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Fanfiction

Und manchmal kommt es anders... - 16. Heulen und Zähneklappern

von wonzie

@Loup: Danke, für die Kommis. Ich freue mich, dass du am Ball bleibst. Ein bisschen Geduld muss noch sein. Mal sehen, was noch alles so passiert. :-))
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Molly stieg die Treppe wieder hinunter und ging in die Küche. Völlig geistesabwesend nahm sie einen Teekessel und befüllte ihn mit Wasser. „Molly, was wird das?“fragte Arthur, der erstaunt auf den Teekessel zeigte. „Was wohl. Ich setzte Wasser für den Tee auf.“ sagte Molly und stellte den Kessel auf den Herd. „Aber der Tee ist doch schon längst fertig. Du hast ihn doch vor einer Viertelstunde bereits gekocht. Was ist denn mit dir?“ schüttelte Mr. Weasley den Kopf. „Ach, entschuldige bitte. Ich bin mit meinen Gedanken wohl nicht ganz bei der Sache.“ George schaute seine Mutter an: „Was gibt es denn? War irgendetwas mit Ginny? Sie ist eben so an uns vorbeigestürzt und direkt in ihrem Zimmer verschwunden, als wären wir gar nicht da. Dabei sind wir doch alle wegen ihr heute hier.“ „Ja, ich verstehe hier auch nichts mehr.“ pflichtete Bill seinem Bruder bei. „Nun, es ist so... Ginny hat heute erfahren, dass Harry wieder aufgetaucht ist.“ versuchte Molly alles zu erklären. „Das hat sie wohl umgehauen, oder wie?“ grinste George. „George, bitte!“ entrüstete sich sein Vater. „Naja, recht hat er doch. Ihr Jugendschwarm ist aus der Versenkung aufgetaucht. Da kann man schonmal komisch reagieren.“pflichtete Bill seinem Bruder bei.“Ehrlich gesagt, scheint sie das sehr mitzunehmen.“ meinte die besorgte Molly. „In wiefern?“ wollte Arthur nun wissen. „Wenn ich es wüsste...“ antwortete Molly. „Ich red mal mit ihr.“ sagte George und war bereits aufgestanden, als er von Bill auf seinen Stuhl gedrückt wurde: „Nee, lass mal. Ich geh zu ihr!“

Bill stieg die Treppe hinauf und klopfte an Ginnys Tür. „Mum, ich will allein sein, bitte.“ schallte es aus ihrem Raum. Vorsichtig öffnete Bill die Tür und schaute hinein. „Ich bins! Darf ich reinkommen?“ fragte er leise. „Bill, ach so, meinetwegen.!“ entgegnete sie. Bill trat ein und sah Ginny auf ihrem Bett liegen. Er setzte sich neben sie und versuchte ihr in die Augen zu schauen, doch Ginny drehte sich weg. Sie wollte nicht, dass ihr Bruder mitbekam, wie es in ihr aus sah. Ihre Gefühle gingen niemanden etwas an. „Ginny, sieh mich mal an.“ sagte Bill und strich ihr mit einer Hand über die tränennasse Wange. Ginny schüttelte leicht den Kopf. „O.k., dann halt nicht. Ginny, wir machen uns Sorgen. Was ist los? Wieso bist du traurig? Wir konnten doch früher über alles reden. Willst du mir es nicht sagen? Ich dachte du freust dich, wenn du hörst, dass Harry wohl behalten wieder da ist.“ begann Bill ein Gespräch. „Bin ich doch auch.“ murmelte Ginny. „Wieso verkriechst du dich dann und weinst?“ hakte er nach. „Weiss nicht.“ kam es trotzig von seiner jüngeren Schwester. „Soll ich mal raten? Kann es sein, dass meine kleine Schwester immernoch eine Schwäche für einen gewissen Mister Potter pflegt? Kann es sein, dass du nicht weisst, wohin mit all deinen Gefühlen? Liebst du ihn?“ fragte der ältere Bruder geradeheraus. „Was?, Äh! Wie? Nein!“ schrie Ginny, die sich ertappt fühlte und knallrot anlief. Bill grinste: „Klar, ich glaube ich habe da genau ins Wespennest gestochen. Ich kann dir nur raten, kläre alles mit ihm. Ich könnte mir gut vorstellen, dass er noch genauso verschossen in dich ist, wie früher.“ „Argh! Lass mich! Wie kommst du darauf?“ fauchte Ginny ihren Bruder an. „Meinst du etwa einem Bruder entgeht es, wenn da ein Typ die kleine Schwester ständig anschmachtet?“ lachte Bill und ging zur Tür. „Ginny, du bist doch sonst so erwachsen. Benimm dich doch nun auch so.“ Er schloss die Tür und Ginny fiel zurück auf ihr Bett. Oh je, was sollte sie bloss machen? „Wir sind nicht mehr zusammen. Wir führen völlig getrennte Leben. Er hat mich damals zurückgelassen, weil er mich nicht mehr wollte. Ich muss nicht mit ihm reden. Es ist alles klar. Ich muss es nur noch in meinen Schädel reinkriegen.“ dachte Ginny und weinte still und leise.

Bill setzte sich wieder zu den Anderen in die Küche. Molly, Arthur und George starrten ihn gebannt an. Bill grinste: „Was?“ „Na, was wohl? Was hat sie gesagt?“ fuhr George ihn an. „Besonders redselig ist sie nicht, aber ich glaube, dass da jemand immernoch einen Faible für den berühmtesten Magier hat. Sie muss es sich nur noch eingestehen.“ lachte Bill. „Sie ist verliebt? In Harry?“ fragte Arthur. „Als wenn das was neues wäre.“ lachte George. „Nun mach dich nicht über deine Schwester lustig.“ drohte Molly mit einem Kochlöffel. „Und mischt euch ja nicht ein.“ „Schon gut, Mum.“ beschwichtigte Bill seine Mutter. „Sie ist erwachsen. Das muss sie selbst klären.“ „Na, das kann ja eine lustige Hochzeit geben.“ gröhlte George jetzt und fing sich damit einen Schlag mit dem Kochlöffel.

Hermine sass auf dem Sofa, als Ron nach Hause kam.“Hallo mein Schatz! Wie war es in London? Hast du dein Kleid bekommen?“ begrüßte er seine Verlobte. „Ja, es ist ein Traum!“ schwärmte Hermine. „Wenn du es anhast und mit mir vor dem Traualtar stehst, dann kann es nur ein Traum sein. Ein besonders schöner.“ beugte er sich zu ihr und küsste sie zärtlich. „Danke!“ sagte sie leise und erwiderte den Kuss. „Ginny hat auch ein traumhaftes Kleid gekauft. Sie siehst absolut fantastisch darin aus.“ fuhr Hermine fort. „Hast du es ihr gesagt?“ schaute Ron sie an. „Ja!“ murmelte Hermine. „Und?“ setzte er sich neben sie auf das Sofa. „Sei war total geschockt. Als ich ihr geraten habe, doch mit Harry mal zu reden, ist sie fast ausgeflippt. Ich kann nur hoffen, dass das nicht in einer riesigen Katastrophe endet, und das genau auf unserer Hochzeit.“ biss sich die junge Braut auf die Lippen. „Wieso reden? Was sollen die beiden denn bereden?“ schaute Ron sie verwundert an. „Au, Mann! Ron, sie müssen doch mal ihre Situation klären.“ funkelte sie ihn böse an. „Welche Situation denn bitte. Sie sind schon lange nicht mehr zusammen. Harry hat mir versprochen, dass da nichts mehr läuft. Also bitte!“maulte Ron jetzt, weil er den Streit schon aufziehen sah. „Als wenn die Beiden jemals gute Freunde werden könnten. Ronald Weasley, bist du so naiv oder tust du nur so? Die beiden sind und bleiben das perfekte Paar. Harry hat Ginny immer geliebt und umgekehrt ist es genauso.“ erklärte ihm Hermine die Lage. „Jetzt ist es aber nicht so, und basta!“ knurrte der junge Weasley. Hermine schaute ihn an und schüttelte entnervt den Kopf. Wenn es um seine Schwester ging, war Ron ein Idiot, da passte sein Einfühlungsvermögen in einen Teelöffel. Hermine hingegen machte sich Sorgen. Sorgen um ihre Freundin,; Sorgen um ihren besten Freund und Sorgen um die eigene Hochzeit. Leise stöhnte sie auf und begab sich in die Küche um das Abendessen vorzubereiten.

Einige Tage später sass Harry gerade mit Kingsley zusammen im Besprechungsraum. Das wöchentliche Meeting der Auroren war soeben vorbei, als Pinkerton Alley, einer der älteren Auroren, auf Harry zutrat und fragte: „Harry, du bist doch so ein großer Quidditch-Fan, oder?“ „Ja, klar, wieso?“ fragte Harry erstaunt. „Nun, ich habe von einem Bekannten Freikarten für die London Gunners bekommen und kann leider nicht. Da dachte ich, ich würde dir vielleicht eine Freude damit machen.“ erklärte er und hielt Harry eine Karte hin. „Danke! Wow! Ich war noch nie bei einem Liga -Spiel. Wann ist es denn?“ lächelte Harry seinen Kollegen an. „Samstag Nachmittag! Lucinda Peacock hat ebenfalls eine Karte, dass stört dich doch nicht, oder?“ zwinkerte Pinkerton Harry zu. Lucinda war eine der hübschsten Mitarbeiterinnen der Abteilung und fast alle Mitarbeiter hatten ein Auge auf sie geworfen. „Ach, nee!“ grinste Harry. „Nö, das stört mich überhaupt nicht.“ „Dachte ich mir. Viel Spass!“ lachte er und ging.

Den Rest der Woche dachte Harry überhaupt nicht mehr an das Quidditch-Spiel, bis er am Freitag Abend in den Aufzug stieg. Als die Tür aufging, stand Lucinda direkt vor ihm: „Hi Harry! Du hast auch eine Karte für das morgige Spiel habe ich gehört.“ stellte sie fest und lächelte. „Ja, genau!“ sagte er freundlich. „Oh, prima, ich freue mich schon so. Ich bin ein großer Quidditch-Fan. Sollen wir morgen uns vor dem Stadion treffen. Unsere Sitzplätze sind nebeneinander?“ fuhr sie fort. „Klar, warum nicht. Ich freu mich. Ich habe schon so lange kein Quidditch mehr gesehen. Gegen wen spielen die Gunners eigentlich?“ sagte Harry zu. „Das ist ja das Beste. Sie spielen gegen meine Lieblingsmannschaft im absoluten Topspiel! Die Holyhead Harpies!“ rief sie erfreut. „Die Holyhead Harpies?“ schaute Harry sie erschrocken an. „Ja, du kennst die doch, oder? Die sind super!“ ereiferte sich Lucinda. „Äh, ja, na... natürlichkenne ich die Holyheads.“ schluckte Harry schwer und verliess den Aufzug. „Bis morgen! 17 Uhr Haupteingang!“ rief ihm Lucinda noch hinterher. Harry apparierte nach Hause und setzte sich wie in Trance in die Küche auf einen Stuhl. Das durfte doch wohl nicht wahr sein. ER würde morgen Ginny spielen sehen. Ach du Schreck! Er konnte sich nicht mal inkognito dorthin begeben, weil er sich jetzt mit Lucinda verabredet hatte. Lucinda. Hoffentlich konnte er sich zusammenreissen. Er wollte nicht, dass sie irgendetwas bemerkte. Es ging sie nichts an. Das würde ja ein ganz toller Samstag werden. Warum hatte er nicht darauf geachtet, wer dort spielt. „Das hast du wiedermal super hingekriegt, Harry.“ schimpfte er sich selbst.


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