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Fanfiction

Und manchmal kommt es anders... - Zum Geburtstsag viel Ärger!

von wonzie

Im Fuchsbau bereiteten sich alle auf den großen Tag vor. Das jüngste Mitglied der Familie Weasley sollte nun auch volljährig werden. Am Abend vor Ginnys Geburtstag stand Molly aufgeregt in der Küche. „Ob sie sich wohl über die Geschenke und die Party freut, Arthur?“ fragte Molly zweifelnd. „Aber natürlich! Mach dir keine Sorgen mein Schatz!“ sagte ihr Mann beruhigend. „Wir haben schon lange nichts mehr gefeiert. Es wird wirklich Zeit, dass wir das Leben geniessen. Hast du alle erreicht? Kommen alle?“ fuhr Arthur fort. „Ja, sogar die meisten ihrer Freunde, wie Neville und Luna wollen morgen erscheinen. Nur Harry bleibt verschwunden. Schade! Er fehlt wirklich in der Runde. Er war immer wie ein Sohn für mich. Ich fühle mich, als hätte ich zwei Söhne in der Schlacht verloren.“ sagte Molly traurig. Arthur ging auf seine Frau zu und nahm sie in den Arm: „Ich weiss. Uns allen fehlt er. Aber er wird schon zur Besinnung kommen und irgendwann wieder auftauchen.“ „Du hast recht.“ drehte sich Molly um und vollführte die letzten Verzierungen an Ginnys Geburtstagstorte. „Meine kleine Ginny wird erwachsen. Ich kann es nicht glauben.“ schüttelte sie den Kopf.
Am nächsten Morgen standen alle , bis auf Ginny, schon sehr früh auf. Sie bereiteten das Frühstück und die Deko vor und versammelten sich dann vor Ginnys Schlafzimmertür. Molly klopfte zaghaft an die Tür und hörte von drinnen ein verschlafenes: „Ja, bitte?“ Die gesamte Familie Weasley und Hermine stürmten in Ginnys Zimmer. „Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!“ sagten alle im Chor. Ginny setzte sich auf und lächelte. Als Ginny sich in ihrem Bett aufsetzte, starrten sie George, Bill, Charlie und Ron an. „Wow, trägst du neuerdings immer sowas, wenn du schläfst?“ entfuhr es Bill während es Ron und Charlie komplett die Sprache verschlagen hatte. Ginny sass vor ihnen in einem weissen Trägernachthemdchen aus Seide mit einem ziemlich tiefen V-Ausschnitt aus weisser Spitze. Ginny zog nervös die Bettdecke etwas höher. „ Ich glaube, meine kleine Schwester ist wohl wirklich erwachsen geworden. Ich muss mir merken nicht mehr einfach so in dein Zimmer zu kommen.“ kommentierte jetzt Charlie die Situation, nachdem er seine Sprache wiedergefunden hatte. „Na, ich bin nur froh, dass Harry jetzt nicht dabei ist, dem wären die Augen ausgefallen...“ lachte George und sah wie Ginny rot wurde. „Jetzt ist aber mal Schluss!“ fuhr Molly dazwischen. „Herzlichen Glückwusch zum Geburtstag meine Kleine.“ Sie hielt ihr die Geburtstagstorte hin und Ginny bliess alle ziebzehn Kerzen aus.
Nachdem Ginny sich angezogen hatte, setzten sie sich alle an den Frühstückstisch. Ginny rutschte unruhig auf ihrem Platz hin und her. Die Eulen mussten gleich mit der Post kommen und dann würde alles auffliegen. Kaum hatte sie daran gedacht, als auch schon eine Eule mit ihrem Schnabel ans Fenster klopfte. Mrs Weasley liess die Eule hinein und der Vogel übergab Ginny ihren Brief aus Hogwarts. „Ah, endlich, ist der Brief fürs neue Schuljahr da.“ rief Molly erfreut. Ginny schaute in die Runde und holte tief Luft. „Mum, Dad, ich muss euch etwas sagen.“ begann sie. „Was ist denn los, mein Schatz?“ fragte ihr Vater. „Nun, es ist so, dass ich letzte Woche bei den Holyheads vorgespielt habe und sie haben mich als Sucherin eingestellt für die nächste Saison.“ „Oh, dass ist ja toll, aber wie willst du denn Profispielerin sein und gleichzeitig in Hogwarts deinen Abschluss machen?“ fragte Molly erstaunt. „Tja, da ist der Haken. Ich werde nicht nach Hogwarts zurückkehren.“ erwiderte Ginny. „Jetzt mach aber mal einen Punkt.“ sagte ihre Mutter entsetzt. „Natürlich gehst du nach Hogwarts zurück.“ „Nein, Mum! Ich bin jetzt volljährig und ich habe meine Entscheidung schon getroffen.!“ beharrte die junge Weasley auf ihrer Entscheidung. „Das kommt überhaupt nicht in Frage. Ob volljährig oder nicht. Ich sage dir, du gehst nach Hogwarts und damit basta!“ schrie Molly zornig und verliess die Küche.
Arthur schaute Ginny ernst an: „Es ist dein Ernst, dass du nicht mehr zurückkehren wirst, oder?“ „Ja, Dad. Ich kann und ich will nicht nach Hogwarts zurück, egal ob Mum sauer ist, oder nicht!“ sagte Ginny leicht trotzig. „Du kannst nicht?“ fragte ihr Dad nach. „Nein, nach allem was dort passiert ist, bin ich nicht in der Lage wieder nach Hogwarts zurückzukehren. Ausserdem war Profispielerin immer schon ein Traum von mir. Bitte versteht mich doch.“ flehte Ginny. Arthur ging auf seine Tochter zu und nahm sie in den Arm. „Ich kann dich verstehen. Jetzt müssen wir nur deine Mutter davon überzeugen.“ „Ich glaube, dass wird schon etwas schwieriger. Sie will mir ja gar nicht zuhören.“ resignierte Ginny. „Gib ihr etwas Zeit.“ beruhigte sie ihr Vater.
Der Rest des Tages waren alle eingedeckt mit Arbeit, um die Party am Abend vorzubereiten. Molly bereitete die Speisen vor, beachtete Ginny aber überhaupt nicht. „Sie geht mir ja regelrecht aus dem Weg.“ dachte Ginny betrübt. Das es schwer werden würde, war ihr ja bewusst gewesen, aber trotzdem machte ihr die Situation zu schaffen.
Gegen Halb Sieben zog sich Ginny für die Party um und ging hinunter um mit ihrer Mutter vor Ankunft der Gäste in Ruhe zu reden. Sie hoffte, dass sie ihr jetzt nicht mehr ausweichen würde. Molly sass in der Küche und blätterte in einer Hexenzeitschrift, als Ginny sich neben sie setzte. „Mum, können wir reden?“ fragte Ginny zaghaft. „Wenn du mir sagen möchtest, dass du deine Schule fertigmachst, dann bitte.“ zischte Molly. „Nein, Mum. Der Vertrag bei den Holyheads ist unterschrieben und meine Entscheidung steht, aber ich möchte trotzdem, dass du mich verstehst und meine Entscheidung unterstützt.“ fuhr Ginny fort. „Was soll ich denn da verstehen? Du wirfst deine Zukunft für einen Spass weg.“ sagte Molly erzürnt. „Nein, so ist es nicht. Bitte hör mir zu.“ flehte ihre Tochter. „Gut, fang an. Ich bin ganz Ohr.“ meinte Mrs. Weasley. „Es ist so, dass ich einfach nicht mehr nach Hogwarts zurückgehen kann. Es ist zuviel dort passiert. Das letzte schreckliche Schuljahr, dann die Schlacht und die vielen Toten und Verletzten. Ich würde es nicht aushalten. Die ganzen Erinnerungen kann ich nicht ertragen. Ich habe mich entschieden Profispielerin zu werden, weil es mir eine gute Zukunftchance gibt und es mir Spass macht.“ erklärte Ginny ihrer Mutter. Mollys Gesicht wurde langsam weicher. Sie konnte ihre Tochter schon verstehen. Die Erinnerungen, die mit Hogwarts verbunden waren, waren schwer zu verkraften. „Ginny? Hat es vielleicht auch etwas mit Harry zu tun?“ fragte Molly vorsichtig. „Auch! Ja!“ sagte Ginny leise und blickte zu Boden. „Was war da zwischen euch. Wieso machen die anderen immer igrendwelche Anspielungen?“ fragte Molly weiter. „Nun, äh, also“ stotterte Ginny, „Harry und ich waren zusammen, bevor die Drei weggingen. Er hat sich von mir getrennt, um mich vor Voldemort zu schützen. Während der Schlacht habe ich ihn kurz gesehen, aber dann ist er ja wortlos weggegangen.“ Molly sah, wie eine Träne Ginnys Wangen hinunterlief, da konnte sie nicht mehr anders und nahm ihre Tochter in die Arme. „Ach, meine Kleine, wieso hast du mir nichts erzählt. Du musst ja fast umkommen vor Herzschmerz. Es tut mir so leid. So ein Dummkopf, einfach zu verschwinden.“ sagte Molly und streichelte ihrer Tochter übers Haar. Ginny lehnte sich an die weiche Brust ihrer Mutter und begann hefitg zu schluchzen: „ Er fehlt mir so sehr! Ich mache mir solche Sorgen!“ „Wir werden ihn schon finden. Er kann sich ja nicht ewig verstecken.“ sagte Molly leise.
Arthur stand in der Küchentür und blickte auf seine Frau und seine Tochter:“ Habt ihr endlich alles geklärt?“ „Ja, wenn es für dich auch in Ordnung ist, so bin ich auch damit einverstanden, dass unsere Tochter eine Karriere als Quidditch-Spielerin beginnt.“ erwiderte Molly. „Danke, Mum. Danke, Dad!“ sagte Ginny leise und löste sich von ihrer Mutter. „Nachdem jetzt alles geklärt ist, sollten wir draussen mal nachschauen, ob die Gäste schon eingetroffen sind. Ich habe gehört hier steigt heute eine Party und ich würde gern mit meiner erwachsenen Tochter eine heisse Sohle aufs Parkett legen.“ grinste Mr. Weasley und bot jeder der Frauen einen Arm zum Einhaken an.
Als sie die Drei in den Garten kamen, staunten sie nicht schlecht. Vor dem Zelt hatten sich schon so gut wie alle Gäste eingefunden und brachten Ginny ein Geburtstagsständchen. Ginnys Laune verbesserte sich schlagartig, als sie viele ihrer alten Freunde wiedersah. Sie nahm die Glückwünsche entgegen und packte zahlreiche Päckchen aus. Die Party war ein voller Erfolg. Es wurde getanzt, gelacht und sich am Buffet gütlich getan.
Molly und Arthur sassen zu fortgeschrittener Stunde in einer Ecke des Gartens und betrachteten das übermütige Partygewusel. „Ich bin ja so froh, dass wir endlich mal wieder so richtig feiern konnten. Es wurde Zeit für ein bisschen Freude in der Familie.“ sagte Arthur entspannt. „Ja, da hast du vollkommen recht.“ seufzte Molly. „Allerdings mache ich mir nachwievor ein bisschen Sorgen um Ginny.“ „Wegen ihrer Quidditch-Karriere?“ fragte ihr Mann nach. „Nein, da bin ich mir sicher, dass sie alles mit Bravour meistern wird. Sie hat schliesslich schon als kleines Mädchen auf den Besen ihrer Brüder geübt, auch wenn sie immernoch glaubt, dass wir davon inchts mitbekommen haben. Aber sie hat die ganze Geschichte noch lange nicht verdaut.“ erklärte Molly. „Wer von uns hat das schon?“ erwiderte Arthur. „Wusstest du, dass sie und Harry ein Paar waren bevor die Drei auf die Suche gegangen sind?“ sah Molly ihren Mann fragend an. „Nein, das wusste ich nicht, aber das da irgendetwas gelaufen ist, war mir schon klar.“ gab Arthur zu. „Ich hoffe, sie kommt über ihn hinweg. Ich hoffe zwar, dass wir ihn finden, aber dass heisst ja nicht, dass die Beiden je wieder zusammenkommen. Nach allem was passiert ist, glaube ich, dass es eher unwahrscheinlich ist.“ gab Molly zu bedenken. „Die Zeit wird alles regeln.“ schloss Arthur seine Frau in die Arme. „Hoffentlich!“ seufzte sie.


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Selbst Muggel wie wir sollten diesen freudigen, freudigen Tag feiern! Jenen nämlich, da sich der Londoner Verlag Bloomsbury entschloss, die Manuskripte der britischen Autorin Joanne K. Rowling zum Druck anzunehmen und sie der breiten, nichtmagischen Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Susanne Gaschke, Die Zeit