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Fanfiction

Und manchmal kommt es anders... - Wenn es denn sein muss...

von wonzie

Danke Leute für die Kommis! Macht weiter so. Ich hoffe, ich kann die Spannung erhalten, auch wenn die Beiden jetzt endlich zusammen sind!
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„Mum!“ sagte Ginny, während sie den Zauberstab erhob, um dem Schälmesser zu befehlen, die Kartoffeln zu begehen. „Mum, ich wollte dir noch sagen, dass ich nachher mit zu Harry gehen werde.“ Molly schaute sie leicht entsetzt an: „Wiebitte?“ Fleur und Angelina grinsten sich an. Sie hatten noch nicht viel mitbekommen, ausser dass Ginny und Harry wohl tatsächlich wieder zusammen waren. Dass Ginny gleich ihre Sachen packen würde, war eine ziemliche Neuigkeit. Die Beziehung schien wohl doch schon sehr intensiv zu sein. „Na da hatte George wohl diesmal recht mit seinen Frotzeleien.“ murmelte Angelina in Fleurs Richtung. Fleur nickte und lächelte: „Die Beiden sind so süß!“ „Mum, ich werde gleich ein paar Sachen fürs Wochenende und meine Quiditch – Sachen mitnehmen. Morgen Nachmittag muss ich wieder los und da wollen Harry und ich die Zeit vorher noch zusammen verbringen. Schliesslich bin ich die ganze nächste Woche unterwegs.“ versuchte Ginny die Lage ihrer Mutter zu erklären. „Ginny, ich finde, ihr geht da wirklich ein bisschen sehr schnell vor. Du solltest nicht gleich mit Sack und Pack zu ihm gehen.Ich bin damit nicht einverstanden und ich glaube auch dein Vater hat etwas dagegen.“ mahnte ihre Mutter. „Ich gehe nicht mit Sack und Pack, sondern nur mit ein paar Sachen. Es tut mir ja leid, dass ich es so sagen muss, aber es war lediglich eine Information für dich und keine Frage nach Erlaubnis.“ stellte Ginny resolut fest. Molly drehte sich um und sah sie erzürnt an: „Ginerva! Übertreibe es nicht!“ „Verstehe mich doch bitte. Ich will keinen Streit, wirklich nicht, aber ich will den Rest des Wochenendes mit Harry verbringen. Bitte!“ flehte Ginny um Verständins. Molly sah in die bittenden Augen ihrer Tochter und auf die beiden anderen Mädchen, die ihr zunickten. „Ach, Ginny, mein Mädchen, was soll ich denn machen? Ich will dich doch nur beschützen. Wenn es denn sein muss... Wenn es dich so glücklich macht mit ihm zusammen zu sein, dann geh in Merlins Namen, aber denk dran, worüber wir an deinem 17. Geburtstag geredet haben.“ gab die ältere Weasley nach. Ginny fiel ihrer Mutter um den Hals: „Danke, Mum. Ich wusste du verstehst mich. Du brauchst mich auch nicht zu beschützen. Jedenfalls nicht vor Harry! Und das Verhütungsmittel habe ich bereits genommen. Wir passen schon auf. Ich will dich noch nicht zur Großmutter machen, da sind andere Leute erst dran.“ Ginny grinste in Richtung Fleur, die augenblicklich errötete. Mittlerweile konnte man ihren Babybauch schon deutlich erkennen. Ginny gab ihrer Mutter einen Kuss auf die Wange und spurtete nach oben, um ein paar Sachen zusammenzupacken. Molly schüttelte mit dem Kopf und Angelina meinte fröhlich: „Nimm es leicht, Molly, ich habe Ginny schon seit Jahren nicht so glücklich gesehen. Harry ist der Richtige.“ „Ja, ich weiss!“ nickte Molly und liess zwei große Töpfe auf den Herd nieder.

Harry ging vor die Tür und setzte sich auf eine Bank direkt am Fuchsbau. Er hatte sich die Gespräche schlimmer vorgestellt. „Merlin sei Dank haben wir die jetzt hinter uns. Fehlt nur noch Ron.“ dachte er und zuckte zusammen. Bei dem Gedanken an seinen besten Freund und dessen Reaktion wurde ihm regelrecht schlecht. Gedankenversunken starrte er vor sich hin. Harry war so in Gedanken, dass er nicht mal bemerkte, wie sich jemand neben ihn setzte. „So, Potter, jetzt mal Butter bei die Fische! Du hast es also hingekriegt. Ich hätte ja nicht gedacht, dass du so überzeugend sein kannst, dass sie gleich die Nacht mit dir verbringt.“ grinste ihn George an. Harry schaute erschrocken auf: „Nun, äh...!“ „Tu, jetzt nicht so unschuldig! Ich will es wissen, was ist gelaufen!“ forderte George ihn auf. „George, ich weiss nicht, was du...“ wiegelte Harry ab. „Hey? Ist das fair? Ich habe dir gestern noch Tipps gegeben und werde dafür heute ausgeschlossen, oder wie?“ tat der junge Weasley entrüstet. „Au Mann, George! Was soll ich dir denn jetzt sagen?“ war Harry leicht sauer. „Die Wahrheit!“ lachte George. „Na hörmal, ich kann dir doch wohl nicht die Einzelheit des gestrigen Abends erzählen.“ schüttelte Harry den Kopf. „Mir würde ein Überblick reichen.“ quengelte George weiter. „Boah!“ stiess der junge Griffindor aus. George sah ihn weiterhin erwartungsvoll an. „Also, wir waren beim Italiener und haben über alles gesprochen, dann sind wir zu meinem Haus spaziert und Ginny hat es sich angeschaut. Und...“ unterbrach Harry und schwelgte in den Erinnerungen des vergangenen Abends. „Und?“ fragte George nach. „Na, wir haben uns geküsst.“ gestand Harry und wurde leicht rot. „Geküsst! Und dann war plötzlich hellichter Tag, oder wie?“ liess der Zwilling nicht locker. „Also der Rest ist nun wirklich nichts für dich.“ lachte Harry jetzt. George schaute wie ein junger Hund, dem man seinen Knochen weggenommen hatte: „Na also ehrlich. Ich bin schliesslich ihr Bruder. Ich muss alles wissen!“ „Was muss mein Bruder wissen?“ fragte eine Stimme hinter ihnen, die Harry sofort Schmetterlinge in den Magen trieb. Ginny stand mit einer kleinen Tasche und ihrer Quidditch-Ausrüstung hinter ihnen und schaute sie neugierig an. „Ähm, also, naja!“ wurde ihr Bruder jetzt doch etwas verlegen. Harry grinste seine Freundin an: „Er meint doch glatt, er hätte ein Anrecht darauf zu wissen, was wir letzte Nacht gemacht haben.“ Ginny zog die Augenbrauen hoch und sah George streng an: „Was geht dich das denn an? Aber wenn du es genau wissen willst, ich bin mit Harry ins Bett gegangen und wir haben dort bestimmt kein Maumau gespielt.“ Harrys Kopf glühte bei den Worten und George schaute leicht entsetzt, als er die offenen Worte seiner Schwester vernahm. Sekunden später fing er sich jedoch wieder und klopfte dem knallroten Harry auf die Schulter: „Na bitte, so einfach geht das, mehr wollte ich doch gar ncht wissen!“ George stand lachend auf und ging Richtung Fuchsbau, als ihm Ginnys gepackte Klamotten auffielen. Staunend sah er seine jüngere Schwester an: „Was wird das denn, wenn es fertig ist?“ „Nun, ich nehme ein paar Sachen und meine Quidditch-Ausrüstung mit zu Harry. Ich muss morgen wieder los und wir wollen wenigstens den Rest des Wochenendes noch zusammen verbringen.“ erklärte sie ruhig. „Ach nee! Gestern noch Bammel vor dem Gespräch und heute schon das Mädel übers Wochenende ins Haus holen. Potter, Potter!“ lachte George und blickte auf Harry, der gar nicht mehr wusste, wie rot er eigentlich noch werden konnte. „Lass ihn in Ruhe! Es ist meine Sache, dass könnt ihr euch alle mal merken. Ich werde dieses Wochenende bei Harry bleiben und basta!“ fauchte Ginny ihn an. George hob abwehrend die Hände. Ginny lief auf die Küchentür zu und drehte sich nochmal zu ihrem Bruder um. „ Übrigens, nur falls es dich interessiert, ich werde auch heute Nacht bestimmt kein Maumau im Bett spielen.“ zwinkerte sie und stiess die Tür auf. George starrte ihr fassungslos hinterher. Die Offenheit seiner Schwester hatte ihn doch baff gemacht. Er, der sonst um keine Antwort verlegen war, rang nach Luft. Harry schaute sich Ginnys Bruder an und musste schmunzeln. Sie hatte es tatsächlich fertig gebracht, den ach so schlagfertigen George aus der Fassung zu bringen. „Tja, Alter, da hast du es gehört. Kartenspiele sind bei uns zur Zeit nicht so angesagt.“ grinste Harry ihn an und liess den verdatterten George stehen.

Nach dem Mittagessen verabschiedeten sich Harry und Ginny und apparierten zurück nach Godrics Hollow. Ginny stellte ihre Quidditch-Sachen in den Flur und brachte die kleine Tasche mit Anziehsachen nach oben. Harry hatte in der Zeit den Sonnenschirm auf der Terrasse aufgespannt und die gemütliche Sonneninsel darunterplatziert. Als Ginny wieder unten erschien, war Harry gerade dabei ein paar Kissen auf die Insel zu werfen. „Soll ich uns eine Limo fertigmachen?“ schaute Ginny ihn an. „Au ja! Gute Idee! Es sind sogar noch ein paar Eiswürfel und auch Strohhalme da." erwiderte Harry.

Ginny lief in die Küche und fand sich schnell zurecht. Als sie gerade dabei war ein paar Zitronen auszupressen, schlangen sich zwei Arme um sie und sie spürte seinen warmen Atem an ihrem Nacken. „Nun, was wollen wir denn den Rest des Wochenendes so machen?“ raunte ihr Hary ins Ohr. „Mhm, wie wäre es, wenn wir es uns bei dem herrlichen Wetter ein bisschen draussen gemütlich machen. Heute Abend...“ flüsterte Ginny leicht erregt, da sie in diesem Moment seine Lippen an ihrem Hals spürte. „Heute Abend, lassen wir etwas zu Essen kommen und dann...“ küsste sich Harry weiter an ihrem Hals entlang. Ginny lehnte sich an ihn und genoss die Zärtlichkeiten: „Einverstanden! Aber jetzt zurück zur Limo!“ „O.k., ich warte draussen auf dich.“ flüsterte der junge Zauberer. Ginny liess die Eiswürfel in die Limo gleiten, steckte die Strohhalme in die Gläser und ging nach draussen. Sie setzte sich zu Harry auf die Sonneninsel und reichte ihm sein Glas. „Mhm, lecker!“ sog Harry gierig an der Limo. Sie legten sich Arm in Arm auf die Sonneninsel und genossen die Zweisamkeit. „Ach, Harry, ich will überhaupt nicht morgen schon wieder weg.“ maulte Ginny ein wenig. „Ich weiss! Ich will auch nicht, dass du gehst.“ zog Harry sie zu sich. „Ich weiss nicht, wie ich es bis Freitag ohne dich aushalten soll.“ sagte er traurig. Ginny schaute ihn zärtlich an: „Holst du mich Freitag ab? Kommst du zum Spiel?“ „Ich hoffe, dass ich es schaffe.“ sagte er ehrlich. „Wieso? Wo bist du denn?“ wollte seine Freundin jetzt wissen. „Nun, ich muss Montag nach Kanada und komme erst Freitag wieder.“ erklärte der Auror. „Nach Kanada?“ fragte sie nach. „Sag mir bitte, dass es kein gefährlicher Auftrag ist.“ „Ach, Gin, ich bin Auror, dass weisst du. Wir verfolgen in Kanada eine Gruppe von Giftmischern, die in einige Apotheken eingebrochen sind und Heilmittel gegen leichte Fluchschäden gegen hochgradiges Gift ausgetauscht haben. Naja, unter anderem sind da so alte Freunde bei wie der Vater von Crabbe und ein Onkel von Bellatrix. Ein gewisser Geraldo Lestrange!“ erzählte Harry seiner Freundin wahrheitsgemäss. „Geraldo Lestrange? Harry, der soll noch bösartiger sein, als Bell...“ schluckte Ginny und sah ihn entsetzt an. „Gin, mach dir bitte keine Sorgen. Ich bin ja nicht allein dort, sondern mit einer ganzen Truppe exellenter Auroren.“ versuchte er sie zu beruhigen. „Ist, ist Lucinda auch dabei?“ fragte Ginny und schlug die Augen nieder. „Na da ist aber jemand eifersüchtig, oder wie?“ lachte Harry. „Nein, nein...“ versuchte sie abzuwiegeln, konnte ihm aber nicht in die Augen schauen. Harry legte zwei Finger unter ihr Kinn und hob ihren Kopf sanft an, so dass er sie direkt ansehen konnte: „Gin, sie ist dabei, aber warum auch nicht.. Es ist mir total egal. Sie ist eine gute Kollegin und ausgezeichnet in ihrem Job, aber ich liebe nur dich, o.k.?“ „Ich liebe dich auch!“ zeufzte Ginny und küsste ihn zärtlich. Harry drückte sie liebevoll in die Kissen und sie vertieften ihren Kuss.Seine Zunge strich über ihre Lippen und wurde sofort von ihrer Zunge freudig empfangen, Seine Hände streichelten über ihren Körper und Ginny schlang ihre Arme um ihn und zog ihn noch näher zu sich.

Ein Klingeln an der Haustür liess sie auseinanderfahren. „Wenn ich mal raten darf, dann ist das jetzt Ron.“ flüsterte Ginny. Harry seufzte und ging zur Haustür. Als er aufmachte, standen tatsächlich Hermine und Ron vor ihm. „Hallo Harry! Ich hoffe, wir stören nicht, aber Ron würde gern mit dir reden, nicht wahr Ron?“ begrüßte Hermine ihren besten Kumpel. Ron schaute ihn missmutig an. Hermine drängte sich vorbei an Harry und zog Ron hinter sich her. Harry schaute hinter den beiden her: „Wenn es denn sein muss...“.


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