Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Und manchmal kommt es anders... - Streitgespräche

von wonzie

Hermine, Ron und Harry gingen geradewegs auf die Terrasse. Ginny hatte inziwschen ihre Kleidung gerichtet und sich auf einen Stuhl von der kleinen Sitzgruppe geschnappt. Ron blickte erstaunt in ihre Richtung. „Was macht Ginny denn schon wieder hier?“ fragte er entrüstet und starrte auf Harry. Ginny schoss bei den Worten aus dem Stuhl und stellte sich neben Harry. „Was ich hier mache? Was glaubst du wohl, was ich hier mache?“ raunzte sie ihren Bruder an. Ron bekam einen wütenden Gesichtsausdruck: „Oh, Mann, Harry, ich dachte wir könnten uns mal darüber unterhalten, aber anscheinend bist du ja voll und ganz mit meiner Schwester beschäftigt.“ „Lass ihn in Ruhe!“ schrie Ginny. Harry legte Ginny beruhigend eine Hand auf die Schulter und auch Hermine versuchte ihren Mann etwas zu beruhigen. „Gin, ich denke, ich sollte mich wirklich mit Ron unterhalten. Allein!“ sagte Harry leise. „Ron, bitte, flipp doch nicht wieder gleich aus. Klär es mit Harry. Er ist dein bester Freund. Und denk dran, was ich dir vorhin gesagt habe.“ flüsterte Hermine, während sie Ron umarmte. „Gut, lass uns die Sache klären.“ stiess Ron hervor.
Harry und Ron gingen etwas abseits in den Garten, während sich Hermine Ginny zuwandte. „Hallo Ginny! Schön dich zu sehen.“ lächelte Hermine und umarmte ihre beste Freundin. „Hi Hermine! Wie war eure Hochzeitsreise?“ fragte Ginny und bot Hermine einen Stuhl und ein Glas Limo an. „Oh, Paris ist ein Traum. Die Stadt ist ja sooo romantisch und ausserdem kann man wahnsinnig viel unternehmen. Ich meine kulturell ist dort ja soviel vorhanden. Leider ist Ron dafür ja nicht so empfänglich. Aber wir haben irgendwie alles unter einen Hut gebracht. Wir waren im Louvre, sind an der Seine spazieren gewesen, haben Notre Dame brsichtigt und natürlich sind wir auch mit einem Boot über die Seine gefahren.“ fing Hermine an zu schwärmen. Allerdings musste sie feststellen, dass ihr Ginny nur mit einem halben Ohr zuhörte. Besorgt schaute ihre Trauzeugin in Richtung Garten.
Dort hatten sich Harry und Ron geradezu vor einander aufgebaut, doch hören konnte man nichts. Harry hatte eine Art Schallschutzmauer heraufbeschworen, damit das Gespräch wirklich unter ihnen blieb. Er wollte nicht, dass die Mädels eventuelle verbale Ausrutscher voll mitbekamen.
„Ron schaute Harry entäuscht an: „Warum? Harry?“ „Warum? Weil ich sie liebe! So einfach ist das.“ sagte Harry leicht säuerlich. „Du liebst sie? Pah! Welcher Teil deiner Körperregion liebt sie denn, he? Lass mich raten?“ fuhr Ron ihn an und blickte auf Harrys untere Körperregion. „Ron, es ist nicht nur Sex. Ich liebe sie aus vollem Herzen.“ erwiderte Harry. „Klar, deswegen hast du ja auch mit ihr Schluss gemacht und dich nicht wieder bei ihr gemeldet. Weisst du wie schwer es für Ginny war? Sie hat Freunde und vor allem ihren Bruder verloren und der Typ, der sie angeblich liebt, haut einfach ab, ohne ein Wort zu sagen.“ brüllte Ron. Harry blickte beschämt zu Boden: „Ich weiss, dass das keine Glanzleistung von mir war. Du weisst genau, warum ich mich von ihr trennen musste und dass ich es nicht freiwillig gemacht habe. Nach der Schlacht konnte ich einfach nicht mehr. Mir tut es unendlich leid, dass ich sie in der Situation allein gelassen habe. Ehrlich!“ murmelte der junge Zauberer. „Ja, natürlich, deswegen hast du ja auch nach deinem Auftauchen kein Wort mit ihr gewechselt, weil dir alles sooo leid tut. Boah, sei doch mal ehrlich Harry. Du hast meine Schwester auf der Hochzeit gesehen und konntest nicht wiederstehen. Sie hat dich regelrecht umgehauen. Man konnte deine Stielaugen und den Sabber ja deutlich erkennen.“ wütete der junge Weasley weiter. „Ich gebe zu, dass sie auf der Hochzeit fantastisch aussah, aber für mich wäre sie auch in alten Lumpen die Schönste.“ lächelte Harry jetzt etwas verträumt, als er an die Hochzeit dachte. „In alten Lumpen, oder in... gar nichts? Du wolltest doch unbedingt meine kleine Schwester in dein Bett kriegen, nicht wahr? Jetzt zufrieden?“ konnte Ron Harry vor Rage nicht einmal mehr ansehen. „Ron, ich bin wahnsinnig glücklich, aber nicht weil Ginny bei mir übernachtet hat, sondern weil sie mir verziehen hat und sie mir noch eine Chance gibt.“ beteuerte Harry. „Klar, sicher! Harry, du hast mir versprochen, dass du dich von ihr fernhälst und kaum bin ich mal ein paar Tage nicht da, da völgelst du meine kleine Schwester. Nennst du das fernhalten?“ konnte Ron Harry nicht glauben. „Bitte glaube mir doch, dass es so nicht geplant war. Wir wollten uns nur mal aussprechen, aber irgendwie gab eins das andere und wir sind im Bett gelandet.“ gab Harry zu. „Super! Ganz toll! Und, wie soll es jetzt weitergehen? Spielst du ein bisschen mit ihr, bis es langweilig wird und trennst dich dann wieder?“ moserte Ron weiter. „Nein! Bestimmt nicht! Ich habe dir schonmal gesagt, dass ich Ginny liebe. Die Zeit ohne sie war das Schlimmste überhaupt. Wenn ich ehrlich bin, habe ich die ganze Sache nur überstanden, weil der Gedanke an Ginny mich am Leben gehalten hat.“ gestand Harry seinem Freund. „Was?“ schaute Ron ihn fassungslos an. „Es ist so. Wenn mein Wunsch wieder bei Ginny zu sein, nicht so groß gewesen wäre, wäre ich nicht mehr aus dem verbotenen Wald zurückgekommen. Meine Liebe zu Ginny hat mir das Leben gerettet. Als ich dann die tiefe Trauer um die vielen Toten gesehen habe und in welches Unglück ich eure Familie gestossen habe, da konnte ich einfach nicht mehr. Ich habe mich zurückgezogen, weil ich mir die Schuld an allem gegeben habe. Vielleicht wären Fred und die Anderen nicht gestorben, wenn ich eher gegen ihn gekämpft hätte.“ murmelte Harry leise. „Harry, das ist doch Quatsch! Du hast uns alle gerettet. Niemand hat dir je einen Vorwurf gemacht.“ klang Ron jetzt etwas versöhnlicher. „Ron, bitte glaube mir, ich wollte nie eurer Familie schaden und schon gar nicht Ginny weh tun. Es tut mir so leid.“ brach Harry in Tränen aus. Ron stand etwas verzweifelt vor seinem besten Freund. „He, du hast uns nicht geschadet. Du hast uns gerettet.“ ging Ron auf ihn zu. „Du musst mir glauben. Alles was ich will, ist das Ginny glücklich wird.“ sagte der Schwarzhaarige leise. „ Mhm, dann solltest du vielleicht da weitermachen, wo du jetzt aufgehört hast.“ sagte Ron und blickte auf seine Schwester, die laut lachend mit Hermine zusammen sass. „Ich habe sie schon seit Ewigkeiten nicht mehr so ausgelassen und glücklich erlebt.“ klopfte er seinem besten Freund auf die Schulter. „Danke! Ich meine es echt ehrlich. Danke Ron!“ lächelte Harry ihn an und zog ihn in eine freundschaftliche Umarmung. Als sie sich lösten, schaute Ron Harry an: „Aber damit eins klar ist, wenn du ihr nochmal wehtust, dann wirst du dir wünschen, dass Voldemort es schon eher beendet hätte.“ „Schon klar! Das gilt aber auch für dich und Hermine!“ grinste Harry seinen besten Kumpel an.
Hermine versuchte Ginny abzulenken, in dem sie sie über das Date ausfragte. Natürlich konnte sie auch eine gewisse Neugier nicht verleugnen. „Er hat dich also im Fuchsbau abgeholt? So richtig offiziell?“ grinste die junge Hexe. „Ja, Mum und Dad waren total perplex. Er sah verdammt gut aus in Hemd und Sakko!“ lachte Ginny. „Und dann?“ fragte Hermine. „dann sind wir nach Godrics Hollow appariert und zu einem wirklich guten Italiener gegangen. Es war richtig schön.“ schwärmte die Rothaarige. „Habt ihr euch endlich mal ausgesprochen?“ vermutete Hermine. „Ja, es hat wirklich gut getan mal alles auf den Tisch zu bringen. Es waren so viel Missverständnisse zwischen uns.“ schüttelte ihre Trauzeugin den Kopf. „Ja, das war mir klar.“ lächelte ihre Freundin. „Aber das war ja wohl nicht alles, wie ich das heute mitbekommen habe,oder?“ „Hmm, nein!“ lachte Ginny. Hermine schaue ihre Freundin intensiv an. Ginny errötete leicht. „Es ist ,naja, es ist einfach passiert.“ stotterte die rothaarige Hexe. „Wie? Einfach so? Ihr seid also durchs Schlafzimmer geschlendert und per Zufall im Bett gelandet, oder wie?“ sagte ihre Schwägerin mit ironischem Unterton. „Nee!“ lachte Ginny. „Harry hatte mir erst das Wohnzimmer und den Rest des Erdgeschosses gezeigt und als wir im Flur standen, da hat er mich plötzlich geküsst. Oh, Hermine, es war himmlisch. Ich bin einfach in seine Arme gesunken!“ geriet Ginny ins Schwärmen. Hermine lächelte sie an. „Irgendwie konnten wir einfach nicht mehr aufhören. Eins kam zum Anderen und naja... Heute Morgen bin ich in seinen Armen aufgewacht.“ grinste sie ihre alte Schulkameradin an. „Ehrlich Ginny, ich freue mich für euch.“ griff Hermine Ginnys Hand. „Ich war noch nie sooo glücklich, wenn bloss Ron nicht immer Ärger machen würde.“ sah Ginny nervös in seine Richtung.

Hermine sah zu den beiden Jungs hinüber: „Scheinbar haben sie alles geklärt.“ „Ja, Merlin, ich glaube es nicht! Die Beiden umarmen sich!“ jubelte Ginny.
Harry und Ron traten auf die Mädels zu und Harry liess die Schallschautzmauer verschwinden. „Na, alles geklärt?“ schaute Hermine die beiden Freunde an. „Ja, wir konnten da einige Dinge ausräumen.“ lächelte Harry. „Ähm Ginny, könnte ich dich mal kurz sprechen?“ fragte Ron leise. „Ja klar, was willst du?“ wurde sie leicht aggressiv. Harry schaute seine Freundin beruhigend an: „Alles o.k. Ginny, gib ihm doch eine Chance.“
Ron nahm Ginny beiseite. „Ginny, ich wollte,nun, äh, ich wollte, na du weisst schon.“ stammelte der Ältere. „Nee, was denn?“ schaute sie ihn auffordernd an. „Oh, Schitt, ist das schwer. Na, ich wollte mich bei dir entschuldigen.“ murmelte er. „Wiebitte?“ fragte Ginny nach und schaute ihren Bruder an. „Jetzt mach es mir doch nicht so schwer, Ginny!“ bat Ron. „Ach, hast du es mir etwa leicht gemacht? Ich war soo glücklich heute Morgen und dann kommst du...“fing Ginny an. „Ich weiss, ich habe mich wie eine Wildsau benommen.“ gestand der junge Weasley ein. „Ja, dass hast du. Ron, ich bin erwachsen. Ich weiss, was gut für mich ist. Ich kann selbst entscheiden, ob ich mit Harry zusammen sein möchte und ob ich bei ihm bleibe, oder nicht. Ich finde es ja schön, dass du dir Sorgen um mich machst, aber übertreibe es nicht. Wir fragen bei dir und Hermine auch nicht nach, oder?“ schaute Ginny ihn streng an. „Wir sind ja auch verheiratet!“ versuchte Ron sich herauszureden. „Au, Mann, Ron, ihr seid seit einer Woche verheiratet. Jetzt sag mir bitte nicht, dass ihr vorher nur händchenhaltend nebeneinander gelegen habt.“ verzog die junge Hexe das Gesicht. „Äh, nein,..“ wurde Ron rot. „Also, lass Harry und mich bitte in Ruhe. Wir wissen schon, was wir wollen.“ sagte sie eindringlich. „Ja, hab ich ja verstanden. Es hat mich nur geschockt, dass du gleich bei ihm geblieben bist.“ murrte ihr älterer Bruder. „Das kann ich ja verstehen, aber es ist nunmal so. Und wir wussten, worauf wir uns einlassen...“versuchte Ginny einzulenken. „Ihr wusstet?“ Was soll das bedeuten?“ fragte Ron aufgeregt. Ginny sah ihn etwas unsicher an: „Naja, es war schliesslich nicht unser erstes Mal.“ „Was?“ rief er schockiert und blickte Richtung Harry. Ginny wollte nicht, dass die Stimmung sich wieder aufheizen, doch musste ihr Bruder mal die Wahrheit gesagt bekommen: „Ron, wir haben es schon damals in Hogwarts getan.“ „Nein! Davon weiss ich ja gar nichts!“ sagte der junge Griffindor perplex. „Es geht dich ja auch eigentlich nichts an. Wir wussten, dass du dich nur aufgeregt hättest und Harry wahrscheinlich eine verpasst hättest...“ erklärte ihm Ginny. „Worauf du dich verlassen kannst.“ knurrte dieser jetzt und sein Blick wanderte wieder zu Harry. „Ron, bleib ruhig, es war damals mein Wille. Ich habe Harry überredet, nicht umgekehrt.“ fasste Ginny ihren Bruder an die Schulter. „Ich fass es nicht.“ schüttelte dieser den Kopf. „Ron, bitte, nimm es doch nicht so schwer. Bitte, lass Harry und mich in Ruhe. Wir lieben uns und wir wollen nochmal neu anfangen. Bitte!“ sagte sie eindringlich. „O.k., ich habe es kapiert. Aber wenn er dir nochmal wehtut, dann ist er fällig.“ motzte Ron. „Damit kann ich leben.“ grinste Ginny ihren Bruder an.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Beziehungskomödien aufzubauen und die entsprechenden Dialoge zu schreiben kann Joanne K. Rowling so gut wie Woody Allen. Im vierten und fünften Band ist das schön zu beobachten, wenn es die ersten Eifersüchteleien zwischen den Freunden gibt.
Klaus Fritz