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Fanfiction

Und manchmal kommt es anders... - Es ist Liebe!

von wonzie

@Loup: Ja, ich habe es mir auch länger überlegt, ob sie es schon in der ersten Nacht tun sollten, aber Harry hatte ja schon vorher oft diese Gedanken und es war ja auch nicht ihr erstes Mal. Ich fand es schwer zu erklären, dass sie sich bei der Sehnsucht dann zurückhalten.
Vielen Dank für die Kommis!!!!!!!!!!!
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Ginny erwachte am nächsten Morgen in Harrys Armen. Tief atmete sie seinen Geruch ein. Sie fühlte sich unheimlich geborgen und konnte sich kein schöneres Erwachen vorstellen, als genau diese Situation. Als sie merkte, dass Harry sich bewegte, schloss sie die Augen und stellte sich schlafend.
Harry öffnete seine Augen und sah Ginnys roten Schopf direkt vor sich. Es war kein Traum gewesen. Sie war tatsächlich bei ihm geblieben und sie hatten miteinander geschlafen. Er hatte seine Ginny wieder. Nach den vielen endlosen Monaten der Sehnsucht und der Angst, hatte er sie endlich wieder. Sie schlief in seinen Armen und kuschelte sich an ihn. Harry war überglücklich. Zärtlich küsste er ihren Kopf und flüsterte: „Ich liebe dich. Ich liebe dich von ganzem Herzen, Ginny.“ Ginny lächelte innerlich. Er hatte es gesagt. Er hatte es endlich gesagt. Natürlich hatte er sie es schon sprüen lassen, doch war es für sie etwas ganz besonderes es von ihm zu hören. Doch so leicht wollte sie es ihm auch nicht machen. Er sollte es ihr ins Gesicht sagen und nicht dann wenn sie vermeintlich noch schlief. Sie tat so, als würde sie gerade erst aufwachen und hätte nichts mitbekommen.

„Guten Morgen, Harry! Säuselte sie und kuschelte sich noch enger an ihn. Harry nahm sie fest in seine Arme und küsste sie zärtlich. „Guten Morgen, mein Liebling. Hast du gut geschlafen?“ raunte er in ihr Ohr. „So gut, wie lange nicht mehr.“ lächelte sie und zog ihn noch näher an sich. Harrys Lippen liebkosten zärtlich ihre Lippen und es dauerte nicht lang und sie schmusten erneut wild und leidenschaftlich. Ginnys nackter Körper presste sich an seinen und er musste sich schon ziemlich beherrschen nicht sofort nur noch das Eine zu wollen. „Merlin, diese Frau schafft es mich innerhalb von Sekunden von Null auf Hundert zu bringen. Wir sind gerade aufgewacht und ich denke schon wieder nur an..., ja gib es ruhig zu, Sex.“ dachte er und hätte sich am Liebsten selbst dafür verdammt. Sie konnten nicht erneut soweit gehen. Leider hatte er nur eine Broschüre erhalten. „Ich werde nie wieder so dämlich sein und nichts im Haus haben. Wirklich nie wieder.!“ schalt er sich selbst und versuchte sich zurückzunehmen. Ginny merkte wie Harry einen Gang runterschaltete und schaute ihn an: „Was ist? Hast du was?“ „Nee, eben nicht! Es gab schliesslich nur eine Broschüre.“ maulte er ein wenig. „Oh, soweit hatte ich noch gar nicht gedacht.“ grinste sie ihn an. „Ich schon. Wenn ich dich hier so neben mir habe, ist es so ziemlich das Einzige, was ich überhaupt noch denken kann.“ gestand er ihr. Ginny lächelte ihn an und streichelte liebevoll über seine Wange.

Im Fuchsbau begrüßte Molly Ron und Hermine zum Frühstück. Sie waren gestern Abend aus Paris zurückgekehrt und da Ginny an diesem Wochenende auch zu hause weilte, hatte Molly ein Familienfrühstück geplant. „Hallo ihr Flitterwöchner!“ rief sie fröhlich, als Ron und Hermine die Küche betraten. „Wie war Paris? Habt ihr viel gesehen?“ fragte Arthur und umarmte die Beiden zur Begrüßung. „Guten Morgen! Paris war toll. Einfach atemberaubend.“ jubelte Hermine. „Ja, ich glaube, wenn ich sie nicht eigenhändig hinaus geschleift hätte, würde sie heute noch durch den Louvre wandeln.“ lachte Ron., „dabei waren wir über 4 Stunden drin.“ „Kunstbanause. 4 Stunden sind im Louvre wirklich wenig.“ wandt Hermine ein. „Es reichte, ausserdem wollten wir ja auch noch auf den Eiffelturm und in Notre Dame.“ erwiderte Ron. Hermine lächelte: „Vielleicht fahren wir ja irgendwann nochmal. Ich wüsste noch soviel zu schauen.“ „Mal sehen.“ täschelte Ron ihre Hand. Als sie gerade Platz genommen hatten, tauchten auch schon Bill, Fleur und Charlie auf. „Oh, da ist ja unser neues Ehepaar! Na, wie war denn der Honeymoon?“ zwinkerte Bill ihnen zu. „Sehr schön. Paris ist einfach sehenswert.“ strahlte Hermine. „Mais oui!“ lachte Fleur. Angelina und George erschienen als Letzte. Percy musste absagen, da er dringend im Ministerium gebraucht wurde. Sie setzten sich in einer fröhlichen Runde an den Tisch. „Mum, sag mal, wo ist denn Ginny?“ fragte Bill und schaute sich um. „Ich wundere mich auch schon, aber wahrscheinlich schläft sie noch.“ erklärte Molly. „Ich geh mal nach oben und weck sie.“ sagte Charlie und stieg die Treppe zu Ginnys Zimmer hinauf. Leise klopfte er an ihre Zimmertür, doch niemand meldete sich. Er klopfte nochmals, aber etwas lauter, doch nichts tat sich im Zimmer. Vorsichtig öffnete sich die Tür und Charlie lukte hinein: „Ginny? Bist du wach?“ Charlie betrat ihr Zimmer und sah, dass das Bett unbenutzt war. Von seiner kleinen Schwester fehlte jede Spur. Er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, als ihm einfiel, wo sie sich womöglich aufhalten könnte. Er stieg die Treppe hinunter und betrat die Küche. „Na, kommt das alte Murmeltier gleich?“ lachte Molly. „Kann ich dir nicht sagen.“ verzog Charlie das Gesicht. Molly und die anderen starrten ihn erstaunt an. „Was soll das heissen?“ fragte Arthur. „Nun, sie ist nicht in ihrem Zimmer!“ sagte Charlie. „Na, dann ist sie sicherlich noch im Bad und kommt gleich.“ tat Molly es mit einer Handbewegung ab. „Das glaube ich nicht. Sie war anscheinend die ganze Nacht nicht da.“ murmelte Charlie jetzt und wurde regelrecht von den Anderen mit Blicken durchlöchert. „Was willst du damit sagen? Wo soll sie denn sein?“ fragte Ron. „Ich habe da so eine Ahnung.“ lachte George und sah wie Bill und Charlie auch ihren Mund zu einem Grinsen verzogen. Arthur sah Molly an und konnte sehen, dass auch sie eine Vermutung hatte. Ron wurde unruhig: „Ginny ist nicht nach Hause gekommen und ihr bleibt so ruhig sitzen? Wir müssen sie suchen!“ „Äh, Ron, sie war gestern mit Harry aus...“ begann Charlie, wurde jedoch von Ron unterbrochen: „Na, dann müssen wir ihn fragen, wo er sie das letzte Mal gesehen hat.“ Ron stand auf und rannte vor die Tür. Ehe ihn jemand aufhalten konnte, appparierte er nach Godrics Hollow.
George blickte kichernd in die Runde: „Ron hat die Anspielung wohl überhaupt nicht begriffen, oder?“ „Nein, ich denke nicht.“ murmelte Hermine und sah etwas verlegen auf ihren Teller. „Dass das Date so gut laufen würde, hätte ich nun auch nicht gedacht.“ kriegte George sich gar nicht wieder ein. Arthur schaute ihn missbilligend an und ging mit Molly ins Wohnzimmer. „Wusstest du davon, Molly?“ sah er seine Frau an. „Wovon? Dass sie bei ihm bleiben würde? Merlin, nein!“ sagte Molly entsetzt. „Aber wir können nicht wirklich viel machen. Sie sind beide erwachsen und wir können ihnen keine Vorschriften machen.Ehrlich gesagt, freue ich mich auch für die Beiden. Sie hatten es bisher wirklich nicht leicht.“ sagte sie leise. „Wenn Ginny nachher nach Hause kommt, dann solltest du aber trotzdem mit ihr darüber sprechen.“ wandte Arthur ein. „Ja, dass hatte ich sowieso vor. Vielleicht kommen meine mütterlichen Ratschläge auch noch nicht zu spät.“ murmelte sie. „Da brauchst du dir keine großen Hoffnungen zu machen. Ich kenne meine Tochter und in Harrys Situation kann ich mich hinein versetzen, schliesslich waren wir ja auch mal jung“ schüttelte Arthur den Kopf und nahm seine Frau liebevoll in den Arm. „Dann hoffe ich, dass es für sie ein wunderschönes Erlebnis war, dass sie niemals vergisst.“ lächelte seine Frau ihn an und schmiegte sich an seine Schulter.

Harry und Ginny lagen Arm in Arm und schauten sich verliebt an. Ginny beugte sich über ihn und küsste ihn sanft. Sie saugte leicht mit ihren Lippen an seinen. Harry schlang die Arme um sie und zog sie näher an sich. Vorsichtig bat seine Zunge um Einlass und Ginny öffnete ihren Mund. Ihre Zungen berührten sich und fingen an regelrecht miteinander zu tanzen. Harrys Hände strichen über ihren Rücken und während einen Hand durch ihre Haare glitt fuhr die andere Hand über ihren straffen Po und massierte ihn zärtlich. Ginny wusste, dass sie sehr schnell wieder an der Stopplinie sein würden, doch konnte sie trotzdem nicht von ihm lassen. Sie hoffte nur, dass sie es noch rechtzeitig schaffen würden die Reissleine zu ziehen, denn sie war sich selbst auch nicht sicher, wie lange sie gegen das Verlangen ankämpfen konnte.

Plötzlich klingelte es an der Haustür. Der Schutzzauber des Hauses liess ein Apparieren ins Gebäude nur mit vorheriger Genehmigung des Besitzers zu. Selbst ein betätigen der Hausklingel war auf eine gewisse Personenanzahl begrenzt. Ginny schreckte auf, als sie das Klingeln hörte: „Wer kann das denn sein?“ „Ist mir egal, Gin. Wir machen einfach nicht auf.“ maulte Harry und zog sie wieder zu sich. Ginny wehrte ab: „Nee, wenn er klingeln kann, dann muss es doch jemand sein, der grundsätzlich Zutritt hier hat, oder? Was ist, wenn was passiert ist?“ Harry stöhnte auf. Es klingelte jetzt unten Sturm und Harry wusste, dass Ginny nicht locker lassen würde, bis er nachgeschaut hatte, wer es war. Er stand auf und ging Richtung Tür. Ginny blickte ihn grinsend an: „Harry, du solltest dir besser einen Morgenmantel überziehen.“ Sie deutete mit den Augen auf Harrys Boxershorts, die schon wieder eine beträchtlich Beule auswies. Harry schaute errötend an sich herunter und schnappte sich den Morgenmantel bevor er die Treppe runterlief.
Er öffnete die Haustür einen Spalt und sah hinaus. Vor ihm stand ein aufgeregter Ron, der um Einlass bat. „Ron, was soll das?“ schaute Harry ihn an, obwohl er sich denken konnte ,warum sein bester Freund vor der Tür stand. „Morgen Harry! Ginny ist nicht nach Hause gekommen. Du warst doch gestern Abend mit ihr zusammen. Weisst du, wo sie abgeblieben sein könnte. Oder wann hast du sie das letzte Mal gesehen?“ drängte sich Ron durch den Türspalt und stand im Flur. „Ron, ich...“ begann Harry zu erklären, als Ron ihn verwundert ansah. Er starrte zunächst auf die Treppe und dann auf Harry. „Harry? Kannst du mir sagen, was hier los ist? Das ist doch Ginnys Kleid und Ginnys Schuhe.“ rief er entsetzt und sein Blick ging weiter die Treppe hinauf. „...und bei Merlin, da liegt...“ keuchte Ron, als er den BH auf der vorletzten Stufe liegen sah. „Ron, bitte, versteh mich doch. Ich...“ stammelte Harry. „Du! Du spinnst doch wohl. Du hast mir doch versprochen sie in Ruhe zu lassen. Du schenkst uns eine Reise nach Paris, damit ich nicht da bin und du sie ins Bett ziehen kannst? Was fällt dir ein meine kleine Schwester zu vögeln. Ich dachte, du wärst mein Freund.“ schrie Ron fassungslos. „Ron, bitte! So ist es doch nicht. Ich kann einfach nicht ohne sie. Bitte versteh mich doch.“ verzweifelte Harry fast. Ron wollte gerade anfangen zu brüllen, als er von Oben eine Stimme vernahm: „Ronald Weasley, du gehst jetzt auf der Stelle nach Hause. Es ist meine Sache bei wem und mit wem ich schlafe. Ich bin erwachsen und brauche dein Einverständnis bestimmt nicht. Du kannst jetzt zurück zum Fuchsbau gehen und Mum sagen, dass es mir leid tut, dass ich nicht zum Frühstück komme, aber ich werde zum Lunch wieder da sein. Und wag es bloss nicht, dich nochmal in meine Beziehungen einzumischen. Lass Harry in Ruhe!“ funkelte sie ihn böse an. Ron starrte seine kleine Schwester an, die auf der Empore stand und lediglich ein altes großes Trainingsshirt von Harry trug. „Aber Ginny..!“ wollte er etwas einwenden. „Nichts aber Ginny. Geh!“ sagte sie in einem drohenden Ton und drehte sich um und ging Richtung Schlafzimmer. Ron drehte sich um und ohne noch ein Wort zu Harry zu sagen, verliess er das Haus und knallte die Haustür hinter sich zu.

Harry stieg die Treppen hinauf und setzte sich im Schlafzimmer aufs Bett. „Ich wusste, das es Ärger geben würde. Ron kann es einfach nicht akzeptieren und beharrt auf diesem bescheuerten Versprechen.“ murmelte Harry enttäuscht. Ginny schmiegte sich an seinen Rücken und umschlang ihn mit ihren Armen. „Mach dir keine Sorgen. Er wird schon damit zurechtkommen. Jetzt wissen es wenigstens alle. Ich darf gar nicht daran denken, was mir nachher blüht, wenn ich nach Hause gehe. Meine lieben Brüder werden feixen, dass sie es doch gleich wussten und dann wird mir Mum bestimmt ein Mutter-Tochter-Gespräch aufzwingen. Puh!“ schmunzelte sie bei dem Gedanken. „Oh, Ginny, es tut mir leid. Ich werde mit dir kommen. Du musst dich der Situation nicht allein stellen.“ hielt er ihre Arme, dann drehte er sich zu ihr um. Plötzlich schlug sich Ginny mit der flachen Hand gegen die Stirn: „Bin ich blöd.“ „Was? Wieso? Was ist denn?“ schaute Harry sie an. „Harry kannst du mir meine Handtasche nach oben zaubern?“ fragte sie ihn. Harry verstand zwar kein Wort, doch schwang er seinen Zauberstab und rief: „Accio Handtasche!“ Ginnys Handtasche erschien und sie öffnete sofort die kleine Innentasche. Als sie den Inhalt rausholte, lächelte sie. „Ginny, was ist das?“fragte Harry, der immernoch nicht verstand, was vor sich ging. Ginny hatte eine kleine Ampulle mit einer Flüssigkeit in der Hand. „Es ist mir eben wieder eingefallen, als ich darüber nachdachte, dass ich mir nachher wohl einen Vortrag über Abstinenz und Verhütung anhören darf.“ lachte Ginny und öffnete die Ampulle. Sie setzte die Flüssigkeit an ihre Lippen und trank sie in einem Zug leer. „Gin, ich versteh nur Bahnhof!“ schaute Harry sie bittend an. „O.k., o.k. Ich erkläre es dir. Diese Handtasche habe ich zu meinem 17. Geburtstag bekommen, genauso, wie ein paar von diesen Ampullen, samt Rezept für die Herstellung des Tranks. Eine Ampulle habe ich damals in die Tasche gepackt für den Fall der Fälle und sie völlig vergessen.“ lächelte Ginny. „Gin, was ist das für ein Trank?“ wurde Harry jetzt ungeduldig, weil er keinen Plan hatte, was sie ihm sagen wollte. Sie grinste ihn an: „Es ist eine Tradition in der Hexenwelt, dass eine junge Hexe am Tag ihrer Volljährigkeit diesen Trank samt Rezept von ihrer Mutter überreicht bekommt. Es ist ein Verhütungsmittel.“ „Ein was?“ grinste er sie jetzt an. „Ich glaube, du hast mich schon verstanden.“ ziwnkerte sie ihm zu. „Und wie lang...?“ lag Harry eine Frage auf den Lippen. „Wie lang wir warten müssen bis es wirkt, oder wie lang die Wirkung vorhält? Also es wirkt... sofort. Und es hält 28 Tage.“ zog sie ihn zu sich. „Merlin, manchmal bin ich deiner Mutter für die Wahrung der Tradtitionen richtig dankbar.“ grinste er und drückte sie rückwärts in die Kissen, um sie stürmisch zu küssen. „Nun, wenn du nachher mitkommst, dann kannst du es ihr ja persönlich sagen.“ schmunzelte die junge Hexe. Harry blickte sie leicht gequält an: „Besser nicht! Die Gespräche werden schon peinlich genug, vermute ich.“ „Worauf du dich verlassen kannst. Du hast ausserdem noch jeden meiner Brüder vor dir, die dir bestimmt alle einschärfen oder ein bisschen drohen wollen, dich ja vorbildlich zu verhalten.“ nickte sie. „Puh! Keine rosigen Aussichten, aber für dich mache ich es gern.“ zog er sie in seine Arme. „Ach ja, Harry, was ich dir noch sagen wollte, ich liebe dich auch.“ grinste sie ihn frech an. „Du kleine Hexe, du warst doch schon wach. Na warte!“ drohte Harry spielerisch mit dem Finger, bevor er sie schnappte und in die Kissen pinnte. Ginny quiekte vor Vergnügen und strahlte ihn an. „Aber ja, ich liebe dich Ginny! Ich liebe dich abgöttisch! Du bist alles für mich. Mein Leben.“ sagte er leise und schaute ihr in die Augen. Ginny schlang ihre Arme um ihn und sie versanken in einen nicht endenwollenden Kuss.

Ron stapfte wutentbrannt in die Küche des Fuchsbaus, wo ihn alle seelenruhig ansahen. „Ich fasse es nicht!“ schrie er. „Wie konnte er sowas tun? Er ist mein bester Freund.“ „Na, hast du Ginny gefunden?“ grinste Bill ihn an. „War euch etwa klar, dass sie bei ihm ist?“ schaute Ron entsetzt in die Runde. Die anderen nickten und grinsten. „Wieso hat mir niemand etwas gesagt?“ wollte er wissen. „Weil wir wussten, dass du sofort ausrasten würdest. Und eben hast du dich ja nicht aufhalten lassen.“ erklärte ihm Charlie. „Für euch ist das wohl völlig o.k., dass sie bei ihm übernachtet, oder wie?“ fuhr er nahezu aus der Haut. „Ron, Ginny ist erwachsen. Es ist Liebe, du solltest doch am Besten wissen, wie das ist, schliesslich habt ihr erst letzte Woche geheiratet.“ sagte Molly in einem ruhigen Ton. Ron wurde knallrot und er wusste selbst nicht, ob vor Scham oder Wut. „Ich verstehe euch nicht. Unsere kleine Schwester bleibt einfach über Nacht bei Harry und alle finden es total in Ordnung.“ brüllte er. „Ron, ich glaube, wir gehen jetzt erstmal nach Hause und du regst dich ein wenig ab.“ versuchte Hermine ihn zu beruhigen und zog ihn vom Stuhl. „Ja, Hermine, dass ist eine gute Idee. Rede ihm ins Gewissen, vielleicht kommt er ja noch drauf.“ gab Charlie ihr recht. Ron und Hermine verliessen den Fuchsbau und apparierten nach Hause.


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