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Fanfiction

Zeit für einen Neuanfang - Wende beim Tagespropheten

von Kelly

Das ganze Wochenende verlief in dem gleichen Schema – sie aßen zusammen, besichtigten gemeinsam das Manor, schmiedeten Pläne und, sobald Jason schlief, genossen sie ihre Flitterwochen. „Ich freu mich auf die Weihnachtsferien – dieses Jahr fahren alle Schüler nach Hause und sobald der Hogwarts-Express losgefahren ist, verschwinden wir in unser Manor, wo ich mich voll und ganz der Aufgabe widmen werde, Dir zu beweisen, was für ein guter Ehemann und Liebhaber ich bin.“

„Die Prüfung hast Du schon jetzt mit Ohnegleichen bestanden“, Hermine legte träge ihren Kopf auf Severus Brust und genoss seine Nähe. „Können wir auch am Wochenende ab und an herkommen?“

„Sehr gerne oder wir verbringen es an der See in Deinem Cottage.“

„Unserem Cottage“, verbesserte Hermine lächelnd. „Wirst Du es gleich den Schülern verkünden?“

„Auf alle Fälle, zudem kann ich dann gleich Mrs. Robbins als neue Bibliothekarin vorstellen.“

„Ich bin froh, dass Mildred Dein Angebot annahm – die Schüler lieben sie.“

„Nicht so sehr wie Dich“, Severus zog Hermine in einen letzten Kuss, bevor er murrend aufstand. „Warum muss man nur immer so zeitig aufstehen als Direktor und Lehrer?“

„Wäre es Dir lieber, wenn die Schule erst mittags beginnt, Sev? Dann müsstest Du aber auch sehr viel länger arbeiten und Deine heißgeliebte Schlafenszeit würde sich erheblich verschieben“, Hermine verschwand lachend im Bad.

„So eine kleine freche Hexe, muss sie doch wieder das letzte Wort behalten.“ Severus grinste und verschwand ebenfalls im Bad.



Severus wartete, bis alle Platz genommen hatten, dann klopfte er in sein Glas. Jason rutschte aufgeregt auf seinem Stuhl herum, das war aber auch zu aufregend, gleich würde er seinen Daddy auch vor allen Daddy nennen dürfen. „Guten Morgen, ich fasse mich kurz. Ich möchte Euch eigentlich nur mitteilen, dass wir eine neue Bibliothekarin haben. Mrs. Robbins wird zukünftig die Arbeit von Prof. Granger übernehmen.“

„WAS?“ hörte man entsetzt vom Tisch der Slytherins.

Severus grinste und winkte Hermine und Jason zu sich, den Jungen hob er hoch, während er seine Frau an sich zog. „Prof. Granger und ich haben am Freitag geheiratet – sie gab deshalb ihre Stelle als Bibliothekarin auf, um mehr Zeit für die Familie zu haben. Sie bleibt aber Hauslehrerin von Slytherin, Ansprechpartnerin für die Eltern der muggelgeborenen Schüler und Assistentin des Direktors.“

Weiter kam Severus nicht, die Slytherins sprangen auf und klatschten begeistert in die Hände, ihnen folgten die Gryffindors und schließlich die anderen beiden Haustische.

„Wir danken Euch und dachten uns, wir sprechen einmal mit Euren Lehrern, dass wir Euch diese Woche ein langes Wochenende gönnen – der Freitag ist unterrichtsfrei und am Donnerstag wird es keine Hausaufgaben geben, so dass Ihr drei freie Tage haben könntet, wenn Ihr entsprechend vorarbeitet.“

„Und es gibt Kuchen und Torte hast Du doch gesagt, Daddy“, ergänzte Jason.

„Und es gibt Kuchen und Torte heute. Jason weiß seit 2 Wochen von unserer Hochzeit und musste sich arg zurückhalten, mich nicht öffentlich Daddy zu nennen.“

„Wegen der Kimmkorn?“

„Wegen Rita Kimmkorn, 20 Punkte für diese logische Schlussfolgerung, Mr. Flint. Sie sollten später sehr intensiv den Tagespropheten studieren als kleinen Tipp. Mein Cousin und bester Freund ist Anwalt und liebt solche Aufgaben.“

„Was hat Lucius ausgeheckt, Sev?“

„Lass Dich überraschen, Süße, ich will Dir doch nicht die Freunde verderben. Aua, hau mich doch nicht immer.“ Die Schüler kicherten, Severus grinste nur frech und küsste Hermine ungeachtet der Schüler. „Luc muss auch ab und an seinen Spaß haben.“

„Er hat ziemlich oft seinen Spaß â€“ ich glaube, ich muss mal mit Narzissa reden.“


Erst in der Mittagspause kamen die Eulen mit dem Tagespropheten an – Severus hatte für jeden Schüler und jeden Lehrer eine Ausgabe bestellt.

„Sonderausgabe“

stand oben drüber.

„Meine lieben Leser,

ich möchte mich Ihnen erst einmal vorstellen: Mein Name ist Luna Elisabeth Lovegood, mein Vater ist der Herausgeber des Klitterers und mein Verlobter ist Charlie Weasley, Lehrer zur Pflege magischer Geschöpfe in Hogwarts, meine Mom starb, als ich 9 Jahre alt war.

Von heute an bin ich die Herausgeberin des Tagespropheten – dem alten Verlegerteam wurde gekündigt, auch wurden fast alle Reporter ausgetauscht. Ja, Sie hören richtig, das fast gesamte Team wurde ausgetauscht allen voran Rita Kimmkorn.

Ms. Kimmkorn fiel leider in der Vergangenheit wiederholt damit auf, dass sie Tatsachen verdreht so wie sie sie haben wollte. Dafür wurde sie wiederholt zurechtgewiesen, doch ihre Chefs waren der Meinung, das würde schon alles seine Richtigkeit haben, wenn sie die Leute diffamieren würde – sie nannten es gerne „Freie Meinungsäußerung“. Blicken wir doch einfach mal auf das letzte Trimagische Turnier in Hogwarts zurück, was mussten wir dort alles aus der Feder von Ms. Kimmkorn lesen:

„Eine hässliche Narbe, Erinnerung an seine tragische Vergangenheit, entstellten ansonsten durchaus reizenden Harry Potter, dessen Augen –„ (Zitat aus Harry Potter und der Feuerkelch)

„Tränen erfüllen diese verblüffend grünen Augen, sobald unser Gespräch sich den Eltern zuwendet, an die er sich kaum noch erinnern kann. (Zitat aus „Harry Potter und der Feuerkelch“)

»Ich glaube, es sind meine Eltern, die mir Kraft geben, ich weiß, sie würden sehr stolz auf mich sein, wenn sie mich jetzt sehen könnten ... ja, nachts weine ich manchmal noch, wenn ich an sie denke, ich schäme mich nicht, das zuzugeben ... Ich weiß, dass mir im Turnier nichts zustoßen kann, denn sie wachen über mich ...« (Zitat aus „Harry Potter und der Feuerkelch“)

„Dumbledores Riesenfehler
Albus Dumbledore, der exzentrische Direktor von Hogwarts, der Schule für Zauberei und Hexerei, hat sich noch nie gescheut, Stellen mit umstrittenen Personen zu besetzen. Im September dieses Jahres stellte er Alastor »Mad-Eye« Moody ein, den berüchtigten, schockzauberfreudigen Ex-Auroren, und zwar als Lehrer zur Verteidigung gegen die dunklen Künste.

Diese Entscheidung hat im Zaubereiministerium einiges Kopfschütteln ausgelöst, da Moody durchaus bekannt dafür ist, dass er gewohnheitsmäßig jeden angreift, der in seinem Umkreis auch nur eine plötzliche Bewegung macht. Mad-Eye Moody jedoch kommt einem ganz vernünftig und freundlich vor, wenn man ihn mit dem Halbmenschen vergleicht, den Dumbledore Pflege magischer Geschöpfe unterrichten lässt.

Rubeus Hagrid, der zugibt, dass er in seinem dritten Schuljahr von Hogwarts geflogen ist, hat seither die Stelle eines Wildhüters an der Schule inne, eine Arbeit, die ihm Dumbledore besorgt hat. Letztes Jahr allerdings hat Hagrid seinen unheilvollen Einfluss auf Dumbledore dazu eingesetzt, sich zusätzlich die Stelle eines Lehrers für die Pflege magischer Geschöpfe unter den Nagel zu reißen, ohne Rücksicht auf viele besser ausgebildete Kandidaten.

Hagrid, ein beängstigend großer und wild aussehender Mann, nutzt seitdem seine neu gewonnene Autorität, um die ihm anvertrauten Schüler mit einer Reihe grauenhafter Kreaturen in Angst und Schrecken zu versetzen. Während Dumbledore beide Augen zudrückte, hat Hagrid in einigen seiner Unterrichtsstunden, die viele als »sehr beängstigend« beschreiben, dafür gesorgt, dass mehrere Schüler schwer verletzt wurden.

»Ich wurde von einem Hippogreif angegriffen und mein Freund Vincent Crabbe ist von einem Flubberwurm ganz schlimm gebissen worden«, berichtet der Viertklässler Draco Malfoy. »Wir alle hassen Hagrid, aber wir haben zu viel Angst, um etwas zu sagen.«

Hagrid hat freilich nicht die Absicht, seine Einschüchterungskampagne zu beenden. Im Gespräch mit einer Reporterin des Tagespropheten gab er letzten Monat zu, dass er Geschöpfe gezüchtet habe, die er »Knallrümpfige Kröter« nennt, eine höchst gefährliche Kreuzung zwischen Heuschrecke und Feuerkrabbe. Die Züchtung neuer Kreuzungen magischer Geschöpfe steht natürlich unter der strengen Kontrolle der Abteilung zur Führung und Aufsicht magischer Geschöpfe.

Hagrid jedoch scheint sich über solch kleinliche Beschränkungen erhaben zu fühlen. »Es hat mir einfach Spaß gemacht«, sagte er, um dann hastig das Thema zu wechseln.

Als ob dies nicht genug wäre, hat der Tagesprophet inzwischen Beweise dafür gefunden, dass Hagrid kein – wie er immer vorgab – reinblütiger Zauberer ist. Er ist in Wahrheit nicht einmal ganz Mensch. Seine Mutter, so können wir jetzt exklusiv berichten, ist keine andere als die Riesin Fridwulfa, deren Aufenthalt gegenwärtig unbekannt ist.

Blutrünstig und gewalttätig wie sie sind, brachten sich die Riesen im Laufe des vergangenen Jahrhunderts durch Kriege untereinander selbst an den Rand des Aussterbens. Die wenigen, die übrig geblieben waren, schlössen sich den Reihen von Du-weißt-schon-wem an und verübten während seiner Schreckensherrschaft einige der bestialischsten Massenmorde an Muggeln. Zwar wurden viele Riesen, die Du-weißt-schon-wem dienten, von Auroren im Kampf gegen die dunklen Kräfte getötet, doch Fridwulfa entkam. Es ist möglich, dass sie Zuflucht in einem der Riesen-Dörfer gefunden hat, die es in Bergregionen anderer Länder noch immer gibt. Nach seinem Gebaren als Lehrer für die Pflege magischer Geschöpfe zu schließen hat Fridwulfas Sohn jedoch offensichtlich ihr gewalttätiges Wesen geerbt.

Eine makabre Seite dieser Geschichte ist nun, dass Hagrid, wie zu hören ist, eine enge Freundschaft zu dem Jungen aufgebaut hat, der den Sturz des Unnennbaren herbeiführte -und damit Hagrids Mutter und die übrig gebliebenen Anhänger des Unnennbaren in den Untergrund getrieben hat. Vielleicht kennt Harry Potter die unangenehme Wahrheit über seinen großen Freund gar nicht – doch Albus Dumbledore hat gewiss die Pflicht, dafür zu sorgen, dass Harry Potter und seine Mitschüler vor den Gefahren, die ihnen beim Umgang mit Halbriesen drohen, gewarnt werden.


Rita Kimmkorn“ (Zitat aus „Harry Potter und der Feuerkelch“)“


„Harry Potters stummes Herzeleid


Ein Junge wie kein anderer, könnte man meinen – doch auch ein Junge, der die ganz gewöhnlichen Qualen des Heranwachsenden durchleidet. Seit dem tragischen Ableben seiner Eltern der Liebe beraubt, glaubte der vierzehnjährige Harry Potter, endlich Trost bei seiner festen Freundin in Hogwarts, Hermine Granger, gefunden zu haben. Doch er ahnte nicht, dass seine Seele in diesem ohnehin von persönlichen Verlusten geprägten Leben bald erneut einen schweren Schlag erleiden würde.

Miss Granger, ein äußerlich unscheinbares, aber ehrgeiziges Mädchen, hegt offenbar eine Vorliebe für berühmte Zauberer, die Harry allein nicht befriedigen kann. Seit Viktor Krum, der bulgarische Sucher und Held der letzten Quidditch-Weltmeisterschaft, in Hogwarts weilt, spielt Miss Granger mit den Gefühlen beider Jungen. Krum, der von der tückischen Miss Granger offensichtlich hingerissen ist, hat sie bereits eingeladen, ihn während der Sommerferien in Bulgarien zu besuchen, und versichert, er habe »solche Gefühle noch für kein anderes Mädchen empfunden«.

Allerdings sind es womöglich gar nicht die zweifelhaften natürlichen Reize Miss Grangers, denen diese beiden unglücklichen Jungen verfallen sind. »Im Grunde ist sie hässlich«, meint Pansy Parkinson, eine hübsche und lebhafte Viertklässlerin, »aber dass sie einen Liebestrank zusammenbraut, traue ich ihr durchaus zu, sie hat ja ziemlich viel Grips. Ich bin sicher, damit schafft sie es. «

Natürlich sind Liebestränke in Hogwarts verboten und zweifellos sollte Albus Dumbledore diesen Behauptungen nachgehen. In der Zwischenzeit können alle, die sich um das Wohl Harry Potters sorgen, nur hoffen, dass er sein Herz das nächste Mal einer würdigeren Kandidatin schenkt.


Rita Kimmkorn“ (Zitat aus „Harry Potter und der Feuerkelch“)


„Harry Potter »gestört und gefährlich«

Der Junge, der den Unnennbaren besiegte, ist labil und möglicherweise gefährlich. Beunruhigende Tatsachen über Harry Potters seltsames Verhalten sind jetzt ans Licht gekommen, und sie wecken Zweifel, ob er geeignet ist, an einem kräftezehrenden Wettkampf wie dem Trimagischen Turnier teilzunehmen oder auch nur die Hogwarts-Schule zu besuchen.

Wie der Tagesprophet heute exklusiv enthüllen kann, bricht Potter in der Schule des Öfteren zusammen und klagt häufig über Schmerzen, die ihm seine Stirnnarbe bereitet (Überbleibsel des Fluches, mit dem Du-weißt-schon-wer versuchte ihn zu töten). Letzten Montag, mitten im Wahrsageunterricht,
wurde Ihr Tagesprophet-Reporter Zeuge, wie Potter aus dem Klassenzimmer stürzte und behauptete, er habe so heftige Narbenschmerzen, dass er nicht weiter am Unterricht teilnehmen könne.

Topspezialisten am St.-Mungo-Hospital für Magische Krankheiten und Verletzungen halten es für durchaus möglich, dass Potters Gehirn durch den Angriff des Unnennbaren nachhaltig geschädigt wurde und dass seine Behauptung, die Narbe schmerze noch immer, Ausdruck einer tief sitzenden Störung ist.

»Gut möglich, dass er alles vortäuscht«, meint ein Spezialist, »es könnte ein Schrei nach Zuwendung sein. « Der Tagesprophet hat jedoch alarmierende Fakten über Harry Potter ans Licht gebracht, die Albus Dumbledore, Schulleiter von Hogwarts, vor der Zaubereröffentlichkeit sorgfältig verborgen hat.

»Potter beherrscht Parsel«, enthüllt Draco Malfoy, ein Viertklässler in Hogwarts. »Vor ein paar Jahren gab es viele Angriffe auf Schüler, und die meisten vermuteten Potter dahinter, nachdem sie gesehen hatten, wie er in einem Duellierclub die Nerven verlor und eine Schlange auf einen anderen Jungen hetzte. Aber es wurde alles vertuscht. Außerdem hat er sich auch noch mit Werwölfen und Riesen angefreundet. Wir glauben, dass er für ein bisschen Macht alles tun würde. «

Parsel, die Fähigkeit mit Schlangen zu sprechen, wurde lange als eine dunkle Kunst betrachtet. Tatsächlich ist der berühmteste Parselmund unserer Zeit kein anderer als Du-weißt-schon-wer persönlich. Ein Mitglied der Liga zur Verteidigung gegen die dunkle Kraft, das ungenannt bleiben will, stellte fest, jeder Zauberer, der Parsel spreche, solle seiner Meinung nach »einmal gründlich durchleuchtet werden.

Ich persönlich würde jedem mit größtem Misstrauen begegnen, der mit Schlangen sprechen kann, denn diese Tiere werden oft bei den schlimmsten schwarzmagischen Praktiken eingesetzt und wurden im Laufe der Jahrhunderte immer wieder mit Schurken in Verbindung gebracht.«

Desgleichen gelte für alle, »welche die Nähe solch heimtückischer Kreaturen wie Werwölfe und Riesen suchten, dass sie sich offensichtlich an der Gewalt ergötzen«.

Albus Dumbledore sollte unbedingt darüber nachdenken, ob ein solcher Junge am Trimagischen Turnier teilnehmen darf. Manche befürchten, Potter könnte sein Heil in den dunklen Künsten suchen, um das Turnier zu gewinnen, dessen dritte Runde heute Abend stattfindet.


Von unserer Sonderkorrespondentin Rita Kimmkorn“


(Zitat aus „Harry Potter und der Feuerkelch“)

Einer dieser Artikel löste zum Beispiel aus, dass Hermine Snape geb. Granger (über Einzelheiten werden wir gleich noch berichten) Hassbriefe bekam, die sogar mit zum Teil mit Bubotubler-Eiter gefüllt waren. Ich muss an dieser Stelle glaube ich nicht beschreiben, wie die Hände meiner Freundin aussahen oder?

All diese Artikel reimte Ms. Kimmkorn sich aus einigen Brocken zusammen, die größte Teil ist jedoch erstunken und erlogen. Pansy Parkinson, Draco Malfoy, Theodore Nott und Blaise Zabini zum Beispiel berichteten mir, wie es in Wirklichkeit zu diesen Artikeln kam, stellten mir ihre Erinnerungen zur Verfügung, so dass wir alles rekonstruieren konnten.

Doch lassen wir es erst einmal dabei. Jedenfalls fand meine Freundin Hermine heraus, wie es Ms. Kimmkorn gelang, Gespräche zu belauschen, die sie für ihre Artikel zu missbrauchen: Rita Kimmkorn ist ein nicht registrierte Animagus und zwar nimmt sie die Form eines Käfers ein.

Hermine gelang es, Ms. Kimmkorn am Ende ihres 4. Schuljahres zu fangen und in einem Marmeladenglas einzusperren, dass diese schlaue, kleine Hexe ausbruchsicher hexte. Jedenfalls ließ Ms. Granger den „süßen“ kleinen Käfer in dem Glas, fütterte ihn gut mit was auch immer (ich möchte gar nicht so ganz genau wissen, wovon sich ein Käfer ernährt) und schloss später mit Ms. Kimmkorn eine Vereinbarung: Ms. Kimmkorn verspricht, nie wieder Lügenartikel zu verfassen und im Gegenzug verrät Hermine nicht, dass sie ein nicht registrierte Animagus ist, denn wie sie sicher wissen, wird dies vom Zaubereiministerum bestraft.

Einige Zeit hielt sich Ms. Kimmkorn auch an diese Vereinbarung, der Artikel, den sie ein Jahr später im Klitterer schrieb, entspricht in allen Einzelheiten der Wahrheit.

Doch jetzt scheint Ms. Kimmkorn wieder in alte Gewohnheiten zu verfallen und schreibt über meine Freundin und ihren frischgebackenen Ehemann alle paar Tage einen Artikel, in denen sie unterschwellige Unterstellungen einfließen lässt. Ein Umstand, der nicht länger hinzunehmen war.

Aus diesem Grunde erwarb die Familie Lovegood den Tagespropheten und ich verspreche Ihnen hiermit als neue Chefredakteurin, dass es solche Artikel zukünftig nicht mehr geben wird.

Ihre Luna Lovegood.“


„Luna ist Chefredakteurin des Tagespropheten?“ Hermine konnte es gar nicht glauben.

„Ja, das ist schon längere Zeit ihr Traum, doch ihre Bewerbungen wurden immer ablehnt. Nun ergab sich die Möglichkeit zum Erwerb und die Lovegoods schlugen gleich zu.“ Charlie und Severus grinsten sich verschlagen an.

„Was habt Ihr damit zu tun?“ Hermine wurde hellhörig bei diesem Blick.

„Gar nichts, nur besitzen die Malfoys und Snapes schon lange insgeheim Anteile am Tagespropheten. Wir besitzen sogar seit letzten Donnerstag die Mehrheit, na gut, wir sprechen vom 99 %, nur 1 % gehörte dem letzten Chefredakteur. Und da dachten Lucius und ich uns halt, warum damit länger hinter dem Berg halten – wir entschlossen uns jedenfalls, unsere Anteile an Luna und ihren Vater zu verkaufen.“

„Luna ist begeistert von ihre neuen Job“, ergänzte Charlie, „sie ließ es sich nicht nehmen, zusammen mit Lucius und Severus der Kimmkorn und allen anderen Verantwortlichen die Kündigung höchst persönlich zu überreichen.“

„Wusste gar nicht, dass Luna so rachsüchtig ist.“

„Eigentlich ist Luna überhaupt nicht so, doch bei ihrer Familie und den Freunden sieht sie rot. Sie konnte die Kimmkorn noch nie ausstehen.“

„Ich habe ihr nur zu gern das Recht eingeräumt, über unsere Hochzeit exklusiv zu berichten, ich hoffe, Du hast nichts dagegen, Mia?“

„Nein, gar nicht.“ Hermine blätterte sofort weiter zum Bericht über die Hochzeit.

„Hochzeit zweier Kriegshelden


Meine lieben Leserinnen und Leser,

ich durfte am vergangenen Freitag an der Hochzeit von Hermine Granger und Severus Snape teilnehmen und zwar in zweierlei Funktion: Einmal als Freundin der Braut und zum zweiten als Verlobte des Bruders der Braut, denn wie Sie vielleicht wissen, sind die Kinder der Familie Weasley sowie Harry Potter die Ersatzgeschwister von Hermine.

Es war ein herrlicher sonniger Tag und die anwesenden Kinder sorgten dafür, dass es ein sehr fröhlicher Tag wurde: Die kleine Victorie – Tochter von Bill und Fleur Weasley – streute zusammen mit Teddy, dem Adoptivsohn von Harry Potter Blumen, der kleine Jason, Sohn von Hermine, durfte als Ringträger fungieren. Eine Aufgabe, die der kleine Mann nur zu gerne übernahm.

Schon vor der Hochzeit lief er aufgeregt auf den Bräutigam zu und meinte zu seinem neuen Daddy, die Mommy würde wunderschön aussehen in ihrem Brautkleid. Sein Vater lächelte und meinte, die Mommy würde immer gut aussehen.

Der Zaubereiminister höchst persönlich nahm die Trauung vor und obwohl es eine sehr schlichte Zeremonie war, bestach sie doch gerade mit dieser Schlichtheit.

Nach der Trauung wurde ausgelassen gefeiert, der Bräutigam musste sich allerlei Hänseleien von seinen Schwagern anhören, da er seine Braut einfach nicht mehr loslassen wollte.

Doch Severus Snape nahm dies gelassen hin und erinnerte die Brüder, dass sie sich daran erinnern sollten, dass er sehr, sehr viele Schandtaten von ihnen wüsste, die er nur zu gerne der Ehefrau/Freundin bzw. der Mutter unter die Nase reiben würde. Diese Drohung tat ihre Wirkung, denn wie jeder weiß, haben besonders die Weasley-Zwillinge allerhand auf dem Kerbholz.

Doch genug der vielen Worte – Bilder sagen doch mehr als tausend Worte. Meine lieben Leserinnen und Leser, lassen Sie einfach die nachfolgenden Fotos auf sich wirken und machen sich alleine ein Bild.

Bis demnächst

Ihre Luna Lovegood.“


„Luna kann klasse schreiben“, schwärmte Hermine während sie sich mit glänzenden Augen die Bilder ihrer Hochzeit ansah.

„Du warst eine bildhübsche Braut, Mrs. Snape“, Severus sah ihr über die Schulter. „Das Bild mag ich am liebsten.“ Das Bild, auf das Severus' Finger wies, zeigte das Brautpaar Arm in Arm und Jason thronte auf Severus Arm. „Die ganze Familie Snape vereint.“

„Das mag ich auch am liebsten und sah unser Sohn nicht süß aus in seinem Festumhang?“

„Sehr süß, Jason brachte den ganzen Laden zum Lachen, als er vehement darauf bestand, genau den gleichen Umhang zu bekommen wie ich.“

„Mir gefällt es, wenn meine Männer das gleiche tragen.“


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Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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