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Fanfiction

Und manchmal kommt es anders... - Angstschweiss?

von wonzie

Danke Loup für deine Kommis. Ich freue mich, dass du so regen Anteil nimmst!!!
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Schon wenige Tage später konnte Ginny das Hospital verlassen. Die Prellungen waren verheilt und die Gehirnerschütterung machte sich kaum noch bemerkbar. Trotzdem ging es Ginny nicht gut. Sie sass im Fuchsbau auf ihrem Zimmer und starrte die Wand an. Harry hatte eine Freundin. Eine sexy Blondine. Aber er war bei ihr gewesen, als sie im Krankenhaus lag. „Wie soll ich das verstehen? Macht er sich Sorgen um mich? Bestimmt nur aus alter Gewohnheit!“ überlegte sie immer wieder. „Aber er hat seine Freundin für mich allein gelassen.“ triumphierte sie innerlich. „Ja, aber er ist nicht geblieben und ist auch nicht wiedergekommen, weil er wusste, dass es mir gut geht.“ ruderte sie sofort wieder ein Stück zurück. In wenigen Wochen war die Hochzeit und sie konnte an nichts anderes denken, als dass sie dort auf Harry treffen würde. Sie würden hinter Ron und Hermine am Altar stehen. Welche ein grotesker Gedanke. „Was ist, wenn er mit seiner Freundin dort auftaucht? Natürlich kommt sie mit. Man nimmt doch die Freundin mit auf die Hochzeit der besten Freunde.“ brach ihr der Angstschweiss aus. Wie sollte sie ihr gegenübertreten? Was sollte sie sagen? „Ich hasse sie jetzt schon.“ grummelte Ginny. „Ich muss mir dringend auch eine Begleitung zulegen, damit ich nicht wie ein Trottel allein auf der Hochzeit stehe.“ überlegte sie sich.

Ginny dachte schon einige Tage darüber nach, wenn sie wohl fragen könnte, sie auf die Hochzeit ihres Bruders zu begleiten, ohne dass derjenige es falsch verstand.
Zwei Wochen vor der Hochzeit durfte sie zum ersten Mal wieder bei einem Quiddtchtraining teilnehmen. Die Trainerin kam auf sie zu und begrüßte sie freudig: „Ginny, schön dass du wieder an Bord bist. Wir haben dich gehörig vermisst. Lydia Stains ist zwar wieder fit, so dass du nicht mehr ihre Position als Jägerin übernehmen musst. Aber deine Stellvertreterin als Sucherin hat ein absolutes Formtief. Die letzten Trainingseinheiten waren der absolute Graus. Ab jetzt spielst du also wieder auf deiner angestammten Postion.“ Ginny freute sich riesig. Natürlich war sie von früher gewohnt gewesen die Position der Jägerin zu spielen, doch hatte sie sich zu Anfang der Saison als Sucherin sehr wohl gefühlt. Das Training verlief hervorragend und Ginny legte sich total erschöpft auf die Massagebank bei Winifred. „Na, Küken, geht es dir wieder gut?“ fragte der Masseur. „Ja, Winifred, als bestens.“ schnurrte Ginny unter der wohligen Massage. „Warum bist du denn so verspannt? Hast du Sorgen. Du weisst mit dem guten Winifred kannst du über alles reden.“ massierte der Physiotherapeut weiter. „Ach, Wini, es ist nichts. Dabei fällt mir ein, würdest du mir einen Gefallen tun?“ fragte Ginny leise. „Jeden, dass weisst du doch, Schätzchen!“ ermutigte Winifred sie. „Ich brauche noch dringend eine Begleitung für die Hochzeit meines Bruders. Ich bin die Trauzeugin der Braut und ich will nicht ganz allein dort auftauchen. Das sieht so armselig aus.“ erklärte Ginny ihm. „Du willst jemanden beeindrucken, stimmts?“ grinste der Masseur. „Was? Nein. Wie kommst du darauf?“ fragte Ginny erschrocken. „Nun, ich kenne dich mttlerweile ein bisschen. Es wäre dir völlig egal allein auf der Hochzeit zu erscheinen, wenn da nicht ein bestimmter Jemand wäre, der nicht merken soll, wie einsam du bist.“ bohrte er nach. „Wini, du solltest nicht Physiotherapeut sein, sonder Psychotherapeut.“ murrte Ginny. „Also habe ich recht! Im übrigen muss ich beides sein. Denn gerade bei dir sind es die seelischen Verspannungen, die ich hier wegmassieren muss.“ lachte Wini. „Also, was sagst du?“ fragte sie jetzt ungeduldig. „Natürlich komme ich mit. Ich liebe Hochzeiten!“ sagte Winifred zu.
Harry war froh, dass der Alltag ihn ein bisschen von seinen Gedanken an Ginny ablenkte. Aber eigentlich musste er feststellen, dass er trotzdem andauernd an sie denken musste. Seit dem Tag, als er sie bewusstlos in ihrem Kankenbett hatte liegen sehen, ging sie ihm noch weniger aus dem Kopf. Er hatte von Ron und Hermine erfahren, dass es ihr wieder besser ging, was ihn aufrichtig freute, doch nahm er sich vor nie wieder eines ihrer Spiele anzusehen. Zu groß war der Herzschmerz gewesen. Zu sehr hatte er sich aufgeregt, als sie gefoult worden war. Er war seit dem Ereignis auch Lucinda nicht wieder über den Weg gelaufen, oder war es vielmehr so, dass sie ihm aus dem Weg ging? Aber wieso? Sie waren doch nur zusammen zum Spiel gegangen, weil sie beide die Karten geschenkt bekommen hatten. Es war doch kein Date gewesen. Er fand Lucinda ja durchaus hübsch und auch sehr nett und intelligent, aber er war keineswegs an einem Date mit ihr interessiert.
Harry betrat das Büro des Zaubereiministers. Für heute morgen war eine Bresprechung angesetzt worden,denn schon übermorgen, sollten er und einige andere Auroren eine Gruppe von Totessern aufspüren, die einen Terroranschlag auf eine Muggel-Ubahn-Station in London planten. „Guten Morgen Harry!“ sagte Kingsley und erhob sich um ihm die Hand zu reichen. „Guten Morgen, Kingsley! Guten Morgen Pinkerton!“ sagte Harry und nahm Platz. „Wo sind denn die anderen?“ „Die kommen gleich. Wir können aber schonmal mit der Lagebesprechung beginnen.“ sagte Kingsley und erhob sich. Pinkerton beugte sich zu Harry hinüber: „Sag mal, was ist eigentlich bei dem Quidditch-Spiel vorgefallen?“ Wieso? Was meinst du?“ schaute Harry ihn fragend an. „Naja, Lucinda hat ja seitdem eine Laune. Die ist nicht mehr feierlich. Habt ihr euch gestritten?“ zwinkerte der Auror jetzt. „Gestritten? Nein, wir waren bei dem Spiel und haben zufällig nebeneinander gesessen, aber ich bin eher weg, weil ich sehen wollte, wie es Ginny geht, die bei dem Spiel einen Unfall hatte. Ich kenne Ginny schon seit sie ein kleines Mädchen war.“ versuchte Harry belanglos zu klingen. „Jetzt versteh ich.“ lachte Pinkerton. „Dann ist ihr Plan ja mal vollends in die Hose gegangen.“ „Plan?“ war Harry verdattert. „Na, erst kauft sie diese sündhaft teuren Karten, weil sie weiss, dass du dich für Quiddtisch interessierst, und dann lässt du sie einfach dort allein sitzen, weil du nach einer alten Freundin schauen willst.“ „Sie hat die Karten gekauft? Ich dachte, du...?“ war Harry fassungslos. „Nichts für ungut, Kumpel, aber sie hatte mich um die kleine Notlüge gebeten. Sie wollte unbefingt dir näher kommen.“ knirschte Pinkerton mit den Zähnen. „Na toll, vielen Dank auch.“ knurrte Harry. „Damit wären die Verhältinsse ja wieder klar, oder wie?“ grinste Kingsley, der der Unterhasltung einigermassen sprachlos gefolgt war. „Ja, nur dass Lucinda jetzt sauer auf mich ist.“ murrte Harry und schaute Pinkerton missmutig an. „Sie wird darüber weg kommen. Ich glaube nächste Woche geht sie mit irgendeinem aus der Rechtsabteilung zum Bowling.“ grinste er und schlug Harry freundschaftlich auf die Schulter.
Die Tür ging auf und Paul und Steven betraten den Raum. „Hi Harry, schön dich zu sehen.“ riefen beide gleichzeitig. „Grüß euch.“ erhob Harry die Hand. Die Besprechung lief routinert ab, wie immer. Schon übermorgen würden sie nach Cornwall aufbrechen. „Wir gehen davon aus, dass die Todesser ihre Planungen von Cornwall aus machen.Eine Gruppe von Werwölfen nähert sich immer mehr Portkey. Die Muggel dort sind in größter Gefahr. Die Stadt ist ein Touristenzentrum und auch zu dieser Jahreszeit durchaus beliebt. Wir wissen noch nicht aus welchem Grund sich die Werwölfe dort breitmachen, aber wir vermuten, dass es irgendetwas mit dem ausgedehnten Höhlensystem rund um die Stadt zutun haben könnte. Vielleicht ist dort ein Rückzugspunkt dieser Todesservereinigungen und die Werwölfe haben den Auftrag die Muggel von dort fernzuhalten. In den Muggelnachrichten gibt es schon die wildesten Ideen, was vor Ort der Grund für die Toten und Verletzen sein könnte. Man vermutet wilde Tiere und ist bereit zur Jagd.“ erklärte Paule der Runde. „Naja, irgendwie haben sie ja recht.“ überlegte Harry. „Es sind wilde Tiere, auf ihre Art, aber auf die Jagd zu gehen, wäre für sie nicht gerade bekömmlich.“ „Da kannst du aber recht haben.“ gab ihm Steven recht. „Also übermorgen in aller Frühe brechen wir inkognito auf und werden uns erstmal in dem Ort umsehen.“ beschloss Paul und die anderen nickten zu. Harry war es recht, dass sie schon so schnell aufbrachen. Dann hatte er etwas zutun und konnte sich von seinen Gedanken an Ginny ablenken.

„Ron?“ sagte Hermine leise, las sie abends im Bett in seinen Armen lag. „Ja, mein Liebling.“ wisperte er. „Wir heiraten in zwei Wochen!“ fuhr sie fort. „Na, da erzählst du mir nichts neues. Es geht doch fast nur noch um die Hochzeit.“ grunzte er ein wenig. „Ja, ich weiss, und ich bin auch schon richtig aufgeregt, aber ich mache mir auch Sorgen.“ sagte sie und schaute ihren Verlobten an. „Sorgen? Aber es ist doch alles hundertprozentig vorbereitet. Du musst nur noch den Gang runterschreiten und ja sagen.“ grinste er jetzt. „Das miene ich nicht. Natürlich bin ich auch deswegen aufgeregt, aber ich glaube, wir sind nicht die einzigen beiden, die mit schweissnassen Händen am Altar stehen werden.“ raunte Hermine bedeutungsvoll. „Aha, das leidliche Thema.“ war Ron schon etwas genervt. „Ron, ich mache mir halt meine Gedanken, Die Beiden lieben sich und stehen sich doch wie Fremde gegenüber.“ schaute sie ihn besorgt an. „Lieben? Das war doch einmal. Harry hat sie verlassen und basta. Ginny wird irgendwann damit zurecht kommen. Sie müssen einfach nur eine normale Basis finden.“ fuhr er sie jetzt an. „Glaubst du eigentlich selber, was du da von dir gibst? Sie werden nie eine andere Basis als Liebe finden. Sie sind einfach für einander geschaffen.“ blaffte sie jetzt zurück. „Wie du meinst, ich denke, sie werden beide ihr Leben leben und irgenwann Partner haben und wenn wir Glück haben, dann können sie sich auch wieder normal begegnen. Vielleicht schon auf unserer Hochzeit.“ entspannte Ron sich. „Wer es glaubt wird selig.Ich hoffe nur, dass die Hochzeit irgendwie über die Bühne geht und sie nicht noch alles hinschmeissen.“ murrte Hermine. „Das werden sie nicht tun. Sie sind unsere besten Freunde und Trauzeugen. Du kannst dich auf sie verlassen. „versuchte Ron seine Verlobte zu beruhigen. „Hoffentlich.“ stöhnte Hermine und schloss die Augen. In letzter Zeit fand sie nur schwer Schlaf. Einserseits war sie aufgeregt, wie jede Braut kurz vor der Hochzeit und andererseits machte sie sich so ihre Gedanken über Harry und Ginny. „Alles wird gut.“ sagte sie zu sich selbst.“ Du musst nur fest daran glauben.“


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