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Fanfiction

Und manchmal kommt es anders... - Das neue Leben beginnt

von wonzie

Es dauerte noch einige Tage bis Harry sich mit seinen Zukunftsplänen arrangieren konnte, doch die Vorstellung endlich ein eigenes Zuhause und eine Aufgabe zu haben, war sehr verlockend.
Er sass mit Draco am Frühstückstisch, als es plötzlich an der Tür klopfte. Narcissa ging zur Tür und kam mit dem Zaubereiminister in die Küche. „Guten Morgen, ihr zwei. Harry, ich wollte dich abholen, damit wir zusammen nach Godrics Hollow gehen können. Wir sollten allmählich anfangen, das Haus zu renovieren, wenn du dort bald einziehen willst.“ begrüßte er die Jungs. „Guten Morgen Kingsley!“ sagte Harry und schaute ein wenig erstaunt. „Heute?“ „Ja, warum nicht, oder hast du etwas besseres vor?“ lachte Shaklebolt. „Äh, nein, was soll ich schon vorhaben.“ antwortete der junge Zauberer. „Siehst du, dachte ich mir doch. Also auf auf!“machte Kingsley eine Bewegung, die Harry animieren sollte endlich mit zukommen. „O.k., ich komme ja schon. Bis heute Abend!“ verabschiedete sich Harry. „Ja, bis heute Abend und viel Erfolg!“ rief Draco den Beiden noch hinterher.
Kingsley und Harry apparierten direkt vor die Ruine von Harrys Elternhaus. Als Harry den heruntergekommenen Bau sah, drehte sich sein Magen um. Ihm wurde ganz flau. Das letzte Mal, dass er hier gewesen war, war mit Hermine während der Jagd. Heute war keine gute Freundin dabei, wenn er sich seiner Vergangenheit stellen musste. „Selbst Schuld. Du bist gegangen und du wolltest es nicht anders!“ dachte er sich. Mit einem tiefen Seufzer betrat er zusammen mit Shaklebolt das Haus. Hier hatte sich seit seinem letzten Besuch nicht viel verändert. „Nun, wie ich sehe, müsste in der Parterre nur mal gründlich sauber gemacht und ein bisschen neue Farbe an die Wände. Ansonsten sieht es hier so aus, als könnte man es schnell wohnlich machen.“ plante Kingsley die Arbeiten. Sie stiegen die Treppe zum oberen Stockwerk hinauf und wandten sich nach links. Harry wusste aus seinen Erinnerungen, dass die vor ihnen liegende Tür zum Schlafzimmer seiner Eltern führte. Sie betraten das ehemalige Elternschlafzimmer und Harry schaute sich um. Es musste mal ein wunderschönes Zimmer gewesen sein. Dort stand ein großes Bett mit einem rotgoldenen Baldachin und die Wand gegenüber dem Bett war mit dem Griffindor -Löwen verziert. Das war bestimmt eine Idee seines Vaters gewesen. Einer der Einbauschränke stand halb offen und man konnte Kleider entdecken, die wahrscheinlich einmal seiner Mutter gehört hatten. Das Zimmer sah so aus, als wenn man es nur kurz verlassen hätte und gleich wiederkehren würde. Harry musste schlucken. Er fühlte nachzu die Anwesenheit seiner Eltern und die Liebe die vorgeherrscht hatte. „Sie müssen ziemlich glücklich hier gewesen sein.“ kamen Harry die Gedanken an seine Eltern. Unwillkürlich schweiften seine Gedanken ab zu Ginny. Ja, er könnte auch mit ihr hier glücklich werden, dass spürte er genau. Dieses Zimmer schrie gerade zu nach einem liebenden Paar. Harry ging einige Schritte rückwärts und stand nun in der Tür des Schlafzimmers. Er wollte diesen Gedanken nicht. Er konnte diese Gedanken nicht ertragen. Er und Ginny waren nunmal kein Paar mehr. Sie baute sich ihre Zukunft ohne ihn auf und er musste auch sehen, wie er ohne sie weiterleben musste. Ja, musste war hier das richtige Wort. Er wollte nicht ohne sie, aber es ging nicht anders. Kingsley drehte sich zu Harry um und schaute ihn fragend an. „Nun, Harry, was sagst du dazu?“ fragte er den jungen Helden. „Zu was?“ schaute dieser irritiert. „Sag mal, hast du mir überhaupt nicht zugehört? Bist wohl mit deinen Gedanken gerade ganz woanders, oder wie?“ schmunzelte der Zauberminister. „Entschuldige, es fällt mir noch etwas schwer hier durch zu gehen.“ bekannte Harry. „Schon klar! Ich sagte gerade, dass wir dieses Zimmer eigentlich nicht großartig verändern sollten. Es steht sosehr für deine Eltern und was sie waren. Allerdings kann ich es verstehen, wenn du nicht ständig mit der Erinnerung leben willst.““Nein ,nein, du hast vollkommen recht. Es sollte so bleiben, wie es ist. Es ist einfach wunderbar.“ bestätigte Harry ihn schnell. Die beiden Männer gingen weiter durch das Haus. Jetzt lag Harrys ehemaliges Kinderzimmer direkt vor ihnen. Hier war es geschehen. Hier war seine Mum für ihn gestorben. Hier hatte Voldemort ihn angegriffen. Hier hatte die ganze verdammte Geschichte ihren Anfang genommen. Kingsley und Harry starrten in das völlig zerstörte Kinderzimmer. Ein riseiges Loch klaffte in der Decke und ein großes Stück der Aussenwand fehlte ebenfalls. „O.k., hier wäre dann etwas mehr zutun...“ grübelte der Minister. „Aber keine Sorge Harry, meine Leute kriegen das schon hin.“ „Wie, deine Leute?“ fragte Harry und schaute ihn an. „Nun, wir haben im Ministerium eine ganze Abteilung für Restaurationen nach Fluchschädigungen. Die Jungs haben Hogwarts wieder hinbekommen, da wird dieses Haus wohl eine Kleinigkeit werden. Natürlich kannst du sämtliche Arbeiten überwachen und dirigieren. Es soll ja schliesslich alles so werden, wie du es möchtest. Es ist dein Haus!“ erklärte Kingsley. „Oh, die Hilfe dieser Abteilung wäre schon eine große Erleichterung. Ich weiss nicht, wie lange ich brauchen würde, wenn ich alles allein wieder herrichten würde.“ bedankte sich Harry. Der Minister sah ihn an: „Also abgemacht. Ich schicke ab übermorgen unsere Leute hierher und du übernimmst die Aufsicht. Dann sollte der Umzug erledigt sein, wenn du deinen Dienst im Ministerium antrittst.“ „Deal!“ lachte Harry und sie machten sich auf den Weg zurück zum Landsitz der Malfoys.
Draco und Narcissa liessen sich alles haarklein von Harry berichten. Narcissa war ein wenig traurig Harry jetzt schon so schnell zu verlieren. Er war ihr ans Herz gewachsen. Doch andererseits konnte sie ihm deutlich anmerken, dass die Renovierung und die neu geschmiedeten Zukunftspläne mehr als gut taten. Harry blühte regelrecht auf.
Die Renovierungsarbeiten in Godrics Hollow gingen rasch voran. Harry war von dem Ergebnis restlos begeistert. So schön und gemütlich hatte er sich seine erste eigene Bleibe niemals vorgestellt. Zwei Tage bevor er im Ministerium antreten musste, zog er in sein Haus um. Viel hatte er nicht mitzunehmen. Er war mit einer Tasche bei den Malfoys eingezogen und er ging auch mit einer Tasche wieder. Narcissa und Draco begleiteten ihn und schauten sich erstaunt in Harrys Haus um. „Es ist wirklich richtig schön. Du hast einen guten
Geschmack bewiesen.“ lobte Narcissa den jungen Zauberer. „Nun, eigentlich habe ich das Meiste von meinen Eltern übernommen.“ gestand Harry etwas verlegen. „Ja, Lilly hatte immer schon etwas übrig für Ambiente. Ich kann mich noch gut erinnern, wie sie in Hogwarts auch immer im Deko-Kommitee für den Ball war.“ gab Narcissa ihm recht. Harry starrte sie an. Er hatte heute das erste Mal Narcissa über seine Mutter sprechen hören. Bis jetzt war ihm nie in den Sinn gekommen, dass auch sie damals auf der gleichen Schule war. Narcissa hatte seine Eltern gekannt. Sicherlich waren sie keine Freunde gewesen, abe die Art und Weise, wie sie eben über seine Mutter geredet hatte, zeigte auch keine große Abneigung. Narcissa bemerkte Harrys erstaunen und sah ihn an: „Harry, glaube mir, ich hatte nie etwas gegen deine Eltern, ausser vielleicht die gängige Rivalität zwischen Griffindor und Slytherin. Ich habe deine Mutter immer um ihr Aussehen und ihren Liebreiz beneidet. Es tut mir unendlich leid, dass du sie nie kennenlernen durftest.“ „Danke, Narcissa. Es bedeutet mir sehr viel, dass von dir zu hören.“ sagte Harry leise und lächelte sie an.
Nach einer Weile gingen Draco und Narcissa. Narcissa wollte endlich mal wieder in Malfoy Manor vorbeischauen. Seit der Finalen Schlacht war sie nicht mehr zurückgekehrt, doch so allmählich musste sie sich um das Anwesen kümmern. Lucius würde nie wieder zurückkehren. Sie war jetzt die alleinige Besitzerin aller Ländereien und Gebäude. Sie musste sich um ihren Besitz kümmern, schon Draco zuliebe, der der zukünftige Herr von Malfoy Manor sein würde.
Harry ging eine Weile durch alle Räume seines neuen Zuhauses und sog die Eindrücke in sich auf. Er hatte ein Heim. Endlich hatte er sein eigenes Zuhause. Noch nie hatte er etwas eigenes. Immer war er zu Gast gewesen. Sicherlich hatte er sich in Hogwarts wohlgefühlt, oder bei den Weasleys, aber jetzt, jetzt war es etwas anderes. Hier war er der Hausherr. Er musste bei dem Gedanken lachen. Er und Hausherr, es klang zu witzig. Laut lachend rannte er durchs Haus. Er fühlte sich frei und ja, er fühlte sich glücklich. Auch wenn er gedacht hatte nie wieder soetwas wie Glück zu empfinden, doch jetzt musst er zugeben, er war glücklich.


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