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Fanfiction

Und manchmal kommt es anders... - Auf ins Berufsleben

von wonzie

Der Morgen des ersten Septembers kam schneller als gedacht. Harry hatte vor lauter Aufregung die letzte Nacht kaum geschlafen und sass jetzt ziemlich gerädert am Frühstückstisch. Eigentlich hatte er gar keinen Hunger, aber er würgte sich mehr schlecht als recht doch noch eine Schüssel Kornflakes runter. Mit leerem Magen einen Job anzutreten, schien ihm nicht geheuer. Während er sein Frühstück lustlos in sich hineinschaufelte, blätterte er durch den Tagespropheten. Allmählich war es ruhiger um ihn geworden. Nur noch selten waren Berichte über ihn zu finden. Die Statements zu der Suche nach dem Retter der Zaubererwelt waren immer seltener geworden. Auch heute fand Harry nichts über seine Wenigkeit in der Zeitung und stöhnte erleichtert auf. Als er jedoch den Sportteil aufschlug, blieben ihm fast die Kornflakes im Hals stecken. Auf der Titelseite des Sportteils prankte ein großes Foto von Ginny. Daneben befand sich eine Schlagzeile mit den Worten: „Weasley schlägt ein wie eine Bombe“. Begierig fing Harry an den Artikel zu lesen. Die Holyhead Harpies hatten ihr erstes Saisonmatch haushoch gewonnen. Laut Zeitungsbericht war daran vornehmlich die neue Sucherin der Harpies beteiligt. „Ginevra Weasley machte ein überagendes Spiel und holte sich den Schnatz bereits nach 30 Minuten. Weiterhin warf sie drei Tore.“ las Harry laut vor. Wow, sie spielt fantastisch. Ob er wohl irgendwann mal zu einem Spiel gehen würde, um sie zu sehen. Er würde sie so gern unterstützen. Ganz vertieft schaute er auf das Bild, dass Ginny in Siegerpose mit dem Schnatz in der Hand zeigte. Sie sah abgekämpft, aber überglücklich aus. Sie machte ihren Weg auch ohne ihn, seufzte Harry und legte die Zeitung weg. Es war Zeit ins Ministerium zu gehen.
Er hatte zwar zunächst mit Shaklebolt ausgemacht einen Portschlüssel zu benutzen, doch nachdem der Kamin in seinem Haus jetzt am Flohnetzwerk angeschlossen war, hatte er mit Kingsley besprochen, dass er genauso gut direkt in das Büro des Zaubereiministers flohen könnte. Harry nahm eine Handvoll Flohpulver, stellte sich in seinen Kamin und rief deutlich Shaklebolts Büro.
Wenige Sekunden später rauschte er durch Kingsleys Kamin und betrat, sich den Staub von den Klamotten klopfend, das Büro. „Ah, guten Morgen, Harry!“ rief Kingsley erfreut. „Guten Morgen, Minister!“ sagte Harry und schüttelte ihm die Hand. „Heute so förmlich?“ grinste ihn dieser an. „Nun, äh, ich dachte, wenn dienstlich, dann richtig!“ grinste Harry zurück. „O.k., gleich kommen einige meiner engsten Mitarbeiter, damit wir unser Vorgehen besprechen können. Wir müssen ja schliesslich deine Einsätze koordinieren.“ erklärte ihm der Minister die Vorgehensweise. Harry schien leicht ängstlich zu blicken, so dass Kingsley gleich beruhigend fortfuhr: „Keine Angst, sie sind alle zum Stillschweigen verpflichtet. Es wird keiner erfahren, dass du jetzt für uns arbeitest, da würden wir uns ja ins eigene Fleisch schneiden.“ „Puh, ich dachte auch schon!“ entfuhr es Harry erleichtert.
Kurz darauf klopfte es an der Tür. Zwei Herren mittleren Alters und eine Dame im mausgrauen Kostüm betraten den Raum. „Guten Morgen, Minister! Guten Morgen Mr. Potter!“ reifen die Drei und blickten äusserst erfreut, als sie wirklich Harry Potter vor sich stehen sahen. „Wir haben zunächst geglaubt, dass uns Kingsley veräppeln will, als er sagte, dass sie für uns arbeiten werden, aber es ist uns eine große Ehre.“ schritt der kleinere der beiden Männer auf Harry zu. „Vielen Dank, aber nennen sie mich doch bitte Harry.!“ erwiderte der junge Zauberer etwas schüchtern. „Harry, wenn ich dir die Herrschaften vorstellen darf“, fuhr Shaklebolt dazwsichen. Er zeigte auf die Dame: „Das ist Lucinda Prinz, unsere Koordinatorin. Sie kümmert sich um alles, was besorgt, bestellt oder aber auch beseitigt werden muss.“ „Hallo, Harry!“ lächelte Lucinda. „Hallo!“ gab Harry ihr die Hand. „Steven Trabble und Paul Grains werden dich mit Informationen zu den einzelnen Fällen versorgen, dich bei den Einsätzen unterstützen und immer die Verbindung zum Ministerium herstellen.“ zeigte Kingsley auf die beiden Männer. Die Herren nickten Harry freundlich zu. „So, nachdem wir die Vorstellungsrunde beendet haben, können wir gleich in die vollen Gehen. Oder hast du noch eine Frage, Harry?“ fuhr der Minister fort. „Wie komme ich denn eigentlich zu meinen Identitäten?“ fragte er leicht verwirrt. „Da bin ich für zuständig. Ich werde mich darum kümmern, dass du zu jedem Fall eine passende Identität bekommst.“ erklärte ihm Lucinda. „Oh, o.k.!“ sagte Harry und nahm Platz.
„Zu unserem ersten Fall muss ich sagen, dass es gleich eine heikle Mission ist. Wir haben Probleme mit einer Gruppe von Totessern, die in Edinburgh ihr Unwesen treiben. Sie scheinen sich dort in dem sogenannten Dungeon eingenistet zu haben und wollen dieses Erlebnismuseum der Muggel wohl zu ihrem neuen Hauptquartier in Schottland ummodeln. Bei den Muggeln dort herrscht Angst und Schrecken, weil nicht nur die geplanten Schauergeschichten dort stattfinden, sondern tatsächlich immerwieder schreckliche Unfälle passieren.“ berichtete Paul. „Sie lassen Muggel sterben, um sie von diesem Museum fernzuhalten?“ fragte Harry nach. „Ja, nach unseren Informationen ist es eine neue Gruppierung von Totessern, die sich dort zusammenrotten. Welche Pläne sie haben ist uns noch unklar.“ antwortete Steven. „Die Pläne können uns egal sein. Wir müssen die Totesser gefangen nehmen und nach Askaban schaffen, ansonsten war der ganze Krieg unnütz.“ kürzte Kingsley das Gespräch ab. „Harry, bist du bereit für diesen Einsatz? Steven und Paul werden dich begleiten.“ sprach der Minister Harry an. „Ja, wann soll es losgehen?“ blickte der junge Griffindor in die Runde. „Morgen werde ich dir deine neue Identität verpassen und übermorgen könnt ihr dann loslegen.“ beantwortete Lucinda seine Frage. „Alles klar. Dann werden dich Paul und Steven jetzt schonmal ein bisschen rumführen und mit den Einzelheiten des Falls vertraut machen. Viel Glück, Harry!“ verabschiedete sich Shaklebolt. „Danke, Kingsley!“ sagte Harry im Gehen und zog die Tür hinter sich zu.
Der nächste Tag ging komplett mit den Planungen für den ersten Einsatz drauf, so dass Harry gar nicht mehr dazukam sich Gedanken zu machen. Er würde jetzt als Auror arbeiten. Mit einer neuen Identität versehen, die so gut war, dass zunächst sogar Steven und Paul an ihm vorbeiliefen ohne ihn zu erkennen, machten sie sich auf den Weg nach Schottland.
Harry hatte sich den Einsatz einfacher vorgestellt. Nein, wenn er ehrlich war, hatte er sich den Einsatz überhaupt nicht vorstellen können. Doch einfach in den Dungeon gehen und die Totesser stellen, war nicht möglich. Die Sicherheitsvorrichtungen der Totesser liessen einen solchen Zugriff nicht zu. Er musste sich zunächst als Muggel in den Dungeon einschleusen lassen und sich dort umsehen. Über eine Woche brauchten die drei Auroren, bevor sie mit der Gruppe Totesser zurück zum Ministerium apparieren konnten. Harry war erleichtert, dass sein erster Einsatz erfolgreich abgeschlossen war.
Schon bei den nächsten Einsätzen kehrte eine gewisse Routine ein, obwohl sich Harry eingestehen musste, dass er einen gewissen Grad an Nervosität nicht ablegen konnte. Vielleicht war das auch ganz gut so, denn wenn man sich zu sicher war, passierten Fehler. Fehler durften sie sich in ihrem Job aber nicht unbedingt erlauben. Fehler konnten tödlich enden.
Mit der Zeit waren Steven, Paul und Harry ein eingespieltes Team und Harry fand immermehr Gefallen, an den verschiedenen Identitäten, die Lucinda für ihn erfand. Kingley war mit seinem neuen Auror höchst zufrieden. Harrys Aufklärungsquote war hervorragend.
Harry sass nach einer Besprechung in Kingsleys Büro, als dieser ihn fragte: „Und Harry, fühlst du dich wohl? Macht der Job dir Spass? Du wirkst manchmal so nachdenklich!“ „Nein, nein, Kingley, der Job ist toll. Er macht mir richtig Spass. Es ist alles gut, solange ich unterwegs bin.“ versuchte Harry ihn zu beruhigen. „Und wenn du nicht unterwegs bist, was dann?“ hakte Shaklebolt nach, weil er merkte, dass irgendetwas mit Harry nicht stimmte. „Nun, wie soll ich sagen, ich bin halt allein in dem großen Haus. Das bin ich noch nicht gewohnt. Bisher war ich immer mit vielen Leuten zusammen, habe nie allein geschlafen..“ murmelte Harry. „Ich verstehe, dir fehlen deine Freunde.“ nickte Kingsley. „Warum gehst du nicht zu ihnen?“ „Ich kann nicht. Ich habe zuviel Leid über sie gebracht und bin dann auch noch abgehauen. Sie haben jetzt ihr eigenes Leben. Ich würde da nur stören.“ schüttelte Harry den Kopf. „So wie ich die Weasleys und Hermine kenne, redest du Unsinn. Sie vermissen dich, garantiert!“ redete der Minister auf ihn ein. „Ich kann einfach nicht!“ nuschelte Harry und verliess das Büro durch den Kamin. Kingsley schaute hinter ihm her und presste die Lippen aufeinander. Er würde ihm so gern helfen, aber wusste, wenn er sich einmischte, würde er einen seiner besten Auroren vielleicht verlieren. Er musste es dem Zufall überlassen. „Aber man kann dem Zufall ja ein bisschen helfen, nicht wahr?“ sagte er zu sich selbst.


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