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Fanfiction

Und manchmal kommt es anders... - Geschehnisse der Nacht

von wonzie

21. Geschehnisse der Nacht

Der Zaubereiminister und Harry apparierten in eine dunkle Seitengasse Londons. Sie schauten sich vorsichtig um, doch um die Uhrzeit waren nicht mehr viele Muggel unterwegs. „Hör mal, Harry, es tut mir leid, dass ich dich da eben stören musste. Ich weiss schon wie wichtig dir dieses Gespräch gewesen ist.“ „Ist schon gut. Job ist Job und am Freitag kann ich ja dann hoffentlich alles klären.“ sagte Harry leise. „Bis Freitag hatte Ginny vielleicht auch die Zeit, die sie brauchte, um über alles nachzudenken, wie sie sagte.“ hoffte Harry innerlich.
Sie sahen Paul und Steven auf sich zukommen. „Hallo! Gut dass ihr da seid. Da unten in der U-Bahn -Station ist der Teufel los.“ raunte Steven. „Kurze Lagebesprechung.“ sagte Paul. „Es ist so. Eine Gruppe von Todessern hat da unten in der Station schwarzen Rauch heraufbeschworen. Wir gehen davon aus, dass sie die Muggel von dort vertreiben wollten. Zur Zeit befinden sich nach unserer Erkenntnis keine Muggel mehr unten.“ „Warum haben sie das gemacht?“ fragte Harry dazwischen. „Wir können nur mutmassen. Dieses Station ist eine der tiefstgelegenen und sie hat noch eine Besonderheit.“ fing Paul an. „Die wäre?“ schoss es aus Harry hervor. „Sie liegt direkt über einem alten U-bahn – Tunnel, der nicht mehr von den Muggeln benutzt wird. Allerdings hat er für die Zaubererwelt eine besondere Bedeutung.“ erklärte Steven. „Macht es nicht so spannend, Jungs.“ermahnte Shaklebolt die Zwei. „Ist ja schon gut. Der alte Tunnel wird von Gringotts benutzt. Es ist die Goldader. Der Tunnel führt von der Hauptschatzkammer des Ministeriums zu den einzelnen Schatzkammern einiger Resorts.“ klärte Paul auf. „Sie wollen an das Gold?“ schaute Harry irritiert. „Ja, so muss es sein. Uns ist zu Ohren gekommen, dass in den Highlands eine Gruppe Riesen den Aufstand probt, weil sie noch nicht entlohnt worden ist. Sie stehen also mächtig unter Druck.“grinste Steven. „O.k., wie kommt man in den alten Tunnel und wie weit sind die Todesser schon vorgedrungen?“ fragte jetzt Kingsley nach.
In diesem Moment war ein leiser Knall zu hören. „Sie haben scheinbar soeben den Zugang entdeckt.“ murmelte Steven. „Wir müssen da rein und sie aufhalten, bevor sie Gringotts angreifen können.“ stellte Harry fest. „Wieviele sind es?“ „Wir haben zehn gezählt.“antwortete Paul. Kingsley räusperte sich: „Wir vier gehen da rein. So viel ich weiss, ist die Fußtruppe schon vor Ort, um die Festnahmen hinterher durchzuführen.“ „Ja, die Jungs warten in einer anderen Seitengasse.“ erwiderte Steven.

Sie hielten alle ihre eigenen Zauberstäbe auf sich selbst gerichtet und führten zwei Zauber nacheinander aus. Zunächst mussten sie sich per speziellen Atemzauber vor den giftigen Rauchschwaden schützen und dann ihre Augen auf die Dunkelheit einstellen.

Leise stiegen sie die Ubahn.Station hinab. Harry ging voran und deutete auf eine dunkle Makierung an einer Wand. Hier war wohl der Zugang zu dem anderen Tunnel. Es war kein einizger Todesser zu sehen. Er tippte mit seinem Zauberstab gegen des Mal und eine schmale Tür tat sich auf. Die vier Auroren schlüpften hinein. Paul und Steven übernahmen die Führung nach unten. Plötzlich durchzuckte ein Lichtstrahl die Dunkelheit. „Stupor“rief Harry. Gerade noch rechtzeitig, hatte er einen der Todesser erwischt, bevor er Steven aus einem Hinterhalt angreifen konnte. „Kingsley liess sofort ein magische Fessel erscheinen und legte den Todesser in Ketten. „Da hätten wir ja schon mal den ersten Wachposten. Na, sind deine Freunde noch weit weg?“ grinste er den bulligen Typen an. Der grunzte etwas unverständliches und lag am Boden. Sie gingen weiter in die Tiefe. Vor ihnen konnten sie eine Gruppe von Männern erkennen, die versuchten eine Mauer zu sprengen. Gleichzeitig erhoben die vier Männer ihre Zauberstäbe und schossen eine Salve von Zaubersrpüchen gegen die Todesser ab. Einige ihrer Gegner konnten sich in Deckung bringen und die Blitze zuckten nur so durch die Dunkelheit. Harry hörte wie Steven kurz aufschrie. Er war von einem Fluch getroffen worden, aber Harry konnte nicht hinschauen, da er selbst zu sehr in einen Kampf gegen zwei Todesser verwickelt war. Während er ständig den Crutiatus -Fluch eines älteren spindeldürren Zauberers abwehren musste, war er auf der anderen Seite relativ schnell seinen Gegner los. Er schickte ihm ein paar Fesselflüche auf den Hals und ein kleiner dicklicher Mann, der einfrappierende Ähnlichkeit mit Pettigrew hatte, war komplett mit Seilen umschlungen. Nachdem ihm Paul zur Hilfe geeilt war, konnten sie auch den zwiten Todesser überwältigen. Nach und nach gewannen sie die Oberhand, bis schliesslich die ganze Todessertruppe gefesselt vor ihnen lag. „Merlin sei Dank ist es denen nicht gelungen durch die magsiche Mauer zu kommen. Wir hätten wirklich mit den Kobolden Probleme bekommen, wenn wir nicht in der Lage gewesen wären ihr Tunnelsystem von aussen zu schützen.“ stöhnte Kingsley erleichter auf. „Ja, und wie es ist Ärger mit Gringotts zu kriegen, kann ich euch gern berichten.“ lachte Harry erleichtert.

Eine Gruppe von Hilfsauroren erschien in dem Gang und führte die Todesser ab. Harry schaute sich nach Steven um. Er hatte einige schlimme Flüche abbekommen, doch konnte er sich noch selbst aus dem Tunnel bewegen. „Mensch, Steven, in was für eine Dampfwalze bist du denn geraten.“ sagte Paul ironisch, als sie wieder an der Oberfläche waren. „Sehr witzig. Dieses kleine dicke Wiesel wollte hinterrücks Harry angreifen und da habe ich kurz meinen Zauberstab in seine Richtung geschwenkt, ohne daran zu denken, dass mir gegenüber auch noch so ein Mistkerl stand.“ stöhnte Steven. „Du hast es wegen mir gemacht?“ schluckte Harry. „Ja, er hätte dich hinterrücks getroffen, dass konnte ich nicht zulassen.“ antwortete der Auror. „Danke! Vielen Dank!“ umarmte ihn Harry. „Sag mal Kingsley, kam dir dieses fette Wiesel nicht auch bekannt vor? Ich hätte schwören können, dass es ein Pettigrew war.“ fragte Harry den Minister. Shaklebolt liess sich die Liste der Verhaftungen geben und tatsächlich, dort stand Stewart Pettigrew. „Wir haben seinen Neffen erwischt. Nach dem Typen suchen wir schon lange. Wir machen ihn für eine Reihe von Anschlägen verantwortlich . Er soll einer der Drahtzieher sein. Das war wohl Glück im Unglück.“ bejahte Kingsley die Frage.
Die Sonne war schon wieder aufgegangen und die Zauberer bemühten sich alles im Originalzustand zu versetzt, damit die Muggel von der nächtlichen Aktion nichts mitbekamen. Die vier Auroren apparierten in das Ministerium und trafen sich zu einer Nachbesprechung in Kingsleys Büro.

Ginny war nach Harrys überstürzter Abreise wieder Richtung Zelt gegangen. Direkt am Eingang des Zeltes warteten drei ihrer Brüder auf sie. „Na, Ginnylein, wie wars?“ grinste George. „Ich weiss nicht wovon du redest.“ murmelte Ginny und versuchte sich an ihm vorbeizudrängen. „Nicht so schnell, Kleine.“ hielt sie Bill am Arm fest. „Wir wissen, dass du mit Harry geredet hast. Nun sag schon.“ schaute sie Charlie an. „Das geht euch doch wohl nichts an.“ wurde Ginny leicht wütend. „Na, na, wer wird denn gleich so ausrasten? Habt ihr euch jetzt vertragen, oder nicht?“ fragte George direkt. „Oder nicht!“ sagte Ginny und wollte sich wegdrehen, damit ihre Brüder die Enttäuschung in ihren Augen nicht sehen konnten. Bill ging auf sie zu und legte einen Arm um sie: „Komm mal mit uns mit. Erzähl uns, was passiert ist. Wir wollen dir nichts böses. Ehrlich!“ Die anderen Beiden nickten. Ginny stöhnte. Sie wusste, dass sie aus der Nummer nicht mehr so einfach rauskam. Die vier Geschwister setzten sich in eine Ecke des Zeltes und die Jungs sahen ihre Schwester gespannt an. „Was soll ich euch denn sagen? Er hat gesagt, dass es ihm leid tut und dann musste er mit Kingsley auf Verbrecherjagd. Schluss. Ende .Aus.“ sagte Ginny leise. „Ja, aber...“ fing George an. „Nix aber.“ knurrte Ginny. „Ginny jetzt sei doch mal ehrlich. Du bist doch froh, dass ihr endlich den Anfang geschafft habt, oder?“ fragte Charlie einfühlsam. „Ja, irgendwie schon.“ verzog Ginny den Mund. „Und wie geht es weiter?“ hakte George nach. „Na, wir gehen Freitag zusammen essen und reden mal über alles.“ grinste sie jetzt und rannte davon. George, Bill und Charlie starrten sich ungläubig an.“Das ist ja...“ entdfuhr es Charlie. „wunderbar!“ rief Bill. „So ein kleines Biest!“ lachte George. „Da tut sie erst so, als wenn nichts wäre, dabei hat sie ein Date mit Harry.“ „Das kann ja was werden.“ lachte jetzt auch Bill und schaute Ginny hinterher, die sich zu Hermines Arbeitskollegen gesellt hatte.

Die Hochzeit dauerte bis in die frühen Morgenstunden. Völlig erschöpft apparierten Hermine und Ron nach Hause. Hermine wollte gerade die Haustür aufschliessen, als Ron dazischentrat: „Moment, so nicht.“ Grinsend hob er sie auf seine Arme und trug seine Braut über die Schwelle. „Ron, lass mich runter. Findest du es nicht etwas übertrieben mich über die Schwelle zu tragen? Schliesslich wohnen wir beide schon geraume Zeit hier.“ schüttelte Hermine lachend den Kopf. „Nein, tun wir nicht! Mr und Mrs Weasley sind soeben das erste Mal nach Hause gekommen.“ lachte Ron und liess sie runter. Ron zog die Treppe hinauf Richtung Schlafzimmer. Er öffnete die Tür und Hermine schaute sprachlos hinein. Das Schlafzimmer war in ein Meer von Kerzen getaucht und überall lagen Rosenblätter verstreut. An ihrem Bett stand ein Sektkühler mit einer Flasche Champagner und zwei Gläser. „Ron, wie wundervoll.“ keuchte Hermine. Ron lächelte: „Alles nur für dich. Für meine geliebte Hermine. Meine Ehefrau!“ Hermine schlang die Arme um ihn und leise Musik erklang. Ron nahm sie in seine Arme und sie bewegten sich im Takt des Liebesliedes. „Habe ich dir schon gesagt, dass du heute einfach fantastisch ausgesehen hast. Dieses Kleid ist so wunderschön und deine Haare sehen einfach toll aus. Du siehst toll aus.“ murmelte Ron in ihre Halsbeuge. „Danke! Ich habe dieses Kleid gesehen und mich sofort darin verliebt. Dein Anzug steht dir aber auch hervorragend. Ich wusste gar nicht, dass du der Anzugtyp bist.“ lächelte die junge Braut. „Für dich möchte ich alles sein.“ seufzte Ron und küsste sich ihren Hals entlang. „Ron, du bist für mich alles!“ erwiderte Hermine und nahm seinen Kopf ziwschen ihre Hände und küsste ihn sanft. „Hilfst du mir aus dem Kleid?“ schaute sie ihn fragend an. „Klar! Jederzeit.“ grinste er. Er half Hermine das schwere Kleid abzulegen und sie entwandt sich seiner Umarmung und verschwand im Bad. Etwas enttäuscht zog sich Ron den Cut aus . Als er in seiner Boxershorts im Schlafzimmer stand, ging die Badezimmertür wieder auf und heraus kam Hermine in einem kurzen Negligeé aus cremefarbener Seide. Das Kleidchen hatte Spagettiträger und zarte Spitze am Dekolleteé. Ron starrte sie erstaunt an: Wow, wenn ich ehrlich bin gefällt mir das Kleid fast noch besser.“ Hermine errötete leicht: „Ich dachte mir, es sollte schon etwas besonderes sein, für die Hochzeitsnacht.“ Ron ging zu ihr und schloss sie in seine Arme. Sie küssten sich zärtlich. Langsam trug er Hermine zum Bett und legte sie ab. Er deckte sie mit einer Decke zu und kroch selbst darunter. Hermine schlang ihre Arme um ihn und sie versanken in einen nicht enden wollenden Kuss. Immer leidenschaftlicher wurden die Küsse und Berührungen. Ron und Hermine kannten sich auch in diesem Bezug schon, doch diese Nacht war etwas besonderes. Irgendwie hatten beide das Gefühl, als wäre es doch neu. Sie erkundeten gegenseitig ihre Körper und liessen sich einfach von ihren Gefühlen leiten. Die Hochzeitsnacht war sehr romantisch, leidenschaftlich und „...sehr kurz.“ grinste Ron am nächsten Morgen, als seine Brüder mit Frühstück bei den Brautleuten vor der Tür standen.


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