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Fanfiction

Zeit für einen Neuanfang - Alternativen

von Kelly

„Also veranstalten wir einen Halloween-Ball. Dürfen alle Klassen daran teilnehmen?“

„Nein, ich würde sagen von der 3. Klasse an aufwärts – jeder Hauslehrer denkt sich für die Klasse 1 und 2 etwas besonders zur Entschädigung aus“, Severus sah von seinem Notizblock hoch. Er und Hermine saßen im Direktorenbüro und schmiedeten neue Pläne, während Jason in seiner Spielecke beschäftigt war.

„Da wüsste ich schon etwas. Ich wollte mit Vicky, Teddy und Jason Süßigkeiten sammeln gehen. Ich nehme die beide untersten Klassen mit, Harry hilft mir bestimmt und dann ziehen wir von Tür zu Tür. Das wird besonders für die Kinder interessant sein, die sonst keinen Kontakt mit Muggelbräuchen haben.“

„Genehmigt, da kommt bestimmt so einiges an Süßigkeiten zusammen. Ich bin gespannt, was sich die anderen Hauslehrer ausdenken.“

„Ich werde noch einen Katalog besorgen, damit die Schüler ihre Kostüme besorgen können.“

„Mommy, darf ich als Pirat gehen?“

„Darfst Du Hase. Wollen wir gleich zu den Slytherins gehen und ihnen von Halloween erzählen?“

„Au ja, bis dann Onkel Sev.“ Jason war schon aus dem Büro hinaus.

„Dein Sohn kann es wieder einmal nicht abwarten“, Severus schmunzelte.

„Er ist halt mein kleiner süßer Wirbelwind“, Hermine lachte und verschwand ebenfalls schnell aus dem Büro.


„Eisdrache“, nannte Jason leise das Passwort zum Gemeinschaftsraum der Slytherins.

„Hallo Prof. Granger, hallo Jason.“

„Hallo Celina, hallo Julie“, begrüßte der Junge reihrum seine Freundinnen.

„Hallo, ist alles klar bei Euch?“

Hermine stellte diese Frage jeden Tag – sie hatte es sich angewöhnt, die Schüler ihres Hauses regelmäßig nach dem Abendessen für mindestens eine halbe Stunde zu besuchen. Oftmals gab es eine Kleinigkeit zu besprechen oder sie erzählten sich nur etwas. Aber auch am Wochenende und zwischendurch nahm sie sich immer Zeit für ihr Haus. Hermine genoss diese Zeit, denn die Slytherins hatten sie von Anfang an akzeptiert.

„Ja, wir sind bald fertig mit den Hausaufgaben und dann wollen wir einen Spieleabend veranstalten“, berichteten die Erstklässler eifrig.

„Spiele“, Jason wurde hellhörig.

„Für Dich geht es gleich ins Bett, Hase“, Hermine zog Jason an sich. „Wir wollen doch nur kurz über Halloween sprechen.“

„Schade“; Jason klang traurig. „Erzählst Du mir gleich eine Geschichte?“

„Aber klar doch.“

„Was ist an Halloween?“

„An diesem Abend findet für die 3. bis 7. Klasse ein Ball statt. Für die 1. - 2. Klasse wird sich jeder Hauslehrer etwas zur Entschädigung überlegen. Nun, ich wollte am frühen Abend mit Teddy, Vicky und Jason Süßigkeiten sammeln gehen. Kennt jemand diesen Brauch?“

Niemand meldete sich. „Also, die Kinder verkleiden sich und gehen so von Haustür zur Haustür, klingeln oder klopfen. Wenn der Bewohner öffnet sagen sie „Süßes oder Saures“, das bedeutet, entweder bekommen die Kinder Süßigkeiten geschenkt oder die Bewohner bekommen einen Streich gespielt. Wer hat aus der 1. bis 2. Klasse Lust Vicky, Teddy, Jason und mich zu begleiten?“

„Ich.“

„Ich.“

Alle Erst- und Zweitklässler sprangen auf. „Das ging ja schnell – ich besorg Euch einen Katalog mit Kostümvorschlägen und dann geht es am 31. Oktober um 16.00 Uhr los.“


Pünktlich um 15.30 Uhr an Halloween trafen Harry, Pansy zusammen mit Teddy und Vicky in Hogwarts ein. Teddy ging als Indianer und Vicky als Prinzessin, zusammen mit Jason als Pirat gab dies ein niedliches Bild ab. Aber auch die jüngsten Slytherins waren alle kostümiert und warteten schon ganz aufgeregt in der Eingangshalle. „Geht es jetzt los?“

„Ja, jetzt geht es los“, Harry schmunzelte, so aufgeregt kannte er die Slytherins gar nicht. Doch diese waren kaum noch zu halten. Harry und Hermine hatten sich die Nachbarstadt ausgesucht, dort gab es genug Häuser, wo die Kinder klingeln konnten. „Habt Ihr alle einen Beutel?“

„Ja.“

„Ich wünsch Euch viel Spaß und bringt mir meine Tanzpartnerin wieder“, mahnte Severus grinsend. „Denk daran, Prof. Granger, wir zwei gehen zusammen auf den Ball.“

„Ich freu mich schon drauf.“


Die Slytherins bekamen den Bogen schnell heraus und klopften eifrig an jeder Haustür. Höflich baten sie um Süßigkeiten und bedankten sich artig für die kleinen Gaben. „Sehr höflich Ihre Schüler“, meinte eine alte Dame zu Hermine. „ich habe selten so höfliche, nette Kinder erlebt.“

„Danke, das höre ich gern. Das war aber auch eine der Voraussetzungen für diesen kleinen Ausflug.“

„Dann bestätige ich gerne nochmals, dass das Verhalten Ihrer Schüler sehr, sehr gut ist. Ich gebe Ihnen das auch gerne noch einmal schriftlich für Ihren Direktor oder Ihre Direktorin.“

„Dem Direktor reicht es, wenn ich es ihm mündlich überbringe. Aber trotzdem vielen Dank.“

Müde kehrten alle nach Hogwarts zurück, allerdings würde Jason heute zusammen mit Teddy bei Vicky schlafen. Deshalb verabschiedete sich Hermine am Apparierpunkt von Jason, seinen Freunden sowie Pansy und Harry. „Ich hol Dich morgen Mittag ab, mein Hase.“

„Hab Dich lieb Mommy.“

„Hab Dich auch lieb, mein Hase.“


Hermine scheuchte ihre müden Schüler zurück in die Kerker. „Habt Ihr Süßigkeiten bekommen?“ überfiel Douglas Flint, schon gekleidet in seinem Festumhang, seine jüngeren Mitschüler.

Die Erst- und Zweitklässler grinsten, sicherten sich jeder einen Platz auf den Boden und lehrten ihre Tüten und Taschen aus. „Das habt Ihr jetzt nicht alles gesammelt? Ihr wart doch bestimmt noch im Honigtopf?“

„Nein, Douglas, das haben die Kinder wirklich alles gesammelt“, Hermine grinste. „Eure Kameraden wurden sogar häufig gelobt wegen ihrer Höflichkeit.“

„Damit könnt Ihr ja den ganzen Gemeinschaftsraum versorgen“, Douglas konnte es immer noch nicht fassen.

„Cool nicht, Douglas“, sein Cousin Cody grinste und reichte ihm einen Schokoriegel. „Wir dachten uns, dass wir so einen kleinen Vorrat haben, wenn wir wegen schlechtem Wetter nicht nach Hogsmeade dürfen.“

„Ihr wollt das wirklich mit uns teilen?“

„Ja, wie sollen wir das sonst alles alleine aufbekommen.“

„Wahnsinn“, mehr brachte Douglas nicht heraus.


Hermine verabschiedete sich, weil sie sich für den Ball noch umkleiden musste. Severus würde sie in 30 Minuten schon abholen. Obwohl sie beide hier wohnten und es einfacher wäre, sich vor der Großen Halle zu treffen, bestand Severus darauf, Hermine abzuholen. „Sein Date holte man nun einmal ab“, war seine Begründung und Hermine gab sich somit geschlagen. Gegen dieses Argument konnte und wollte sie nicht ankommen.

„Wow“, wieder war Severus sprachlos, als Hermine ihn öffnete. „Du siehst sehr gut aus, kleine Gryffindor.“

„Danke, Du aber auch. Ich mag es, wenn man bemerkt, dass Du ein weißes Hemd trägst, das sieht gleich viel freundlicher aus.“

„Ich mag es, wenn Du meine Hausfarben trägst, kleine Gryffindor. Sie stehen Dir viel besser als rot-gold.“

„Du hast mich doch noch nie in einem roten Kleid gesehen“, zog Hermine Severus auf, während sie einträchtig zum Ball gingen.

„Möchte ich aber auch nicht. Weinrot eventuell, aber kein schreiendes rot. Das würde Dir nicht stehen. Du hast es gar nicht nötig, so ein auffallendes Kleid zu tragen. So was passt eher zu der Kimmkorn.“

„Oder stell Dir einmal Umbridge in einem knallroten Minikleid vor.“

„Meine liebe Exkollegin war ja schon als rosa Knallbonbon ein Schock für die Augen, aber das ganze einmal in rot“, Severus schüttelte sich. „Waren Du und die Kinder erfolgreich?“

„Oh ja, die Zwerge werden unter Garantie schon lange schlafen und die Erst- und Zweitklässler haben stolz ihre Süßigkeiten präsentiert, die Großen waren fassungslos über diese Ausbeute und dann erklären die Kleinen, dass sie alles teilen würden. Oh, und ich soll Dir ausrichten, dass unsere Schüler ausgesprochen höflich sind.“

„Das höre ich sehr gerne.“

Gemeinsam eröffneten sie den Ball und die Schüler staunten, wie gut ihr Direktor tanzen konnte. „Die sind echt ein schönes Paar“, flüsterte Celina ihren Tanzpartner Douglas zu.

„Find ich auch – der Professor kümmerte sich auch gut um Jason.“

„Ob die mal zusammen kommen?“ Julie mischte sich in die Unterhaltung ein.

„Wäre schön, Jason hätte dann endlich einen Daddy und müsste nicht mehr weiter suchen.“

Von alledem bekamen Hermine und Severus nichts mit, sie tanzten auch nicht nur miteinander, sondern auch mit den anderen Lehrkräften


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