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Fanfiction

Und manchmal kommt es anders... - 14. Rückkehr zum Fuchsbau

von wonzie

Am Sonntagnachmittag schlich Harry nervös durch die Zimmer seines Hauses. In wenigen Stunden würde er im Fuchsbau die Familie weidersehen, die ihm am Meisten bedeutete. Sie hatten ihn aufgenommen und wie einen Sohn behandelt. Bei ihnen hatte er sich immer geborgen gefühlt. Was würden sie wohl sagen, wenn er plötzlich wieder auftauchte? Waren sie sehr enttäuscht über ihn? Würden sie seine Entschuldigung annehmen? Es würde nicht mehr lange dauern und er würde Molly, Arthur, George, Bill und Fleur wiedersehen. Percy war wahrsheinlich nicht da, da er im Ministerium zuviel zutun hatte. Charlie war in Rumäninen und Ginny war mit den Holyheads unterwegs. „Merlin sei Dank, Ginny ist nicht da. Ich wüsste echt nicht, ob ich dann heute dort erscheinen würde.“ dachte Harry und bemerkte selbst erstaunt, wie er leicht zu zittern begann.

Ron und Hermine machten sich gegen Halb sechs auf den Weg zum Fuchsbau. „die werden heute Augen machen, wenn sie mitkriegen, wer zum Essen kommt.“ freute sich Ron. „Ja, Hauptsache deine Mutter kippt nicht vor Aufregung vom Stuhl.“ lachte Hermine. „Sie ahnen wirklich nichts?“ schaute sie Ron an. „Nein, ich habe selbst bei George dichtgehalten.“ „Kommt eigentlich Angelina heute mit?“ fragte seine Verlobte. „Nee, die hat heute auch ein Familienessen. Ist auch ganz gut so. Harrys Rückkehr und Georges neue Freundin an einem Sonntag würde Mum nicht aushalten.“ grinste Ron. Sie waren direkt vor dem Fuchsbau appariert und gingen in die Küche, wo sie freudig begrüßt wurden. „Hermine, Ron, wie schön, dass ihr da seid. Wie geht es euch? Oh, bevor ich es nachher vergesse, ich muss euch noch etwas wegen der Tischdeko fragen. Ich brauche die Farben, wegen der Tischdecken und Servietten u.s.w..“ fing Molly sofort an auf die Beiden einzureden. „Mum, bitte, wir kümmern uns schon drum. Lass es jetzt gutsein.“ maulte Ron und wurde von Hermine kritisch angeschaut. „Ronald Billius Weasley, deine Mutter meint es nur gut. Wir heiraten in zwei Monaten und haben weder die Deko noch sonst irgendetwas besprochen. Wir werden alles in champagner und dunkelrot machen, Molly. Danke!“ fuhr Hermine dazwischen. „Mhm, sehr geschmackvoll. Vielen Dank, Hermine. Du kannst meine Panik verstehen. Männer!“ zuckte Molly mit den Achseln. Ron überschaute den Tisch und sagte: „Mum, es wäre nett, wenn du noch ein Gedeck mehr auflegen könntest.“ „Wieso?“ fragte seine Mutter und zählte durch. „Ginny, Charlie und Percy sind nicht da und für alle anderen ist gedeckt.“ „Nunja, Molly, es kommt noch jemand zum Essen. Eine Überraschung!“ lächelte Hermine ihre zukünftige Schwiegermutter an. „Eine Überraschung?“ fragte diese neugierig. „Jap und deshalb bin ich auch nochmal kurz weg.“ ging Ron zur Tür und disapparierte.
Kurze Zeit später erschien er wieder im Fuchsbau. „Nun, wo ist der ominöse Gast?“ fragte Molly und schaute Ron an. Ron trat einen Schritt zur Seite und als Molly sah, wer hinter ihm stand, stiess sie einen spitzen Schrei aus. „Ahhh, Harry! Das gibt es doch nicht. Arthur!!! Arthur!!! Komm schnell!“ schrie Molly während sie sich auf Harry stürzte und ihn derartig umarmte, dass Harry fast blau anlief. Arthur kam in die Küche gestürmt und schaute mit einem besorgten Blick seine Frau an: „Um Himmels Willen, Molly, was ist geschehen? Was hast du?“ Molly drehte sich um und Arthur konnte sehen, wen sie gerade umarmt hatte. „Harry, mein Junge, du bist es.“ jubelte er.
Nach und nach trudelten die anderen Familienmitglieder ein. Die Freude war riesig, als sie Harry erblickten. Nachdem sie sich umarmt hatten, setzten sie sich hin und Molly, die immer noch völlig aus dem Häuschen war, servierte das Essen. Während Harry ganz genau erzählen musste, was sich alles zugetragen hatte, stellten die Weasleys immer wieder Fragen und nahmen regen Anteil an seinen Erlebnissen in der letzten Zeit. „Wow, undercover als Auror. Super Job!“ nickte Bill anerkennend.
Nach dem Abendessen begaben sie sich ins Wohnzimmer und die Gespräche dauerten bis tief in die Nacht. Harry fühlte sich, als wäre er nie weg gewesen. Das hier war einfach seine Familie. Sie hatten ihn verstanden, warum er so handeln musste. Sie hatten ihm keine Vorwürfe gemacht. Sie behandelten ihn, wie den verlorenen Sohn. Nach und nach wurde Harry auch auf den neuesten Stand innerhalb der Familie gebracht. „Isch bin jetzt in vier Monat.“ sagte Fleur und strich über ihr Minibäuchlein. Harry lächelte: „Ich freue mich sehr für euch. Ich wünsche euch alles Gute.“ „Danke!“ antworteten Bill und Fleur im Chor. Auch auf Ginny kam einige Male das Gespräch. Natürlich war die gesamte Familie mächtig stolz, dass die Jüngste eine erfolgreiche Profispielerin war, doch Harry versuchte immer schnell das Thema zu wechseln. Ihm war es unangenehm. Hermine schaute ihren besten Freund kritisch an. Im Gegensatz zu den anderen waren ihr die Ablenkunsmanöver aufgefallen. Sie wollte in einer ruhigen Minute nochmal nachhaken. Möglichst ohne Ron, denn der wollte von einer Beziehung zwischen Harry und Ginny überhaupt nichts wissen.
Kurz bevor sie sich alle auf den Weg machen wollten, bot sich dann die Gelegenheit Harry allein zu sprechen. Bill und Fleur waren schon nach Hause appariert. Molly und Arthur hatten sich bereits zu Bett begeben und Ron musste noch kurz mit Goerge etwas geschäfltiches besprechen. „Harry und ich können ja draussen warten.“ sagte Hermine und zog Harry mit in den Garten. „Ja, ist gut Mine-Schatz. Es dauert auch nicht lange.“ rief Ron ihr hinterher.
Hermine und Harry setzten sich auf die alte Schaukel im Garten und genossen die Stille. „Hermine, was ist los? Ich kenne dich. Wenn du so bist, hast du etwas auf dem Herzen.“ schaute Harry sie an und nahm an, dass sie irgendetwas wegen der Hochzeit mit ihm besprechen wollte. „Harry, was ist mit Ginny?“ fragte die Brunette leise. „Was soll mit ihr sein? Sie spielt Quidditch!“ versuchte Harry belangslos zu tun. „Harry James Potter, komm mir nicht blöd! Du weisst ganz genau was ich meine. Wann immer das Gespräch auf Ginny kommt, wiegelst du ab und änderst den Kurs. Sag mir die Wahrheit!“ knurrte Hermine ihn an. „Was für eine Wahrheit? Da gibt es nichts zu sagen. Ich habe sie nicht mehr gesehen. Wir haben uns auf Dumbledores Beerdigung getrennt und basta.“ sagte Harry schroff, dem das Thema zu heikel war. „Ja, das weiss ich auch alles. Aber ich weiss auch, dass du während unserer Zeit auf der Horcruxjagd fast stundenlang auf ihren Punkt in der Mappe gestarrt hast. Sie ist dir alles andere als gleichgültig.“ fuhr Hermine fort. „Natürlich ist sie mir nicht gleichgültig. Sie ist auch eine Weasley!“ versuchte Harry betont locker rüber zukommen. „Ach und das ist alles? Willst du mich veräppeln? Ich kenne dich. Du denkst immernoch ständig an sie. Du wirst sie nie vergessen, weil du sie liebst.“ knallte Hermine ihm ihre Schlussfogerung vor den Kopf. „Papperlap, sie ist Rons Schwester und ich war mal mit ihr zusammen, mehr nicht.“ log Harry. „Gut, gut, wenn das so ist, dann wird es dir ja auch nichts ausmachen, wenn sie meine Trauzeugin ist, oder?“ schaute Hermine ihn streng an. „Äh, ähm. Nei..ein!“ stotterte Harry und merkte wie er zu schwitzen anfing. Hermine schaute ihren alten Freund an und lächelte milde: „ Na dann ist ja gut.“ und fügte leise „Lügner!“ hinzu. Sie stand auf und ging Richtung Tür, wo in diesem Augenblick Ron erschien. Sie blickte zurück und sah, dass Harry immernoch vor sich hinstarrend auf der Schaukel sass. Er konnte ja viel erzählen, aber sie wusste ganz genau, dass Harry Ginny noch liebte. Und Ginny liebte Harry auch noch. Die Beiden würden sich immer lieben. Sie waren für einander geschaffen. „Ich weiss zwar noch nicht wie, aber die Beiden müssen wieder zusammen kommen.“ schwor sich Hermine, streckte ihre Hand Ron hin und disapparierte.
Kurze Zeit später machte sich auch Harry auf den Weg. Als er schliesslich in seinem Bett lag, drehte sich immernoch alles um das Gespräch mit Hermine. Er musste sich zusammenreissen. Ginny gehörte dazu. „Sie wird die Trauzeugin von Hermine und ich muss damit zurecht kommen, dass wir auf der Hochzeit uns gegenüberstehen.“ seufzte Harry und schloss die Augen.


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Mir gefällt an Harry vor allem, dass er kein Held im klassischen Sinne ist, kein unüberwindlicher Superman.
Daniel Radcliffe über seine Rolle