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Fanfiction

Zeit für einen Neuanfang - Arbeitsreiche Tage

von Kelly

Hermine wachte am frühen Morgen auf und sah als erstes in Severus Augen, die sie zärtlich anblickten. „Morgen, meine Countess. Hast Du gut geschlafen?“

„Zu Hause schlafe ich besser, sei es in unserer Mastersuite, sei es in Hogwarts oder in unserem Cottage.“

„Geht mir genauso, auch weil unser Jüngster ab und an um sich getreten hat und Du viel zu weit weg bist. Ich bin es halt gewohnt, Dich jede Nacht in den Armen zu halten, “ Severus sah grinsend auf den schlafenden Jason zwischen ihnen. „Danke, dass Du mich zum dreifachen Vater gemacht hast so schnell.“

„Danke, dass Du mich geheiratet hast.“ Ein Kuss besiegelte den Morgen, der unter Garantie noch länger angehalten hätte, wäre Jason nicht plötzlich aufgewacht.

„Morgen Mommy, Morgen Daddy – sind Catherine und Damon schon wach?“

„Können wir Dir nicht sagen, wir sind auch gerade erst wach geworden.“ Hermine verließ etwas widerwillig das warme Bett, sah Severus sehnsüchtig an und griff sich ihren Bademantel. „Komm, Hase. Wir schauen jetzt mal nach Deinen Geschwistern und Daddy duscht in der Zwischenzeit.“

„Hätte gerne Gesellschaft“, Severus konnte es nicht lassen, dies Hermine beim Vorbeigehen ins Ohr zu flüstern. „Bevor ich Dich auf Prince Castle in unser Bett verschleppe, geht es erst einmal in die Wanne zusammen.“

Hermine klopfte leicht an Damons Zimmertür und trat dann ein. Die Kinder waren schon wach und unterhielten sich leise. „Morgen, da sind ja jetzt alle meine Kinder wach, lasst Euch umarmen. Guten Morgen, meine kleine Cathy, guten Morgen, mein kleiner Dam. Habt Ihr gut geschlafen, meine Süßen?“

„Ja, danke Mrs. Snape.“

„Schätzchen, erst einmal sagst Du Du zu mir und entweder Hermine, oder Mine ...“

„Oder Mommy, sie ist ja jetzt auch Deine Mommy und die von Damon“, platzte Jason dazwischen und hüpfte auf dem Bett seines Bruders herum.

„Oder Mommy“, vollendete Hermine lachend ihren Satz. „Hase, mach das Bett von Deinem Bruder nicht kaputt. Das ist kein Trampolin und man springt nicht auf Betten herum.“

„Macht aber Spaß“, krähte Jason lachend und hörte mit dem Springen auf.

„Ich weiß, ich hab das früher auch gemacht und bin mit dem Bett zusammengekracht. Das gab ein wenig Ärger von Mom und Dad. Besser gesagt, sehr viel Ärger.“

„Kann ich mir vorstellen. Hast Du ein neues bekommen, Mommy?“

„Nein, ich musste die nächsten Wochen zur Strafe auf der Matratze schlafen und mein Geburtstagsgeld, was ich von den Großeltern bekam, wurde in ein neues Bett investiert. Alles andere wurde an Geschenken gestrichen.“

„Wir besorgen den Kids ein Trampolin, da können sich unsere drei austoben“, Severus hatte die letzten Sätze gehört und trat jetzt ins Zimmer. „Guten Morgen, Catherine, guten Morgen Damon.“ Auch er umarmte die Kinder. „Auf, auf – wir haben viel vor. Erst einmal wird gefrühstückt und dann erlösen wir unseren Ältesten von der Schule. Wascht Euch, zieht Euch an und zwar was Ihr mögt. Haju hat Euch schon alles bereit gelegt. Jason, ich mach Dich fertig, während die Mommy duscht.“


30 Minuten später saßen sie um den Frühstückstisch und ließen es sich schmecken. „Habt Ihr gut geschlafen, Cissy, Luc?“

„Geht so, Hermine. Ich bin ehrlich gesagt froh, wenn wir hier alles erledigt haben und wieder zu Hause sind, mir ist das hier zu steril und ungemütlich“, brummte Lucius. „Aber wenigstens schliefen die Drillinge durch.“

Catherine sah lächelnd auf die Babykörbe, die neben dem Tisch standen. Die Drillinge waren wach und nuckelten friedlich an ihren Fläschchen. „Die sind so süß.“

„Du darfst ihnen später gerne wieder das Fläschchen geben“, versprach Narzissa. „Damon, Jason – Ihr natürlich auch.“

„Dann können wir für unser kleines Brüderchen üben“, freute sich Jason.

„Winky war gestern hoch erfreut, als sie hörte, wir hätten schon vor unserem Baby Nachwuchs bekommen“, Hermine sah ihren Mann amüsiert an. „Ich glaube, wir könnten 20 Kinder haben und Winky würde sich trotzdem noch mehr wünschen.“

„Scheint mir auch so, ich hab sie noch nie so glücklich gesehen als an dem Tag als wir ihr sagten, sie wäre von nun an unsere Kinderelfe. Sie wird jetzt selig zwei neue Zimmer vorbereiten und später mit Einrichtungskatalogen hier aufkreuzen“, schmunzelte Severus.


Gleich nach dem Frühstück brachen sie auf: Die Männer gingen zum Anwalt der Familie Granger, mit dem sie noch gestern einen Termin für 9.00 Uhr vereinbart hatten. Die Frauen suchten mit den sechs Kindern die Schule von Damon auf und meldeten sich beim Direktor. „Mein herzliches Beileid, Mrs. Snape, und selbstverständlich auch für Dich, Antipholus Dromio.“

Damon verzog das Gesicht. „Mein Bruder nimmt wieder die Vornamen an, die ihm seine leiblichen Eltern gaben: Damon Anthony Robin und wird Damon genannt“, Hermine lächelte den Direktor freundlich an.

„Versteh ich“, der Direktor grinste jugendlich, „ich mag die Shakespeare Stücke, leih mir ab und an die Bücher aus und nehme mir vor, sie mir demnächst anzuschaffen, doch dann finde ich immer andere Bücher. Heißen möchte ich allerdings nach den wenigsten Personen in den Stücken.“

„Sie können gerne meine Bücher davon haben, meine Adoptiveltern schenkten sie mir zur Adoption und ich musste sie lesen“, kam die gequälte Antwort von Damon.

„Das Angebot nehme ich sehr gerne an, Damon“, der Direktor freute sich sichtbar. „Was kann ich jetzt für Sie tun?“

„Mein Mann und dessen Cousin regeln gerade die geschäftlichen Nachlassangelegenheiten. Wir werden Damon und seine beste Freundin Catherine adoptieren und mit nach Schottland nehmen. Ich möchte Damon deshalb schon heute von der Schule nehmen, bei uns zu Hause gibt es ein anderes Schulsystem und wir haben auch noch eine Menge zu erledigen. Zudem ist es jetzt wichtiger, dass Damon viel Zeit mit der Familie verbringt um den Tod seiner Adoptiveltern besser zu verarbeiten. Dazu kommt dann noch ein Wohnortswechsel, eine erneute Adoption, neue Eltern, neue Geschwister und sehr, sehr viele neue Onkel und Tanten, dazu noch Großeltern, Cousinen und Cousins.“

„Das tut mir einerseits leid, weil Damon ein hervorragender Schüler ist. Ich weiß allerdings auch, dass er sich hier nie wohlfühlte, da ihn die anderen Schüler immer hänselten wegen seiner schicken Kleidung und weil er so gute Leistungen brachte. Ich werde gleich heute seine Zensuren zusammenstellen und Ihnen zusenden.

Da beneide ich Euch aber, ich wollte immer schon mal nach Schottland und wünsche Euch zweien dort alles, alles Gute, viele Freunde und viel Glück in Eurer neuen Familie. Es ist schön, dass so eine große Familie auf Damon und auch auf Catherine warten. Ich glaube, Deine Klassenlehrerin würde sich freuen, wenn Du Dich noch von ihr verabschiedest, Damon.“

„Mach ich.“

Narzissa wartete mit den Drillingen draußen, während Hermine mit den anderen Kindern zu Damons Klassenzimmer ging. „Alles wird gut, lächle kleiner Bruder und mein großer Sohn. Wir gehen da jetzt rein, Du verabschiedest Dich und wenn Deine Lehrerin Dich fragt, erzähl, wie sehr Du Dich auf unser Manor in Schottland freust. Dazu auf Deine neue Granny, Grandpa, Onkel, Tanten, Cousins, Cousinen – die warten nämlich wirklich dort auf Catherine und Dich.“

„Ihr habt ein Manor, ist das ein Schloss?“

„Wir haben ein Manor und ja, es ist so etwas wie ein Schloss?“ Hermine schmunzelte, strich dem Mädchen über die Wange. „Es wird Euch dort gefallen, ich sah es am Tag unser Hochzeit zum ersten Mal und verliebte mich in das Manor. Man fühlt sich dort wie eine Prinzessin aus einem Märchen.“

„Und Daddy ist Dein Prinz“, krähte Jason.

„Ja, Euer Dad ist mein Märchenprinz und wird es auch immer bleiben.“

„Ich will auch mal so einen Prinzen haben, Mommy“, meldete sich Catherine leise zu Wort.

„Das wirst Du, Schätzchen. Doch mach Dich darauf gefasst, dass der erst einmal von Deinem Dad, Deinen Onkels und Deinem Großvater in die Mangel genommen wird. Niemand wagt sich ungestraft an Daddys Töchter heran.“

„Das wird lustig“, Damon lachte leise. „Das gleiche machen dann Jason und ich noch einmal, Schwesterchen.“

„Glaubt mir, Eure Freundinnen bekommen es dann aber auch mit Mommy und mir zu tun“, grummelte Catherine gar nicht böse.

Immer noch lächelnd klopfte Hermine an die Tür des Klassenzimmers und trat mit den Kindern nach einem „Herein“ ein. „Guten Tag, mein Name ist Hermine Snape, ich bin die Schwester von Antipholus Dromio Granger, der sich von Ihnen verabschieden möchte Mrs. Miller.“

„Mein herzliches Beileid, ich habe soeben Antipholus Dromios Mitschülern von dem Tod Ihrer Eltern berichtet. Wie geht es nun weiter?“

„Meine Schwester und mein Schwager nehmen meine beste Freundin Catherine und mich mit nach Schottland, sie adoptieren uns und das ist unser kleiner Bruder Jason“, Damon zog seine „Geschwister“ vor sich. „Ich darf auch wieder Damon Anthony Robin heißen und nicht mehr nach diesen blöden Shakespeare Namen. Mommy sagt, in Schottland warten schon unser neuen Großeltern, ganz viele Onkeln, Tanten, Cousins und Cousinen auf uns.“

„Und wir wohnen in einem Manor und bekommen bald ein kleines Brüderchen“, ergänzte Catherine strahlend.

„Das freut mich für Dich, Damon“, die Lehrerin schien ihre Worte wirklich ernst zu meinen, denn sie umarmte ihren Schüler. Währenddessen sah Hermine die anderen Schüler hochmütig an. „Normalerweise hätte ich ja vorgeschlagen, dass Damon ein Abschiedsfest für seine Klasse gibt, allerdings erfuhr ich schon vor Monaten von ihm, dass er von seinen Mitschülern nur gehänselt und geärgert wurde, also vergessen wir das Ganze. Ich verspreche Dir, Damon, und auch Dir, Catherine, in Schottland werdet Ihr viele Freunde finden, wahre Freunde vor allem.“

„Und ich sag es Onkel Fred und Onkel George, dass die Dich geärgert haben, Damon. Die rächen Dich dann, die haben einen Laden voll toller Scherzartikel“, Jason lachte seinen Bruder an. „Außerdem sind Onkel Harry und Onkel Ronny bei der Polizei.“

Die Lehrerin wandte ihr Gesicht ab, um ihr Lachen zu verbergen. „Das wird Euch eine Lehre sein, künftig Mitschüler zu ärgern“, war ihr einziger Kommentar. Dann verabschiedeten sich Hermine und die Kinder herzlich von der Lehrerin und gingen wieder zu Narzissa und den Drillingen. Nun begann für Damon der amüsantere Teil des Tages, denn sie gingen einkaufen, mit einem kurzen Stopp bei McDonald zur großen Freude der Kinder.


Währenddessen saßen Severus und Lucius beim Anwalt und ließen sich das Testament der Grangers zeigen. Damon war, wie bereits erwartet, der Alleinerbe. Allerdings hatten seine Adoptiveltern Hermine als Vormund eingesetzt für den Fall ihres verfrühten Ablebens und auch alle nötigen Papiere unterzeichnet, damit Damon sofort mit seiner Schwester mitkommen könnte. Sogar Hermines Adresse in Hogwarts hatten sie zur Sicherheit hinterlegt, ebenso wie die der Weasleys. „Neben dem Haus, der Arztpraxis gibt es noch Aktien, Barvermögen, die Ihr Schwager erbt“, schloss der Anwalt. „Allerdings besteht die Auflage, dass das Haus nicht verkauft werden darf.“

„Dann müssen wir es vermieten“, Lucius machte sich eine entsprechende Notiz. „Gibt es sonst noch etwas, was wir beachten müssen?“

„Nein, Jane und Robert haben alles klipp und klar geregelt. Ich nehme sogar an, dass die Partner in der Praxis gern bereit sind, die Anteile der Grangers zu übernehmen.“

„Daran wäre uns sehr gelegen. Damon meinte nämlich gestern schon, dass er auf keinen Fall Zahnarzt werden will.“

„Umso besser, dann können Sie ja alles leicht regeln. Melden Sie sich ruhig, wenn Sie Hilfe brauchen.“

„Vielen Dank für Ihr Angebot, wir werden eventuell darauf zurückkommen.“ Severus und Lucius verabschiedeten sich und machten sich auf den Weg in die Zahnarztpraxis. „Das ging leichter als erwartet“, stellte Severus zufrieden fest.

„Fand ich auch – wenn wir jetzt auch noch so viel Erfolg haben, dann können wir zufrieden sein.



Am späten Nachmittag trafen sich wieder alle im Haus der Grangers. Die Frauen und die Kinder waren schon vor 2 Stunden dort eingetroffen. „Habt Ihr alles regeln können?“ überfiel Hermine die Männer schon an der Tür.

„Wie wäre es erst einmal mit einem Kuss und einer Umarmung für Deinen Mann, Weib“, Severus grinste und drückte Hermine an sich. „Dass ich Dich immer wieder an Deine Prioritäten erinnern muss.“

„Verzeih, Gebieter. Ich dachte eigentlich, dass Du weißt, dass Du und unsere Kinder das Wichtigste auf der Welt für mich sind.“

„Das höre ich gerne, Gebieterin.“ Ein Kuss folgte, der erst unterbrochen wurde, als sie keine Luft mehr bekamen. „Ich bin glücklich mit Dir und unseren Kids.“

„Kommt essen, knutschen könnt Ihr später weiter“, Lucius feixte in der Tür.

„Das sagt der Richtige, du kannst doch deine Finger auch nicht von deiner Frau lassen.“


Nach den Essen genossen alle die Torte, die Haju für die Kinder gebacken hatte. „Traumhaft“, Hermine nahm sich gleich noch ein zweites Stück. „Ich muss ja auch für zwei essen“, rechtfertigte sie sich, als sie Lucius Grinsen sah.

„Auch sonst kannst du dir das leisten, Mäuschen, ich hab dein Gewicht fast gar nicht gemerkt, als ich Dich über die Schwelle trug.“

„Charmeur, ich behalt dich.“

„Das hoffe ich doch, Mia. Wie ist es in der Schule gelaufen?“

„Ich hab dem Direktor meine Shakespeare-Bücher geschenkt“, sprudelte Damon los.

„Gut gemacht“, lobte Severus den Jungen. „Da müssen wir weniger einpacken.“

„Wir haben noch etwas mit Damons Klassenlehrerin gesprochen und gemeint, normalerweise würde Damon sich mit einem Abschiedsfest von ihnen verabschieden, doch da sie ihn geärgert und gehänselt hätten, käme das nicht in Frage.“

„Jason meinte noch, er erzählt es Onkel Fred und Onkel George und dann würde es Ärger geben.“

„Oh, ja – sobald die Zwillinge hören, dass ihr neuer Neffe geärgert wurde, machen die sich auf den Weg hierher“, Lucius verschluckte sich fast an seinem Kaffee. „Geschieht ihnen recht. Wie war Euer Einkaufsbummel?“

„Sehr schön“, Narzissa strahlte, „ich hab so schöne Anziehsachen für die Drillinge gefunden, die waren so süß, Luc. Das muss ich Dir später unbedingt zeigen.“

„Freut mich, Engelchen. Wir gehen auch noch einmal in die magische Straße von Melbourne, da finden wir bestimmt einige hübsche Mitbringsel.“

„Cathy und Dam haben schon einmal eine Grundausstattung bekommen“, berichtete Hermine, „für Jason hab ich auch noch einiges gefunden und auch für unser Baby.“

„Dann bin ich beruhigt, ich nehme an, Winky sorgt auch schon einmal vor.“

„Master haben gerufen?“, es ploppte und Winky stand strahlend vor ihnen.

„Eigentlich nicht, ich hab nur gesagt, wie vorausschauend du wohl handeln wirst und schon einmal Kindersachen besorgst.“

„Oh ja, ich war einkaufen“, strahlte Winky und zog die Kinder mit sich weg um Kataloge anzusehen.

„Sucht Euch was Schönes aus und überrascht uns damit. Wir schauen uns später an, was Ihr möchtet“, Hermine schmunzelte und warf ihren Kindern jeweils eine Kusshand nach. „Jason, mein Hase, pass gut auf, dass Deine Geschwister sich auch ja was Schönes für Prince Castle und Hogwarts sowie das Cottage aussuchen.“

„Mach ich Mommy.“

„Wie war es bei Euch?“

„Es ist sehr gut gelaufen. Wie erwartet, haben Deine Eltern Damon als Alleinerben eingesetzt. Überraschenderweise Dich aber auch als Vormund eingesetzt, sollte ihnen was zustoßen, gleichzeitig haben sie alle Papiere vorbereitet, damit Du keine Schwierigkeiten hast, Damon zu Dir zu holen.“

„Die Partner Deiner Eltern übernehmen ihren Praxisanteil und Damon bekommt hierfür eine Gegenleistung von € 500.000,00, also 91.692,00 Galleonen. Dazu kommen noch Aktien sowie Bargeld im Wert von € 750.000,00, also 137.538,00 Galleonen sowie dieses Haus hier. Allerdings kann dieses Haus nicht verkauft werden.“

„Okay, dann müssen wir also Mieter hierfür finden.“

„Das Waisenhaus braucht Platz“, Catherine war unbemerkt zum Tisch gekommen, den Katalog in der Hand. „Tschuldigung, wollte nicht lauschen.“

„Du lauscht doch nicht, Cathy-Schatz“, Hermine zog das Mädchen an sich. „Zeig mal, was hast Du da gefunden.“

„Ein Himmelbett, Winky sagt, das gibt es überall in Hogwarts?“

„Da hat Winky recht, jeder Schüler dort hat so eins – auch Daddy und ich schlafen in einem Himmelbett. Möchtest Du auch schon so eins haben für zu Hause?“

Catherine nickte wild mit dem Kopf, so dass die langen schwarzen Locken flogen. „Gerne.“

„Dann bekommst Du Dein Himmelbett, Spatz. Was ist mit dem Waisenhaus?“ forschte Severus weiter.

„Die finden kein neues Haus, obwohl sie kaum Platz dort haben. Niemand will ihnen eins geben, weil kein Geld dafür vorhanden sei. Mrs. Gilbert ist furchtbar nett zu uns allen, so nett war es noch in keinem Heim.“

„Das wäre eine Möglichkeit, das Haus hier ist ja riesig, warum haben Deine Eltern überhaupt so ein großes gehabt?“

„Aus Prestigegründen, Narzissa, ganz allein aus diesem Grunde. Man könnte hier noch das Dach ausbauen und so zusätzliche Räume schaffen.“

„Das machen wir am besten, dann braucht das Heim das nicht. Wir müssen nur noch Damon fragen, ob er damit einverstanden ist, dass wir sein Haus an das Waisenhaus vermieten.“

„Bin ich“, Damon und Jason waren ebenfalls zu ihnen gekommen. „Sie können es auch geschenkt bekommen, ich will es nicht haben. Ich mag es nicht und ich versteh Jason, dass er nur bei Euch schlafen will. Ich werde hierher auch nicht zurückkommen.“

„Ja, hier ist es gruselig, nicht so schön wie unser Zuhause. Wir müssen bald zurück, nicht, dass unser Baby noch Angst bekommt.“

„Unser Baby ist sicher in Mommys Bauch, Hase“, erklärte Severus dem Dreijährigen. „Es bekommt in erster Linie mit, dass wir es lieben und uns auf ihn freuen. Du kannst Dein Brüderchen aber auch etwas beruhigen, indem Du mit ihm sprichst oder Mommys Bauch streichelst. Dann weiß es auch, dass wir es lieb haben und auf es aufpassen.“

Im nächsten Moment hatte Hermine drei Kinderhände auf ihren noch nicht vorhandenen Babybauch und alle drei Kinder sprachen aufgeregt mit dem Baby. „Schatz, Deine Hand fehlt noch“, erinnerte sie ihren Mann lächelnd. Das ließ Severus sich natürlich nicht nachsagen und umgehend lag auch seine große Hand auf ihren Bauch. „Schön, daran könnte ich mich gewöhnen.“

„Was steht morgen auf Eurer Liste, Luc“, Narzissa schmunzelte, sie merkte, dass Hermine es genoss, so von ihrer Familie umsorgt und betüdelt zu werden.

„Gespräch mit der Versicherung des Unfallgegners und der Polizei. Die Angelegenheit ist eigentlich klar, der Unfallverursacher missachtete die Vorfahrt und krachte frontal mit seinem LKW in das Auto. Was habt Ihr vor?“

„Sichtung der Gegenstände hier im Haus und erstes Aussortieren. Die Kinder können im jeweiligen Zimmer spielen, das wir uns vornehmen – genauso nehmen wir die Drillinge mit.“

Es ploppte und Draco stand im Zimmer. „Guten Abend, ich dachte, ich komm mal kurz vorbei.“

„Onkel Dray“, Jason sauste auf ihn zu. „Kuck mal, hab schon Geschwister bekommen: Das ist Cathy und das ist Dam.“

„Schön, das freut mich mein Kleiner.“ Draco umarmte die neuen Verwandten. „Fällt da auch für mich ein Patenkind ab?“

„Tut es – für unsere Catherine, sie ist 6 Jahre alt, wollten wir Deine Mutter, Fred und Percy haben, für unseren Damon, er ist 8 Jahre alt, George, Fleur und Dich.“

„Oh cool, danke.“ Draco wirbelte den Achtjährigen kurz herum. „Dachte schon, ich muss noch Ewigkeiten warten, da Ihr ja Dad, Bill und Charlie für Euer Baby vorgesehen habt. So kann ich gleich mit dem Verwöhnprogramm anfangen.“

„Du bist allerdings auch dafür verantwortlich, dass George nicht mit Scherzartikeln übertreibt“, erinnerte Severus Draco grinsend.

„Dann gerate ich ja selbst zwischen die Fronten“, grummelte Draco. „Hier sind im Übrigen die gewünschten Empfehlungsschreiben: Ich habe welche von Kingsley, Harry, Molly, Arthur, Ron, Neville, Luna, Mr. Ollivander, Prof. McGonagall, Prof. Sprout, Harriet Sprout, Hagrid, Madame Hooch, Lavender, den Zwillingen, Percy, Charlie, Ginny, Victor, Susan, Hannah, Bill, Fleur, Gabrielle Delacour, Pansy, Theo, Devon und Blaise, Serena, Poppy, Madame Maxime, den Professoren Ricarda und Richard Mildor, Prof. Trelawney, Mr. und Mrs. Robbins, Prof. Roseburn, Prof. Vector, Adrian Pucey, Marcus Flint, Prof. Sinistra, Horace Slughorn, Gringotts als Eure Finanzverwalter und dem Premierminister der Muggel.“

„Gute Arbeit, Draco, es waren nur fünf Schreiben gefordert und Du bringst uns in der kurzen Zeit fünfundvierzig Empfehlungsschreiben. Das sollte ausreichen, um Catherine problemlos adoptieren zu können.“ Lucius klang sehr zufrieden mit seinem Sohn.

„Danke, Draco.“

„Gern geschehen, Hermine, und danke, dass Ihr mich so schnell zum Paten macht.“

„Ist in der Schule alles in Ordnung?“

„Alles in bester Ordnung, die Schüler und Lehrer lassen grüßen und sie sind schon ganz gespannt auf Catherine und Damon soll ich ausrichten. Hermine soll so bald wie möglich mit ihnen im Gemeinschaftsraum der Slytherins auftauchen. Ich bin jetzt Aushilfshauslehrer von Slytherin und beaufsichtige auch das Training der Quidditchmannschaft.“

„Sehr gut, Du verstehst wenigstens die Regeln im Gegensatz zu mir. Ron, Harry, Ginny und Victor sind schon am verzweifeln, weil ich sie einfach nicht in allen Einzelheiten und Feinheiten verstehe. Aber selbst ich sehe, dass meine Slys hervorragende Spieler sind.“


Zwei Tage später fand an Damons alter Schule ein Kinderfest statt, zu dem der Direktor sie einlud. „Wir sollten hingehen“, schlug Severus während des gemeinsamen Frühstücks vor, „die Kinder könnten etwas Bewegung gebrauchen und unser Sohn kann demonstrieren, wie gut es ihm geht. Besonders einigen ehemaligen Mitschülern gegenüber.“

„Dein Vater will damit zum Ausdruck bringen, dass er es nicht duldet, sollte jemand seinen Sohn auch nur schief ansieht“, übersetzte Lucius grinsend.

„Wirklich?“ Damon sah Severus unsicher an. „Mutter und Vater sagten immer, damit müsse ich alleine klarkommen, das hätten sie auch von Hermine verlangt.“

„Es ist mir bekannt, dass meine Frau erst Freunde in Hogwarts fand, Damon. Mia wurde ebenso aufs Lernen und auf Höchstleistung gedrillt wie Du. Selbst bei unseren Jason schienen sie schon damit begonnen haben, sonst würde er kaum so panisch reagieren in diesem Haus. Sei Dir versichert, ich dulde keine schlechte Noten, die aus Faulheit oder schlampiges Arbeiten resultieren, doch ich möchte, dass Du als auch Catherine jederzeit zu mir kommt, solltet Ihr irgendwelche Schwierigkeiten in der Schule haben. Das ist mein Ernst.

Hermine schleppte sich vor Wochen mit einer Grippe herum, weigerte sich partout zum Heiler zu gehen. Ich war gerade 5 Minuten von einem zweiwöchigen Kongress zurück, als auch schon zwei aufgeregte Slytherins bei mir im Büro standen, die mir dies erzählten. Mia merkte noch nicht einmal, dass ich sie ins Bett brachte und ihr einen Schlafanzug anzog, sie war da schon völlig weggetreten. Und dies alles nur, weil sie niemanden zur Last fallen wollte.“ Severus verschränkte seine Finger mit denen von Hermine. „Damon, Catherine – ich möchte, dass Ihr umgehend zu uns kommt, solltet Ihr Euch nicht gut fühlen oder sollte Euch jemand drangsalieren, versprecht Ihr uns das?“

„Versprochen“, die Kinder sprachen wie aus einem Mund. „Macht Mommy das immer noch, Dir nicht Bescheid sagen?“

„So langsam wird es besser.“

„Ich merke halt auch, dass es Euer Vater nicht als Schwäche meinerseits ansieht, wenn ich gestehe, dass es mir nicht gut geht oder dass ich müde bin“, ergänzte Hermine. „Ich mag es, wie Daddy mich betüdelt und verwöhnt.“

„Wem gefällt das nicht, wenn der Mann einen so verwöhnt“, Narzissa grinste Lucius schelmisch an.



Drei Stunden später trafen sie auf dem Schulhof ein, Hermine hatte ihre liebe Not gehabt, Severus dazu zu überreden, auf seinen üblichen Gehrock zu verzichten. „Sev, mein Schatz – ich liebe es, wenn Du ein weißes Hemd trägst, das am Kragen offen ist und darüber ein Jackett, das sieht richtig sexy aus.“

„Mrs. Snape“, schnarrte Severus leise, „Mrs. Snape – Sie spielen wieder einmal mit dem Feuer.“

„Ich weiß“, Hermine strich mit den Finger über Severus Brust, „wenn ich damit meinen Willen durchsetzen kann, dann immer öfters. Außerdem gehen wir auf ein Kinderfest, Schatz, ein Kinderfest.“

„Luc wird ebenfalls nur ein Jackett zu dem Hemd tragen“, erklärte Narzissa energisch, während sie die Drillinge in den Wagen setzte. „Ihr werdet die bestaussehendsten Männer auf dem Fest sein und das nicht nur für Mine und mich.“

„Ihr seid voreingenommen“, grinste Lucius geschmeichelt.

„Das auch.“

Jason und Damon trugen beide kurze Jeans, dazu ein T-Shirt und eine Kappe, Catherine entschied sich für ein buntes Sommerkleid und ließ sich ihre langen Haare von Hermine zu einer schicken, feschen Frisur flechten. „Wir haben schon niedliche Kinder“, Severus betrachtete seine drei Kinder wohlwollend. „Davon könnte ich noch so einige vertragen.“

„An mir soll es nicht liegen, Schatz, den Job als Deine persönliche Assistentin kann ich auch hochschwanger ausüben und den als Hauslehrerin der Slytherins schon lange.“



Natürlich fielen die Malfoys und Snapes sofort auf, als sie den Schulhof betraten – die blonden Malfoys, die einen Drillingskinderwagen schoben und die dunkelhaarigen Snapes, die drei Kinder an der Hand hatten. „Hallo, Mrs. Snape, schön dass Sie kommen konnten. Mrs. Malfoy, freut mich, dass Sie auch dabei sind.“ Der Direktor eilte strahlend auf die Gruppe zu und stellte sich den Männern vor.

„Wir wollten mit den Kindern an die frische Luft und da bot sich Ihre Einladung an“, merkte Severus an und sah sich aufmerksam um. Nichts entging seinen schwarzen Augen, aber auch Lucius hatte alles im Blick.

„Schön, schön, dann kann Damon Sie ja herumführen. Wir haben allerhand Zerstreuung für unsere Kinder aufgebaut. Auch etwas für die kleinen Geschwister“, der Direktor sah zu Jason hinab.

„Mommy, da gibt es Luftballons“, Jason deutete aufgeregt in die entsprechende Richtung.

„Dann will ich Sie nicht länger aufhalten“, der Direktor verabschiedete sich und verschwand.

„Darf ich einen haben, Mommy?“

„Ja, aber erst wenn wir gehen, sonst müssen wir ihn die ganze Zeit mitnehmen. Du kannst ja schon einmal überlegen, welchen Du später möchtest. Cathy-Schätzchen, möchtest Du auch einen haben?“

Das Mädchen nickte strahlend und Damon grinste: „Sie liebt Luftballons.“ Dann verdüsterte sich sein Gesicht. „Da sind die anderen aus meiner Klasse.“

„Wenn die Dich ärgern, sag ich es Onkel Fred und Onkel George“, versprach Jason.

„Hörten wir da eben unsere Namen?“

„George, Fred – was macht Ihr denn hier?“

„Draco berichtete, dass jemand unseren neuen Neffen ärgert ...“

„...und da wir schon immer einmal hier in die magische Straße wollten ...“

„... dachten wir uns, wir nutzen die Gunst der Stunde ….“

„... und schauen gleich einmal vorbei.“

Die Zwillinge wechselten sich wieder einmal beim Sprechen ab und vervollständigten die Sätze des Anderen. Damon und Cathy sahen verwirrt von Einem zum Anderen. „Das sind Onkel George und Onkel Fred, sie sind meine Brüder“, stellte Hermine vor.

„Kommt in unsere Arme, Mäuse.“ Fred saß in seinem Rollstuhl, auf den er immer noch für längere Strecken zurückgriff, weil seine Beine noch nicht ganz so stark wie früher waren. Jason ließ sich das nicht zweimal sagen und umarmte die Zwillinge. Catherine und Damon folgten nur zögernd, man merkte, sie waren allzu viel Nähe nicht gewohnt.

„Wir hörten von Draco, dass die anderen Kinder Dich immer ärgern, Damon?“

„Ja, Sir.“

„Das Sir vergiss mal ganz schnell wieder bei uns, wir sind Onkel George und Onkel Fred, Damon. Wir passen genauso auf Dich auf, wie alle Anderen hier“, erklärte Fred ernst. „Zeig uns einfach wer das war aber so, dass sie es nicht merken.“

„Was plant Ihr wieder?“

„Nichts schlimmes, Mine, ehrlich“, beteuerten die beiden rothaarigen Chaoten mit unschuldiger Mine.

Damon zeigte unauffällig zu seinen Mitschülern, die gerade an der Wurfbude standen. „Muss man dort die Dosen abräumen?“ fragte George.

„Ja, mit so wenig Würfen wie möglich.“

„Dann kommt, fangen wir dort an – diesmal arbeiten die Slytherin Jäger und die Gryffindor Treiber zusammen“, freute sich Fred und lenkte seinen Rollstuhl dorthin. „Guten Tag, wir würden es auch gerne einmal versuchen.“ Fred hangelte sich gekonnt ungeschickt aus seine Rollstuhl, stützte sich schwer auf die Krücken. Die Schüler tuschelten, machten Witze über seine ungelenken Bewegungen. Fred nahm sich grinsend den ersten Ball und räumte die Pyramide komplett ab.

„Du hast nichts verlernt, Brüderchen“, lobte George, nachdem Fred auch noch zwei weitere Male die Pyramide gleich beim ersten Wurf in ihre Einzelteile zerlegte, und schnappte sich den nächsten Ball. Auch er räumte sofort alles dreimal hintereinander vollständig ab. Da wollten Severus und Lucius natürlich nicht hintenan stehen und warfen ebenfalls.

„Das wäre viermal die freie Auswahl“, verkündete der Lehrer an der Wurfbude.

„Los“, forderte George die Kinder auf. „Sucht Euch was aus und jetzt brauchen wir noch etwas für die Mini-Mäuse.“ Sev und Luc räumten noch einmal die Pyramiden ab, so dass jetzt auch Stofftiere für die Drillinge dabei waren. Damon entschied sich für einen Waschbären, Catherine für ein Einhorn und Jason für eine Drachen – die Drillinge bekamen jeder einen Marienkäfer.

„Der spielt noch mit Stofftieren“, spottete da ein Junge hinter Damon.

„Hast Du damit ein Problem?“ zischte Severus diesen sofort an. „Mein Sohn darf einen Glücksbringer haben, schließlich hat er ausgezeichnete Noten in der Schule. Wie sieht es mit Deinen aus?“

„Nur fünfen und sechsen, Dad.“

„Tja, mein Sohn hat nur Einsen.“ Severus legte Damon zufrieden den Arm um die Schultern. „Mia-Schatz, wir sollten endlich unseren Familienausflug zur Pferdeauktion verwirklichen und unseren Kids Pferde und Ponys kaufen. Lass uns das gleich zu Hause in die Wege leiten.“

„Freu mich schon drauf.“

„Wir bekommen Ponys?“ Catherine glaubte, nicht richtig gehört zu haben.

„Ja, Du, Damon und Jason bekommt Ponys – wir haben zu Hause Platz genug und Mom und ich dachten uns so als gemeinsames Familienhobby. Gut, Mommy darf erst einmal nicht reiten wegen unserem Baby, doch sollten wir unseren Plan schon einmal in die Tat umsetzen.“

„Danke“, Catherine fiel ihren neuen Eltern um den Hals. „Wir können aber gar nicht reiten.“

„Das bringen wir Euch bei.“

„Dann kann Antipholus Dromio ja nicht auf diese teure Privatschule gehen, von der Ihre Mutter immer sprach“, mischte sich eine stark geschminkte Brünette arrogant ein.

„Nein, wird unser Sohn Damon nicht können“, Hermine sah diese abschätzend von oben bis unten an, „denn wir reisen bald nach Schottland ab.“

„Außerdem gehen alle Familienmitglieder der Familie Prince seit einem Jahrtausend schon alle auf eine Eliteschule in Schottland, dort ist ihr Name von Geburt an registriert und seit einigen Tagen auch die Namen von Damon und seiner Schwester Catherine. Dagegen ist diese Privatschule hier ein Witz, dort wird Damon auch wahre Freunde finden.“

„Damon, schön, dass Du und Deine Familie kommen konntet.“ Die ehemalige Klassenlehrerin von Damon kam lächelnd auf sie zu. „Und Du hast endlich Deinen Waschbären bekommen, auch wenn es kein echter ist. Sie müssen wissen“, wandte sich die Lehrerin an Hermine und Severus, „nach unserem Besuch im Australia Zoo schwärmte Damon geradezu von diesen Tieren in seinem Aufsatz. Er beschrieb die Waschbären so anschaulich, dass ich mich sofort zurückversetzt fühlte. Das war der beste Aufsatz, den ich seit langem gelesen hatte.“

„Gut zu wissen, da wissen wir ja schon mehr über Dich.“ Severus legte seinen Arm um Damon, während er Jason an der anderen Hand hatte. Catherine wich nicht von Hermines Seite und schob den Kinderwagen vor sich her.

Gelächter brandete auf und sofort sah Hermine zu den Zwillingen. „Bradley hat keine Hosen mehr an“, kicherte Damon fröhlich und richtig, der Junge, der eben noch diese abfällige Bemerkung über das Stofftier gemacht hatte, stolperte gerade über seine Hosen, die an seinen Fußknöcheln entlang schlackerten. Und wie sah dessen Unterhose aus? Dreckig und dazu war es ein Mädchenslip mit Barbies drauf.

Die anderen Jungen johlten und begannen, Bradley zu hänselnd. Doch auch sie traf es so nach und nach: Sobald sie einen Schluck aus ihrem Getränk nahmen, bekamen sie eine andere Haar- oder Gesichtsfarbe: blau, lila, rosa oder auch grün.

„Mission erfüllt“, feixte George, „niemand ärgert mein Patenkind. Das ist im Übrigen nur Lebensmittelfarbe, die verschwindet morgen wieder. Lasst uns jetzt noch Lose ziehen und ich könnte was zu essen gebrauchen.“

Für die Kinder wurde der Tag mit den Fest ein sehr gelungener Tag, sie futterten sich zusammen mit Fred und George überall durch, gewannen weitere kleine Preise bei den Losen und anderen Gewinnspielen. Zudem bekamen Catherine und Jason ihre geliebten Luftballons und Damon gewann noch ein Buch.

Die Drillinge krähten zufrieden in ihrem Wagen herum und betrachteten neugierig das Treiben um sie herum. Dabei ließen sie ihre neuen Stofftiere nicht mehr los.


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