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Fanfiction

Nachsitzen, Miss Weasley! - Donnerstag - Tag 1

von Ginny_x3

"Oh nein. Erzähl uns was passiert ist! Du hast keine von seinen Strähnen?" fragte Hermine schrill. Ginny schüttelte vollkommen übermüdet den Kopf. Die letzte Nacht war doch anstrengender gewesen, als gedacht und sie hatte dicke Augenringe. Auch Snape sah nicht wirklich ausgeruht aus. War ja auch kein großes Wunder.

"Ich bin gestern Nacht um kurz nach zwölf bei ihm gewesen. Zuerst war ich in der Küche um eine Schere zu suchen. Dann bin ich in sein Schlafzimmer geschlichen und kurz bevor ich ihm eine Strähne abschneiden konnte, ist er aufgewacht und hat mich am Arm gepackt. Hätte er mich nicht an meinem Geruch erkannt, hätte er geglaubt dass es Harry gewesen wäre."

"Warte mal kurz. Snape hat dich an deinem Geruch erkannt?" fragte Ron ungläubig.

"Ja natürlich. Falls es dir noch nicht aufgefallen ist, riecht deine Schwester immer unglaublich gut nach einer Mischung aus Kirsche und Vanille. Da Snape sogar viele Tränke, nur an deren Geruch erkennen kann, ist es für ihn auch sicher nicht schwer Ginnys Duft wieder zu erkennen." meinte Hermine.

"Ähm, danke Mine. Also, er hat mich dann sofort wieder los gelassen. Snape wollte eine Antwort, warum ich mich nachts in sein Schlafzimmer schleiche. Das erste was mir einfiel, war, dass ich mich im Raum geirrt hätte und eigentlich zu Draco wollte. Das hat er mir allerdings nicht geglaubt. Jetzt denkt er warscheinlich auch noch, das ich einen Fetisch für Sadomaso hab." beschwerte sich Ginny kläglich.

"Was?! Wieso dass denn?" fragte ihr Bruder panisch.

"Na weil ich gesagt habe, dass ich zu Malfoy wollte, mich aber über ihn mit einer Schere gebeugt habe. Was meinst du machen Jungs und Mädchen wohl, wenn sich das Mädchen Nachts zu ihm schleicht? Bestimmt keinen Tee trinken, Ron. Wie dem auch sei, er hat mir halt nicht geglaubt und ich habs dann damit versucht dass ich eine Schlafwandlerin bin. Doch auch da hatte er meine Lüge sehr schnell durchschaut und mich dann zu Dumbledore geschleppt.

Das erste was ihm einfiel, als Snape ihm erzählt hat, was passiert ist, war, warum sich Snape denn beschwere. Ich sei doch sehr attraktiv und intelligent und wenn ich mich schon freiwillig in sein Schlafzimmer bewege, könnte er es nicht verstehen warum sich Snape so anstelle." erzählte Ginny weiter.

Harry fing an laut zu lachen, doch Hermine und Ron, sahen ihn böse an. Dann seufzte Hermine.
"Typisch Dumledore. Ginny pass auf, dass er euch nicht noch verkuppeln will." sagte sie leise.

Ginny zuckte mit den Schultern.
"Ich glaub eher nicht. Zumindestens ist meine Strafe dafür dass ich gestern bei Snape eingebrochen bin und ihn zweimal angelogen habe, ein Jahr lang Nachsitzen. Jeden Abend. Auch am Wochenende. Bei Snape." beendete Ginny ihre Geschichte.

"WAS?!" riefen Hermine, Ron und Harry gleichzeitig. Ginny nickte traurig.
"Ja, ich weiß. Es ist schrecklich. Heute Abend muss ich zum ersten Mal bei der Fledermaus nachsitzen. Ich hoffe nur, dass ich keine Kessel schrubben muss."

"Ich glaube du hast noch Glück, wenn du nur die Kessel schrubben musst." entgegnete Ron trocken. Seine Schwester sah ihn missmutig an.

Ihr Toast mit Marmelade lies sie liegen und stand auf. "Ich sollte jetzt wirklich gehen. Ich hab Snape in den ersten beiden Stunden und keine Lust, da auch noch zu spät zu kommen." verabschiedete sich Ginny. Aufgrund ihrer sehr guten Leistungen in Zaubertränke hatte sie in den Kurs der Siebtklässler wechseln dürfen. Leider hatten Harry, Ron und sogar Hermine Zaubertränke abgewählt.

Aber immerhin konnte Gin mit Neville, Dean und Seamus zusammen Unterricht machen. Trotzdem blieb es ihr schleierhaft, wie Neville es geschafft hatte dieses Jahr in den Kurs zu kommen.
Leider hatte es auch einen Nachteil. Sie hatten mit den Slytherins zusammen Unterricht. Und zwar nicht mit irgendwelchen, sondern mit Malfoy, Zabini und Konsorten.

Seufzend machte sich Ginny auf den Weg in die Kerker. Vor der Klasse standen schon Neville und Dean und Malfoy... Ginny versuchte den blonden Slytherin zu ignorieren und drehte ihm gleich den Rücken zu, um sich mit ihren beiden Freunden zu unterhalten.

"Hey, Wieselchen! Ich hab gehört, du wolltest letzte Nacht zu mir?" fragte Malfoy laut und grinste fies. Neville und Dean sahen Ginny fragend an.
Genervt wandte sie sich um.

"Nein Malfoy. Ich war gestern Nacht bei Snape im Schlafzimmer und brauchte eine Ausrede. Und da war dein hässliches Gesicht, das erste, was mir einfiel um mich zu verteidigen. Also mach dir keine Hoffnungen, Frettchen." giftete sie zurück. Plötzlich fiel ihr auf, wie blöd das klang, dass sie gestern Nacht bei Snape war.

"Also ich war nur bei Snape gestern nacht, weil ich was holen wollte. Also nicht dass du irgendwas denkst..." beeilte sie sich noch zu sagen.

Malfoy hob spöttisch eine Augenbraue. "Denkst du allen ernstes, ich würde glauben, dass du dich an Snape ranmachst? So lebensmüde wärst nicht mal du."

Mittlerweile standen mehr Schüler vor den Kerkern und folgten gespannt Malfoys und Ginnys Gespräch. Doch durch ein leises zischen wurden die beiden unterbrochen.

Ginny wich etwas vor Snape zurück und bemühte sich so viel Abstand wie nur irgend möglich zwischen die beiden zu bringen. Ohne ein weiteres Wort sperrte er die Klasse auf und lies seine Schüler eintreten.

Schnell setzte sich Ginny mit Dean in die vorletzte Reihe. Sie wollte nicht so gerne mit Neville oder Seamus zusammenarbeiten, da die beiden nicht wirklich gut in Zaubertränke waren. Dean war allerdings ganz in Ordnung.

Zu ihrem Pech, setzte sich Malfoy mit seinem besten Freund Blaise Zabini direkt hinter die beiden. Das rothaarige Mädchen versuchte sich nichts anmerken zu lassen und hörte angestrengt den Worten ihres Professors zu.
Heute war ein Verwirrungs-Elixier dran. Soweit Ginny es sehen konnte, war der Trank recht einfach.

Während die jüngste Weasley ihre Zutaten zurecht legte, wurde sie von hinten geschubst und ein paar Molchaugen fielen in ihren Kessel.

"Scheiße, Malfoy!" schrie sie ehe sie sich duckte. Ihr ganzer Kessel explodierte und der Trank spritzte in alle Richtungen.

"Ich wusste doch dass es eine schlechte Idee war, Ihnen zu erlauben, diesen Kurs hier zu besuchen, Miss Weasley. Sollte Ihnen dass noch mal passieren, werden sie wieder in den kurs der Sechstklässler zurückversetzt." knurrte Snape zufrieden.

Wütend sah Ginny ihn an. "Aber es war Malfoys Schuld, wenn er mich nicht geschubst hätte..."

"Ja Ja Miss Weasley. Woran soll Mr. Malfoy eigentlich noch alles Schuld sein? Gestern Nacht war er Schuld daran, dass Sie bei mir im Schlafzimmer standen und heute ist er Schuld, dass Ihr Zaubertrank explodiert? Zwanzig Punkte Abzug für Gryffindor. Und nochmal zehn, weil Sie immer Mr. Malfoy für Ihre Fehler verantwortlich machen."

Ginny zitterte vor Wut. Hinter sich hörte sie einen gewissen blonden Slytherin lachen. Beherrscht ließ sie ihren vermasselten Zaubertrank verschwinden und machte sich daran ihn neu zu brauen.

Der Rest der Stunde verlief verhältnismäßig gut. Nach dem Abendessen lief Ginny noch schnell in den Gryffindorturm und machte sich dann auf den Weg in die Kerker. Zögernd klopfte sie an Snapes Büro.

Man konnte ein leise geknurrtes "Herein." vernehmen und Gin trat vorsichtig ein.

"Setzen Sie sich, Miss Weasley. Ich möchte dass Sie mir aufschreiben, was genau Sie gestern Abend vorhatten. Und diesmal will ich die Wahrheit!" bellte er sie agressiv an.

Ginny zuckte unwillkürlich zusammen. "Ja, Sir." antwortete sie brav, doch in ihrem Kopf rumorte es. Entweder brauchte sie jetzt ganz schnell eine sehr gute Ausrede für gestern Abend, oder sie musste ihm die Wahrheit erzählen. Da sie den Streich jetzt sowieso nicht mehr machen konnte, entschied sie sich doch für die Wahrheit.

Es dauerte fast zwei Stunden ihren Plan detailliert aufzuschreiben. Etwas ängstlich gab sie den Aufsatz ihrem Lehrer.

"Sie dürfen nun gehen. Morgen selbe Zeit." war seine einzige Antwort, als er sie entlies.

Zwanzig Minuten später, nachdem er ihren Aufsatz gelesen hatte, blickte er irritiert auf die Stelle, wo seine Schülerin bis vor kurzem noch geschrieben hatte.


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Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schüttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenüber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch