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Fanfiction

Und manchmal kommt es anders... - Weihnachten und mehr

von wonzie

Hallo! Vielen Dank für die Kommis. Sie sind immer sehr anregend. Ganz besonderen Dank gilt Exing!!! Dein Kommentar war ja mal ausführlich. Ich werde ihn mir zu Herzen nehmen. Allerdings möchte ich hier nochmal daraufhinweisen, dass es sich um eine freierfundene Geschichte handelt und ich mich auch nicht unbefingt an die Gegebenheiten der Bücher halte. Für mich war es eigentlich immer klar, dass Ginny eine hervorragende Sucherin ist. Schliesslich ist sie extrem schnell und gewandt auf ihrem Besen. Harry einen Grundkurs für Auroren zu verpassen, fand ich unangemessen. Wenn einer Erfahrung im Kampf gegen Todessers oder Schwarzmagier hat, dann Harry. Eine Einweisung hat er auch nochbekommen. Ich hoffe, dass du mir trotzdem weiter treu bleibst und auch deine Kritik werde ich gern wieder annehmen. Ob ich Kampfszenen wirklich einbauen werde, kann ich noch nicht versprechen, da es nicht so mein Metier ist. Ich muss da mal auf meine innere Eingebung warten....
*****************************************


Schnell war die Zeit vergangen. Während Harry froh war, über die Feiertage in einer langwierigen Mission zu stecken, die seine volle Aufmerksamkeit brauchte, bereitete der Fuchsbau sich auf das große Familienfest vor.
Ron und George hatte in der Weihnachtszeit enorm viel zu tun. Das Geschäft brummte und die Leute drängten in den Laden.
Hermine organisierte die erste übergreifende Weihnachtsparty für Zauberer, Hexen und Hauselfen, was einige Schwierigkeiten mit sich brachte, da die Hauselfen geradezu beleidigt reagiert hatten, als sie hörten, dass sie die Party nicht organisieren sollten, sondern ein externer Partyservice. Hermine brauchte all ihre Überedungskünste, um die aufgebrachten Gemüter wieder zu beruhigen.
Ginny war kurz vor Weihnachten in den Fuchsbau zurückgekehrt, da sie über die Feiertage Spielpause hatte und auch Charlie hatte sich bereits eingefunden. Er konnte eine Woche Weihnachtsferien während seine Drachenprojektes gerade noch vertreten.
Molly war voll und ganz mit den Vorbereitungen für das Familienfest beschäfigt und heilfroh, als Ginny und Hermine ihre Hilfe anboten.
„Ach, es ist richtig schön, dass wieder alle da sind. Es war so ruhig. Alle am Arbeiten. Meine kleine Ginny der Star am Quidditch-Himmel. Herrje, habe ich die laute Zeit von früher hier vermisst.“ seufzte Molly und schaute gerührt auf die beiden Mädchen, die gerade die Kekse mit Glasur verzierten. „Ja, Molly, du hast Recht. Es war viel zu ruhig hier!“ gab Hermine ihr recht. „Erzähl mal Ginny, wie ist es denn so, als Profispielerin?“ fuhr die junge Hexe fort. „Anstrengend, aber toll!“ grinste Ginny. „Manchmal tun mir meine Knochen so weh, dass ich denke, ich spiele nie wieder. Aber dann kommt das nächste Spiel und man ist mit Begeisterung dabei. Es ist unglaublich, wie uns die Leute anfeuern. Ich habe jetzt schon meine eigene Autogrammkarte.“ lächelte die junge Weasley verlegen. „Oh, unsere Ginny ist ein richtiger Star. Kriege ich auch eine Autogrammkarte?“ lachte Charlie. „Mach dich ruhig lustig. Es ist schon ziemlich eigenartig, wenn tausende plötzlich deinen Namen brüllen.“ wurde Ginny rot. „Nichts für ungut kleine Schwester. Wir sind alle mächtig stolz auf dich.“ zog Charlie sie in seine Arme.
Der Weihnachtsmorgen kam und die gesamte Familie versammelte sich im Wohnzimmer. Selbst Percy, Bill und Fleur waren schon früh am Morgen gekommen, um die alljährliche
Geschenkezeremonie nicht zu verpassen.
Reihum beschenkten sich die Familienmitglieder gegenseitig. Jedesmal wenn einer ein Geschenk ausgepackt hatte, gab es ein großes Hallo und alle bestaunten das Geschenk. Natürlich gab es für jeden auch dieses Jahr wieder den obligatorischen Pulli von Molly. Während Ginny, Ron, Hermine und George sich vor Lachen kringelten, bestaunte Fleur ihren Pullover. Er war aus pinker Wolle mit weisser Schrift. Er war leicht tailliert gestrickt und sah recht schick aus. „Oh, der ischt sähr schön. Isch möschte auch schtrickn können.“ bewunderte Fleur Mollys Werk. „Dann könnte isch für unse Ba...“ stockte die junge Französin mitten im Satz. Alle blickten sie an. „Für wen?“ fragte Molly nach. „Äh, also, isch...“ stammelte Fleur und blickte Bill an. „O.k., o.k., wenn es jetzt schon halb raus ist, dann können wir es euch ja auch ganz erzählen.“ grinste Bill. Seine Frau wurde rot und blickte zu Boden. „Was denn?“ schaute Arthur. „Oh, ich ahne etwas.“ jubelte Molly. „Ja, Mum, Fleur ist schwanger. Wir bekommen ein Baby!“ lachte Bill jetzt und drückte Fleur an sich. Die ganze Familie schaute zunächst perplex, doch dann gratulierten sie herzlich. Molly war ganz aus dem Häuschen. Sie würde zum ersten Mal Großmutter werden. Wie wunderbar.
Sie sassen bis zum Mittagessen gemütlich zusammen und quatschen über die vergangenen Monate. Ginny beugte sich zu Hermine: „Sag mal, hat Ron dir eigentlich nichts zu Weihnachten geschenkt, oder habe ich etwas verpasst?“ „Nein, er hat zu mir gesagt, dass er mir es später geben möchte. Allein!“ erwiderte Hermine. „Oho!“ grinste Ginny, was ihr einen grimmigen Blick von Hermine einbrachte.
Nach dem Mittagessen zogen sich alle auf ihre Zimmer zurück um das üppige Essen mittels eines Mittagschläfchens rutschen zu lassen. Ron hatte Hermine an beide Hände gefasst und flüsterte: „Komm mit mir. Ich habe noch etwas vorbereitet.“
Er ging mit ihr nach draussen und apparierte mit ihr in ein kleines nett eingerichtetes Reihenhaus in der Nähe der Winkelgasse. „Wo sind wir?“ fragte Hermine verwirrt. „Zuhause!“ sagte Ron. „Was?“ schaute Hermine sich um. „Was meinst du damit?“ „Erstmal möchte ich wissen, ob es dir gefällt?“ hakte Ron nach. Hermine schaute sich um. Es war ganz nach ihrer Vorstellung eingerichtet. Gemütlich, funktional und mit einer riesigen Bibliothek, in der ihr verdammt viele Bücher bekannt vorkamen. „Es ist traumhaft, so habe ich es mir immer vorgestellt.“ sagte die junge Hexe. Erleichtert seufzte Ron auf: „O.k., würdest du dann mit mir hier einziehen?“ „Was solldas heissen? Hast du etwa...?“ staunte Hermine. „Ja, ich habe dieses Haus von meiner Gewinnbeteiligung angezahlt und ich würde gern mit dir hier leben, wenn du magst.“ erklärte ihr Ron, während seine Ohren sich langsam rosa färbten. Hermine schlang ihre Arme um ihn und schaute ihn überglücklich an: „ Oh, Ron, natürlich möchte ich hier mit dir leben. Diese Wohnverhältnisse bei deinen Eltern sind ja auf Dauer auch kein Zustand. Oh, ich freu mich so!“ „Gut, dann hätte ich noch eine weitere Frage. Welcher Name soll denn an der Tür stehen?“ blickte Ron sie an. „Ron, du sprichst heute in Rätseln. Weisst du etwa nicht mehr unsere Namen? Granger und Weasley?“ schüttelte sie den Kopf und blickte ihn an. Erschrocken stellte sie fest, dass Ron nicht mehr vor ihr stand. Sie schaute nach unten und stellte fest, dass Ron auf ein Knie gegangen war und eine kleine samtene Schachtel in der Hand hielt. „Nein, Hermine, ich weiss noch sehr gut, wovon ich spreche. Ich weiss auch, dass ich dich über alles liebe. Hermine Jane Granger, ich liebe dich schon seit unserer ersten Begegnung, dass ist mir in den letzten Monaten erst richtig bewusst geworden. Ich möchte mit der leben, mit dir eine Familie gründen und eines Tages, wenn wir alt und grau sind, neben dir in einem Schaukelstuhl sitzen und unseren Enkeln beim Spielen zusehen. Ich frage dich hiermit, willst du mich heiraten?“ lächelte Ron Hermine an. Hermine hatte einen riesigen Kloss im Hals. Erst überraschte er sie mit diesem Haus und jetzt bekam sie auch noch einen Antrag. Sie starrte ihn an, während Ron langsam unruhig auf dem Knie hin und her rutschte. „Hermine, wenn du nicht willst, dann...“ sagte er fast verzweifelt und löste sie damit aus ihrer Starre. „Bei Merlin, Ron, entschuldige, aber es ist gerade etwas viel für mich. Natürlich möchte ich dich heiraten. Ich liebe dich und ich will deine Frau werden. Ich möchte hier leben und eine Familie mit dir gründen.“ schluchzte sie mit Tränen in den Augen. Ron erhob sich erleichtert und steckte ihr einen kleinen goldenen Ring, der mit einem Diamanten besetzt war, an den Finger. Hermine schlang ihre Arme um ihren Verlobten und sie küssten sich innig. Hand in Hand schlenderten sie durch ihr neues Haus. „Wann wollen wir denn einziehen?“ fragte Hermine schon ganz aufgeregt. „Ich dachte mir zum neuen Jahr, wenn du magst.“ erwiderte Ron. Hermine antwortete mit einem langen zärtlichen Kuss.
Nach einer Weile machten sie sich auf den Rückweg zum Fuchsbau. Die anderen Familienmitglieder sassen bereits zusammen im Wohnzimmer und genossen den Nachmittagstee, als das frischverlobte Päarchen eintrat. Ron räusperte sich: „Hrrm! Wir würden euch gern etwas mitteilen!“ Hermine stand neben ihm mit leuchtend roten Ohren. Die ganze Familie blickte gespannt auf die Beiden. „Ich habe Hermine gefragt, ob sie mich heiraten möchte und sie hat ja gesagt.“ platzte es aus Ron heraus. „Wahnsinn!“ entfuhr es Ginny und sie stürmte auf ihre beste Freundin zu. Molly und Arthur nahmen Ron und Hermine in ihre Arme und gratulierten herzlich. „Oh, erst die Babynachricht und jetzt auch noch eine Verlobung!“ Molly hüpfte vor Begeisterung durchs Haus. Arthur liess die Champagnerkorken knallen und sie feierten ausgelassen die Verlobung von Ron und Hermine.
Nach einiger Zeit ergriff Ron aber wieder das Wort: „ Da wäre aber noch etwas!“ „Sag jetzt nicht, Hermine ist auch schwanger!“ lachte Charlie. „Nein, nein!“ beteuerte Ron. „Hermine ist nicht schwanger, oder?“ blickte er seine Verlobte an. Hermine schüttelte den Kopf und lachte: „So schnell sind wir nun doch nicht!“ „Hermine und ich werden ausziehen. Ich habe uns von der Gewinnbeteiligung ein kleines Haus angezahlt und wir wollen zum neuen Jahr dort einziehen.“ klärte Ron auf. „Oh, Arthur, dann sind wir ganz allein. Wenn jetzt auch noch Ron und Hermine ausziehen, Ginny kommt nur in den Spielpausen nach Hause...“ jammerte Molly. „Molly, wir wussten doch, dass sie irgendwann aus dem Haus gehen. Demnächst hast du dann wieder das Haus voll Enkelkinder, das dauert nicht mehr lange.“ versuchte Arthur seine Frau zu trösten. Es wurde noch ein feuchtfröhlicher Abend. Bevor die anderen Familienmitgleider nach Weihnachten den Fuchsbau wieder verliessen, schauten sie sich noch das neue Haus an und lobten Ron für seine gute Investition.
Nach einer kleinen gemütlichen Silvesterfeier half Ginny ihrem Bruder und ihrer besten Freundin am Neujahrsmorgen beim Umzug und genoss anschliessend die erste Tasse Tee mit den Beiden im neuen Haus. „Ich wünsche euch alles Glück dieser Erde für euer neues Haus und eure gemeinsame Zukunft!“ sagte Ginny und drückte Hermine an sich. „Danke!“ sagte Hermine und blickte ihrer Freundin tief in die Augen. Sie erkannte nachwievor die Traurigkeit in ihr, auch wenn Ginny versuchte alles zu überspielen. „Ginny, er wird wiederkommen. Ganz bestimmt!“ flüsterte sie. „Ich weiss nicht, wovon du redest.“ sagte diese betont laut. „Ah, Ginny!“ schüttelte Hermine den Kopf. „Lass es!“ drehte Ginny sich weg. „Ich möchte nicht mehr über ihn reden. Ich habe meine Karriere und was er macht ist mir egal. Soll er bleiben, wo der Pfeffer wächst.“ „O.k.,o.k.!“ sagte ihre Freundin beschwichtigend und legte einen Arm um sie.
Ginny liess das junge Päarchen allein und apparierte nach Hause, um ihre Sachen zu packen, denn für die nächsten Tage war ein Trainingslager angesetzt worden.


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