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Fanfiction

Nachsitzen, Miss Weasley! - Stunden zu zweit

von Ginny_x3

Das musste ein Traum sein. Das konnte einfach nicht wahr sein. Ginny stand nicht gerade vor ihm und küsste ihn...oder? Diese Vorstellung wäre einfach zu unglaublich. Vorsichtig, fast so als ob er Angst hätte das er diese vermeintliche Illusion zerstören würde, legte Severus seine Hände auf die Taille der schönen, jungen Frau.

Zärtlich zog er Ginny zu sich, die ihm elegant ihre Arme um den Hals schlang. Die beiden standen noch eine halbe Ewigkeit einfach so da und küssten sich. Als Snape sich sanft lösen wollte, drückte Ginny ihn erneut zu sich. Er hatte noch nie das Gefühl, glücklicher in seinem Leben gewesen zu sein. Der Tränkemeister lächelte leicht in den Kuss hinein, ehe er eine Hand durch Gins lange, rote Haare fahren ließ.

Behutsam löste er sich von der jungen Frau und zog sie zu sich. Einfach nur um sie ganz nahe bei sich halten zu können. Dass er ihr Lehrer war, war für beide nun nicht mehr relevant. Ginnys Stirn lehnte leicht an Snapes Schulter und sie haderter einen kurzen Augenblick.

Sie hatte ihn wirklich geküsst... Und er hatte den Kuss erwiedert. Und das nicht zu knapp, sollte sie ihm auch endlich sagen, was sie fühlte? Oder sollte sie abwarten, bis, oder ob, er etwas sagte? In Ginnys Bauch rumorte es heftig. Jetzt oder Nie...

Severus Verstand war zu nichts mehr zu Gebrauchen. Aber wenn man ihn später fragen würde, ob er irgendwas bereuen würde, würde er vollkommen ehrlich und glücklich "Nein" sagen können. Jetzt war er sich sicher, dass sie es erfahren musste. Dass er sie mehr liebte, als irgendetwas sonst auf dieser Welt.

"Ich liebe dich..." sagten Snape und die Gryffindor gleichzeitig. Überrascht sahen sie den jeweils anderen an. Dann lächelten beide, Ginny überglücklich, Snape fast dankbar und verfielen erneut in einen langen, nie enden wollenden Kuss.

Nach einigen Minuten schafften die beiden es, bis zum Sofa zu gelangen. Wie selbstverständlich zog Severus die junge rothaarige Frau auf seinen Schoß und sah in ihre wunderschönen, braunen Augen. Als würde man in flüssigen Honig schauen... schoss es ihm durch den Kopf. Zärtlich fuhr Snape mit seiner Hand ihren schlanken Hals entlang.

"Ich kann es gar nicht glauben..." murmelte er in Gedanken versunken. Ginny lächelte ihn sanft an und gab ihm noch einen Kuss auf den Mund, als ob sie so seine Bedenken verscheuchen wollen würde.
"Was wollte eigentlich Malfoys Vater vorhin von dir?" fragte sie leise. Diese Frage spukte schon seit sie Lucius bei ihm gesehen hatte, in ihrem Hinterkopf.

"Es ging um Bellatrix´Tod. Er wollte wissen, ob ich zufällig etwas damit zu tun hatte... du darfst nicht vergessen wer ich bin. Trotz allem bin ich auch noch Todesser und habe den Aufträgen des dunklen Lordes zu gehorchen. Allerdings habe ich Lucius nicht verschwiegen, dass ich es war, der Bella umgebracht hat.

Als er mich nach dem Grund fragte, kamst du gerade herein. Ich vermute, er hat diese Veränderung gespürt, die passierte, als du den Raum betreten hast. Damit hatte sich seine Frage quasi schon von alleine erledigt." erklärte Severus Ginny langsam.

"Was hat Bellatrix überhaupt beim Fuchsbau gemacht?"
Snape seufzte. "Der dunkle Lord wollte sich davon überzeugen, ob ich ihm die Wahrheit sagte, als ich vor einigen Tagen bei ihm war. Ich habe ihm nämlich erzählt, dass ihr, beziehungsweise Potter, sich im Hauptquartier des Ordens aufhaltet.

Normalerweise bringt er mir großes Vertrauen entgegen, aber dieses eine Mal, wollte er sich wohl vergewissern. Leider war genau das ein Volltreffer für ihn. Lucius hat mich vorhin darüber aufgeklärt. Er sollte zuerst zum Fuchsbau, nur hatte Voldemort die Befürchtung, dass er den Auftrag auch wieder vermasselt." schloss der Tränkemeister.

"Es wird doch bestimmt Konsequenzen für dich haben, oder?" fragte Ginny vorsichtig und legte ihre Hand ängstlich auf seine. Severus sah sie an.
"Ja, das wird es." entgegnete er trocken.
"Aber du musst auch damit rechnen, dass ich bei jedem Fehler den ich mache, Gefahr laufe, von Voldemort getötet zu werden. Darüber solltest du dir im Klaren sein, wenn du dich auf mich einlässt."

Gin nickte schwach und lehnte sich gegen die Brust, ihres Professors, der ihr nun behutsam über den Rücken strich. "Aber du musst auch damit rechnen, dass ich alles daran setzen werde, um genau das zu verhindern. Egal wen oder was es kosten wird." erklärte Ginny leise. Besitzergreifend schlang Severus seine Arme um die schlanke Taille der Gryffindor.

"Auch das werde ich dir wohl nicht ausreden können, habe ich recht?" murmelte der Zaubertranklehrer leise. Ginny schüttelte nur kurz den Kopf. "Weißt du eigentlich, wie schwer es mir jetzt fallen wird, dich im Unterricht, wie jeden anderen zu behandeln?" Es war mehr eine Festellung als eine Frage.

"Ja, ich weiß. Und wir müssen auch aufpassen, das niemand anderes das mit uns herausfindet... Was würde im schlimmsten Fall passieren können, wenn Dumbledore das mit uns wüsste?" fragte Ginny unsicher. Severus seufzte leise. "Ich würde meinen Job verlieren, oder du müsstest Hogwarts verlassen." antwortete er.

Gin sah ihn entsetzt an. "Er wird es nicht herausfinden. Zumindestens nicht, bis zu deinem Schulabschluss, mein Liebling. Denn dann bin ich nicht mehr dein Lehrer." versuchte er seine Schülerin zu beruhigen. Sie nickte nur schwach und lies sich wieder gegen seine Brust fallen.

"Wir sollten uns aber jetzt nicht allzu sehr darüber Gedanken machen. Wir sollten lieber unsere Zeit gemeinsam genießen." sagte Ginny leise und Snape brummte zustimmend. In ihrem Kopf wollte sich der Gedanke, dass Severus sie wirklich liebte, noch nicht so richtig wahr anhören. Die junge Frau war unbeschreiblich glücklich und konnte es nicht fassen.

Auch Snape war für einige Minuten in seinen Gedanken vertieft. Wie sehr, hatte er Angst gehabt, dass er nie die Möglichkeit haben würde, ihr zu sagen, was er für sie empfand. Und wie sehr hatte er auch Angst gehabt, dass sie ihn für verrückt erklären und sie ihn abstoßend finden würde.
Severus war es zwar schwer gefallen, selbst diese drei einfachen Worte über die Lippen zu bringen, allerdings hatte er auch nie mit dieser Reaktion ihrerseits gerechnet.

Ginny ahnte, dass es für ihren Liebsten sehr schwer gewesen sein musste, ihr seine Gefühle zu zeigen. Sie wusste aus Erfahrung, dass er nicht gerne offenbarte, was ihn wirklich beschäftigte. "Ich liebe dich..." flüsterte sie sanft. Severus Herz´klopfte schneller. "Ich liebe dich auch, meine Hübsche." erwiederte er und gab ihr einen zärtlichen Kuss auf das weiche Haar.

"Ich befürchte ich muss langsam wieder zurück in meinen Schlafsaal. Ich will nicht..." jammerte sie und vergub ihr Gesicht an Snapes Schulter. Das entlockte ihrem Professor ein leises Lachen. Doch dann glitt sein Blick auf die Uhr. "Verdammt, Ginny! Du musst wirklich hoch! Es ist gleich schon Mitternacht!" sagte er überrascht.

Ihm war es so vorgekommen, als ob sie erst seit ein paar Minuten bei ihm wäre. Mürrisch legte Ginny ihm ihre Arme um den Hals und zog ihren Tränkemeister zu sich um ihn noch einmal zu küssen. "Na los, Kleines. Ich erwarte dich morgen Abend, wie immer pünktlich nach dem Abendessen." flüsterte er, ehe er ihr einen Kuss auf die Stirn gab und seine Hände wiederwillig von ihrer Taille lies.

"In Ordnung... Und jetzt sag mir noch mal, das mein misslungener Streich am Anfang des Schuljahres nicht wirklich genial war!" sagte Ginny lachend und stand auf. Dagegen wusste Snape wirklich nichts zu sagen und begleitete seine Freundin zu seiner Tür.

"Pass auf dich auf, Liebling. Bitte." sagte Gin nachdrücklich und sah ihren Professor flehend an. Er lächelte leicht. "Natürlich. Wir sehen uns Morgen Abend. Ich liebe dich."

"Ich dich auch." hauchte sie und küsste ihn ein letztes Mal, ehe er ihr die Tür öffnete und leise hinter ihr wieder schloss. Er fühlte sich, jetzt, da Ginny weg war, seltsam leer und alleine. Es würde definitiv Konsequenzen haben, dass er den dunklen Lord angelogen hatte. Daran bestand überhaupt kein Zweifel.


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Als Voldemort jagt uns Ralph wirklich Angst ein. Man spürt, dass er wahnsinnig ist – seine Augen verraten das. Wenn er auf der Leinwand erscheint, bin ich jedes Mal starr vor Schreck.
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