverständlich genommen. Ich habe mich wie seine Mutter gefühlt. Und jetzt ist er plötzlich weg und ich fühle mich so leer.“ Harry streichelte ihr sanft über den Kopf. „Ich weiss, was du meinst. Er fehlt mir auch jetzt schon. Aber ich glaube, er hat auch Andromeda schrecklich gefehlt und umgekehrt vermisst er seine Oma auch.“ „Ich weiss, es ist selbstsüchtig.“ schüttelte Ginny verschämt den Kopf. „Nein, Gin, es ist nicht selbstsüchtig von dir, dass du den kleinen Kerl von ganzem Herzen liebst. Es ist wundervoll und ich bin dir unendlich dankbar dafür.“ flüsterte er ihr ins Ohr. „Ich vermisse ihn nur so sehr!“ weinte Ginny. „Morgen früh werden sich seine kleinen Ärmchen s nicht mehr nach mir strecken und es ruft niemand mehr voller Vorfreude Mummy.“ sagte Ginny traurig. „Aber wir können ihn ja jederzeit sehen. Und er hat doch ein Zimmer bei uns. Ausserdem könnte ich mir auch vorstellen, dass so eine Nacht ohne Teddy ziemlich schön sein könnte. Unsere erste Nacht im gemeinsamen Heim...“ grinste Harry leicht. Ginny musste lächeln: „Kann es sein Mr. Potter, dass sie da an etwas bestimmtes dachten?“ „Mhm, mal sehen? Eine wunderschöne Frau, ein großes Himmelbett und keine Störung? Mir würde, glaube ich, einiges einfallen, Miss Weasley!“ zwinkerte Harry. Er beugte sich zu ihr hinüber und seine Lippen trafen auf ihre. Zunächst sanft, aber mit immer größer werdender Leidenschaft liess der junge Griffindor seine Lippen über ihren Mund fahren. Seine Zunge schob sich vorsichtig zwischen ihre Lippen und er bemerkte, wie sie ihren Mund öffnete, um ihn zu empfangen. Ginny kuschelte sich nah an Harry und dieser zog sie eng an sich. Seine Hände streichelten über ihren Rücken und Ginny genoss die Schwerelosigkeit, die seine Küsse bei ihr bewirkten. Harry konnte gar nicht genug von ihr bekommen und zog sie schliesslich auf seinen Schoß. Seine Hände wanderten unter ihr Shirt und streichelten über ihre schmale Taille und den Rücken hinauf. Ginny seufzte auf. Seine Hände hinterliessen auf ihrer Haut ein nahezu magisches Kribbeln. Ginnys Hände fuhren durch sein schwarzes Haar und zogen seinen Kopf nah zu sich heran. Sie liebte es durch sein wildes Haar zu streichen. Harry hatte seine Hände überhaupt nicht mehr unter Kontrolle. Wie von selbst wanderten sie übers Ginnys Körper. Er erwischte sich selbst dabei, wie er plötzlich ihre Brüste liebkoste und bemerkte, dass seine untere Körperregion wohl Notiz davon genommen haben musste. Unruhig rutschte er auf der Bank hin und her. Er wollte nicht so offensichtlich sein Verlangen preisgeben, wo Ginny sich doch gerade erst wieder beruhigt hatte. „Merlin, halt dich zurück! Sie sucht deinen Trost und du willst sie flachlegen. Was bist du denn für ein Freund?“ dachte er. „Wenn sie nur nicht so unglaublich schön und sexy wäre. Dieser Körper, ihr Duft, ihre Küsse! Alles macht mich verrückt. Verrückt nach Ginny!“
Ginny löste den Kuss und schaute Harry mit glühenden Augen an: „Harry, es ist o.k.. Ich weiss, was los ist, du musst es nicht verstecken. Mir geht es genauso!“ Harry schaute sie mit großen Augen an. „Lass uns nach Hause gehen!“ sagte sie und gab ihm einen zärtlichen Kuss. „Nach Hause?“ strahlte Harry sie an. „Jaa! Weisst du ich vermisse den Zwerg zwar, aber du hast ganz nette Methoden mich abzulenken.“ grinste sie. „Oh, dann komm mit nach Hause. Ich lenk dich die ganze Nacht ab!“ zuckte er mit den Augenbrauen. „Gin, ich weiss, dass du ihn vermisst, aber wir haben ihn in drei Tagen wieder bei uns. O.k.?“ schaute er sie jetzt ernst an. Ginny nickte leicht und seufzte: „Ah, ich vermisse einfach dieses Knuddelige und Tapsige. Er ist so niedlich und er riecht so gut. So neu und frisch nach Babypuder!“ „Na auch nicht immer, wenn ich dich da mal dran erinnern darf.“ verzog Harry das Gesicht. Ginny musste lachen. Windelwechseln war nicht gerade Harrys Spezialität, aber er machte es ohne zu murren. „Und wenn dir alle paar Tage zu wenig ist, dann gäbe es ja auch noch andere Alternativen...“ schaute der Schwarzhaarige zu Boden. „Aha?“ sah sie ihn fragend an. „Nun, ja, wir könnten mit Andromeda reden, oder aber...“ begann er und stoppte doch, weil er sich unsicher war. „Oder?“ wollte Ginny es jetzt doch wissen. „Also wenn du mich fragst, so wäre ich jederzeit bereit für ein Baby mit dir.“ schaute er sie an.

„Hab ich das gerade richtig gehört? Harry will unserer kleinen Schwester ein Kind machen?“ hörten sie George ausrufen und Bill motzte: „Ach, von heiraten ist nicht die Rede, aber schwängern ist o.k.. Das sind mir die Richtigen!“ Harry wollte am Liebsten im Erdboden versinken. Dieser Satz war nun wirklich nicht für die Ohren von Ginnys Brüdern bestimmt gewesen. George und Bill traten auf das Pärchen zu. „Lass dich nicht erwischen, Potter! Held der Zaubererwelt hin oder her. Wenn du unsere Baby-Schwester schwängerst, dann Gnade dir Merlin!“ knurrte Bill und Harry nickte nur und starrte weiterhin den Boden an. Ginny war ebenfalls glutrot, allerdings vor Wut. „Das geht euch nichts an! Harry hat es doch nicht ernst gemeint. Er wollte mich nur trösten, weil ich Teddy so vermisse. Ihr Idioten!“ „Ach, hat er nicht?Wer es glaubt!“ lachte George und Harry suchte das Loch, in dem er versinken konnte. „Sieh lieber zu, dass du einen ordentlichen Ring und einen richtigen Antrag an den Start kriegst. Ich glaube nämlich auch nicht daran, dass das gerade ein Tröstungsversuch war.“ fauchte Bill und ging zurück zu Fleur, um nach Hause zu apparieren. George klopfte Harry auf die Schulter: „Das hat der ehrlich gemeint! Wenn du dich nicht zurückhalten kannst, dann besorg lieber schonmal einen Ring!“ Harry nickte. Ginny schaute George an: „Und was ist, wenn ich nein sage?“ „Haha, guter Witz Ginny. Seit du klein bist, erzählst du uns nichts anderes, als dass du mal Harry Potter heiraten wirst. Du und nein sagen, nee ehrlich!“ kringelte der ältere Bruder sich. Ginny lief rot an. „Das war eine Kinderschwärmerei!“ schrie sie. „Aber man muss dich nur gut kennen, um zu wissen, wie sehr du ihn liebst. Ginny, wir sind deine Brüder. Wir haben dir schon öfters erklärt, dass du uns nichts vorspielen kannst.“ schaute George sie ernst an. „Ist ja gut. Wir sollten jetzt gehen.“ sagte sie leise und nahm Harrys Hand. Zusammen gingen sie zurück in den Fuchsbau, verabschiedeten sich von Arthur, Ron und Hermine und flohten dann nach Hause.

„Endlich zuhause!“ stiess Harry erleichtert hervor. Auf die letzte Viertelstunde hätte er wirklich verzichten können. Ginny stand im Esszimmer und klopfte sich den Russ von der Kleidung: „War es eigentlich nur ein Tröstungsversuch, oder...?“ Harry schaute sie an: Gin, ich meinte das völlig ehrlich. Wenn es nach mir geht, dann würde ich dich vom Fleck weg heiraten und eine ganze Quidditchmannschaft an Kindern zeugen.“ „Oh!“ schnappte sie nach Luft. „Ich weiss, dass es noch ein bisschen zu früh ist, deswegen bin ich ja schon froh, dass du überhaupt eingewilligt hast hier einzuziehen.“ erklärte er. „Ja, Harry, ich brauche noch ein bisschen. Das heisst aber nicht, dass ich dich nicht liebe. Und so sehr mir Teddy auch fehlt ,aber für ein eigenes Baby bin ich noch nicht bereit. Ich will noch weiterhin Quidditch spielen. Nächstes Jahr ist der Weltcup und laut Gwenog habe ich durchaus eine Chance.“ sagte sie und schaute ihn bittend an. „Das verstehe ich doch. Aber mal ehrlich, so hat sich Gwenog doch nicht ausgedrückt, oder? Wenn jemand beim Weltcup mitmischen kann, dann du. Du bist die beste Jägerin, die in den letzten Jahren in der englischen Liga gespielt hat. Selbst als Sucherin hast du kurzzeitig eine richtig gute Partie gespielt.“ entgegnete er. „Ja, vielleicht! Lass uns nach oben gehen. Ich bin nicht müde!“ grinste sie. „Nicht müde?“ zog er die Augenbrauen hoch. „Mhm!“ schnappte sie seine Hand und zog ihn die Treppe hinauf ins Schlafzimmer.
Während Harry sich eine Boxershorts zum Schlafen überzog, verschwand Ginny im Bad, um kurze Zeit später mit einem von Harrys alten T-Shirts hinauszukommen. „Hee, das ist mein Shirt!“ rief Harry aus, obwohl er durchaus zugeben musste, dass sie in seinen viel zu großen Shirt richtig süss aussah. Ginny zuckte mit den Schultern: „So, na dann...!“ Sie nahm das Shirt und zog es in einem Ruck aus. Harry starrte sie mit offenem Mund an. Sie stand dort splitterfasernackt vor ihm und liess das Hemd zu Boden fallen. Mit einem breiten Lächeln auf dem Gesicht krabbelte sie zu ihm ins Bett. „Merlin, Gin! Wow!“ entfuhr es Harry und er beugte sich sanft über sie. Er fuhr mit seiner Zunge ihren Hals hinab, bis zu der sensiblen Stelle, die sie auf keuchen liess. Seine Hände wanderten an ihren Seiten entlang, strichen über ihre Brüste und fuhren langsam zu ihren Oberschenkeln hinunter. Er verteilte kleine heisse Küsste auf ihrem Dekolleteé und liess seine Zunge über ihre Brüste gleiten. Sanft nahm er einen Nippel in den Mund und spielte mit seiner Zunge daran. Ginny bäumte sich ihm entgegen. „Oh, Harry, ja, weiter!“ stöhnte sie auf. Ihre Hände kraulten durch sein wirres Haar und dann entlang seines Rückens. Harry wollte sich gerade weiter nach unten küssen, als er eine Stimme seinen Namen rufen hörte. Jemand schien im Esszimmer zu sein. „Oh, Mann, was wollen meine Brüder denn jetzt noch?“ maulte Ginny, die vermutete, dass es jemand aus ihrer Familie war, der sie störte, da Unbekannte das gesicherte Flohnetzwerk nicht betreten konnten. Doch plötzlich wurde sie hellhörig. War das nicht Babygeschrei? Teddy?
Harry war bereits aufgesprungen und warf sich den Bademantel über. Ginny griff nach Harrys Shirt und zog sich auch ihren Morgenmantel an. Zusammen eilten sie die Treppe hinunter. Unten im Esszimmer stand Andromeda mit einem lautbrüllenden Teddy auf dem Arm. „Andromeda, was ist passiert?“ fragte Harry völlig ausser sich. „Oh, Harry, es tut mir so leid, dass ich euch schon wieder stören muss, aber Teddy...“ fing Andromeda an, der es sichtlich peinlich war, dass junge Pärchen aus dem Bett geholt zu haben. „Was ist mit Teddy?“ hastete Ginny auf sie zu und Teddy streckte seine Arme zu ihr aus. Ginny nahm den kleinen Jungen auf den Arm und wiegte ihn hin und her. Er beruhigte sich fast augenblicklich und schluchzte nur noch leise. „Das ist mit Teddy.“ sagte die ältere Hexe und deutete auf Ginny und das Kind. Harry sah verwirrt zwischen den beiden Frauen hin und her. „Ich versuche jetzt schon seit drei Stunden ihn zum Schlafen zu bringen, aber er lässt sich einfach nicht beruhigen. Er weint die ganze Zeit und ruft nach seiner Mummy!“ sagte Mrs Tonks verzweifelt. Ginny starrte sie erschreckt an. „Ginny, ich mache dir keinen Vorwurf. Der Kleine hat sich wohl so sehr an dich gewöhnt, dass er nicht von mir ins Bett gebracht werden will, sondern von dir.“ murmelte Andromeda und deutete auf den fast eingeschlafenen Jungen. Teddy hatte sich an Ginny angekuschelt und war mit einem zufriedenen Seufzer eingeschlafen. Harry rührte der Anblick sehr, obwohl er sich auch dessen bewusst wurde, was dass für ihn bedeutete. Teddy würde heute Nacht wohl hier bleiben. Vielleicht würde er zunächst in seinem Zimmer weiterschlafen, aber lange würde es nicht dauern, bis er in der Bettmitte liegen würde. Angekuschelt an Ginny in einer Position, die er sich für sich selbst auch gewünscht hätte.
Ginny schaute ihn entschuldigend an. Sie wusste, was gerade in Harry vorging, aber sie konnte Teddy nicht so leiden lassen. „Es ist schon gut. Er bleibt heute Nacht hier und wir müssen ihn dann langsam wieder umgewöhnen. Gute Nacht Andromeda!“ sagte sie leise, weil sie keinesfalls den kleinen Zauberer noch einmal wecken wollte. „Ja, Gute Nacht ,Ginny. Vielen Dank! Wir müssen uns dann etwas überlegen, wie wir ihn wieder umgewöhnen, da hast du ganz recht. Harry es tut mir leid, dass ich euch gestört habe. Gute Nacht!“ entgegnete Andromeda. „Ist schon gut. Wir sind jederzeit für Teddy und dich das, dass weisst du doch. Gute Nacht!“ verabschiedete sich Harry und stieg hinter Ginny die Stufen hoch. So hatte er sich die erste Nacht im gemeinsamen Zuhause nicht gedacht. Aber irgendwie war es ja auch Teddys zuhause und er konnte dem kleinen Kerl nicht böse sein, dass er so vernarrt in Ginny war. Nein, wirklich nicht, da war er der Letzte, der dafür kein Verständnis aufbrachte.


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