Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Und manchmal kommt es anders... - Mistkerl

von wonzie

Sie standen in geselliger Runde zusammen. Heute morgen war die Abschlussbesprechung ihrer Aktion noch in Kanada gewesen, doch jetzt waren sie bereits wieder auf britischem Boden und freuten sich auf das Quidditchspiel.

Paul, Steven, Kingsley, Lucinda und Harry waren gerade noch rechtzeitig zurückappariert und konnten dank der Zeitverschiebung erst ihre Sachen zuhause ablegen, in Ruhe unter die Dusche und sich Umziehen, bevor sie sich vor dem Eingang des Stadions wiedertrafen.
„Kingsley, das war eine echt coole Idee, dass wir zum Abschluss zusammen zum Quidditch gehen.“ jubelte Paul.
„Naja, ich dachte, nachdem wir die ganze Woche in Kanada hart gearbeitet haben und und die Giftmischer jetzt in Askaban sitzen, könnten wir uns auch mal ein bisschen Spass gönnen.“ grinste Kingsley.
„Alle bis auf Lestrange meinst du wohl.“ gab Steven zu Bedenken.
„Ja, der ist uns leider durch die Lappen gegangen, aber den kriegen wir auch noch, nicht wahr Harry?“ schaute Lucinda ihn an. „Huch, was? Ja klar. Können wir reingehen? Ich will nicht noch irgendwas verpassen.“ sagte Harry völlig geistesabwesend.
Gleich würde er seine Ginny wiedersehen. Endlich! „Merlin, wie ich sie vermisse. Ich könne schreien vor Ungeduld.“ murmelte er zu sich selbst.
Während sie das Stadion betraten, legte Kingsley eine Hand auf seine Schulter: „Na, ungeduldig? Ab heute Abend habt ihr doch beide Urlaub, nicht wahr?“
„Ja, Merlin sei Dank!“ stiess er hervor und Kingsley konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. „Himmel ist der Kerl verknallt.“ schüttelte er den Kopf.

Das Spiel war ein voller Erfolg. Die Holyhead Harpies gewannen 210 zu 90 gegen die Liverpool Jinxes und sicherten sich somit den Vizemeistertitel. Die Dublin Cruisers waren dieses Jahr einfach uneinholbar gewesen.

Harry schrie sich vor Begeisterung fast die Seele aus dem Leib, so dass seine Kollegen ihn schon misstrauisch ansahen. Lucinda beugte sich zu Steven rüber: „So hat er schon das letzte Mal reagiert, als ich mit ihm beim Spiel war. Er ist wohl ein absoluter Fan der Harpies.“
„Na, ich glaube eher, dass er ein absoluter Fan einer bestimmten Spielerin ist.“ wackelte Steven mit den Augenbraunen.
Paul grinste: „Ja, das Gefühl hatte ich auch gerade.“

Lucinda schaute geschockt zwsichen Harry, Steven und Paul hin und her. Konnte es sein, dass Harry wirklich verliebt war? Sie wollte es nicht wahrhaben. Insgeheim hatte sie sich immernoch Chancen bei ihm ausgemalt. Sie wollte Harry für sich. Eifersucht brodelte in ihrem Innern und sie spürte wie sich ihr Magen schmerzhaft zusammenzog.
Harry bekam von alledem nichts mit. Er sah nur seine Ginny, die ein fantastisches Spiel ablieferte und am Erfolg der Mannschaft massgeblich beteiligt war.

Ginny liess das warme Wasser über ihren Körper gleiten. Sie war müde und erschöpft, aber glücklich. Einerseits waren sie Vizemeister und hatten heute wirklich gut gespielt und andererseits war es das letzte Spiel gewesen und morgen würde sie mit Harry in den Urlaub aufbrechen.

„Harry! Endlich! Gleich kann ich wieder in deinen Armen liegen, deine Lippen auf meinen spüren und deinen Duft tiefeinatmen.“ seufzte sie leise. „Ist alles o.k., oder tut dir was weh?“ schaute Stacy sie an. Die Hüterin der Harpies stand direkt neben ihr unter der Dusche und hatte Ginnys Seufzer mitbekommen. „Nee, ist alles in Ordnung. Ich bin nur froh, dass jetzt mal Urlaub ist.“ erklärte ihr Ginny.
„Ja, da kannst du recht haben. Allerdings fängt für mich der Stress erst richtig an.“ lachte die Mannschaftskollegin. „Wieso?“ fragte Ginny erstaunt.
„Na, jetzt bin ich in der Mutter und Hausfrau Rolle. Zwei kleine Kinder und ein Haushalt, der während der Saison zu kurz gekommen ist...“ sagte Stacy Wimbold.
„Oh, ich verstehe.“ grinste Ginny.
„Ja, ich freue mich aber auch schon. Sonst habe ich so wenig von den Kleinen.“ nickte die Hüterin. „Und du, fährst du jetzt erstmal in den Urlaub?“
„Ja, morgen!“ bestätigte die junge Weasley.
„Wo soll es denn hingehen?“ fragte Stacy nach.
„Wenn ich das wüsste, aber es soll eine Überraschung sein.“ zwinkerte die Jägerin.
„Oh! Liebesurlaub, oder wie?“ zuckte Stacy mit den Augenbrauen. „Ja, hoffentlich!“ lachte Ginny und verliess die Dusche.

Während sie sich anzog, hörte sie zwei ihrer Manschaftskollegen miteinander sprechen. „He, schau mal, steht da draussen nicht Harry Potter?“ Ginnys Herz machte einen großen Hüpfer. Er wartete schon auf sie. Die andere Stimme sagte: „Ja, klar, das ist Harry Potter, was macht der denn hier?“
„Oh, das weiss ich nur zu genau.“ grinste Ginny in sich hinein.
„Und wer ist diese attraktive Blondine?“ ging es weiter. Ginny stockte der Atem. Lucinda stand auch vor der Tür. Es konnte nur Lucinda sein. „Wow, die sieht ja mal echt gut aus. Muss man neidlos anerkennen.“ „Ja, und sieh mal, sie ist wohl Harrys Freundin. Siehst du, wie sie sich umarmen? Na, der kann sich die Frauen ja auch aussuchen.“ berichtete die andere Stimme.
Ginnys Herz rutschte bis in die Kniekehlen. Harry stand vor der Tür und umarmte Lucinda.
„Wie kann er nur? Was bildet er sich ein? Mir erst so einen Brief schreiben, mir die ewige Liebe schwören und dann macht er mit Lucinda rum. Ich wusste es doch gleich, dass sie was von ihm will. Und er von ihr? Ja, sie sieht ja auch fantastisch aus. Du hast es ja selbst eben gehört. Was sollte er denn dann von dir rotharriger Göre wollen?“ schossen Ginny die Gedanken durch den Kopf.
Sie packte ihre Sachen zusammen, zog sich an und ging dann ebenfalls zu dem Fenster hinüber, von wo die beiden Kolleginnen eben Harry gesehen hatten.
Als sie hinausschaute, sah sie, wie Lucinda sich entfernt und im Umdrehen Harry eine Kusshand zuwarf.
„Eine Kusshand? Was bildest du dir ein Potter? Na warte, das kannst du haben....“ wurde Ginny wütend.

Ginny stiess die Tür auf und rannte schnurstracks an Harry vorbei ohne ihn eines Blickes zu würdigen.
Harry hatte Ginny die Umkleide verlassen sehen und wollte gerade seine Arme ausbreiten, um sie endlich wieder in seine Arme schliessen zu können, als ihn ein fast tödlicher Blick traf und sie einfach wortlos an ihm vorbeirauschte.

„Ginny, was ist los? Warte doch mal. He!“ rief Harry hinter ihr her und konnte die Welt nicht mehr verstehen.
Völlig verdattert starrte er seiner großen Liebe hinterher, die jetzt apparierte. Plötzlich fühlte er eine Hand auf seiner Schulter: „Na, da ist das große Wiedersehen wohl mächtig schiefgegangen, hmm?“ Er drehte sich um und blickte direkt in Gwenogg Jones Augen. „Ich, ich, ich weiss überhaupt nicht was, warum?“ stotterte Harry. „Nun, soweit ich weiss, standest du eben hier draussen nicht allein. Vielleicht hat da jemand etwas eifersüchtig reagiert.“ zwinkerte sie und liess ihn stehen.
Harry schüttelte mit dem Kopf. Hatte Ginny etwa den Abschied von Lucinda mitbekommen und ihn falsch gedeutet? Er musste es unbedingt klären.
„Auf zum Fuchsbau! Hauptsache die Jungs reissen mir nicht den Kopf ab, bevor ich mit Ginny reden konnte.“ dachte Harry und apparierte zu ihrem Elternhaus.

Wutschnaubend hatte Ginny die Küche des Fuchsbaus betreten. „He, was machst du denn schon hier? Wir dachten, du und Harry wollte erstmal wiedersehen feiern und vielleicht zum Dinner hier auftauchen.“ war George leicht erstaunt seine Schwester zu sehen. „Nein, wir feiern bestimmt kein Wiedersehen!“ grollte Ginny und wollte in ihr Zimmer flüchten. George und Ron, der auch soeben nach dem Match hier engetrudelt war, stellten sich ihr in den Weg. „Was soll das heissen? Was ist los?“ fragte Ron nach. „Was los ist? Was los ist? Dieser Mistkerl!“ fauchte Ginny. „Wer? Harry?“ schaute George sie an.
„Wer denn sonst? Er, er hat ´ne andere!“ schluchzte sie jetzt leicht.
Ron stieg die Zornesröte ins Gesicht: „Was? Wer? Ich glaub es nicht. Er macht es schon wieder. Er bricht meiner kleinen Schwester das Herz. Jetzt ist er fällig!“
Georgeschaute bedrückt von einem zum anderen: „Ich kann es mir beim besten Willen nicht vorstellen. Er war so glücklich mit dir.“
„Ja, das dachte ich auch. Er hat mir sogar noch einen wunderschönen Liebesbrief geschrieben, der Heuchler.“ schrie Ginny.
„Oh, dieser, dieser... Ich dachte, er wäre mein bester Freund. Ich habe ihm vertraut, dass er es ehrlich mit dir meint. Jetzt hat er dich ins Bett gekriegt und nun verliert er das Interesse. Klar er kann ja auch jede kriegen.“ platzte Ron fast vor Wut.

Ginny war nach oben gelaufen und hatte sich in ihr Zimmer eingeschlossen.
Molly schaute nur verzweifelt von einem ihrer Kinder zum Anderen: „Ron, ich kann nicht glauben, dass Harry so ist. Da muss irgendetwas anderes noch sein.“
„Ja, sicher ist da was anderes. Wahrscheinlich ist es groß, blond und ziemlich sexy. So wie seine Kollegin Lucinda Prinz.“ schrie Ron.
„Es ist überhaupt nichts zwischen mir und Lucinda.“ sagte eine Stimme, die vom Eingang her kam.

George, Ron und Molly drehten sich um und sahen einen völlig aufgelösten Harry dort stehen.
„Was hast du mit unserer Schwester angestellt? Hast ja jetzt deinen Spass im Bett mit ihr gehabt, dann kannst du dir nun die Nächste suchen, oder wie? Glaubst du eigentlich du kannst einfach meine Schwester vögeln und sie dann linksliegen lassen, du Arsch?“ wollte Ron Harry an die Gurgel. Harry hatte blitzschnell seinen Zauberstab gezogen und hielt Ron mit einer unsichtbaren Mauer von sich ab. „Stell dich, du Schwein!“ schrie Ron und Molly weinte: „ Ron, jetzt halt dich mal zurück. Es reicht jetzt. Wir sollten das klären wie vernünftige Menschen. Ich werde mit Harry reden, was vorgefallen ist und du gehst in den Garten und beruhigst dich ein bisschen. George, Du begleitest deinen Bruder.“
George nahm Ron am Arm und zerrte ihn nach draussen. Auch wenn er nur zu gern dem Gespräch beigewohnt hätte, eine Ansage seiner Mutter folgte er lieber. Er wusste, was eine Zuwiderhandlung unter Umständen für Konsequenzen nach sich ziehen konnte.

Molly zeigte wortlos auf einen der Küchenstühle und Harry nahm Platz. Etwas unwohl war ihm vor diesem Gespräch schon. Molly war sicherlich nicht gerade erfreut über den Gemütszustand ihrer Tochter. Gerade hatte er erst das Vertrauen der Weasleys was Ginny anging erhalten, und jetzt lag alles in Scherben.
„Harry, würdest du mir bitte mal sagen, was hier los ist?“ versuchte Molly ruhig zu bleiben.
„Wenn ich ganz ehrlich bin, weiss ich es selbst nicht genau. Ich habe nur eine Vermutung, dass Ginny eine Szene in den völlig falschen Hals bekommen hat.“ antwortete Harry.

„Und die wäre?“ hakte Molly nach.
„Naja, ich habe eine Kollegin, Lucinda Prinz, die wirklich gut aussieht, nett ist und auch ihren Job hervorragend macht, allerdings emfinde ich weiter nichts für sie. Lucinda scheint es etwas anders zu sehen. Sie ist wohl verknallt in mich. Ich habe sie schon öfters zurückgewiesen und mache ihr wirklich auch keine Hoffnungen, oder so. Das musst du mir glauben Molly.“ erklärte Harry.
„Und Ginny ist eifersüchtig?“ fragte ihre Mutter.
„Scheint so, obwohl sie überhaupt keinen Grund dazu hat. Ich liebe Ginny über alles. Ich würde sie für nichts und niemanden auf der Welt eintauschen. Sie ist einfach alles für mich.“ geriet der junge Zauberer ins Schwärmen. „Schon gut, bitte keine Einzeleheiten, die eine Mutter nicht hören möchte.“ lächelte Molly über die Liebeserklärung ihres fast Schwiegersohns. „Was ist denn eben passiert?“ „Ich habe vor der Umkleide auf Ginny gewartet, weil ich sie abholen wollte. Lucinda kam nochmal vorbei, um sich von mir zu verabschieden und mir einen schönen Urlaub zu wünschen. Wir waren mit der gesamten Sondereinheit beim Spiel gewesen. Sie hat mich kurz umarmt und das wars.“ gab Harry kleinlaut zu.
„Herrje, und Ginny hat es gesehen und da ist dann das Weasley Gen voll ausgeschlagen.“ lachte Molly, die erleichtert war, dass es sich wohl nur um ein Missverständnis handelte.
Harry konnte sich nicht sonderlich erleichtert zeigen: „Was soll ich denn jetzt machen? Ich will sie nicht verlieren.“ „Ich glaube nicht, dass du Ginny verlierst. Sie liebt dich seit sie elf Jahe alt war und die Eifersucht zeigt, dass da auch jetzt ziemlich viele Gefühle im Raum stehen. Du gehst jetzt erstmal nach Hause, damit sich hier die Gemüter beruhigen können und glaube mir, Ginny wird noch heute Abend bei dir auftauchen, dafür werde ich sorgen.“ täschelte Mrs. Weasley Harrys Schulter und schaute ihn mitfühlend an. „Wenn du meinst...“ sagte er leise und ging zu Tür um von dort nach Godrics Hollow zu apparieren.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich bin nicht so blöd, mitten im Winter in Edinburgh eine unbeheizte Wohnung zu mieten.
Joanne K. Rowling