Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Und manchmal kommt es anders... - Lebt wohl

von wonzie

Ein unangenehmer Geruch stieg in seine Nase. Harry schlug die Augen auf und musste sich erstmal orientieren. Er lag in seinem Bett im Schlafraum der Griffindors und es war wohl hellichter Tag. Er griff zu seiner Brille und schaute auf die Uhr, die auf dem Nachttisch lag. Sie zeigte 14:20h. Bei Merlin hatte er lange geschlafen. Er blickte an sich herunter und bemerkte, dass er noch immer die total verdreckten, blutgrtränkten Klamotten vom Vortag anhatte. Stimmt, er war nach der Schlacht nach obengeschlichen und hatte sich so wie er war ins Bett gelegt. Er wollte niemanden mehr sehen. Nichts hören. Nur noch schlafen. Harry setzte sich auf. Niemand war im Schlafsaal. „Kein Wunder, mitten am Nachmittag!“ dachte Harry. Es war geschafft. Der Krieg war vorbei. Er hatte Voldemort endgültig bezwungen. Harry wollte gerade lächeln, als sein Blick aus dem Fenster wanderte und er die Überreste der Schlacht sah. Mit Entsetzen stellte er fest, dass Hogwarts so ziemlich in Trümmern lag. Und dann kamen ihm die Gedanken an die vielen Toten. „Nein, da ist nichts worüber man froh sein kann.“ schüttelte Harry den Kopf. „Remus, Tonks, Colin und auch Fred waren unter den Opfern. Wie sollte ich da jemals wieder froh sein.“ begann Harry leise zu weinen. Wie es den Anderen ergangen war, vor allem Ginny, wusste er noch gar nicht. Bestimmt waren sie alle voll mit Trauer und Wut auf ihn. Er hatte die vielen Toten und Verletzten zu verantworten. Wenn er nicht so feige gewesen wäre und sich eher gestellt hätte, dann wäre den Anderen vielleicht nichts passiert. Er musste hier weg. Konnte sich nicht den vielen enttäuschten Gesuchtern stellen. Irgendjemand hatte ihm frische Kleidung an seinen Bettpfosten gehangen. „Hermine, sie ist doch die Zuverlässigkeit in Person.“ dachte Harry dankbar, nahm die Sachen und ging Richtung Dusche.
Frischgeduscht setzte er sich auf sein Bett und überlegte, was er jetzt machen sollte. Wo sollte er hin? Er musste jetzt allein zurechtkommen. Er nahm sich ein Blatt Papier und schrieb ein paar Zeilen, damit seine Freunde sich keine Sorgen um ihn machten. Er kannte Ron und Hermine. Wenn er ohne eine Nachricht gehen würde, so würden sie keine Ruhe lassen, bis sie ihn gefunden hätten. Sie hatten sich schon immer Sorgen um ihn gemacht, aber damit musste jetzt Schluss sein. Sie hatten ein Anrecht auf ein eigenes Leben ohne sich ständig um ihn zu kümmern. Er begann zu schreiben:

Ron/Hermine

Wenn Ihr diesen Brief lest, dann bin ich weg. Hoffe ich zumindestens. Ich bringe es nicht übers Herz mich von Euch persönlich zu verabschieden. Ich kann nicht weiter hier bleiben. Zuviel ist geschehen. Wegen mir sind so viele Menschen getötet und verletzt worden. Ich halte es nicht aus. Ich muss erst zu mir selbst finden, bevor ich dieser übermächtigen Trauer entgegentreten kann. Bitte verzeiht mir, dass ich Euch jetzt allein lasse. Lebt euer Leben. Geniesst es endlich. Niemand hat es mehr verdient als Ihr. Bitte sucht nicht nach mir!!
Ich danke Euch für Eure Freundschaft
Harry

Er legte den Brief auf sein Bett, warf seinen Tarnumhang über und ging hinunter in den Gemeinschaftsraum. Unten hielt er einen Monent inne. Dort sassen Ron und Hermine eng aneinandergekuschelt. Sie hatten sich endlich ihre Liebe gestanden. Nach all diesen Jahren waren sie in der großen Schlacht zusammengekommen. Harry lächelte. Er gönnte den Beiden von Herzen ihre Liebe. Schon lange hatte er die Spannungen zwischen den Beiden registriert. „Dann ist es umso besser, dass ich gehe. Das goldenen Trio gibt es nicht mehr, sondern ein Päarchen mit einem ziemlich anstrengenden Freund.“ dachte Harry und hätte fast einen Seufzer ausgestossen. Er verliess unbemerkt den Gemeinschaftraum und ging Richtung große Halle. Hier lagen sie alle aufgebahrt. „Bei Merlin, wie viele gute Zauberer und Hexen hatten diese Schlacht verloren!“ nahm Harry bedrückt wahr. Er sah die unzähligen Verletzten und seine Trauer stieg ins unermessliche.
„Harry?“ flüsterte er Stimme hinter ihm. Er drehte sich um. Ginny stand direkt vor ihm. „Wie zur Hölle hat sie mich bemerkt?“ fragte sich Harry noch, als sie ihm auch schon die Antwort gab: „Harry, ich weiss, dass du da bist. Ich spüre dich.“ Harry wich zurück. Nein, das konnte nicht sein. Er konnte Ginny nicht von Angesicht zu Angesicht gegenübertreten. Er drehte sich um und stürzte hinaus. Als er in der Tür zurückblickte, sah er, dass Ginny Tränen in den Augen hatte. Auch sie hatte er unendlich traurig gemacht.
Er ging hinaus und als er kurz vor der Appariergrenze Hogwarts ankam zog er den Mantel vom Kopf. Hier fühlte er sich unbeobachtet, doch er sollte sich täuschen. „Na, wollen wir uns heimlich davonschleichen, Potter?“ zischte ihm eine wohlbekannte Stimme ins Ohr. Es war Draco. Harry zückte den Zauberstab und ging in Angriffsstellung. Draco stellte sich mit abwehrenden Armen hin. „He,he, ich tue ja gar nichts. Ich weiss, dass du bestimmt nicht gut auf mich zu sprechen bist, aber nimm das Ding runter.“ sagte Draco und zeigte auf Harrys Zauberstab. Langsam liess er den Stab sinken. „Was willst du, Malfoy?“ „Nun, zuerst einmal möchte ich dir danken.“ „Danken, du willst mir danken? Wofür?“ fragte Harry mehr als erstaunt. „Du hast ihn besiegt und uns alle befreit. Es wird dich vielleicht wundern ,aber ich habe mich nicht freiwillig so verhalten. Wir standen unter dem Imperiusfluch und als du Volde... besiegt hast, ist der Fluch von uns abgefallen.“erklärte ihm Draco. „Das soll ich dir glauben?“ schnaubte Harry. „Ich weiss, dass es schwer ist mir zu glauben, aber warum hat dich meine Mutter im Wald wohl nicht verraten?“ fügte Draco hinzu. Harry überlegte. Draco hatte recht. Narcissa hatte ihm das Leben gerettet. „O.k.!“ sagte er zögerlich, „ich nehme deine Etnschuldigung an. Ich glaube dir!“ „Danke! Das bedeutet mir sehr viel.“ sagte Draco freundlich. „Sagst du mir jetzt auch, wo sich der Held der Zaubererwelt hinschleichen will?“ fuhr er fort. „Ich muss hier weg. Held, pah. Wegen mir sind doch so viele tot und verletzt. Ich halte es nicht länger aus. Bitte verrate mich nicht.“ sagte Harry. „Wo willst du denn hin?“ fragte Draco. „Wenn ich das wüsste.“ gab Harry zu. „Na, vielleicht kann ich dir ja helfen. Wir haben da so ein kleines Landhaus in Devon. Wenm du magst, kannst du dort erstmal wohnen und wieder zur Besinnung kommen.“ bot der Blonde ihm an. „Wirklich? Das wäre super.“ war Harry erleichtert. Harry und Draco machten sich auf den Weg.

Währendessen sassen Ron und Hermine im Gemeinschaftsraum der Griffindors und wunderten sich über ihren Freund. „Meine Güte, wie lange will er denn noch pennen?“ wunderte sich Ron. „Ach, Schatz, lass hin doch. Es war doch wirklich anstrengend und in den letzten Wochen und Monaten hat er kaum geschlafen.“ erwiderte Hermine. Ron gab ihr einen Kuss und stand auf. „Ja, schon, aber ich schaue jetzt trotzdem mal nach. Er muss doch irgendwann mal was essen.“ Ron stieg die Treppen zum Schlafsaal hinauf und öffnete die Tür. „Harry, Alter, bist du immernoch nicht wach.“ kam er lachend in den Raum. Als er sah, dass der Raum leer war, erstarb das Lachen sofort. „Hrermine? Hermine, er ist nicht da!“ rief er seine Freundin. Hermine kam in den Schlafsaal und schaute sich um. „Ach, sieh mal die Sachen sind weg, die ich ihm hingelget habe. Vielleicht ist er duschen.“ beruhigte Hermine ihn. „Ich schaue mal nach!“ wollte Ron sich nicht so schnell beruhigen. Irgendwie hatte er ein komisches Gefühl. Ron stürzte in die Jungendusche und musste feststellen, dass der Raum leer war. Er ging zurück und schüttelt mit dem Kopf. „Er ist nicht duschen! Wo kann er denn sein?“ fragte Ron unsicher. „Mh, vielleicht ist er ja schon unten bei den anderen und wir haben ihn bloss nicht bemerkt, als er an uns vorbeigegangen ist.“ versuchte Hermine es sich schon fast selbst zu erklären. Auch sie wurde langsam unruhig. „Aber wir haben doch die ganze Zeit unten im Gemeinschaftraum gesessen. Da hätten wir ihn doch sehen müssen!“ schüttelte Ron mit dem Kopf. „Ach, und du hast die ganze Zeit nur darauf geachtet, ob Harry die Treppe runterkommt? Da kann ich mich aber an etwas anderes erinnern!“ lachte die junge Hexe. Ron wurde rot: „ Naja, vielleicht war ich zwischendurch etwas abgelenkt. Komm wir gehen und schauen, ob er bei den Anderen ist.“ er nahm ihre Hand und zog sie aus dem Schlafsaal.

Als Ron und Hermine Hand in Hand in der großen Halle erschienen, starrten sie ettliche Augenpaare an. „Oh, wie schön! Endlich seid ihr ein Paar.!“ quiekte Molly und drückte die Beiden, dass ihnen die Luft wegblieb. Man konnte ihr ansehen, dass sie die ganze Nacht geweint hatte. Auch die anderen Weasleys sahen mitgenommen aus, auch wenn sie jetzt versuchten freudig dem neuen Päarchen zu gratulieren. „Sagt mal, habt ihr Harry gesehen?“ fragte Ron in die Runde. Ginny schossen die Tränen in die Augen und sie wimmerte: „Er ist weg!“ „Wie weg? Woher weisst du das?“ schaute sie die gesamte Familie an. „Er, er war vorhin hier. Unter seinem Tarnumhang. Ich habe ihn gespürt und dann war er weg.“ heulte sie. Ron rannte wieder nach oben. Hatte er da oben nicht vorhin eine Pergamentrolle auf seinem Bett liegen sehen? Warum hatte er nicht sofort nachgeschaut.
Er stürzte in den Schlafsaal und nahm die Rolle, die auf seinem Bett lag. Als er sie öffnete, erkannte er sofort Harry Schrift.“Das darf doch nicht wahr sein.“ fuhr es ihm durch den Kopf, als er den Brief gelesen hatte. Er rannte zurück in die große Halle und rief bestürzt: „Hermine, er ist weg. Er hat diesen Brief hinterlassen. Er ist tatsächlich weg.“ Hermine entriss ihm den Zettel und las die Mitteilung. Trauirg sriüttelte sie den Kopf: „Dieser Dummkopf. Er gibt sich die Schuld an allem, wie immer.“ In diesem Moment brach Ginny zusammen.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Im Buch wird sie als hässliche Kröte beschrieben. Als man mir dann sagte: ,Du wärst toll in der Rolle‘, antwortete ich: ,Herzlichen Dank!‘ Aber natürlich habe ich mich gefreut, als man mich darum bat, denn die Rolle ist ein echtes Juwel, es ist einfach traumhaft, in dieser Welt mitmischen zu dürfen … ganz abgesehen davon, dass ich in der Achtung meiner zwölfjährigen Tochter deutlich gestiegen bin.
Imelda Staunton