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Fanfiction

Und manchmal kommt es anders... - Harrys Traum

von wonzie

Hermine und Ron apparierten direkt vor die Tür ihres Reihenhauses. Ron schloss die Tür auf und sie traten ein. „Ich kann es immernoch nicht glauben. Er ist wieder da!“ schüttelte Ron den Kopf. „Ja, das goldene Trio ist wieder komplett.“ lachte Hermine und stieg langsam die Treppe Richtung Schlafzimmer nach oben. „Allerdings glaube ich, dass es noch ein hartes Stück Arbeit wird, bis die Vertrautheit wieder da ist.“ rief sie zu ihm hinunter. „Wieso? Am Wochenende kommt er zu meinen Eltern und dann wird alles wieder gut.“ sagte Ron, während er sich noch schnell ein Käsesandwich machte. „Glaubst du wirklich, das es so einfach wird?“ fragte Hermine. „Wo siehst du denn schon wieder Probleme, Mine?“ wunderte sich Ron. „Na, ist dir nicht aufgefallen, dass er nicht ein einziges Mal Ginny erwähnt hat? Und glaubst du, Ginny wird es einfach so wegstecken, wenn er plötzlich wieder auftaucht?“ schaute sie ihn fragend an. „Meine Güte Hermine, dass mit den Beiden ist doch schon so lange her. Er hat mir doch gesagt, das da nie wieder was läuft. Ginny hat ihre Karriere und ist auch glücklich.“ tat Ron Hermines Bedenken ab. „Du weisst doch ganz genau, dass es nicht so ist. Sei doch ehrlich. Hast du nicht bemerkt, wie er während unserer Suche ständig auf ihren Punkt auf der Karte gestarrt hat? Hast du nicht bemerkt, wie verzweifelt Ginny war, als Harry plötzlich weg war?“ versuchte Hermine Ron die Situation näher zu bringen. Ron setzte sich aufs Bett und zog Hermine in seine Arme: „Ach, Mine, ich glaube, du siehst das zu schwarz. Natürlich hat Harry sich Sorgen um Ginny gemacht. Genauso wie ich auch. Und Ginny war mit der gesamten Situation nach der Schlacht völlig überfordert, da kam die Flucht von Harry nur noch oben drauf. Das wird schon gutgehen.“ „Dein Wort in Merlins Gehörgang. Ich bin jedenfalls dafür, dass Harry erstmal nicht erfährt, wer meine Trauzeugin wird und umgekehrt. Ansonsten haben wir nämlich plötzlich keine Trauzeugen mehr.“ sagte Hermine und wandt sich aus Rons Umarmung, um ins Badezimmer zu gehen. „Wie du willst. Aber irgendwann erfahren sie es doch.“ rief Ron ihr hinterher.

Harry lag auf seinem Bett und dachte über den Abend nach. Es war das erste Mal seit langem, dass er sich nicht mehr allein fühlte. Ron und Hermine waren wieder an seiner Seite. Es war ein verdammt gutes Gefühl die besten Freunde wieder um sich zu haben. „Hermine und Ron werden heiraten. Ich fass es nicht.“ lachte Harry. Schon lange hatte er die Situation zwischen den Beiden beobachtet und hatte sich gefragt, wann sie sich wohl ihre Liebe eingestehen würden. Als er nach der Schlacht bemerkte, dass Ron und Hermine Händchen hielten und sich küssten, war er sehr froh für seine beiden besten Freunde gewesen. Allerdings hatte er nicht damit gerechnet, dass die Beiden plötzlich so ein Tempo vorlegen würden. Er würde Trauzeuge werden. Der Trauzeuge bei Rons und Hermines Hochzeit. Unglaublich. Aber wer war wohl Hermines Trauzeugin? Harry schluckte schwer, als er sich selbst in Gedanken die Antwort gab: Ginny! Natürlich, wer sollte es sonst sein? Hermine war mit Ginny seit Jahren befreundet. Sie hatten sich ein Zimmer geteilt. Oh, nein, wie sollte er die Hochzeit denn überstehen? Daran hatte er vorhin überhaupt nicht gerdacht. Natürlich würde Ginny auf der Hochzeit auftauchen. Natürlich war sie die Trauzeugin. Er musste Ron wieder absagen. Er konnte unter keinen Umständen auf diese Hochzeit gehen. Aber würde sein bester Kumpel nicht ziemlich beleidigt sein, wenn er den Trauzeugen ausschlagen würde? Was sollte er als Begründung angeben? Er konnte ja schlecht zu Ron gehen und sagen, dass er nicht erscheinen konnte, weil er es nicht schaffen würde Ginny gegenüber zu stehen. Er hatte Ron versprochen, dass nie wieder etwas zwischen Ginny und ihm laufen würde. Wie sollte Ron dann verstehen, wie ihm zumute war? Harry wälzte sich hin und her und glitt langsam in einen unruhigen Schlaf.

Harry stand neben Ron, der einen schwarzen Anzug und einen samtroten Festumhang trug. Er schaute an sich hinunter und bemerkte, dass er ebenfalls einen nagelneuen dunklen Anzug mit passender Krawatte an hatte. Hinter ihnen waren die Stuhlreihen schon voll besetzt. Eine aufgeregte Mrs. Weasley gab dem Organisten ein Zeichen und der fing an zu spielen. Ron und Harry drehten sich gleichzeitig um. Da kam sie. Harry blickte den Gang hinunter und sah wie Ginny auf ihn zuschritt. Sie hatte ein dunkelblaues schulterfreies Kleid an. Oben lag es sehr eng an und ging unterhalb der Taille dann leicht auseinander. Das Kleid ging ihr bis zu den Knien. Passend zum Kleid hatte sie dunkelblaue Schuhe an und sich ein dunkelblaues Band in die Haare geflochten. Sie sah unglaublich aus. Harry starrte sie mit offenem Mund an. Er bemerkte nicht einmal die Braut, die hinter Ginny am Arm ihres Vaters den Gang entlangschritt. Ginny stellte sich ihm gegenüber und würdigte ihn keines Blickes. Harry bekam von der ganzen Zeremonie überhaupt nichts mit. Plötzlich stiess ihn Ron an: „Harry, die Ringe!“ „Oh, entschuldige bitte.“ stammelte Harry und reichte Ron das kleine Kästchen.
Nach der Vermählung gratulierten alle dem Brautpaar herzlich. Die Stuhlreihen verschwanden und Tische und Stühle, ein großes Buffett und eine Tanzfläche erschienen im Garten des Fuchsbaus. Harry saß neben Ron und Ginny saß neben Hermine, so dass sie sich nicht direkt sehen konnten. Harry entspannte sich für einen Augenblick. Ginnys Anblick hatte ihn fast umgehauen. Er musste versuchen, sie zu ignorieren, so wie sie es mit ihm auch tat. Die Party wurde immer ausgelassener und Harry beobachtete, wie Ginny mit irgendeinem Mitarbeiter aus Hermines Büro eine Runde nach der anderen auf der Tanzfläche drehte. Wie gern wäre er jetzt derjenige, der sie im Arm hielt. Seine Sehnsucht nach ihr stieg immer mehr. Sie stand einige Meter von ihm entfernt und lachte über einen schlechten Witz irgendeines Typen, den Harry am Liebsten sofort erwürgt hätte. So ging es nicht weiter. Er musste mit ihr sprechen. Er wollte sie wiederhaben. Er wollte nicht von ihr ignoriert werden. Harry stand auf und ging zu ihr rüber. Ohne etwas zu sagen griff er sie am Handgelenk und zog sie zum Schuppen rüber. Er öffnete die Tür und zog sie hinein. Die Tür fiel knatschend ins Schloss. Ginny schaute ihn verwundert, aber nicht wütend an, was ihn etwas beruhigte. Er wollte gerade anfangen ihr zu erklären, was hier vor sich ging, als er sie so vor sich stehen sah im dämmrigen Licht des Schuppens. Sie stand dort an die Wand gelehnt und strahlte eine derartige Schönheit aus, dass Harry jedes Wort in seinem Kopf vergass. Das Einzige, was ihm noch durch den Kopf schwirrte war, wie unwahrscheinlich sexy sie war und wie sehr er sie begehrte. Ohne zu denken, trat er einen Schritt auf sie zu und küsste sie verlangend auf den Mund. Nach einem kurzen Augenblick bemerkte er, wie Ginny ihre steife Haltung aufgab und den Kuss erwiderte. Als er sie gegen die Wand drückte entfuhr ihr ein leises Stöhnen. Ihre Küsse wurden immer leidenschaftlicher und Harrys Hände strichen über ihren Körper. Er löste sich von ihren Lippen und küsste sich ihren Hals entlang bis runter zum Dekollteé. Ginnys Atem wurde schneller und ihre Hände fuhren über seinen Rücken bis zu seinem Po hinunter und wieder hoch. Harrys Lippen berührten die ihren und sie schlang ihre Arme um seinen Nacken und zog ihn noch näher zu sich. Ihre Zungen spielten miteinander und Harry liess seine Hände unter ihr Kleid gleiten. Langsam fuhren sie ihre Oberschenkel entlang, bis er das Bündchen ihres Slips ergreifen konnte und hinunterzog. Keiner der beiden dachte lange darüber nach, was nun folgen sollte. Harry öffnete seine Anzughose und liess sie samt der Boxershorts runtergleiten. Er fasst mit beiden Händen unter Ginnys Po und hob sie leicht an. Sie schlang sofort ihre Beine um seine Hüfte. Während er in sie eindrang, presste er Ginny kräftig gegen die Wand. Es war ein fantastisches Gefühl. Endlich wieder eins sein. Die Frau seiner Träume so nach zu spüren. Seine Stösse wurden immer heftiger und er keuchte laut auf, während er immer wieder seine Lippen hart auf Ginnys drückte. Auch Ginny stöhnte vor Lust und klammerte sich an ihn. Nach dem letzten erlösenden Stoss liess er Ginny hinuntergleiten und zog seine Hosen wieder hoch. Ginny zog sich ihren Slip an und richtete sich ihr Kleid, bevor sie ihn mit leicht gerötetem Blick ansah. „Ginny, es tut...“ fing Harry an. „Jetzt sag bloss nicht, es tut dir leid.“ fuhr Ginny ihm dazwischen. „Aber Ginny, ich, ich wollte eigntlich nur mit der sprechen. Irgendwie ist da der Gaul mit mir durch gegangen.“ entschuldigte sich Harry. „Mit uns Harry, mit uns. Oder glaubst du, das wäre passiert, wenn ich es nicht gewollt hätte?“ schaute Ginny ihn an. „Was meinst du?“ fragte er. „Du glotzt mich doch schon den ganzen Tag so an. Ich habe die ganze Zeit nur darauf gewartet, dass du endlich den ersten Schritt machst.“ lachte sie. „Wow, ich hatte ja keine Ahnung. Ich dachte ,du ignorierst mich, weil du mich nicht leiden kannst.“ sagte er verwundert. „Ich dich nicht leiden? Ich hasse dich Harry James Potter. Ich hasse dich dafür, dass ich solange auf dieses Gefühl warten musste. Ich hasse dich dafür, dass ich an nichts mehr denken kann, wenn du in meiner Nähe bist. Ich hasse dich dafür, dass ich dich so vermisst habe.“ sagte sie leise. „Na, da ist ja verdammt viel Hass bei dir. Aber vielleicht auch ein klein bisschen Liebe?“ grinste er sie jetzt an. „Bei Merlin, Harry, ich liebe dich seit ich elf bin. Ich werde dich immer lieben, egla was du für ein Schuft bist. Du bist mein Schuft.“ lachte sie jetzt. „Ich liebe dich Gin! Ich habe dich so vermisst.“ flüsterte Harry in ihr Ohr. „Ja, das Gefühl hatte ich eben auch.“ zwinkerte sie ihn an. Harry musste lachen. So war seine Gin. Er beugte sich zu ihr und küsste sie zärtlich. Sie zog ihn näher an sich und vertiefte den Kuss. Schon kurze Zeit später wurde es immer intensiver. Sie löste sich von ihm und sagte: „Komm mit mir.“ „Wo willst du hin?“ fragte Harry irritiert. „Na, so bequem war die Wand eben auch nicht, da wüsste ich was besseres.“ grinste sie ihn an und zog ihn mit sich. Sie gingen um eine kleine Holzwand und standen in einem kleinen Stall, der gerade neu eingetreut zu sein schien. „Mum, bekommt morgen zwei neue Ziegen und hat deswegen gestern schon den Stall fertiggemacht.“ wisperte sie und öffnete den Reissverschluss ihres Kleides. Während das Kleid zu Boden glitt, starrte Harry sie an. Ginny stand dort fast komplett nackt und hatte nur noch ihren Slip an. Sie war atemberaubend schön. Noch fraulicher als er es in Erinnerung hatte. Sie blickte ihn an und fing an sein Hemd aufzukönpfen. Harry zog sie an sich und küsste sie. Er streichelte über ihren Rücken und liess dann seine Hände über ihre nackten Brüste gleiten: „Du bist so wunderschön, Gin. Unglaublich!“ „Wie wäre es, wenn du mir dann hier Gesellschaft leistest?“ antwortete sie und liess sich ins Heu sinken. Harry entledigte sich seiner Kleidung in Rekordzeit und warf sich zu ihr ins Heu nur noch mit seiner Boxershorts bekleidet. „Ja, das ist wirklich wesentlich bequemer als eben.“ grinste er sie an, während er sich über sie beugte. Sie liebten sich voller Leidenschaft.
Einige Zeit blieben sie noch nebeneinander liegen, bis ihnen bewusst wurde, dass sie wohl schon eine ganze Zeit von der Party verschwunden waren. „Oh, Hauptsache es vermisst uns niemand.“ sagte Ginny erschrocken, als sie auf die Uhr blickte. Schnell stand sie auf und zog sich an. Auch Harry sprang in seine Klamotten. Sie begannen noch ihre ziemlich zerzausten Haare zu richten und versuchten dann einigermassen unbemerkt wieder auf der Party zu erscheinen.
Hermine kam sofort auf Ginny zugeschossen: „Wo warst du? Ich habe dich schon überall gesucht?“ „Ich habe mich mit Harry unterhalten.“ versuchte Ginny belangslos zu klingen. Hermine zu sie zur Seite: „Unterhalten? Ha,ha! Sag die Wahrheit. Nach einer Unterhaltung hat man nicht hinterher derart gerötete Wangen und Heu in den Haaren.“ „Ähm, nun ja, wir...“ stotterte Ginny. „Wir waren im Schuppen und...“ „Und was?“ fragte die Braut neugierig. „Na, du weisst schon.“ murmelte Ginny. „Nein! Das gibt es doch nicht. Harry und du, im Schuppen?“ schaute Hermine sie fassungslos an. „Jap!“ kam die kurze Antwort von Ginny. „Super! Ich freue mich für euch.“ jubelte Hermine und umarmte ihre Trauzeugin. „Was ist denn hier los?“ kam Ron an. „Harry und Ginny sind wieder zusammen.“ jubelte Hermine. „Echt? Glückwunsch. Seid wann?“ fragte Ron begeistert und zog Harry in ihre Runde. „Nun, seit eben. Wir haben uns unterhalten und...“ fing Harry an. Ron musterte seinen besten Kumpel und seine Schwester: „Unterhalten? Klaro! Ich weiss ja nicht, wie ihr euch unterhaltet, aber normal ist das Heu in den Haaren dabei wohl nicht und was ist überhaupt mit deinem Hemd passiert?“ grinste Ron jetzt und zeigte auf Harry. Harry blickte an sich herunter und musste feststellen, dass er in der Eile sein Hemd völlig falsch zugeknöpft hatte. Er lief rot an. „Lass mal gut sein Kumpel. Ich will gar nicht wissen, was ihr da gerade gemacht habt. Ich bin nur froh, dass ihr wieder zusammen seid.“ legte Ron beruhigend die Hand auf Harrys Schulter.
Nachdem alle von dem glücklichen neuen Päarchen in Kenntnis gesetzt worden waren, nahm Harry Ginnys Hand und apparierte mit ihr nach Godrics Hollow. Sie wollten die Nacht gemeinsam verbringen. Ginny kuschelte sich in Harrys Arme und sie schliefen ein.


Harry erwachte am nächsten Morgen und fasst neben sich, Nein, da lag keine Ginny. Es war alles nur ein Traum gewesen. Ein viel zu schöner Traum. So einfach würde es sicherlich nicht werden. Erstens würde Ginny ihn bestimmt nicht zurückhaben wollen und zweitens wäre Ron sicherlich nicht damit einverstanden. Harry stöhnte bei dem Gedanken. Träume sind halt nur Träume und die Wirklichkeit sah anders aus.


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Hoch motivierte Angestellte vergessen morgens aus der S-Bahn auszusteigen, weil sie unbedingt das Kapitel zu Ende lesen müssen. Seit die Potter-Bücher auch in den Chef-Etagen aufgetaucht sind, häufen sich im Management die plötzlichen Krankmeldungen.
Meike Bruhns, Berliner Zeitung