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Fanfiction

Und manchmal kommt es anders... - Träume sind Schäume

von wonzie

Die schöne Zeit verging wie im Flug. Schon waren die letzten Tage des Urlaubs angebrochen. Teddy hatte sich schnell an die neue Situation gewöhnt, so dass er schon nach kurzer Zeit allein in seinem Zimmer schlief, wofür ihm Harry mehr als dankbar war.
Tagsüber waren sie oft am Strand gewesen und hatten viel Zeit im Meer verbracht. Teddy war eine wahre Wasserratte. Hatte er zuerst doch leicht panisch geschrien, als Harry ihn in die Wellen trug, so konnte er nach kurzer Gewöhnungszeit gar nicht genug davon kriegen. Die Drei hatten ihren Spass und plantschten ausgelassen. Die Abende waren für Ginny und Harry reserviert. Der kleine Zauberer war abends immer sehr müde, was Ginny auf die Wasserschlachten zurückführte. „O.k., dann werden wir morgen noch länger im Meer spielen und danach gehen wir noch in den Pool...“ zwinkerte Harry und Ginny hob eine Augenbraue ermahnend. Die Abende waren sehr romantisch. Sie legten sich mit einer Decke an den Strand und genossen eine Flasche Rotwein, oder sie liessen es sich in ihrem Whirlpool gutgehen. Jeder Tag, der verstrich, hatte Harry den Eindruck noch verliebter zu sein, als er sowieso schon war. Ginny war ein Traum, sein Traum! Wie hatte er nur die ganze Zeit ohne sie auskommen können? War er überhaupt ohne sie ausgekommen? Wenn er ehrlich zu sich selbst war, dann hatte er doch die ganze Zeit an sie gedacht.
Wie sie jetzt mit seinem Patensohn umging, liess ihn noch mehr schwärmen. Perfekt, ein anders Wort gab es wohl nicht.
Auch Teddy war ganz hin und weg von Ginny. Er hatte sich total auf sie fixiert. Er liebte zwar auch seinen Patenonkel heiß und innig, dass konnte man sehen, doch Ginny war seine Bezugsperson. Wenn sie in der Nähe war, war er ruhig, fühlte sich geborgen.

Ginny schaute liebevoll auf ihre beiden im Meer tollenden Männer. Harry hatte viel Spass mit seinem Patensohn. Er liebte ihn von ganzem Herzen und er wollte nur das Beste für ihn. Harry! Seit sie elf Jahre gewesen war, hatte dieser Kerl ihr den Kopf verdreht, so schlimm, dass sie früher kein Wort herausbrachte oder gleich mit dem Ellenbogen in der Butterdose gelandet war. Ginny musste lächeln bei dem Gedanken. Sie hatte sich schon ganz schön lächerlich gemacht, als sie ihrem großen Schwarm begegnet war. Harry Potter, der Traum ihrer schlaflosen Nächte! „Ja, dass ist er wohl heute auch noch!“ kicherte sie bei dem Gedanken an die letzten Nächte. Merlin, waren diese Nächte himmlisch gewesen! Die Gefühle, die in ihr aufstiegen, erzeugten ein Kribbeln am ganzen Körper und sie merkte wie die Hitze in ihr aufstieg. Himmel, der Mann konnte sie um den Verstand bringen, obwohl er nicht mal in ihrer Nähe war bzw. ganz unschuldig mit seinem Patenkind im Meer plantschte.
Teddy, sein Patenkind quiekte laut, als eine große Welle direkt auf die Beiden zukam. Ginny sah wie Harry und Teddy zusammen in die Welle sprangen und laut jauchzend wieder auftauchten. Sie schüttelte den Kopf. Der Kleine war ihr sehr ans Herz gewachsen. Sie fühlte sich für ihn verantwortlich, mehr noch, wenn sie tief in sich hineinhorchte, musste sie zugeben, dass sie den kleinen Kerl liebte, wie sie wohl ein eigenes Kind lieben würde. Ein Kind von Harry? Irgendwie war Teddy ein Kind von Harry und ihr, sie sah es jedenfalls so. Was würde wohl werden, wenn sie wieder nach Hause kamen? Harry würde in Godrics Hollow wohnen, sie in ihrem Appartement, oder auf Reisen, und Teddy blieb dann wieder bei seiner Großmutter, der es Merlin sei Dank schon wieder besser ging.
Ginny musste hart schlucken bei dem Gedanken. Sie wollte ihre kleine Familie nicht einfach aufgeben. „Meine kleine Familie?“ fragte sie sich selbst. „Bin ich jetzt schon irre? Sehe ich die Beiden als meine Familie?“ In diesem Moment hörte sie Harry ihren Namen rufen und sie sah, wie die Beiden ihr aus dem Meer zuwinkten, sie solle doch auch kommen. Ginny nahm die Sonnenbrille und den Strohhut ab und gesellte sich zu ihnen. Zu ihrer Familie!!!!

Wenige Tage später sassen die Drei auf gepackten Koffern. Harry und Ginny warteten noch das Mittagsschläfchen von Teddy ab, bevor sie nach Hause aufbrechen wollten. Das Pärchen genoss die letzten Stunden auf der Terrasse.
Harry schaute zu Ginny herüber, deren Augen einen glasigen Schimmer bekommen hatten. „Gin, mein Engel, was ist mit dir?“ fragte er besorgt, als er sah, dass sie weinte. Sie weinte doch sonst nicht. Was war bloss passiert?
Ginny schüttelte mit dem Kopf und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Kein Grund sentimenal zu werden.
„Gin?“ hockte sich Harry vor ihr. Er wollte nicht glauben, dass Ginny grundlos weinte.
„Ach, Harry, es ist nichts. Ich bin bloss ein bisschen traurig, dass der Urlaub schon vorbei ist.“ erwiderte Ginny und drehte den Kopf weg.
Harry nahm ihr Gesicht zwischen seine Hände und sah ihr in die Augen: „Das ist doch noch nicht alles, oder? Sag mir die Wahrheit!“
„Was soll denn jetzt werden, Harry?“ blickte sie ihn an. „Was meinst du?“ wusste Harry nicht worum es ging. „Na mit uns! Du wohnst in Godrics Hollow, ich wohne in meinem Appartement in London und Teddy ist bei seiner Oma!“ schniefte sie. Harry schaute sie liebevoll an: „Gin, ich hatte eigentlich gedacht, dass ich dich erst zu Hause fragen würde, weil wir ja gerade erst wieder zusammen sind, aber ich möchte unbedingt, dass du zu mir ziehst. Ich kann nicht ohne dich sein. Die Zeiten, wo du zum Quidditch bist und ich auf Mission muss, sind schon lang genug. Dazwischen will ich dich bei mir haben. Bitte, sag ja und komm zu mir. Ich habe genug Platz und du hast doch selbst gesagt, dass dir das Haus gefällt. Du kannst auch alles so ummodeln, wie es dir gefällt. Gin, bitte!“ kniete er sich vor ihr hin. Ginny schaute ihn erstaunt an: „Harry, ich würde überhaupt nichts an diesem Haus ändern. Es ist wunderschön, aber ich bezweifle, dass meine Eltern sehr angetan davon wären, wenn wir ohne Trauschein zusammenleben.“ „Mhm, also wenn es nach mir geht, dann würde ich dich auch auf der Stelle heiraten.“ zwinkerte Harry. „Jetzt mal ernsthaft, Harry!“ mahnte ihn Ginny. „Wir sind gerade zusammen, da können wir doch noch nicht heiraten, aber meine Mum wird fuchsteufelswild, wenn ich mit dir einfach so zusammenziehe.“ „O.k., ich rede mit ihr. Sie hat ja auch nichts dagegen gehabt, dass wir zusammen in den Urlaub fahren. Ich denke, sie weiss ganz genau, dass wir nicht nur Händchen halten, sie ist ja nicht blöd!“ erklärte der Schwarzhaarige. „Nee, nachdem sie uns im Wohnzimmer erwischt hat und auch weiss, wo ich meine Nächte so verbringe, weiss sie sicherlich Bescheid.“ lachte Ginny. „Na bitte!“ lachte jetzt auch Harry und ihm fiel ein großer Stein vom Herzen, da Ginny ihm zugesagt hatte mit ihm zu leben.
„Und Teddy?“ schaute sie ihn fragend an. „Nun, er lebt bei Andromeda, aber er hat ein Zimmer bei uns und wird so oft wie möglich bei uns sein.“ versuchte Harry sie zu beruhigen und betonte das Wort uns extra deutlich. Wow, tat das gut, uns zu sagen, wenn er von Godrics Hollow sprach.
Ginny nickte und lächelte leicht.
Wenige Minuten später meldete sich Radalf und verkündete, dass der kleine Master ausgeschlafen hätte. Ginny ging nach oben, nahm den Kleinen aus dem Bettchen, zog ihn an und machte sich auf den Weg zu Harry. Harry hatte in der Zwischenzeit alles für ihre Abreise erledigt. Die fünf Hauselfen standen zum Abschied Spalier. Harry nahm Teddy auf den Arm während er sagte: „Vielen Dank für alles. Es hat uns hier sehr gut gefallen. Ihr wart toll!“ Radalf und die anderen Hauselfen verbeugten sich tief. „Es war uns eine Ehre Master Potter! Bitte besuchen sie uns doch mal wieder. Vielleicht bringen sie dann auch die Miss und den kleinen Master wieder mit.“ sagte Radalf und schaute gerührt, wie Teddy ihm zuwinkte. „Wir werden sicherlich wiederkommen. Es war wunderschön hier. Danke!“ sagte Ginny und reichte jedem der Elfen die Hand.
Sie ging hinüber zu Harry und Teddy und gemeinsam machten sie sich auf den Weg in den Fuchsbau.

Mit großem Hallo wurden sie im Fuchsbau in Empfang genommen. Die ganze Familie hatte sich eingefunden, um die Urlauber zu begrüßen. Selbst Andromeda war erschienen, um ihren Enkel endlich wiederzusehen.
Als Die Drei aus dem Kamin stiegen, ging sie freudestrahlend auf sie zu. Teddy streckte seine Arme aus und quiekte ausgelassen, als seine Oma hin durch die Luft wirbelte. „Hallo mein kleiner Wirbelwind! Wie habe ich dich vermisst. Hasst du schön Urlaub gemacht? Warst du brav?“ lächelte sie ihren Enkelsohn an. „Er war richtig lieb!“ bestätigte Ginny sofort und begrüßte freudestrahlend ihre Familienmitglieder.
„Na, ihr Beiden seht ja richtig erholt und verliebt aus. Man könnte glauben, dass ihr gar kein Kleinkind dabeihattet.“ sagte Bill erstaunt. Harry lächelte den ältesten Weasley an: „Doch, doch, wir haben uns gut erholt. Mit Teddy! Es war herrlich!“ George schaute ihn leicht verwirrt an: „Herrlich? Mit einem Baby?“ Angelina schoss ihm einen wutentberannten Blick zu. „Ja, wir haben die Zeit mit und ohne Teddy genossen.“ zwinkerte Ginny und Fleur fing an zu kichern. „Keine Details!“ rief Ron sofort besorgt etwas zu erfahren, was ihn wieder auf die Palme bringen würde. „Wieso Ron? Also mit Teddy im Meer zu spielen, war wirklich schön.“ tat Harry ahnungslos. „Du weisst, was ich meine!“ knurrte Ron und wurde von Hermine zurückgehalten. „Ihr scheint jedenfalls super Wetter gehabt zu haben, denn ihr seid ja braungebrannt.“ versuchte sie abzulenken. „Oh, ja, wir haben fast die ganze Zeit am Strand verbracht!“ lächelte Ginny und freute sich wieder im Kreise ihrer Lieben zu sein.

Einige Zeit später hatten die Männer sich auf einen Feuerwiskhey in den Garten gesetzt und die Frauen waren in die Küche gegangen, um Molly beim Dinner behilflich zu sein. Eigentlich wollten sie nur mal in Ruhe quatschen. „Nun, ersähl Geeny, wie war ös?“ fragte Fleur neugrierig. „Was? Der Urlaub?“ „Herrje, was denn sonst.“ pflichtete Hermine ihr bei. „Oh, es war traumhaft. Wir hatten eine ganze Insel samt Luxushotel, Privatstrand und riesiger Poolanlage nur für uns. Fünf Hauselfen waren rund um die Uhr für uns da!“ fing Ginny an zu schwärmen. „Wow!“ entkam es Angelina. „Wir hatten eine riesige Suite, die auf der einen Seite ein Zimmer für Teddy hatte, richtig süss, und auf der anderen Seite, hatten wir ein traumhaftes Zimmer mit Himmelbett und einem riesigen Bad mit Whirlpool. Allerdings haben wir meistens nur den Whirpool auf der Terrasse benutzt, weil es so schön war, in den lauen Nächten draussen mit einem Glas Rotwein die Sterne anzuschauen.“ fuhr Ginny fort. „Ha,ha, komm´schon, die Sterne anschauen, erzähl mir nichts. Ihr habt sicherlich nicht nur die Sterne angeschaut.“ lachte Hermine. „Hm! Nein!“ wurde Ginny leicht rot. „Ich glaube nicht, dass es was für unsere Ohren ist, nicht wahr Ginny?“ fuhr ihre Mutter dazwischen. „Nein, Mum.“ sagten alle gleichzeitig. Molly konnte allerdings nicht sehen, dass alle anderen Mädels Ginny angrinsten, während sie noch röter wurde.

„Und ihr seid gut zurechtgekommen mit Teddy?“ wandte sich ihre Mutter plötzlich um. „Äh, ja! Er ist sooo süss!“ bestätigte die junge Weasley, als sie plötzlich Teddy weinen hörten, der lauthals nach seiner Mama schrie. „Seit wann kann er sprechen?“ wollte Molly gerade wissen, als sie sah, wie Ginny in den Garten stürzte und Teddy auf den Arm nahm. Sie wiegte ihn hin und her, um ihn zu beruhigen und Teddy schluchzte an ihrer Brust: „Mummy!“

Ginny ging mit dem Kleinen zurück in die Küche und sah eine völlig verdatterte Molly vor sich. „Was hat das zu bedeuten?“ fragte ihre Mutter und Ginny wusste nicht, was sie gemeint hatte. „Kannst du mir mal erklären, warum dich das Kind Mummy nennt?“ fragte Molly erneut. Ginny war es überhaupt nicht aufgefallen, dass sie auf Teddys Ruf nach einer Mama reagiert hatte. Er hatte sie im Urlaub oft so genannt und es hatte ihr nichts ausgemacht, ganz im Gegenteil.
„Ginny, er hat dich Mummy genannt!“ wiederholte Molly. „Ja, Mum, ich weiss. Er hat im Urlaub damit angefangen. Wir haben anfangs versucht ihm es abzugewöhnen, aber es hatte keinen Zweck. Er ist wohl noch zu klein. Er nennt mich doch nur so, weil ich seit zwei Wochen seine Bezugsperson bin.“ wollte Ginny einlenken.
„Nein, ich glaube nicht, dass das der Grund ist.“ hörte sie eine Stimme aus dem Hintergrund. Als Ginny sich umdrehte, bemerkte sie Andromeda.
„Es tut mir leid. Er sollte nicht Mummy zu mir sagen. Dora ist seine Mum. Ich wollte ihr Andenken nicht beschmutzen.“ entschuldigte sich Ginny sofort.
„Du brauchst dich nicht entschuldigen Ginny. Nicht dafür, dass du ihren Sohn liebst, als wäre es dein Eigener! Sie wäre sehr glücklich zu wissen, dass ihr Kind jemanden wie dich, wie euch hat!“ sagte die ältere Hexe leise und strich ihrem Enkel über den Kopf.
„Ich liebe ihn wirklich von ganzem Herzen.“ sagte Ginny leise und küsste Teddy auf die Stirn.
„Ich weiss. Du siehst nicht nur aus, wie eine Mutter mit ihrem Kind, du lebst es!“ bestätigte Andromeda.
„Aber...“ wollte Molly sich einmischen.
„Ich weiss, dass sie noch sehr jung ist, Molly, aber sie hat einfach diesen besonderen Draht zu dem Kleinen. Sie gehören zusammen und sie hat es in den letzten beiden Wochen tatsächlich fertiggebracht ihm seine Mutter wiederzugeben. Ich bin ihr unendlich dankbar. Ich bin den Beiden dankbar. Teddy braucht junge Leute um sich, die ihm Ersatzeltern sein können und auch wollen.“ beruhigte Teddys Großmutter die ältere Weasley.
Molly stiess einen Seufzer aus: „Naja, es geht alles ein bisschen schnell. Vor drei Wochen kommen sie zusammen. Dann fahren sie in den Urlaub und kommen als Familie wieder. Da soll man als Mutter noch mitkommen.“
„Ähm Mum, da wäre nochetwas.“ begann Ginny kleinlaut. „Merlin, Ginny, sag mir jetzt nicht, dass du schwanger bist.“ „Nein, nein! Wirklich nicht! Aber...“ wiegelte Ginny ab.
„Aber ich habe sie gefragt, ob sie nicht zu mir ziehen möchte und sie hat ja gesagt.“ stand Harry in der Tür. „Wiebitte?“ starrte Molly von Einem zum Anderen. „Ihr Wollt zusammenziehen, ohne Heirat?“
„Äh, nicht dass ich Ginny nicht heiraten möchte, aber wir wollen uns noch ein bisschen Zeit lassen. Allerdings kann ich nicht mehr ohne sie sein und möchte deshalb, dass sie zu mir nach Godrics Hollow kommt.“ gestand Harry.
„Wo gibt’s denn sowas?“ wurde Molly laut.
Arthur trat von hinten an seine Frau heran: „Molly, Liebling, beruhige dich doch. Es sind nun mal andere Zeiten. Wieso sollten sie nicht zusammenleben. Glaubst du, dass da etwas anderes geschieht, als in den Tagen und Nächten zuvor, die du doch wohlwissend geduldet hast?“
Molly schaute ihren Mann irritiert an und der grinste zurück.
„Nat...natürlich nicht!“ war ihre Antwort.
„Na also!“ zog Arthur die Schultern hoch.
„Na also?“ gab Molly zurück und Arthur nickte.
Molly blickte zu dem jungen Pärchen hinüber. Harry hatte sich hinter Ginny gestellt. Seine Hände ruhten auf ihren Schultern. Ginny hatte Teddy auf dem Arm, der selig vor sich hingluckste.
Ein Bild von einer Familie.
Molly schuckte einen schweren Kloss hinunter und gab sich einen Stoss: „Also gut, aber nur, wenn ihr mir versprecht, dass da irgendwann eine Hochzreit geplant wird und ihr vorher acht gebt, dass ich keine uneheliche Oma werde.“ Alle mussten bei dem Ausdruck herzlich lachen. Harry und Ginny gingen auf Molly und Arthur zu und umarmten sie. „Danke, Mum!“ flüsterte Ginny in das Ohr ihrer Mutter. „Werde glücklich, mein Kind!“ sagte diese leise und drückte ihre Tochter an sich. Harry legte Arthur eine Hand auf die Schulter: „Danke für die Unterstützung!“
„Gern! Ich weiss, dass du meine Tochter glücklich machen wirst.“ lächelte der ältere Weasley zurück.
„Das würden wir ihm auch raten, ansonsten hast du ein Problem mit fünf Brüdern gleichzeitig.“ lachte Bill und klopfte Harry auf den Rücken.
„Willkommen in der Familie, Schwager!“ sagte George und grinste die Beiden an. Harry sah sich um, ja das war seine Familie!


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