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Fanfiction

Und manchmal kommt es anders... - Friday I´m in love

von wonzie

Juhu! Soviele Kommis! Danke! Schön, dass ihr so reges Interesse zeigt. Macht weiter so.
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Bill, Charlie, Percy und George samt Anhang standen in der Küche der Frischvermählten und hatten alles dabei für ein leckeres Frühstück. „He, wo ist denn Mrs.Weasley?“ fragte George lachend. „Aber isch bin doch ier!“ rief Fleur. Alle lachten. Fleur fasste sich an den Kopf: „Natürlisch! Du ascht Ermine gemeint.“ Fleur stimmte in das Gelächter mit ein. Hermine stieg die Treppe hinab und hörte den Lärm aus ihrer Küche, als sie auch schon Ron aus der Küchentür luken sah. „Ron, was ist denn hier los?“ fragte sie leicht verschlafen. „Oh, Guten Morgen, Mein Schatz! Nun meine Brüder samt Frauen sind vorbei gekommen und haben Frühstück mitgebracht.“ „Aha! Nette Idee, wenn ich nicht so müde wäre.“ schmunzelte sie. „Ach, das wird schon. Wir kochen dir einen Kaffee und dann bist du putzmunter.“ rief George und schaute durch die Küchentür. „Guten Morgen Mrs. Weasley!“ riefen Bill und Charlie im Chor. Hermine wurde leicht rot. Sie hatte sich noch nicht wirklich an ihren neuen Namen gewöhnt. „Guten Morgen allerseits!“ sagte sie und nahm auf einem der Küchenstühle platz. „Wann soll es denn losgehen, nach Paris?“ fragte Angelina, als sie alle gemütlich beisammen sassen. „Oh, der Flieger geht heute Nachmittag. Ich bin schon so aufgeregt. 4 Tage Paris. Ein Traum! Der Mont Matre, das Louvre, die Champs Eliseés. Ich kann es kaum erwarten.“ freute sie die junge Hexe. „He, du hast das Moulin Rouge vergessen.“ lachte George und bekam einen giftigen Blick von Angelina. „Ja, sicherlich Bruderherz. Ich habe bestimmt nichts anderes auf meiner Hochzeitsreise zu tun, als in einen Nachtclub zu rennen. Auch wenn er weltberühmt ist.“ wandte sich Ron an seinen Bruder. „Oh, was habt ihr denn so vor?“ lachte jetzt auch Charlie. „Also wirklich, dass geht uns doch nichts an.“ mischte sich jetzt Percy ein, dem die ganze Unterhaltung etwas peinlich war. „Mein lieber Percy, ich muss dir ja mal recht geben, auch wenn das beileibe nicht oft vorkommt. Danke!“ grinste Ron. „Wo ist eigentlich Ginny? Schläft sie noch?“ wollte Hermine wissen. „Nein, sie musste schon in aller Frühe weg. Ab heute ist doch Trainingslager.“ erklärte ihr Bill. „Na, wenn sie sich da mal konzentrieren kann.“ grinste George. „Wieso? Und wann kommt sie wieder? Die Spiele finden doch erst Mitte nächster Woche statt.“ sah Ron fragend in die Runde. „Sie kommt Freitag Nachmittag wieder und dass ist auch der Grund, warum sie bestimmt ihre Gedanken nicht beim Quidditch hat.“ schmunzelte Charlie. „Ich versteh nur Bahnhof.“ maulte Ron. „Unsere kleine Schwester hat Freitag Abend ein Date und rate mal mit wem?“ klopfte sich George vor Lachen auf die Schenkel. „Mit Harry?“ rutschte es Hermine raus. „Du hast eine schlaue Frau, Ronnie!“ bestätigte George Hermines Vermutung. „Was? Nochmal von vorn. Willst du mir sagen, dass Harry und Ginny Freitag ein Date haben?“ brüllte Ron fassungslos. „Jap!“ sagte Bill. „Wieso das denn?“ war der Frischvermählte total entsetzt. „Weil sie sich mal in Ruhe aussprechen wollen.“ mischte sich Angelina ein, weil sie befürchtete, dass George die Stimmung mit seinen Kommentaren nur weiter anheizen würde. „Na endlich!“ seufzte Hermine. Ron sah seine Frau erstaunt an: „Endlich? Wieso endlich?“ „Ach, Ron, es wurde doch mal wirklich Zeit, dass die Beiden ihre Probleme aus dem Weg räumen. Sollen wir sie in ihr Unglück rennen lassen?“ versuchte sie Ron ihre Beweggründe zu erklären. „Unglück? Sie sind doch nur Freunde. Wieso brauchen sie dann ein Date?“ Ron konnte es immernoch nicht fassen. „Freunde? Ja sicher! Freunde, die die Luft zum Brennen bringen können. Solche Freunde. Man, Ron. Ginny und Harry sind so wenig Freunde, wie Voldemort und ich gute Kumpel waren.“ sagte George und blickte seinen jüngeren Bruder ernst an. „Nur weil Harry dein bester Kumpel ist und Ginny unsere kleine Schwester, kann dir die Stimmung zwischen den Beiden doch nicht entgangen sein.“ versuchte jetzt auch Bill Ron zu überzeugen. „Harry hat mir versprochen, dass da nie etwa laufen wird, nicht mehr.“ schrie Ron fast trotzig. „Warten wir es mal ab. Ich wette einen kompletten Monatsreingewinn des Ladens, dass Harry sich nicht an das Versprechen halten wird.“ lachte George und täschelte seinem Bruder die Schulter. „Ron, tue mir einen Gefallen und misch dich da nicht ein.“ raunte Hermine. Ron sass still auf seinem Stuhl und starrte auf den Teller.“ Harry und Ginny haben ein Date. Aber vielleicht wollen sie wirklich nur mal über alles reden.“ versuchte er sich selbst zu beruhigen.
Nach dem Frühstück liess die Schar das junge Paar wieder allein. Ron und Hermine machten sich auf ihre Koffer zu packen, denn in einer Stunde mussten sie schon am Flughafen sein.

Harry hatte während der Woche viel mit der Nachbereitung der Aktion zu tun. Es mussten Berichte verfasst werden und neue Strategien für das weitere Vorgehen ausgearbeitet werden. Auch bei einigen Verhören der Festgenommenen war er zugegen. Irgendwie war er aber nicht ganz bei der Sache. Immerwieder glitten seine Gedanken ab. Freitag würde er sie wiedersehen. Freitag gingen sie zusammen essen. Harry hatte schon Anfang der Woche einen gemütlichen Tisch bei seinem Lieblingsitaliener in Godrics Hollow bestellt. Er ging gerne dorthin, weil er dort als normaler Gast behandelt wurde und nicht als Retter der Zaubererwelt. Die Pasta war hervorragend und Harry wusste von früher, dass Ginny ganz vernarrt war in Torglioni ai arrabiata. Er hoffte so sehr, dass der Abend ein Erfolg wurde. Er wollte sich mit Ginny aussöhnen. Sie vielleicht zurückgewinnen als Freundin. Wenn er ehrlich zu sich selbst war, wollte er noch viel mehr, doch durfte er seine Erwartungen nicht zu hoch stecken. „Wenn wir normal miteinander sprechen können und sie mir den Weggang verzeiht, dann habe ich schon viel erreicht.“ versuchte er seine Erwartungen selber runterzuschrauben. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht. Freitag. Freitag war es soweit.

Ginny war früh am Morgen nach der Hochzeit ins Trainingscamp der Holyheads appariert. Das Training war hart und ermüdend, doch Ginny sass die ganze Zeit versonnen auf ihrem Besen. Gwenogg Jones kam plötzlich auf sie zugeflogen und rief: „Ich weiss ja nicht, was in deinem Kopf vorgeht, aber mit Quidditch hat es wohl nichts zutun, oder wie willst du mir erklären, dass der Schnatz schon seit geraumer Zeit direkt vor Nase herumtanzt, ohne dass du reagierst?“ Ginny wurde rot. Sie hatte tatsächlich geträumt. Sie träumte von Freitag. Freitag würde sie Harry treffen. Freitag gingen sie beide ganz allein essen. Nur Harry und sie. Es machte sie nervös, wenn sie daran dachte, doch war es eine positive Nervosität. Es war dieses unbändige Kribbeln im Bauch, was sie in einer Tour Lächeln liess. „Konzentrierst du dich jettz mal?“ pfiff sie Gwenogg an. „Entschuldige bitte, natürlich.“ riss sich Ginny zusammen.

Nach dem Training stand Ginny unter der Dusche und summte vor sich hin. „He!“ fragte Lydia. „Was ist denn mit dir los? Warum bist du so gut gelaunt? Erst kriegst du einen Anschiss von Gwenogg und dann stehst du hier summend unter der Dusche? Was ist das denn für ein Lied? Das kenne ich doch!“ Ginny hatte gar nicht bemerkt, dass sie laut summend unter der Dusche stand. Erst jetzt merkte sie, welches Lied ihr durch den Kopf ging. Es war „Friday i-m in love“ von The Cure. Ginny musste lächeln. Ja, so war es wohl. Sie hoffte ,dass sie Freitag abend verliebt in einem Restaurant sass mit der Liebe ihre Lebens. „Ginny, mach mal halbang. Du steigerst dich da rein. Er will nur mit dir reden!“ schalt sie sich selbst, doch dieses Lied lag wie ein Ohrwurm in ihren Gehirnwindungen.

Als sie bei Winifred auf der Pritsche lag, träumte sie sich sofort wieder Richtung Freitag. „Ginny, hörst du mir überhaupt zu?“ schüttelte Wini sie leicht. „Oh, entschuldige bitte. Ich war wohl etwas abwesend.“ entschuldigte sich Ginny. „Ich wollte wissen, was jetzt aus eurem Gespräch geworden ist. Ich habe dich an dem Abend gar nicht mehr gesehen.“ wiederholte Wini sich. „Ähm also, er musste weg zu einem Einsatz.“ antwortete Ginny. „Ihr habt nicht miteinander geredet?“ fragte Wini entsetzt. „Nicht wirklich, nein.“ entgegnete Ginny. „Erklärst du mir dann mal, warum ich heute kaum Verspannungen bei dir finde?“ fragte er neugierig nach. „Als wirklich, Winifred. Dir kann man nichts vormachen, oder?“ lachte Ginny. „Raus mit der Sprache.“ grinste der Masseur. „Wir gehen Freitag Abend essen.“ kicherte sie. „Merlin seis getrommelt und gepfiffen!“ jubelte der Physiotherapeut. „Ich danke dir, für deine Sturheit.“ sagte Ginny leise. „Wofür sind denn Freunde da?“ lächelte er und massierte weiter.


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