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Fanfiction

Nachsitzen, Miss Weasley! - Morgen danach

von Ginny_x3

Severus war schon etwas länger wach und hatte sich schweren Herzens etwas weiter von Ginny entfernt. Sie lag zwar immer noch locker in seinem Arm, allerdings hielt er sie nicht mehr so engumschlungen wie die ganze Nacht über. Es war bestimmt schon einige Jahre her, seit er eine Nacht hatte schlafen können, ohne von schlimmen Alpträumen heimgesucht zu werden.

Aber diese Nacht wurde er nicht von irgendwelchen schlimmen Erinnerungen gequält. Severus vermutete dass das daran lag, dass er sich seit langem mal wieder wirklich wohl fühlte. Nachdenklich strich er der hübschen, jungen Frau eine ihrer langen, roten Haarsträhnen aus dem Gesicht.

Wie hatte es nur soweit kommen können? Snape hatte sich doch sonst immer so sehr unter Kontrolle... Bald würde der dunkle Lord ihn wieder zu sich rufen. Seit Ginny jeden Abend bei ihm nachsitzen musste, wurde ihm jeden Tag mehr bewusst, dass es mehr war. Dass er Ginny wirklich liebte. Mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele. Seit ihrem fünften Schuljahr hatte er sie immer schöner, klüger, und auch liebenswerter werden sehen.

Angestrengt hatte er versucht, sie wie alle anderen Gryffindors zu verachten und hassen. Am Anfang hatte es ganz gut funktioniert und er hatte sich selbst etwas vorspielen können. Severus hatte versucht, es zu hassen, wenn Ginny in seiner Nähe war. Doch lange hatte es nicht gedauert und er hatte sich nichts mehr vormachen können.

Eine leise Stimme in seinem Kopf fragte sich, ob Dumbledore etwas ahnte. Das wäre nicht wirklich förderlich, denn wenn rauskam, dass er eine seiner Schülerin liebte, war er seinen Job los. Und das war das einzige was ihn von seinen Tätigkeiten für den Orden und den dunklen Lord ablenkte.

Ginny drehte sich leicht zu Severus und seufzte leise im Traum. Die Geräusche schreckten Snape aus seinen Gedanken. Er schüttelte leicht den Kopf und zog sie nur minimal an sich heran. Falls sie aufwachen sollte, konnte er ja immernoch sagen, sie hätte sich an ihn rangekuschelt.

Snape blickte aus dem Fenster. Es war zwar noch nicht wirklich Herbst, aber heute war das Wetter wirklich schlecht und es regnete in Strömen. Er dachte daran, das Molly ihm gesagt hatte, das Ginny bald Geburtstag hätte. Der Zaubertranklehrer überlegte. Er konnte ihr schlecht etwas schenken...immerhin war er ihr Lehrer. Auch wenn er sich jetzt für zwei Wochen ein Bett mit ihr teilte.

Es wunderte ihn schon ein wenig, das ihre Eltern ausgerechnet ihn mit ihrer einzigen Tochter in einem Zimmer schlafen ließen. Allerdings hatte er auch das Kommentar ihres Bruders gestern Abend sehr wohl wahr genommen. Vielleicht konnte er ihr etwas ans Bett legen ohne Absender. Immerhin konnte es ja gut sein, das ihr jemand aus Hogwarts ein Geschenk schickte.

Ja, das würde er wohl tun. Mit einem Mal, hörte Severus draußen vor der Tür Geräusche. Er rutschte wieder etwas weiter von Ginny weg und tat so, als ob er auch noch schliefe. Die rothaarige Hexe schlang allerdings ihren Arm um seine Mitte. Dann klopfte es an der Tür. "Ginny! Professor Snape! Frühstück ist fertig!" riefen Fred und George in das Zimmer und wollten gerade ihre Schwester etwas unsanfter wecken, als sie sahen, wie die beiden zusammen im Bett lagen.

Beide grinsten sich an. "Hey, ihr zwei Turteltäubchen! Aufstehen!" trällerte Fred laut. Ginny zuckte zusammen und sah ihren Bruder sauer und verschlafen an. "Was redest du denn da für einen Mist?" zischte sie böse. "Na, dann schau doch mal neben dich, Kleines." lachte George. Snape bewegte sich nun langsam und tat so, als ob er aufwachen würde.

Ginny sah nach rechts und bemerkte, dass sie sich an ihren Professor gekuschelt hatte. Oh, scheiße... jetzt aber schnell... dachte sie und wollte sich gerade von ihm trennen, als sie spürte, das Snape seinen Arm um ihre Taille geschlungen hatte.

Ganz sachte stand sie auf und funkelte ihre Brüder an. "Okay, danke fürs wecken! Ihr könnt Mom sagen, dass ich gleich unten bin. Verstanden?" knurrte sie. Fred und George sahen sich unschuldig an. "Was haben wir denn gemacht? Aber nun gut, wir sagen Mum Bescheid." Mit einem letzten Grinsen gingen die beiden aus dem Zimmer. Ginny atmete tief durch. "Guten Morgen." hörte sie Snapes Stimme hinter sich.

Erschrocken drehte sie sich um und kam sich plötzlich ein bisschen blöd vor. "Guten Morgen Professor. Ich hoffe Sie konnten gut schlafen." antwortete sie verlegen und achtete darauf ihn nicht anzusehen. Er musste lächeln. "Ich kann mich nicht beklagen." entgegnete er. Ginny wurde etwas rot und ging schnell zu ihrem Kleiderschrank.

Mit einigen gezielten Griffen, zog sie eine weiße Jeans und ein enges schwarzes T-Shirt heraus. Dann verschwand sie aus dem Zimmer und lief ins Bad um sich umzuziehen. Als sie nach unten in die Küche kam, blickten ihre Brüder, einschließlich Harry, Lavander und Hermine sie alle fragend und fast schon erwartungsvoll an. "Was ist denn mit euch los?" fragte Ginny irritiert.

"Konntest du schlafen? Ich meine, so mit Snape in deinem Bett?" fragte Ron lauernd. "Oh, ich glaube die beiden haben sehr gut geschlafen." flüsterte George laut. "Halt die Klappe. Ist Snape noch gar nicht unten? Und wo sind eigentlich Mom und Dad?" fragte Ginny gereizt, als sie sich neben Percy setzte, der sie ein wenig überrascht ansah.

"Die drei sind gerade los, etwas für den Orden erledigen. Also wie war die Nacht mit Snape denn nun?" fragte Harry ungeduldig. Ginny verdrehte die Augen, während sie sich ein Brötchen nahm. "Ganz okay. Es ist zwar ein wenig seltsam neben seinem Professor zu schlafen, noch dazu wenn es Snape ist, aber er ist nicht über mich hergefallen, wenn ihr das wissen wolltet." ergänzte sie spöttisch.

Alle außer den beiden Zwillingen atmeten erleichtert aus und Ginny fragte sich ernsthaft, was sie wohl gedacht hatten, was passieren würde. Sie schüttelte den Kopf. "Hast du heute schon was vor?" fragte Percy plötzlich neben ihr. Die Weasleys sahen ihn überrascht an. Lavander und die anderen beiden Gäste, hatten nicht viel von den Streitereien der Geschwister mit Percy mitbekommen.

"Oh, nein noch nicht. Hast du was geplant?" fragte Ginny freundlich und freute sich auch ein bisschen. Natürlich hatte sich ihr älterer Bruder in der letzten Zeit wirklich viele Sachen geleistet, aber er war immerhin auch ihr Bruder und sie liebte ihn trotz allem noch. Bill und Charly schnaubten laut, bis Ginny ihnen einen bösen Blick zuwarf. "Nur wenn du Lust hast... also ich muss heute noch mal nach London und in die Winkelgasse. Ich würde mich freuen wenn du mich begleiten würdest."

"Sie wird sich nichts besseres vrstellen können, Percy. Außer vielleicht mit einem knallrümpfigen Kröter zu schlafen." spottete Fred und George stimmte in sein lachen mit ein. "Haltet die Klappe. Mensch was ist denn heute los mit euch beiden? Ich komme gerne mit Percy. Sag mir Bescheid, wenn du loswillst." entgegnete Gin säuerlich und trotzig.

In dem Moment in dem Ginny ihr Zimmer verlassen hatte, spürte er ein unnatürlichen Schmerz an seinem Unterarm. Severus starrte auf sein dunkles Mal und verfluchte Voldemort einmal mehr in seinem Leben. Seufzend sprach er einige Zaubersprüche, weil er jetzt keine Zeit mehr hatte, zu warten bis Ginny aus dem Bad kommen würde.

Da Molly und Arthur auch schnell losmussten, um etwas für den Orden zu erledigen, nutzte er seine Chance und sagte, das auch er einen Auftrag zu erledigen hatte. Unter einem Vorwand hatte Snape sich dann relativ schnell von den beiden getrennt und apparierte direkt in die große Villa, die dem dunklen Lord gehörte. Vor einem großen Eisentor, hob er den linken Arm, wie zum Gruß. Das Tor schwang auf und gab den Weg zu der Eingangstür frei.

Kaum hatte er das große Gebäude betreten, hörte er die Schmerzensschreie eines jungen Mannes. Die Stimme hörte sich verdächtig nach Draco an. Severus beschleunigte seine Schritte und betrat den Raum, aus dem die Geräusche kamen. "Ah, wie schön. Severus. Mir wurde schon langweilig, weil du so lange auf dich warten ließt. Bedanke dich bei Draco, dass er mich bei Laune gehalten hat." begrüßte der dunkle Lord ihn kalt.

Draco lag auf dem Steinboden und keuchte noch immer vor Schmerzen. Innerlich hätte Snape Voldemort am liebsten eigenhändig umgebracht. "Verzeiht mir, Lord. Dumbledore wollte, dass ich zum Schutz vor eventuellen Angriffen im Hauptquartier wohne. Ich musste noch jemanden loswerden, bevor ich mich auf den Weg hierher machen konnte." erklärte der schwarzhaarige Todesser.

Dumbledore hatte ihm gesagt, wenn Voldemort ihn in den Ferien zu sich rufen würde, er ihm mitteilen sollte, dass sich der Orden im Hauptquartier aufhält und nicht im Fuchsbau.

"Wen musstest du loswerden, Severus?" fragte der dunkle Lord lauernd. "Die kleine Weasley..." antwortete er eher zögerlich. Voldemorts Gesicht nahm einen eigenartigen Ausdruck an. "Das ist doch die Kleine von Potter? Ginny... oder? Ich erinnere mich noch sehr gut an sie... Könnte sie uns nützlich sein?" fragte er nachdenklich.

"Nein." sagte Snape sofort. Etwas zu schnell. Der dunkle Lord sah ihn misstrauisch an. "Potter will schon lange nichts mehr von ihr. Die beiden haben nichts mehr miteinander zu tun. Sie ist ihm egal." setzte er noch hinterher. "Woher weißt du das, Severus?" sein Herr schien noch immer nicht sonderlich überzeugt.

Snape versuchte so locker wie möglich zu klingen. "Die Göre muss für den Rest des Schuljahres bei mir nachsitzen. Und das nun schon seit einigen Wochen. Zu allem Übel muss ich mir auch noch im Hauptquartier ein Bett mit ihr teilen." sagte er mit so viel Verachtung in der Stimme, wie er konnte.

Voldemort lies ein kaltes, hohles Lachen erklingen. "Wie wunderbar Severus. Nun denn. Kommen wir nun zu dem Grund, weshalb du eigentlich hier bist. Ich möchte, dass du etwas für mich findest. Es ist sehr wertvoll und es wird nicht einfach sein, daran zu kommen."

"Worum handelt es sich, mein Lord?"

"Um ein Kollier. Es wurde von Saphina de la Russo getragen. Bis sie starb. Seitdem ist es verschollen. Es heißt, wer dieses Schmuckstück besitzt, soll unverletzbar sein. Es wird deine Aufgabe sein, es zu finden." klärte der Dunkle Lord seinen Untertahnen auf.

Snape nickte nur stumm. Zumindestens musst er niemanden umbringen. Kurz dachte er an Ginny. Zum Glück hatte er es geschafft sie schnell wieder aus Voldemorts Visier zu holen. Er hätte sich nie verziehen, wenn ihr etwas zugestoßen wäre. "In Ordnung, du darfst nun gehen!" Draco stöhnte noch einmal unter Schmerzen auf, doch der dunkle Zauberer lies sich nicht beirren und setzte mit der folter des jungen Malfoy fort.


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Erst fanden wir das ein bisschen peinlich, aber Daniel hat es mir wirklich leicht gemacht, und dann ist es bestens gelaufen. Mir hat es richtig Spaß gemacht … denn Daniel küsst sehr gut.
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